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Veranstaltungen

  • 22.07.09


    22.07.09

    Homosexuellen-Paraden bald auch Teil des Ethikunterrichtes in Berliner Schulen?

    SPD und LINKE ergreifen Bundesratsinitiative zur Änderung des Grundgesetzes zu Gunsten der Homosexualität und werfen Schulen Versagen vor

    (MEDRUM) Die diesjährigen Homosexuellen-Paraden in Stuttgart, Frankfurt, München und Berlin werden von der politischen Initiative der Berliner SPD und der Partei DIE LINKE begleitet, das Grundgesetz im Interesse der Homosexualität zu ändern und die Wertschätzung der Homosexualität in der Schule vertieft zu behandeln. ... lesen Sie mehr...


    22.07.09

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  • "Gottlose sind für den Islam keine Gesprächspartner"

    "Gottlose sind für den Islam keine Gesprächspartner"

    Peter Scholl-Latour im Gespräch mit Phoenix

     

    Peter Scholl-Latour saß als Journalist mit im Flugzeug, als 1979 Ajatollah Khomeini von Paris nach Teheran flog und die islamische Revolution im Iran anführte.

    Zu einer werteorientierten Außenpolitik: Unsere Werte sind nicht die Werte der gesamten Welt.

    Wie wichtig ist Ihnen Ihr Glaube. Ich bin katholisch und wurde sehr streng katholisch erzogen. Ich bete lateinisch. Das habe ich so gelernt.

    Der Verzicht auf die lateinische Liturgie war ein Fehler.

    Müssen wir den Glauben mehr verteidigen, zum Beispiel gegen den Islam?

    Nein, aber wir müssen ihn mehr betonen.

    Mit dem Islam kann man nur reden, wenn man eine Religion hat, entweder Christ oder Jude ist. Wenn Sie Gottloser sind, sind Sie kein Gesprächspartner. Das ist die Familie des Buches.

    http://www.phoenix.de/sixcms/detail.php?id=253485&template=d_ph_videostream_popup&format=4&transfer=2

     

     

  • 25-jähriges Jubiläum der Bundesstiftung "Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens"


    23.07.09

    25-jähriges Jubiläum der Bundesstiftung "Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens"

    Neues Internetportal gibt wertvolle Tipps und Hinweise

    (MEDRUM) Seit einem Vierteljahrhundert hilft die Bundesstiftung "Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens" Frauen in Notlagen. Zum 25-jährigen Jubiläum hat die Bundesstiftung ein neues Internetportal frei geschaltet. Dort finden sich viele praxisnahe Tipps und Hinweise.

    ImageZiel der im Juli 1984 ins Leben gerufenen Stiftung ist die direkte und unbürokratische Hilfe für schwangere Frauen in schwierigen Lebenssituationen. "25 Jahre 'Bundesstiftung Mutter und Kind' bedeuten ein klares Bekenntnis für den Schutz des Lebens", sagte Hermann Kues, Vorsitzender des Kuratoriums der Bundesstiftung und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend anlässlich dieses Jubiläums. "In einer persönlichen Notsituation soll keine schwangere Frau ohne Hilfe sein. Die Bundesstiftung öffnet der Mutter die Tür in das System früher Hilfen für sich und ihr Kind. Gerade weil in den Beratungsstellen die Anträge auf Stiftungsmittel gestellt werden müssen, haben sie die Chance Eltern in schwierigen Situationen rund um die Geburt eines Kindes zu erreichen. Dabei hat sich die schnelle und unbürokratische Unterstützung der Bundesstiftung bewährt", so Kues.

    Die Bundesstiftung ist im Bundesfamilienministerium angesiedelt. Sie hat jährlich mindestens 92 Millionen Euro zur Verfügung, in diesem Jahr belaufen sich die Finanzmittel sogar auf rund 97 Millionen Euro. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung pro Jahr rund 150.000 Frauen mit einem Durchschnittsbetrag von rund 600 Euro unterstützt. Neben finanzieller Hilfe bietet die Bundesstiftung eine persönliche und individuelle Beratung in den örtlichen Schwangerschaftsberatungsstellen.

    Das neue Internetportal www.bundesstiftung-mutter-und-kind.de informiert unter anderem über die Hilfen der Bundesstiftung in Notlagen und verdeutlicht Ziele, Struktur und Antragsvoraussetzungen der Bundesstiftung. Es ist direkt verlinkt mit dem Online-Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - www.schwanger-info.de. Dort können Schwangere über eine Postleitzahlensuche die ihrem Wohnsitz nächstgelegene Schwangerschaftsberatungsstelle finden.

    Internetportal von Mutter und Kind -> www.bundesstiftung-mutter-und-kind.de


  • 23.07.09 Aus den Medien


    23.07.09

    Aus den Medien


    Zenithonline: Das Kopftuch und das Recht der Frau auf Verhüllung

    Charlotte Wiedemann betrachtet in ihrem Artikel die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen die Verhüllung islamischer Frauen mit Kopftüchern betrachtet wird. Gehört der Kopf einer islamischen Frau ihr selbst? Mitnichten, beobachtet Wiedemann.

    -> Recht auf Nacktheit, Recht auf Verhüllung


    Die Freie Welt: Interview mit René Röspel (SPD) zur Haushaltspolitik

    René Röspel (SPD) ist seit 1998 Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Hagen-Ennepe-Ruhr-Kreis. Der Vater von vier Kindern ist studierter Biologe. Er ist Vorsitzender des Ethik-Beirats des Deutschen Bundestages und stellvertretender Sprecher für Forschung der SPD-Fraktion. FreieWelt.Net sprach mit René Röspel über Steuern, soziale Sicherungssysteme und mögliche perspektiven der SPD nach der Bundestagswahl.

    ->  Haushaltspolitik war richtig - Interview mit René Röspel (SPD


    idea: Bischöfin Jepsen zum interreligiösen Dialog

    idea berichtet über den Besuch einer Hamburger Moschee Stadtteil St. Georg von Bischöfin Maria Jepsen. Die Bischöfin hat dabei die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für den inneren Frieden in Deutschland herausgestellt. „Als Religionsgemeinschaften wollen wir miteinander friedlich das Leben in unserer Stadt mitgestalten", wird Jepsen von idea zitiert.

    -> Interreligiöser Dialog stärkt inneren Frieden


    familyfair: Geburtenkontrolle aus ökonomischen und ökologischen Gründen

    familyfair weist auf die unterschiedlichen Perspektiven hin, unter denen Geburtenkontrolle global betrachtet wird und fragt, ob Geburtenkontrolle aus ökologischen und ökonomischen Gründen gerechtfertigt sein kann oder verboten werden müsste.

    -> Aus ökonomischen/ökologischen Gründen staatliche Geburtenkontrolle?


    familientrends: Welches sind die besten Mütter

    Familientrends empfehlen heute die Lektüre eines Artikels von Julia Onken über Mütter in der Weltwoche. Onken geht mit den Vorstellungen von Roger Köppel, für Mütter sollte das Wohl des Kindes und ihre pausenlose Fürsorge im Vordergrund stehen, scharf ins Gericht: "Wenn Eva Herman sich in abstruses Gedankengut versteigt, mag das noch angehen. Schliesslich hat das Leben sie ziemlich durchgebeutelt da kann es zu einem Kurzschluss im Hirn kommen. Wenn aber ein Denker wie Roger Köppel, dessen Markenzeichen schnörkellose und vor allem logische gesellschaftspolitische Analysen sind, sich in unlogischen Argumentationen verfängt, dann ist dies eine ernstzunehmende Angelegenheit", stellt Onken fest.

    in familientrends -> 23.07.2009 - Nicht jede Mutter ist die beste".


    ZDF-Sommerinterview: Am Sonntag Interview mit Horst Seehofer

    Der CSU-Chef stellt sich den Fragen von Peter Frey und Peter Hahne. Dabei geht es um politische Fakten, die Themen im Wahljahr 2009 und um persönliche und private Einblicke.  Zu sehen am Sonntag, den 26. Juli, um 19.10 Uhr.

    Folgende Politiker wurden oder werden noch interviewt:

    5. Juli: Bundespräsident Horst Köhler

    12. Juli: Oskar Lafontaine (Die Linke)

    19. Juli: Frank-Walter Steinmeier (SPD)

    26. Juli: Horst Seehofer (CSU)

    2. August: Claudia Roth (B'90/Grüne)

    9. August: Guido Westerwelle (FDP)

    23. August: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)

    Die bisherigen Sommerinterviews gibt es hier: http://berlindirekt.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,2034103,00.html?dr=


    (MEDRUM)

  • "Fest FÜR das Leben" in Nürnberg


    23.07.09

    "Fest FÜR das Leben" in Nürnberg

    1.000 stumme Zeugen mahnen vor der Lorenzkirche an das Lebensrecht ungeborener Kinder

    von Hansjürgen Kitzinger *)

    (MEDRUM) Mit einer bewegenden Aktion veranstaltete der Aktionskreis "Weisser Friede" das "Fest für das Leben" am Samstag 18.7.09 im Zentrum der Nürnberger Innenstadt. 1000 Paare Kinderschuhe wurden großflächig vor der Lorenzkirche aufgebaut. Sie sollen an die große Zahl ungeborener Kinder erinnern, die an jedem Arbeitstag in Deutschland durch Abtreibung ihr Leben verlieren. Mit einer Kundgebung und einem Schweigemarsch, an dem mehrere hundert Personen teilnahmen, setzte der Aktionskreis ein mahnendes Zeichen für das Recht und den Schutz des ungeborenen Lebens.

    Die Aktion der 1000 Paare Kinderschuhe verstehen wir als ein Symbol des Engagements für das Leben. 1000 Abtreibungen pro Arbeitstag ist eine traurige Realität, deshalb symbolisch die 1000 Paare Kinderschuhe. Wir fordern das Menschrecht für alle wehrlosen, unschuldigen Kinder im Mutterleib. Menschenrecht auf Leben ist ein Naturrecht! Das Lebensrecht von Menschen muss über den Forschungsinteressen der Wissenschaft und Industrie stehen bleiben.

    ImageDie prakt. Ärztin und Psychotherapeutin Dr. Angelika Pokropp-Hippen (Münster) widmete sich in ihrer Ansprache dem "Post Abortion Syndrom" (PAS) und den damit verbundenen psychosomatischen Störungen der Frau nach einer Abtreibung. Sie erwähnte ebenso die "Folgen der Abtreibung für die Familie", vor allem für die geborenen Kinder und Jugendlichen. Diese Folgen sind unter dem Begriff "Post Abortion Surviver Syndrom" (PASS) bekannt, dem Phänomen der so genannten "Geschwisteropfer". Gemeint sind damit die Kinder, die in einer Familie aufwachsen, in welcher eine Abtreibung vorkam. "Ärzte stehen vor Rätseln, wenn ein solches Kind unbegründete Ängste und traumatische Zustände in Kindergarten und Schule erlebt. Oft ziehen sich diese psychosomatischen Erscheinungen durchs ganze Leben, es sei denn, dass die Vergangenheit der Familie mit Therapeuten und Seelsorgern aufgearbeitet worden ist", erklärte die Ärztin. Sie sprach vom Krankheitsbild der "posttraumatischen Belastungsstörung" und stellte Fallbeispiele aus ihrer ärztlichen Praxis vor. Pokropp-Hippen ist Regionalverbandsleiterin von der Lebensrechtgruppe ALFA e.V..

    Andreas Kotzke, 2. Vorsitzender von WF, zitierte den Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly beim Auftakt der Kampagne "familienfreundlichste Wirtschaftsregion" bundesweit: "Dass Deutschland kein familienfreundliches Land ist, wissen wir. Aber wir müssen alles tun, um das endlich zu ändern." Kotzke: Über Krippenplätze, Kita-Öffnungszeiten, und Ähnliches hinaus brauche Deutschland mehr Kinder durch das Nein zur Abtreibung. Alle sprechen in Deutschland von der demoskopischen Katastrophe. Statt 1.4 sind mindestens zwei Kinder nötig, um in kommenden Jahrzehnten die Bevölkerungszahl auf einem niedrigen Niveau zu stabilisieren. Andreas Späth, Religionslehrer und Vorsitzender von "Kirchliche Sammlung Bibel und Bekenntnis in Bayern" (KSBB) prangerte in seiner Ansprache die tendenziösen Beiträge einer Schwangerschaftskonfliktberaterin an, die in einer Schülerzeitung verbreitet wurden.

    ImageDer bekannte Erlanger Theologe und emeritierte Professor Günter R. Schmidt wies in seinem Votum darauf hin, dass "zerfetzte kleine Kinderkörper keine Abtreibungsfälle sind, sondern vernichtete Menschenleben. 2 Millionen mal wurde in den letzten 10 Jahren einem Unschuldigen und Wehrlosen absichtlich das Leben genommen. Jeder weiß, wie die deutsche Sprache so etwas nennt. Das Blut dieser Kinder schreit zum Himmel gegen eine Kirche, die möglichst wenig anecken will; gegen Meinungsmacher, die den Menschen suggerieren, Konsum gewähre mehr Lebenserfüllung als Kinder; gegen Verwandte und Freunde, die eine Schwangere nicht ermutigen und unterstützen, sondern sie auf den angeblich problemlosen Ausweg der Abtreibung verweisen..."

    Die Sängerin Claudia Wellbrock, Mitglied im Vorstand von Rahel e.V., schilderte, wie sie als ehemalige DDR-Bürgerin eine Abtreibung hatte vornehmen lassen, was sie danach schnell als schweren Fehler erkannte. Sie fiel in tiefe Depressionen und versuchte, sich das Leben zu nehmen. Ein Jahr lang war sie in stationärer psychiatrischer Behandlung. Heute geht sie in Schulen, um von ihren Erlebnissen zu berichten, aufzuklären und vor einer Abtreibung zu warnen. Ihre traumatischen Erfahrungen hat sie in Lieder gekleidet.

    Beim "Fest für das Leben" stellte der Aktionskreis WF der düsteren Todeskultur unserer Gesellschaft auch die schönen Seiten des Lebens gegenüber, das sich zu feiern lohnt: Leben ist schön. Kinder haben ist schön. Familie haben ist schön. Und Leben will gefeiert werden. Deshalb war das "Fest für das Leben" mit einem bunten Programm versehen, für die Kinder gab es Luftballons. Eine Percussion-Gruppe umrahmte das Programm. Auch die christliche Pfadfindergruppe Royal Rangers engagierte sich beim Fest für das Leben. Sie half beim Auf- und Abbau der Schuhe.

    Beim anschließenden  Schweigemarsch durch die Innenstadt mahnten die Teilnehmer mit Postern und Transparenten, das Recht des ungeborenen Lebens zu achten und zu schützen.

    Im Aktionskreis "Weisser Friede" (WF) arbeiten christliche Lebensrecht-Gruppen (evang. & kath.) zusammen und ist Mitglied im "Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen". Der WF - hat es sich zur Aufgabe gemacht, das ungeborene Leben zu schützen, fragende Menschen zu informieren und betroffenen Frauen auf Wunsch durch Rat und Tat ehrenamtlich zu helfen. Er will damit auch helfen, Frauen das Trauma einer Abtreibung zu ersparen.

    Der "Weisse Friede" gehört auch zu den unterstützenden Organisationen des Aufrufes evangelischer Christen, das Beratungssystem der Evangelischen Kirche Deutschlands neuauszurichten und künftig auf das Ausstellen von Beratungsscheinen für die Abtreibung zu verzichten. Beim Fest für das Leben wurden für diese Aktion Unterschriften gesammelt und dem Gemeindehilfsbund, Initiator der Unterschriftenaktion, übergeben.

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    *) Hansjürgen Kitzinger ist erster Vorsitzender des Arbeitskreises "Weisser Friede".

    Information über den Arbeitskreis im Internet: www.weisserfriede.de


     

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