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Veranstaltungen

  • Kampagne der Antidiskriminierungsstelle für Vielfalt


    28.12.09

    Kampagne der Antidiskriminierungsstelle für Vielfalt

    (MEDRUM) Die Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung wirbt in einer Plakatkampagne für Vielfalt. "Vielfalt statt Einfalt" ist der sinnfällige Leitspruch der Kampagne.

    Mit ihrer Kampagne wirbt die Antidiskriminierungsstelle für die Gleichbehandlung von Menschen im Alltag und im Berufsleben. Sie will die Öffentlichkeit für die gesellschaftliche Anerkennung von Vielfalt gewinnen. Auf acht Plakaten  sind reale Personen abgebildet, die beispielhaft für die Vielfalt unserer Gesellschaft stehen. Abgebildet sind:

    • ein Mann jüdischen Glaubens,
    • eine Frau muslimischen Glaubens,
    • ein Junge,
    • eine junge Frau,
    • ein schwuler Mann,
    • ein Frau im Rollstuhl,
    • ein älterer Mann und
    • ein Mann mit Migrationshintergrund.

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    Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) wurde mit dem Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) am 18. August 2006 eingerichtet. Die ADS sagt über ihre Tätigkeit: "Bei ihrer Tätigkeit setzt sich die ADS durch den so genannten horizontalen Ansatz für eine merkmalsunabhängige, übergreifende Strategie zum Schutz vor Benachteiligung ein. Jeder Form der Diskriminierung wird die gleiche Aufmerksamkeit zuteil. Dadurch soll auch ein wirksamer Schutz vor Mehrfachdiskriminierungen erreicht werden."

    Die ADS ist dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zugeordnet. Die leitende Person wird auf Vorschlag der Bundesregierung durch die Bundesministerin oder den Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ernannt.

    Für die Angelegenheiten der ADS ist ein Beirat eingerichtet. Zu seinen Mitgliedern gehören:

    • Prof. Barbara John, Vorsitzende des PARITÄTISCHEN Berlin und Mitglied des Vorstandes des PARITÄTISCHEN Gesamtverbandes sowie langjährige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats
    • Prof. Dr. Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung
    • Stellvertretung: Sarah Singer, Vorstand der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V.
    • Annelie Buntenbach, DGB Bundesvorstand
    • Manfred Bruns, Bundesvorstand Lesben- und Schwulenverband in Deutschland e.V.
    • Florencio Chicote, Vorstand Antidiskriminierungsverband Deutschland (ADVD)
    • Dr. Abdelmalik Hibaoui
    • Rechtsanwältin Mareike Coppi, E.M.A., Global Diversity / Human Resources Deutsche Bank AG
    • Ursula Krickl, Deutscher Städte- und Gemeindebund
    • Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
    • Walter Link, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.
    • Christine Morgenstern, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz
    • Martina Puschke, Deutscher Behindertenrat
    • Prof. Dr. Sybille Raasch, Universität Hamburg
    • Brunhilde Raiser, Erste Vorsitzende Deutscher Frauenrat
    • Romani Rose, Vorsitzender Zentralrat Deutscher Sinti und Roma
    • Ass. Roland Wolf, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V., Abteilung Recht

    (MEDRUM) -> Antidiskriminierungsstelle von 2.389 Personen um Hilfe gebeten


  • Prominente unterstützen Interessen sexueller Vielfalt


    28.12.09

    Prominente unterstützen Interessen sexueller Vielfalt

    Kampagne des LSVD zur Änderung des Grundgesetzes für die Gleichbehandlung sexueller Orientierungen

    (MEDRUM) Der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD) wirbt mit zahlreichen prominenten Namen für eine Änderung des Grundgesetzes, um seine Interessen umfassend durchsetzen zu können. Als UnterstützerInnen haben sich vor allem viele Prominente aus Film und Fernsehen, aber auch andere Personen wie der CDU-Politiker Heiner Geißler und die evangelische Bischöfin Maria Jepsen gefunden.

    Durch die Aufnahme des Merkmals der so genannten "sexuellen Identität" in Artikel 3 des Grundgesetzes will der LSVD garantiert wissen, daß Personen unabhängig von ihren sexuellen Neigungen, Orientierungen und Lebensformen in allen Lebensbereichen künftig gleiche Ansprüche durchsetzen können. Ein grundgesetzlich garantiertes Gleichbehandlungsgebot für Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen müsste in sämtlichen Gesetzeswerken und Verordnungen beachtet werden. Eine Unterscheidung zwischen der Ehe und homosexuellen Partnerschaften, wie sie derzeit noch möglich ist, wäre dann aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht mehr zulässig, wie die ehemalige Bundesjustizministerin Zypries noch vor wenigen Monaten im Bundesrat feststellte.

    Als prominente Unterstützer seiner Vorstellungen nennt der LSVD:

    • Mo Asumang, Schauspielerin, Fernsehmoderatorin und Regisseurin
      "Gerne unterstütze ich eure Kampagne. Ich wünsche euch viel Erfolg. Es ist sehr wichtig, was ihr da durchsetzen wollt und ihr werdet es schaffen, dass weiss ich!
      "
    • Frank Bsirske (Bündnis 90/Die Grünen), Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di
      "Mit dieser Forderung bin ich als einer der Erstunterzeichner der „Aktion Grundgesetz" in die Öffentlichkeit getreten, und ver.di hat diese Forderung auf dem letzten Bundeskongress als Gesamtorganisation beschlossen!"
    • Maybrit Illner, Journalistin, Fernsehmoderatorin und Autorin
      "Warum soll im deutschen Grundgesetz nicht möglich sein, was auf europäischer Ebene schon Standard ist?"
    • Katy Karrenbauer, Schauspielerin und Sängerin
      "Die Kampagne ist eine wichtige Sache, das muss man unterstützen. Dafür gebe ich meine Unterschrift."
    • Hape Kerkeling, Schauspieler, Moderator, Komiker, Buchautor
      "Lesben und Schwule brauchen ein Grundrecht auf Gleichberechtigung."
    • Dr. Andreas Nachama, Rabbiner und geschäftsführender Direktor der Stiftung Topographie des Terrors
      "Es darf nicht sein, dass Schwulen, Lesben und Transgender der Diskriminierungsschutz des Grundgesetzes versagt wird. Seit 1789 sind Demokratie und die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz untrennbar verbunden."
    • Tilman Zülch, Menschenrechtler, Gründer und Generalsekretär der Gesellschaft für bedrohte Völker International (GfbV)
      "Ein Diskriminierungsverbot im Grundgesetz wäre auch Wiedergutmachung für die Verfolgung und die Vernichtung von Homosexuellen während des Nationalsozialismus."

    Als weitere Unterstützer nennt der LSVD:

    • Dirk Bach, Schauspieler, Moderator und Comedian
    • Iris Berben, Schauspielerin
    • Wolf Biermann, Liedermacher und Lyriker
    • Marianne Birthler (Bündnis 90/Die Grünen) , Bundesbeauftragte für die StaSi-Unterlagen der ehemaligen DDR
    • Freimut Duve, deutscher Publizist und Politiker, ehem. MdB (SPD)
    • Katja Ebstein, Sängerin und Schauspielerin
    • Dr. Heiner Geißler (CDU), ehem. Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit
    • Dieter-Thomas Heck, Moderator, Schauspieler, Showmaster
    • Prof. Dr. Isabell Hensen, Universität Halle, Professorin für Pflanzenökologie
    • Dieter Hummel, Vereinigung Demokratischer Juristen
    • Maria Jepsen, Bischöfin der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche, Sprengel Hamburg und Lübeck
    • Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralsrats der Juden Deutschlands
    • Dieter Kosslick, Leiter der Internationalen Filmfestspiele Berlin
    • Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland
    • Prof. Dr. Rüdiger Lautmann, Institut für Sicherheits- und Präventionsforschung
    • Dr. Joachim Meyer-Wirtgen, Chefarzt der Alsterdorfer Anstalten
    • Klaus Nierhoff, Schauspieler
    • Prof. Dr. Sibylle Raasch, Universität Hamburg, Expertin für Legal Gender Studies
    • Prof. Dr. Birgit Rommelspacher, University of Applied Sciences Berlin, Expertin für Geschlechterstudien
    • Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma Deutschland
    • Rosenstolz, Musikduo aus Berlin
    • Jörg Thadeusz, Journalist, Radio- und Fernsehmoderator
    • Jürgen von der Lippe, Fernsehmoderator und Entertainer
    • Prof. Dr. Bernd Simon, Universität Kiel
    • Hella von Sinnen, Fernsehunterhalterin und Komikerin
    • Prof. Dr. Melanie Steffens, Universität Jena, Forschung über Lesben und Schwule sowie Geschlechterstereotype
    • Ariane Vuckovic, Studioleiterin im ZDF Studio Johannesburg
    • Dr. Waltraut Wirtgen, Psychotherapeutin, Forum Menschenrechte
    • Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB)

    Ein Versuch, durch eine Bundesratsinitiative der Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg, eine Mehrheit im Bundesrat zu finden, um erweiterte Ansprüche von Menschen mit homo- oder bisexuellen Neigungen durch eine Grundgesetzänderung durchsetzen zu können, ist in der Sitzung des Bundesrates am 27.11.09 vorerst gescheitert.


    MEDRUM -> Volker Beck: Ein Armutszeugnis

    MEDRUM -> "Sexuelle Identität" heute im Bundesrat


  • 28.12.09


    28.12.09

    Prominente unterstützen Interessen sexueller Vielfalt

    Kampagne des LSVD zur Änderung des Grundgesetzes für die Gleichbehandlung sexueller Orientierungen

    (MEDRUM) Der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD) wirbt mit zahlreichen prominenten Namen für eine Änderung des Grundgesetzes, um seine Interessen umfassend durchsetzen zu können. Als UnterstützerInnen haben sich vor allem viele Prominente aus Film und Fernsehen, aber auch andere Personen wie der CDU-Politiker Heiner Geißler und die evangelische Bischöfin Maria Jepsen gefunden. ... lesen Sie mehr...


    28.12.09

    Kampagne der Antidiskriminierungsstelle für Vielfalt

    (MEDRUM) Die Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung wirbt in einer Plakatkampagne für Vielfalt. "Vielfalt statt Einfalt" ist der sinnfällige Leitspruch der Kampagne. ... lesen Sie mehr...


    28.12.09

    Gott lässt uns nicht in Ruhe

    Klartext Weihnachten 2009 von Weihbischof Andreas Laun

    (MEDRUM) Der Weihbischof von Salzburg, Andreas Laun, spricht in einer Videobotschaft über Weihnachten, den christlichen Glauben, den Atheismus und die Sehnsucht des Menschen nach Gott, die sich durch die Weihnachtsbotschaft ein Stück weit erfülle. ... lesen Sie mehr...


    28.12.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • Süddeutsche Zeitung: Stephan Kramer vom Zentralrat der Juden wegen unqualifizierter Papstschelte in der Kritik

    www.medrum.de

  • 23.12.09 Aus den Medien


    23.12.09

    Aus den Medien


    Junge Freiheit: Zerwürfnisse zwischen ehemaliger und heutiger Vereinsführung mit Spendeneinbrüchen bei BIRKE

    23.12.09 Konfliktberatungsstelle für Schwangere kämpft ums Überleben Junge Freiheit

    familyfair: Interview von Eva Herman mit Dagmar Neubronner

    -> Dagmar Neubronner über Notwendigkeit von Bindung

    familyfair existiert nicht mehr, das Interview ist nicht mehr zugänglich


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