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Veranstaltungen

  • 23.12.09


    23.12.09

    Verfügungsmasse Mensch?

    Kongreß über "Lebensanfang und Lebensende im Licht der christlichen Ethik"

    (MEDRUM) Die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens und die Würde des Menschen stehen immer wieder im Diskurs, wenn es um den Schutz des ungeborenen Lebens und das unheilbar erkrankte Lebensende des Menschen geht. Mit den damit zusammenhängenden Fragen befasst sich der Kongreß "Verfügungsmasse Mensch?" des Gemeindehilfsbundes und Gmeindenetzwerkes am 26. bis 28. Februar 2010 im Tagungszentrum Salem in Bad Gandersheim. ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

  • Spaemann-Stiftung wird umbenannt und BIRKE droht Insolvenz

    Spaemann-Stiftung wird umbenannt und BIRKE lebt vom Funken Hoffnung

    (MEDRUM) Wie aus dem Freundesbrief der SPAEMANN-STIFTUNG vom Dezember hervorgeht, wird die Stiftung in "Heinrich-Spaemann-Stiftung umbenannt. Gleichzeitig werben sowohl diese Stiftung als auch die Schwangerschaftskonfliktberatungsorganisation BIRKE um Spenden und bitten um das Vertrauen der Spender. Hintergrund für die Vertrauenswerbung scheint ein Konflikt wegen der Abführung von Spendenmitteln von der BIRKE zur SPAEMANN-Stiftung zu sein, der bei der BIRKE zu einem starken Spendenrückgang geführt hat.

    Im Freundesbrief der SPAEMANN-STIFTUNG wird mitgeteilt: "Auf Wunsch von Prof. Robert Spaemann wird die Spaemann-Stiftung zu Ehren seines Vaters auf Heinrich-Spaemann-Stiftung umbenannt. Der Antrag bei der Stiftungsaufsicht ist auf dem Weg. Wir danken Professor Spaemann für sein Vertrauen in die Stiftung."

    Die SPAEMANN-STIFTUNG ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts, eingetragen im Stiftungsverzeichnis des Regierungspräsidiums Karlsruhe seit 28.11.2007. Wie die Stiftung sagt, ist es ihr Zweck, "die Bedeutung der Ehe als lebenslange Liebes- und Treuegemeinschaft der Ehegatten zu verdeutlichen, den Schutz der Familie, die hieraus erwächst, zu fördern, das Recht jedes Menschen auf Leben von seinem Beginn bis zum natürlichen Tode zu verteidigen und in den vielfältig auftretenden Konflikt- und/oder Notsituationen zu helfen." Die SPAEMANN-Stiftung sucht nach eigenen Angaben das Vertrauen von Menschen, denen diese Themen wichtig sind und bittet sie, die Stiftung mit Spenden zu unterstützen.

    Die Leitung der Stiftung liegt in den Händen von Sonja Dengler, der ersten Vorsitzenden. Während die SPAEMANN-Stiftung umbenannt wird, wirbt Sonja Dengler durch Veröffentlichung einiger Zuschriften auf der Internetseite der SPAEMANN-STIFTUNG um Vertrauen, wie die beiden folgenden Zuschriften verdeutlichen:

    • „Die Erwiderung auf Ihren Brief hat bei mir evtl. vorhandene Zweifel beseitigt. Ich vertraue Ihnen und gehe mit Ihnen weiter." (P. U.)
    • „Ich entscheide mich, Ihnen weiterhin zu vertrauen. Das möchte ich Sie wissen lassen." ( H.B.)

    Hintergrund für Zuschriften dieser Art sind vermutlich in den Medien bekannte gewordenen Auseinandersetzungen von Sonja Dengler, die bis Mai 2009 auch erste Vorsitzende der BIRKE war, mit ihrem Nachfolger, Kristijan Aufiero. Aus der Berichterstattung von "idea" im Oktober dieses Jahres und der "Jungen Freiheit" (Ausgabe 23.12.09) geht hervor, daß es zu einer Kontroverse gekommen über den Umfang der Unterstützung geht, die die Verantwortlichen der BIRKE nach den Vorstellungen von Sonja Dengler für die Spaemann-Stiftung leisten sollen. Unter der ehemaligen Vereinsführung von Sonja Dengler wurden nach Angaben des jetzigen Vorsitzenden der BIRKE, Kristijan Aufiero, bereits Spendenmittel, die an die BIRKE geflossen waren, in erheblichem Umfang an die Spaemann-Stiftung weitergegeben. Nach dem Ausscheiden von Sonja Dengler kam es zu einer Kontroverse über den Umfang von Spendenmitteln, die von der BIRKE nach Auffassung von Sonja Dengler weiterhin für die Spaemann-Stiftung abgeführt werden sollten.

    Umstritten ist das Vorgehen von Sonja Dengler, über das "idea" berichtete: "Ende September machte sie ihre Kritik an Aufiero in einem vier Seiten langen Schreiben an die mehr als 5.000 Freunde öffentlich. Auf dem Briefpapier der „Birke" schrieb sie, Aufiero habe ihr Vertrauen erschlichen und von ihr „unbemerkt die Birke feindlich übernommen". Anstatt die Beratungsstelle in ihrem Sinn weiterzuführen und mit der Spaemann-Stiftung zusammenzuarbeiten, habe Aufiero „aus heiterem Himmel die vereinbarte Unterstützung" der Stiftung verweigert. Frau Dengler bat die Empfänger des Schreibens, künftig direkt an die Spaemann-Stiftung zu spenden."

    Die von "idea" erwähnte Aufforderung Sonja Denglers, künftig "direkt an die Spaemann-Stiftung" zu spenden, scheint eine maßgebliche Ursache dafür zu sein, daß bei der BIRKE ein dramatischer Rückgang des Spendenaufkommens zu verzeichnen ist. Seit Ende September sollen die Spenden auf 50 Prozent gesunken sein, für den Monat Dezember sogar auf 25 Prozent des früheren Spendenaufkommens. Wie DIE BIRKE feststellte und MEDRUM berichtete, mußten mittlerweile bereits mehrere Mitarbeiter bei der BIRKE entlassen werden, obwohl die Nachfrage nach Beratung und Hilfe gestiegen ist. Der ehemals von Sonja Dengler geführten BIRKE droht bei weiterem Spendeneinbruch im schlimmsten Falle sogar eine Insolvenz.

    In die Hintergründe für eine derart unerfreuliche Entwicklung gab der Bericht von "idea" weitere Einblicke. Demnach stellte DIE BIRKE gegenüber idea fest, Sonja Dengler habe bei der BIRKE seit längerem Geld und Personal „in einem enormen Umfang" für die Spaemann-Stiftung und den Vorgänger-Verein „Kinder-Kinder" verwendet. Der Vorsitzende der BIRKE hatte idea zufolge ferner festgestellt, daß es für eine Weitergabe von Spenden keine schriftliche Vereinbarung gegeben habe, da Frau Dengler in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende aller Organisationen „nach Gutdünken" über die Verwendung der Mittel entschieden habe. Die „Birke" bekomme jedoch Spenden für die Beratungsarbeit und nicht zur Weitergabe an andere Organisationen. Dennoch sei auch nach dem Weggang von Frau Dengler eine Kürzung der Leistungen für die Spaemann-Stiftung „niemals beabsichtigt" gewesen. Zum Eklat sei es gekommen, als Frau Dengler mehr Geld für ihre Spaemann-Stiftung haben wollte. Dies sei vom Vorstand der „Birke" abgelehnt worden, so Aufiero gegenüber "idea". Die "Junge Freiheit" schreibt dazu, es sei nach dem Führungswechsel zum Zerwürfnis der früheren Vorsitzenden und dem Verein BIRKE gekommen, "weil dieser sich weigerte, den Geld- und Personalforderungen Denglers für die von ihr gegründete Spaemann-Stiftung zu entsprechen".

    Diese Konflikte haben bereits zu gerichtlicher Auseinandersetzung zwischen Dengler und der BIRKE geführt. Nach Angaben der Internetseite der "Spaemann-Stiftung" (für deren Inhalt Sonja Dengler selbst verantwortlich zeichnet) wurden Sonja Dengler "vorerst" fünf Äußerungen untersagt, weil sie "nicht gerichtsfest beweisbar" seien, so Dengler auf der Internetseite der SPAEMANN-Stiftung.

    Nach Angaben der BIRKE muß Sonja Dengler es unterlassen,

    • zu behaupten, dass Spenden nicht zweckmäßig verwendet oder veruntreut würden,
    • zu behaupten, dass keine gültigen Spendenquittungen ausgestellt werden könnten,
    • zu behaupten, dass Mitarbeiter der BIRKE während ihrer Arbeitszeit für eine andere Firma tätig gewesen seien,
    • weiterhin den BIRKE-Briefkopf zu verwenden,
    • weiterhin die Adressen von BIRKE-Unterstützern für die SPAEMANN-STIFTUNG zu benutzen.

    Sonja Dengler stellt auf der Internetseite der SPAEMANN-Stiftung dazu fest, sie habe gegen das Urteil zwischenzeitlich Berufung eingelegt.

    Wie ebenfalls von "idea" unter Berufung auf Angaben von Aufiero berichtet wurde, soll Dengler zuvor die Rechtmäßigkeit des jetzigen Vorstands der BIRKE infrage gestellt und versucht haben, über das Amtsgericht eine Absetzung zu erwirken. Dazu ist es jedoch nicht gekommen. Das Gericht habe keine Unregelmäßigkeiten gefunden, so Aufiero gegebnüber "idea".

    Trotz vermutlich anhaltender Auseinandersetzungen mit Sonja Dengler und der schwierigen Spendensituation hofft DIE BIRKE, daß ihre Arbeit weitergehen wird. In einer Mitteilung vom Montag stellte sie fest: "Viele Spender sind der BIRKE treu geblieben und viele, die abgewartet haben, wenden sich uns wieder zu. In tiefer Dankbarkeit für die Hilfe und den neuen Mut, den uns jede einzelne Spende gibt, bauen wir auf die Hoffnung, dass immer mehr Menschen mit vielen kleinen und größeren Beiträgen helfen, unsere Arbeit wieder aufzubauen. Bitte lassen Sie nicht zu, dass wir in Zukunft Schwangere abweisen müssen! Helfen Sie uns, damit wir unsere bisherige Beratungsarbeit weiterführen können!"


     

  • 24.12.09 Aus den Medien


    24.12.09

    Aus den Medien


    kath.net: Papst stürzte im Handgemenge im Petersdom

    -> Papst vor Beginn der Christmette im Petersdom angegriffen


    Wiener Zeitung: Keine Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda

    Der Protest westlicher Regierungen führte zu Abkehr von der Absicht Ugandas, homosexuelle Delikte mit der Todesstrafe zu bestrafen.

    -> Uganda rückt von Todesstrafe für Schwule ab


    Neue Presse: Interview mit Landesbischöfin Käßmann

    ->Käßmann für Abzug deutscher Soldaten aus Afghanistan


    (MEDRUM)

  • Was ist Weihnacht?


    24.12.09

    Besinnliche Gedanken zu Weihnachten

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  • Achtung: Weihnachts-Epidemie erfordert Eindämmung!


    25.12.09

    Achtung: Weihnachts-Epidemie erfordert Eindämmung!

    Ein Weihnachtswunsch von Albert Wunsch

    (MEDRUM) Das Weihnachtsfest sollte in Quarantäne gesteckt werden. Es ist nicht hinzunehmen, dass sich alle Jahre wieder Millionen von Menschen einer akuten Ansteckungsgefahr aussetzen. Jegliche Berührung mit diesem Geschehen zwischen 'Rausche-Engel' und 'süßer die Kassen nie klingen' wäre dann unterbunden.

    Wie viel Stress und Leid kommt in unseren sowieso schon nicht leichten Alltag durch KAUFRAUSCH, BESINNUNGSGEHETZE, VÖLLEREI und nicht erfüllte GEFÜHLS-ERWARTUNG als direkte Auswirkung dieses Dezember-Ereignisses. Nein, so kann es nicht weitergehen.

    Vielleicht kann sich der Vatikan mit Vielen gleichen Sinnes zusammentun, um dies zu erreichen. Wenigstens ein entsprechender Antrag an die UNESCO müsste doch möglich sein. Und wenn eine solche Initiative wirklich von Rom ausgehen würde, hätte dies bestimmt eine positivere Reaktion zur Folge als manch andere Verlautbarung.

    Nach gut 10 Monaten Quarantänezeit könnte dann der Patient 'Weihnachtsfest' von allen Infektionsgefahren, schädlichen Risiken und sonstigen Nebenwirkungen befreit sein. Dann hätten auch jene Menschen, welche das die Welt verändernde Ereignis im Stall von Bethlehem aus persönlicher Überzeugung in angemessener Weise als Fest der Christenheit begreifen, die Möglichkeit, dieses ohne Gefahr für Seele, Leib und Geldbeutel zu begehen.

    Aber wenn wir uns nicht als dahintreibendes Etwas im großen Konsumüberfluss sehen, könnte auch jeder Einzelne zu einer Veränderung dieses 'Fest-Geschehens' beitragen, vorausgesetzt er/sie hat den Willen dazu. Schließlich wirkte die Botschaft der Geburt Christi auch aus sich heraus und wartete nicht auf genehmigende Papiere oder Erlasse aus Rom oder New York. In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen mit gleichen oder ähnlichen Gedanken ein sinnstiftendes Aufgreifen der eigentlichen Botschaft der Christ-Nacht.


    MEDRUM -> Was ist Weihnacht?

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