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  • 26.12.09 Aus den Medien


    26.12.09

    Aus den Medien


    DIE TAGESPOST: Von Erzbischof Julian Barrio zum Hochfest der Geburt des Herrn

    -> Der Retter ebnet uns den Weg


    Spiegel Online: Interner Bericht zum Tanklaster-Bombardement

    -> Oberst Klein rechtfertigte Luftangriff


    taz: Papst-Angreiferin wird als Heldin gefeiert

    -> Angreifer-Fanclubs auf Facebook


    derStandard (Wien): Verherrlichung von Gewalt in Internet-Medien

    -> Fan-Club der Papst-Angreiferin auf Facebook


    (MEDRUM)

  • Das wahre Licht


    26.12.09

    Das wahre Licht

    Würde des Nächsten und Handeln aus Liebe für Erzbischof Robert Zollitsch zentrale Weihnachtsbotschaft

    (MEDRUM) Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg spricht in seiner Weihnachtspredigt vom wahren Licht, das mit dem Kind in der Krippe zu den Menschen gekommen sei und in die Welt hinausstrahle. Es sei Gottes Botschaft der Liebe zu uns Menschen.

    Diesen liebenden Gott nehmen wir allzu oft nicht auf, so Zollitsch. Gründe sieht der Erzbischof darin, daß das Zerbrechliche und Schwache, das am Rande Stehende und Unscheinbare in unserer Gesellschaft nicht zähle, in der es um Leistung und Erfolg gehe, in der sich die Stärkeren durchsetzen würden.  Gottes Liebe sei aber nicht daran geknüpft. Seine Liebe schenke Gott bedingungslos. Gott sei Mensch geworden, um uns Menschen zu zeigen, was unsere allererste und ureigenste Aufgabe sei: "Zu lieben, füreinander da zu sein! Ohne Hintergedanken und Vorbedingung - ohne Profit und Vorteil." Indem Gott Mensch werde und das Kind nichts weiter tue, als aus der Liebe zu leben, werde die Welt menschlicher. Zollitsch sieht im Weihnachtsfest das Ereignis, das uns vor Augen führt, daß "wir unseren Wert nicht aus unserer Leistung, unserem Aussehen und unserem Ansehen haben, sondern der Wert eines jeden Menschen in seiner Existenz begründet ist".

    Deshalb geht es für Zollitsch vor allem darum, daß sich die Menschen mühen, in den Menschen, die ihnen begegnen, "die Würde zu sehen und anzuerkennen, die Gott in sie hinein gelegt hat - fernab von Leistungsvermögen, Ansehen und Position des anderen." Zollitsch: "Weihnachten lässt uns entdecken, wofür zu leben sich lohnt, wo unser Einsatz gefragt ist. Das Kind in der Krippe fragt nach unserer Liebe, nach unserem Licht, das wir in der Dunkelheit unserer Tage anzünden und weiterreichen. Gehen wir in dieser Gewissheit in unseren Alltag hinein; lassen wir uns wieder neu ermutigen, indem wir dem Kind in der Krippe vertrauen: Gott kommt auf uns zu, er liebt uns zuerst. Wir dürfen seine Liebe erwidern und weiter tragen. Dann wird die Finsternis, die uns allzu oft umgibt, vom Glanz und vom Licht erhellt, das nicht erlischt, das Licht, das die Würde des Nächsten achtet und aus Liebe handelt. Zeigen wir der Welt dieses Licht, damit sie nicht zerbrechen muss. Denn wir alle sind von Gottes Hand getragen. Er ist bei uns."

    -> Predigttext


    MEDRUM -> Heraustreten aus dem trennenden Egoismus


  • 24./26.12.09


    26.12.09

    Das wahre Licht

    Würde des Nächsten und Handeln aus Liebe für Erzbischof Robert Zollitsch zentrale Weihnachtsbotschaft

    (MEDRUM) Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg spricht in seiner Weihnachtspredigt vom wahren Licht, das mit dem Kind in der Krippe zu den Menschen gekommen sei und in die Welt hinausstrahle. Es sei Gottes Botschaft der Liebe zu uns Menschen. ... lesen Sie mehr...


    26.12.09

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    • DIE TAGESPOST: Von Erzbischof Julian Barrio Barrio zum Hochfest der Geburt des Herrn
    • Spiegel Online: Interner Bericht zum Tanklaster-Bombardement

    25.12.09

    "Nichts ist gut in Afghanistan"

    Margot Käßmann kritisiert den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan in Weihnachtspredigt

    (MEDRUM) Die Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischöfin Margot Käßmann, kritisierte in ihrer Weihnachtspredigt in der Marktkirche von Hannover den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan und forderte indirekt ihren Abzug. ... lesen Sie mehr...


    25.12.09

    Heraustreten aus dem trennenden Egoismus

    Weihnachtspredigt von Papst Benedikt XVI.

    (MEDRUM) Die Überwindung des Egoismus und die Zuwendung zu Gott und dem Nächsten war eine Kernaussage in der Weihnachtspredigt von Papst Benedikt XVI. So wie die Hirten wach waren für den geborenen Heiland und als einfache Menschen erste Zeugen seiner Geburt waren, so sollen auch die Menschen heute wach sein und aus der Sonderwelt des trennenden Egoismus hineintreten in die gemeinsame Wahrheit Gottes. ... lesen Sie mehr...


    25.12.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • Neue Presse: Weihnachtspredigt von Bischöfin Käßmann
    • Berliner Morgenpost: Zum Zwischenfall vor der Christmette im Petersdom

    25.12.09

    Achtung: Weihnachts-Epidemie erfordert Eindämmung!

    Ein Weihnachtswunsch von Albert Wunsch

    (MEDRUM) Das Weihnachtsfest sollte in Quarantäne gesteckt werden. Es ist nicht hinzunehmen, dass sich alle Jahre wieder Millionen von Menschen einer akuten Ansteckungsgefahr aussetzen. Jegliche Berührung mit diesem Geschehen zwischen 'Rausche-Engel' und 'süßer die Kassen nie klingen' wäre dann unterbunden. ... lesen Sie mehr...


    24.12.09

    Besinnliche Gedanken zu Weihnachten ... lesen Sie mehr...


    24.12.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • kath.net: Papst stürzte im Handgemenge im Petersdom
    • Wiener Zeitung: Keine Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda
    • Neue Presse: Interview mit Landesbischöfin Käßmann


    www.medrum.de

  • 24./26.12.09


    26.12.09

    Das wahre Licht

    Würde des Nächsten und Handeln aus Liebe für Erzbischof Robert Zollitsch zentrale Weihnachtsbotschaft

    (MEDRUM) Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg spricht in seiner Weihnachtspredigt vom wahren Licht, das mit dem Kind in der Krippe zu den Menschen gekommen sei und in die Welt hinausstrahle. Es sei Gottes Botschaft der Liebe zu uns Menschen. ... lesen Sie mehr...


    26.12.09

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    • DIE TAGESPOST: Von Erzbischof Julian Barrio zum Hochfest der Geburt des Herrn
    • Spiegel Online: Interner Bericht zum Tanklaster-Bombardement

    25.12.09

    "Nichts ist gut in Afghanistan"

    Margot Käßmann kritisiert den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan in Weihnachtspredigt

    (MEDRUM) Die Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischöfin Margot Käßmann, kritisierte in ihrer Weihnachtspredigt in der Marktkirche von Hannover den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan und forderte indirekt ihren Abzug. ... lesen Sie mehr...


    25.12.09

    Heraustreten aus dem trennenden Egoismus

    Weihnachtspredigt von Papst Benedikt XVI.

    (MEDRUM) Die Überwindung des Egoismus und die Zuwendung zu Gott und dem Nächsten war eine Kernaussage in der Weihnachtspredigt von Papst Benedikt XVI. So wie die Hirten wach waren für den geborenen Heiland und als einfache Menschen erste Zeugen seiner Geburt waren, so sollen auch die Menschen heute wach sein und aus der Sonderwelt des trennenden Egoismus hineintreten in die gemeinsame Wahrheit Gottes. ... lesen Sie mehr...


    25.12.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • Neue Presse: Weihnachtspredigt von Bischöfin Käßmann
    • Berliner Morgenpost: Zum Zwischenfall vor der Christmette im Petersdom

    25.12.09

    Achtung: Weihnachts-Epidemie erfordert Eindämmung!

    Ein Weihnachtswunsch von Albert Wunsch

    (MEDRUM) Das Weihnachtsfest sollte in Quarantäne gesteckt werden. Es ist nicht hinzunehmen, dass sich alle Jahre wieder Millionen von Menschen einer akuten Ansteckungsgefahr aussetzen. Jegliche Berührung mit diesem Geschehen zwischen 'Rausche-Engel' und 'süßer die Kassen nie klingen' wäre dann unterbunden. ... lesen Sie mehr...


    24.12.09

    Besinnliche Gedanken zu Weihnachten ... lesen Sie mehr...


    24.12.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • kath.net: Papst stürzte im Handgemenge im Petersdom
    • Wiener Zeitung: Keine Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda
    • Neue Presse: Interview mit Landesbischöfin Käßmann


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  • Widerwärtigkeit in Facebook kennt keine Grenzen


    27.12.09

    Widerwärtigkeit in Facebook kennt keine Grenzen

    Internetmedien machen Verherrlichung des Angriffes auf den Papst und seine Verspottung möglich

    (MEDRUM) Wie die "taz" und andere Medien berichten, wird die Angreiferin, die Papst Benedikt XVI. zu Beginn der Christmette im Petersdom zu Fall brachte, im US-Internetmedium "Facebook" als moderne Heldin von einem "Susanna Maiolo Fan-Club" gefeiert.

    Das Internetmedium Facebook gestattet es jedem, auch die perversesten Einstellungen öffentlich kundzutun. Die Widerwärtigkeit kennt keine Grenzen. Anstand, zivilisierte Umgangsformen und die Achtung der Menschenwürde sind keine Voraussetzung, um im Facebook eine Aktion wie die gegen den Papst vor der Christmette in verrohender und gewaltverherrlichender Form zu unterstützen. Innerhalb von Stunden hatte sich eine Fan-Gemeinde gebildet, die die Angreiferin und ihre Attacke umjubelten. Sie hatte den glimpflich verlaufenden Sturz des Papstes und eine schwere Verletzung eines 87-jährigen französischen Kardinals verschuldet, der im Handgemenge zu Boden stürzte und sich einen Oberschenkelhalsbruch zuzog. Das hindert Facebook jedoch nicht daran, hasserfüllten und pöpelnden Mitmenschen ein Forum zu geben.

    Die Ausbrüche der Verhöhnung und Verachtung beschränken sich jedoch nicht nur auf den Facebook-Fanclub. In den Foren des Internets präsentiert sich eine zweite Fangemeinde, die dem ganzen Geschehen mit üblen Kommentaren Beifall zollt. Dazu einige Beispiele:

    schade das es nicht wie damals wie mit dem Tuerkischen papst Attentaeter ablief...
    (ShortNews, Webreporter uka88)

    Geil! Endlich jemand, der sich vornimmt die unsinnigen Religionen von der Erde zu tilgen. Ist ja auch endlich an der Zeit, dass allgemeine Intelligenz vor Verblödung gestellt wird.
    (ShortNews, Webreporter Heliopolis)

    Anti-Papst-Club: Jesus Christus wäre auch ihr Fan geworden. Er hielt nichts von ausstrafierten Götzen.
    (ShortNews, Webreporter DEMOSH)

    Hast gegen unseren Papst etwas? Weil er dereinst dem Führer gefolgt ist? Für Sozialismus, gegen Militarismus in der SPD...
    (Politikforen.net, Mitglied der Linksfraktion)

    Die einzigsten psychopathen, die ich hier sehe...... sind die, die diese Welt regieren. Vertreter Gottes......
    seit jahrzehnten wird immer wieder der selbe Rotz vom Papst runtergespult..... sei friedlich ...habt nachsicht ...sei tollerant...und vermehrt Euch......
    (msn.news, Lebenszeit)

    Und der Angriff auf den Papst, ich kann die Empörung der Politiker gar nicht verstehen. Denn wer sagt denn das der Papst vertreter Gottes ist? Was macht ihn oder seine Vorfahren (Päpsten) besser als wir? Hat er was gegen Armut gemacht oder überhaupt was, außer sich feiern lassen, essen was er möchte und das er nur Winken muss oder einer seiner " Tollen Reden".
    (msn.news, Bani16)

    In extremer Form tauchen Haßtiraden im Internetportal "kreuz.net" auf. Auf dieses Portal wird auch von der Fan-Gemeinde im Facebook hingewiesen. So wurde in "kreuz.net" wurde folgender Kommentar heute veröffentlicht:

    Sonntag, 27. Dezember 2009 20:05

    "Elijahu: Verflucht sei dieser Homo-Papst. Diese arme, junge, gläubige Frau sehnte sich lediglich nach Geborgenheit im Schosse der Kirche. Eine Geborgenheit, die dieser kaltherzige und vom Glauben abgefallene Nazi-Papst ihr natürlich nicht nur verweigerte, sondern sie gleich noch in die Hände der Psycho-Folterer überantwortete.

    Ratzinger, du seist verflucht. Du hast die Christenheit im Stich gelassen, du hast die Herde Gottes den Wölfen zum Papst vorgeworfen, du hast Gott, Christus und die Hl. Kirche verraten. Dein Los sei im Höllenfeuer.

    Dieser Homo-Papst, der sich selbst zum Ekel für die ganze Welt gemacht hat indem er vor der Freimaurer-UN für die „Rechte" der Homofaschisten wirbt, sollte von den Juden auf seinem nächsten Israelbesuch erschossen und durch die Strassen Jerusalems zur nächsten Müllkippe geschliffen werden."

    Das Medium Facebook ist eines jener aus dem Boden schießenden Medien, das aus kommerziellen Gründen Räume anonymer Verantwortungslosigkeit entstehen lässt. Der Verachtung von Menschen und ihrer Würde wird so ein Forum geboten, das niemandem zugebilligt werden sollte. Wer Haß und Unfrieden stiftet oder dieses zulässt und billigend in Kauf nimmt, muß auch im Medium Internet zur Verantwortung gezogen werden können. Vielleicht ist der Vorfall im Petersdom ein Ereignis, das den Verantwortlichen in der Gesetzgebung zu denken gibt. Auch das Internet darf der Willkür keine schrankenlose Freiheit gewähren. Fan-Clubs, die der Aggression gegen Menschen - einerlei ob Papst oder Normalbürger - höhnischen Beifall zollen, haben weder im Internet noch in der sozialen Gemeinschaft auch nur den geringsten Anspruch, sich auszubreiten. Das gilt erst Recht für Mordaufrufe, wie sie in Kommentaren des "kreuz.net" zu finden sind. Wer dies tut, sät Haß und Gewalt, die nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerung legitimiert werden können.


    -> Video zum Vorfall

    taz-> Angreifer-Fanclubs auf Facebook


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