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  • 14.09.09 Aus den Medien


    14.09.09

    Aus den Medien


    kath.net: Kongreß "Freude am Glauben" in Aschaffenburg

    kath.net berichtet über den Kongreß "Freude am Glauben" des Forums Deutscher Katholiken, der am Wochenende in Aschaffenburg stattfand. Der Kongreß habe 1800 Gläubige nach Aschaffenburg gelockt, darunter Bischöfe und bekannte Referenten, so kath.net, das einen Überblick über Referenten, Themen und einige Resolutionen gibt, die während des Kongresses verabschiedet worden sind.

    -> 'Ungehorsam war nie ein Erfolgsrezept'

    In einem zweiten Artikel berichtet kath.net detailliert über eine Resolution zum Thema Islam.

    -> Muslime haben das Recht, echte Christen kennen zu lernen


    faz.net: Gewalt in der S-Bahn

    faz.net berichtet über die brutale Tötung eines Mannes in München, der sich schützend vor junge Fahrgäste der Münchner S-Bahn stellte, und anschließen von zwei jungen Gewaltätern umgebracht wurde.

    -> Jugendliche Schläger töten S-Bahn-Fahrgast

    -> Mord und Totschlag


    familyfair: Wo liegen die Ursachen für Gewalt?

    hat zu den Ursachen solcher Gewalttaten ein Interview mit dem Psychologen Wolfgang Bergmann geführt. Die Gesellschaft sei durchzogen von fehlender Bindung und Bindungsarmut.

    -> „Zerrissene Bindungskultur Deutschlands ist schuld"


    Bild: Ein Protokoll des TV-Auftritts von Merkel und Steinmeier

    Bild und Guido Westerwelle kommentieren die Fernsehdiskussion von Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier. Einen Sieger habe es nicht gegeben. Die beiden wichtigsten Themen, Familie und Bildung hätten gefehlt, so das Fazit. Aus Sicht von Westerwelle waren dies Szenen einer Zwangsehe, die nur durch die Wähler geschieden werden könne.

    -> Das waren Szenen einer Zwangsehe


    Spiegel-Online: Steinmeier punktet bei Zuschauern

    Spiegel-Online berichtet über das Ergebnis einer ZDF-Umfrage zum Abschneiden von Merkel und Steinmeier bei ihrem TV-Auftritt. Danach hat Steinmeier gegenüber Merkel Punkte gut gemacht.

    -> Steinmeier punktet bei den Wählern


    Stern: Kein Sieger im TV-Duell Merkel gegen Steinmeier

    Der Stern sieht keinen Sieger im TV-Duell. Steinmeier habe aber besser abgeschnitten als erwartet.

    -> Kein Sieger beim TV-Duell Merkel/Steinmeier


    faz.net: Steinmeier besser als Merkel

    faz.net sieht Steinmeier als Sieger aus dem Fernsehduell mit Merkel. Er habe es auch leichter gehabt, merkt faz.net in seinem Kommentar an.

    -> Steinmeier überrascht Freund und Feind


    faz.net: Fernsehkritik zum TV-Duell von Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier

    In einer umfassenden Analyse werden die Rituale und Schemata der Fernsehsender unter die Lupe genommen, mit denen die Begegnung zwischen Angela Merkel und Steinmeier präsentiert wurde. Weder die Übertragung des Duells selbst noch die Nachbetrachtungen haben nach Auffassung eines Kommentars im faz.net gute Noten verdient.

    -> Spiel nicht mit den Tigerenten!


    Neue Züricher Zeitung: Merkel gegen Steinmeier kein Streitgespräch

    Die NZZ meint, der Auftritt von Merkel und Steinmeier sei mehr ein Kabinettgespräch mit stumpfen Degen als ein Streitgespräch gewesen.

    -> Ein Duell mit stumpfen Degen


    (MEDRUM)

  • Glänzend aufgelegt


    14.09.09

    Glänzend aufgelegt

    Großer Konsens zwischen katholischen und evangelischen Christen beim Forum Deutscher Katholiken

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Das Forum Deutscher Katholiken präsentierte am gestrigen Schlußtag seines Kongresses "Freude am Glauben" in Aschaffenburg mit einem Podiumsgespräch unter der Überschrift "Wo Christen zusammenstehen müssen" ein überkonfessionelles Glanzlicht. Mit überwältigender Zustimmung demonstrierten Podiumsredner und Teilnehmer des Kongresses in einer Resolution, dass sie als Christen in Grundfragen der christlichen Wertordnung zusammenstehen und in wichtigen gesellschaftspolitischen Handlungsfeldern von einem gemeinsamen Geist getragen sind.

    Vier Gäste waren als Redner zum Podiumsgespräch geladen: der Bundestagsabgeordnete und CSU-Rechtsexperte Norbert Geis, Prof. Dr. Klaus Reder, Gemeinschaft St. Egidio, Andreas Späth, Vorsitzender der Sammlung für Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB), und Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz. Sie zeigten sich glänzend aufgelegt und waren um keine Antwort auf die Fragen verlegen, die Manfred Libner, Vorsitzender der CDL Bayern, als Moderator des Gespräches stellte. In überzeugenden Gesprächsbeiträgen demonstrierten sie, warum Christen über Konfessionsgrenzen hinweg zusammenstehen müssen und aufgerufen sind, gemeinsam zu handeln.

    Das Podiumsgespräch nahm zahlreiche Themen in den Blick, die Christen bewegen: die zersetzende Schwächung von Ehe und Familie, die drohende Aushöhlung des Rechtes auf Leben vor der Geburt und am Ende des Lebens, den mangelnden christlichen Geist und den fehlenden Wertebezug in Politik und Medien sowie die Notwendigkeit, den christlichen Glauben für die Entwicklung unseres Landes aktiv zu bekennen. Diese Themen standen im Vordergrund einer beachtlichen Debatte. Bemerkenswert: Aus den Redebeiträgen konnte kaum darauf geschlossen werden, welcher Glaubensgemeinschaft die jeweiligen Redner eigentlich zugehörig sind. Markant standen das einende Glaubensfundament und der übereinstimmende Wille im Zentrum des Gespräches, gemeinsam für den Erhalt der christlichen Wertordnung als Bedingung für eine gesunde Entwicklung in Staat und Gesellschaft einzutreten. Die Einmütigkeit in inhaltlichen Fragen spiegelte sich auch im Konsens des Podiums über die grundsätzliche Haltung im Lebensalltag wider: "Beten alleine genügt nicht! Wir müssen beides tun: Beten und Arbeiten. Wir müssen aktiv werden, und das nicht nur innerhalb der Gemeinden, sondern auch außerhalb - in der Politik und Gesellschaft“, lautete der Appell des Podiums, der vorbehaltlosen Beifall auslöste.

    Diese gemeinsame Botschaft der Podiumsredner und ihre klaren Positionen und Argumente zu wichtigen Fragen unseres Zeitgeschehens überzeugte das Publikum in der Stadthalle von Aschaffenburg. Immer wieder kommentierten die Kongreßteilnehmer die Gesprächsbeiträge vom Podium mit "Szenenapplaus". Manfred Libner führte durch ein Gespräch, in dem die Gemeinsamkeiten von katholischen und evangelischen Christen mit bestechender Klarheit hervortraten. Alle waren sich einig, dass den Versuchen, die Glaubensfreiheit und christliche Wertüberzeugungen zu unterdrücken, mit entschiedenem Widerstand begegnet werden müsse. Als positives Beispiel hob Hartmut Steeb die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" zum Marburger Kongreß hervor. Steeb verwies darauf, dass sich anfangs vor allem viele katholische Christen an die Seite evangelischer Christen gestellt hätten, als diese mit totalitären Methoden eines intoleranten Mainstreams unterdrückt werden sollten. Norbert Geis merkte an, auch er habe von dieser Seite eine unglaubliche Intoleranz und Aggressivität erlebt. Nach seinem Interview im Morgenmagazin, in dem er sich ablehnend zum Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften äußerte, seien ihm Prügel und Totschlag angedroht worden. Norbert Geis: "Aber ich lasse mich dadurch nicht einschüchtern." Auch Klaus Reder und Andreas Späth unterstrichen die Notwendigkeit zum Widerstand. Sie betonten die großartigen Gemeinsamkeiten von Christen, die ihre Werte vertreten und sich gegenseitig stützen müssten. Als unrühmliches Beispiel wurde der Umgang mit dem Papst genannt. Eine "Schande" sei es gewesen, wie teilweise mit dem Papst umgegangen worden sei, als manche ihm subtil einen latenten Antisemitismus unterstellt hätten, merkte Geis an. Er bezeichnete Ehe und Familie als sein Hauptanliegen. Geis machte klar, dass er in der "Stärkung der Familie und ihrer Bindekraft" für die Gesellschaft, eine Hauptaufgabe für die Politik in der nächsten Legislaturperiode sieht. Er erhielt dafür ebenso große Zustimmung wie für seine mutige und beispielgebende Haltung in der Politik. Von allen Seiten des Podiums und Auditoriums war zu vernehmen, dass es Politiker von seiner Art wesentlich mehr geben müsste.

    Manfred Libner konnte am Ende der Veranstaltung einen Resolutionsentwurf präsentieren, der nahezu einstimmig von den Kongreßteilnehmern verabschiedet wurde. Hierin wurden Forderungen zu sechs Kernpunkten formuliert:

    • Verbesserung des Lebensschutzes ungeborener Kinder, zumindest die Erfüllung der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes;
    • Uneingeschränkte Erhaltung der Strafbarkeit der Tötung auf Verlangen, ebenso wie der kommerziellen bzw. organisierten Suizidbeihilfe;
    • im Interesse des Kindeswohls Ablehnung eines Adoptionsrechtes gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften;
    • Förderung der Kinder durch Schaffung tatsächlicher Wahlfreiheit für ihre Betreuung in den ersten Lebensjahren in der Familie in Form der Gewährung einer Erziehungshilfe in Höhe der Kosten des Kinderkrippenplatzes;
    • Erinnerung der Schulen an die in vielen Bundesländern geltenden Grundsätze christlicher Gemeinschaftsschulen;
    • Verbesserung des Schutzes der Sonn- und Feiertage als Tage der Arbeitsruhe, der seelischen und körperlichen Erholung, der Familie und der Pflege sozialer Kontakte.

    "Durch gemeinsames Handeln können wir Christen, zusammen mit allen Menschen guten Willens, erreichen, dass unsere Gesellschaft ihr menschliches Antlitz erneuert", lautet der Tenor am Ende der Resolution. Dass der Kongreß in diesem Geiste angelegt und das Podiumsgespräch treffend gelungen war, zeigte das dankbar positive Echo der Teilnehmer am Schluß der Veranstaltung. Die Verantwortlichen des Kongresses -allen voran der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, Prof. Dr. Hubert Gindert, und die Schirmherrin, Johanna Gräfin von Westphalen, Vorsitzende der STIFTUNG JA ZUM LEBEN - nahmen diesen Dank und die Wertschätzung der Teilnehmer mit Freude entgegen. Gindert sah darin ein wichtiges Signal. "Weitere Schritte müssen folgen!", zog er ein persönliches Fazit.


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  • Ärztliche Beihilfe zum Suizid


    14.09.09

    Ärztliche Beihilfe zum Suizid

    Herbstforum der APPH Nordhessen befasst sich mit rechtlicher und ethischer Problematik

    (MEDRUM) Das Herbstforum der "Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit Nordhessen e.V."
    (APPH Nordhessen) am 7. Oktober in Kassel wird sich mit der rechtlichen und ethischen Problematik ärztlicher Beihilfe zum Suzid befasssen.

    Programm der Veranstaltung

    15.30 Uhr Begrüßung durch Dr. Wolfgang Spuck

    15.40 Uhr Vortrag "Ärztliche Beihilfe zum Suizid: strafrechtlich zulässig und ethisch vertretbar?" durch Prof. Dr. Torsten Verrel, Kriminologisches Seminar, Universität Bonn

    16.25 Uhr Vortrag "Palliativmedizin und/oder ärztliche Beihilfe zum Suizid? durch Prof. Dr. H. Christof Müller-Busch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Berlin

    17.10 Uhr Pause

    17.30 Uhr Stellungnahmen und Podiumsdiskussion mit

    • Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach, Präsident der LÄK Hessen, Frankfurt/Main
    • Prof. Dr. Martin Hein, Bischof der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck, Kassel
    • PD Dr. Johann Friedrich Spittler, Psychiatrischer Gutachter für „Dignitas" und „Dr. Roger Kusch Sterbehilfe e.V.", Datteln
    • Moderation: PD Dr. Alfred Simon

    19.00 Uhr Ende der Veranstaltung

    Veranstaltungsort

    Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel, - Konferenzraum I+II -
    Hansteinstraße 29, 34121 Kassel, (Tel.: 0561 / 3086-0)

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

    Die Zertifizierung mit 5 Punkten ist bei der LÄKH beantragt.

    Der Veranstalter hatte um Anmeldung bis 7. September 2009 gebeten:

    Rückfragen / Kontakt:

    APPH Nordhessen, Bergmannstraße 32, 34121 Kassel, Tel. 0561 / 937 -3258,
    E-Mail: info@apph-nordhessen.de

    Weitere Information im Internet: apph-nordhessen.de

  • Geburtenrückgang hält auch im Juni an


    19.09.09

    Geburtenrückgang hält auch im Juni an

    Zahlen des Statischen Bundesamtes weisen negative Halbjahresbilanz mit einem Minus von 22.000 Geburten aus

    (MEDRUM) Der Rückgang der Geburten in Deutschland hält weiter an. Wie die Zahlen des Statistischen Bundesamtes ausweisen, wurden im Juni 2009 4.200 Kinder weniger geboren als im Vorjahr.

    Die Zahl der Lebendgeborenen betrug im Juni dieses Jahres 53.500 Kinder.  Im Vorjahr waren dies noch 57.700. Damit war im Juni ein Geburtenrückgang um 7,2 Prozent zu verzeichnen. Da die Verteilung der Geburten im Lauf eines Jahres über die jeweiligen Kalendermonate oft großen Schwankungen unterliegen kann, gewinnt die Betrachtung von Geburtenzahlen erst im Zusammenhang mit der Gesamtentwicklung im Verlauf eines Jahres an Aussagekraft.

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    Der Blick auf die Vormonate zeigt, dass sich mit dem Rückgang im Juni der negative Trend der Vormonate fortsetzt. Bereits im Zeitraum Januar bis Mai 2009 war ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 276.500 auf 258.700 Geburten zu verzeichnen (-6,4 Prozent, Grafik links). Damit wurden in den Monaten Januar bis Juni 2009 mit 312.200 Geburten insgesamt 22.000 Kinder weniger geboren als im Vergleichszeitraum des Jahres 2008. Das entspricht einem Minus von 6,6 Prozent im ersten Halbjahr 2009.

    Mit der bisherigen Entwicklung sind die Hoffnungen auf einen Geburtenanstieg auch in 2009 verflogen. Ein leichter  Anstieg im Jahr 2007 löste bei der Familienministerin Ursula von der Leyen noch die Erwartung aus, dass sich dieser Trend fortsetzen 2008 würde. Nach einem  Rückgang im Jahr 2008 zeigt der stetige Rückgang im ersten Halbjahr 2009, dass sich diese Hoffnungen auch 2009 kaum erfüllen werden. Eine Umkehr des rückläufigen Geburtentrends ist nicht in Sicht. Deutschland wird aller Voraussicht nach weiterhin Schlußlicht bei der Geburtenentwicklung in Europa bleiben, wie die Grafik unten für das 2008 zeigt.

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  • 15.09.09 Aus den Medien


    15.09.09

    Aus den Medien


    Die Tagespost: Kongreß "Freude am Glauben" des Forums Deutscher Katholiken

    Die Tagespost berichtet über den 9. Kongress „Freude am Glauben" des „Forums Deutscher Katholiken e.V.". vom 11. bis 13. September in der Aschaffenburger Stadthalle . Der Kongreß stand unter dem Motto „Mit einer starken Kirche die Gesellschaft erneuern".

    -> Glaubensfreude, Zeugnis, Zusammenhalt


    Die Welt: Bochumer Gericht verurteilt Studentin wegen Entrollen der Israel-Fahne

    Die Welt berichtet über die Verurteilung einer Studentin (Ausgabe 13.09.09), die am Rande einer Anti-Israel-Kundgebung im Januar 2009 in Bochum eine Israel-Flagge entrollt hatte, um ihre Solidarität mit Israel auszudrücken. Sie wurde zu einer Geldstrafe von 300 Euro verurteilt, weil ihre Kundgebung nicht angemeldet gewesen sei und sie damit gegen das Versammlungsrecht verstoßen habe.

    -> Solidarität mit Israel? Bitte nicht in Bochum


    (MEDRUM)

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