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Veranstaltungen

  • 11.09.09


    11.09.09

    Strafanzeigen gegen das ZDF

    Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen wegen Beitrag „Sterben für Jesus – Missionieren als Abenteuer“ von Frontal 21

    (MEDRUM) Die Sendung Frontal 21 mit ihrem Beitrag "Sterben für Jesus - Missionieren als Abenteuer" über evangelikale Christen hat ein staatsanwaltschaftliches Nachspiel. Gegen das ZDF werden wegen mehrerer Strafanzeigen offenbar Ermittlungen wegen Volksverhetzung geprüft. ... lesen Sie mehr...


    11.09.09

    Die Gesellschaft für Lebensorientierung - LEO e.V.

    (MEDRUM) Die Förderung der Lebensorientierung und Unterstützung aus christlicher Verantwortung ist Zweck der Gesellschaft für Lebensorientierung (LEO), die 1991 gegründet wurde.  Auch die Initiative zur Neuorientierung der Schwangerschaftskonfliktberatung in der EKD wird von der LEO unterstützt . ... lesen Sie mehr...



  • Beginn des Kongresses "Freude am Glauben"


    11.09.09

    Beginn des Kongresses "Freude am Glauben"

    Forum Deutscher Katholiken trifft heute in Aschaffenburg zusammen

    (MEDRUM) Das Forum Deutscher Katholiken veranstaltet vom 11. bis 13. September 2009 in Aschaffenburg
    den Kongress "Freude am Glauben".

    Der jetzige Kongreß "Freude am Glauben" steht unter dem Generalthema und Motto: "Mit einer starken Kirche die Gesellschaft erneuern." Er wird heute mit einem Pontifikalamt in der Stiftsbasilika St. Peter und Alexander um 13.30 Uhr eröffnet. Zelebriert wird das Pontifikalamt durch Bischof Dr. Friedhelm Hofmann. Unter den Referenten sind:

    • Rektor Prof. P. Dr. Karl Wallner OCist: "Die Freude an GOTT gibt Kraft zur Zukunft"
    • Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Speyer: "Die Eucharistie - Kraftquelle der Erneuerung"
    • Erzbischof Jean-Claude Périsset, Apostolischer Nuntius in Deutschland: „Die Stärke der Kirche ist die Einheit mit dem Papst"
    • Prof. P. Dr. Hubert Lenz SAC, Vallendar: „Zeugen gesucht" - „Erwachsenenkatechese und missionarische Seelsorge als Aufgabe und Herausforderung künftiger Pastoral"
    • Domherr Christoph Casetti, Chur/Schweiz: „Der Auftrag der Laien in der Welt von heute - Stehe ich mit zwei Füßen in der Welt?"

    Am letzten Tag des Kongresses ist ein Podiumsgespräch unter dem Thema „Wo Christen zusammenstehen müssen“ vorgesehen. Am Gespräch nehmen teil:

    • Prof. Dr. Klaus Reder, St. Egidio
    • Norbert Geis MdB
    • Hartmut Steeb Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz
    • Andreas Späth, Vorsitzender der Bayer. Bewegung für Bibel und Bekenntnis

    Moderiert wird diese Gespräch vom Vorsitzenden der CDL Bayern, Manfred Libner.

    Parallel zum Hauptprogramm wird ein Jugendprogramm veranstaltet, das folgende Workshops anbietet:

    • „Berufung finden macht glücklich!", Kaplan Christof Anselmann
    • „Kritik an der Kirche - Was kann man antworten?", Pfarrer Elmar Stabel
    • „Thema Lebensrecht: Können wir den Mainstream ändern?"
    • Über die Voraussetzungen durch die Massenmedien eine Trendwende herbeizuführen, Thomas Schührer
    • „Steine erzählen Geschichten - Aschaffenburg einmal anders", Angelika Keindl
    • „Gehorsam gegenüber den Menschen - und gegenüber dem Heiligen Geist", Sr. Claudia von der Gemeinschaft der Seligpreisungen
    • Film: „Begegnung mit dem Islam - die bittere Wahrheit", Fritz Poppenberg
    • „Looking good inside and out", Bernadette Ballestrem
    • „Nightfever - Erfahrung und Konzept", Kaplan Andreas Süß.

    Programm als pdf-Datei im Anhang beigefügt. Weitere Information -> Kongreß 2009


  • 11.09.09


    11.09.09

    Strafanzeigen gegen das ZDF

    Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen wegen Beitrag „Sterben für Jesus – Missionieren als Abenteuer“ von Frontal 21

    (MEDRUM) Die Sendung Frontal 21 mit ihrem Beitrag "Sterben für Jesus - Missionieren als Abenteuer" über evangelikale Christen hat ein staatsanwaltschaftliches Nachspiel. Gegen das ZDF werden wegen mehrerer Strafanzeigen offenbar Ermittlungen wegen Volksverhetzung geprüft. ... lesen Sie mehr...


    11.09.09

    Die Gesellschaft für Lebensorientierung - LEO e.V.

    (MEDRUM) Die Förderung der Lebensorientierung und Unterstützung aus christlicher Verantwortung ist Zweck der Gesellschaft für Lebensorientierung (LEO), die 1991 gegründet wurde.  Auch die Initiative zur Neuorientierung der Schwangerschaftskonfliktberatung in der EKD wird von der LEO unterstützt . ... lesen Sie mehr...



  • Gender-Aufruhr in Hamburg


    11.09.09

    Gender-Aufruhr in Hamburg

    Traditionelles Familienbild in Grundschullehrbuch stößt auf massive Kritik bei Kersten Artus von der Linken

    (MEDRUM) Spiegel-TV berichtete Ende August über die Empörung Hamburger Politiker, die das Schulbuch mit dem Titel "Politik und Demokratie" ausgelöst hat. Es soll angeblich "vor Diskriminierung, Sexismus und Rassismus strotzen".

    ImageHamburger Politiker schlagen seit Wochen eine Anti-Diskriminierungs-Schlacht gegen das PIXI-Schulbuch "Politik und Demokratie". Das geht aus einem Beitrag "Voll doof und inkorrekt: Das Wissensbuch" von SPIEGEL-TV-Magazin vom 31.08.09 hervor. Das Buch soll Dritt- bis Fünftklässlern politisches Grundverständnis auf einfach erklärte Weise vermitteln. Doch das Buch ist in große Ungnade gefallen. Es errege seit Wochen die politischen Gemüter in Hamburg, so SPIEGEL-TV. An vorderster Front stehe Kersten Artus von der Partei DIE LINKE. Spiegel-TV zufolge lautet ihr Vorwurf, dass das Buch "vor Diskriminierung, Sexismus und Rassismus nur so strotze". Auch die Vertreterin von der Fraktion der Grün-Alternativen Liste (GAL) und Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Nebahat Güçlü, blase ins gleich Horn.

    SPIEGEL-TV verdeutlicht die Kontroverse am Beispiel eines Bildes, das junge Menschen zeigt; SPIEGEL-TV: "Auf den ersten Blick ist davon wenig zu erkennen. Doch der politisch Korrekte sieht das Problem sofort. Es fehlen Menschen mit anderer Hautfarbe. Der fehlende Multi-Kulti-Faktor zieht sich durch alle Seiten. Sogar bei der Wahl des Klassensprechers gibt es einen skandalösen Fall von rassistischer Ausgrenzung." Die Vertreterin der Hamburger GAL erläutert zur Abbildung eines Tafelanschriebs für die Klassensprecherwahl im PIXI-Buch, auf dem die Namen Nadine, Max und Bruno stehen: "Hier ist zum Beispiel deutlich erkennbar, dass kein ausländischer Name vorkommt."

    Noch schlimmer sei das PIXI-Familienbild, für die emanzipierte Politikerin ein Horror-Szenario, so SPIEGEL-TV. Kersten Artus von der Partei DIE LINKE. "Dort sitzt die Mutter, die Kinder sitzen rechts und links von ihr und der Vater sitzt gegenüber. Das ist ein sehr traditionelles Bild. Das vermittelt erst Mal: Es gibt Mami und Papi in der Familie. Und Mami spricht mit den Kindern und gegenüber dem Vater. Das ist eine sehr traditionelle Situation." Wäre es Kersten Artus, ehemals Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei,  lieber gewesen, wenn statt Mutter, Vater und zweier Kinder, zwei lesbische Frauen mit vier Kindern mitsamt dreier biologischer Väter abgebildet worden wären? Diese Frage bleibt im Sendebeitrag unbeantwortet.

    Spiegel-TV: "Doch nicht nur die Bilder schockieren. Der Text, ein frauenfeindliches Machwerk männlicher Dominanz." Die Vertreterin der GAL macht dies am Beispiel von Begriffen wie "der Schulleiter", "die Bewohner" und "der Wähler" deutlich. Es gebe auch Schulleiterinnen. Sie stellt fest: "Also das durchzieht wirklich das ganze Buch, dass die Sprache nicht gegendert (gedschendert) ist.

    Verantwortlich für das PIXI-Buch sei, so SPIEGEL-TV, wie der Zuschauer schon ahne: ein Mann. Er müsse den ganzen Schlammassel jetzt ausbaden. Marco Wiesner von der Hamburgischen Bürgerschaft zeigt sich allerdings lernbereit. Er erklärt im Beitrag: "Bei den Abgeordneten werden wir es jetzt so machen, dass wir einen Abgeordneten mit schwarzer Hautfarbe zeichnen, einfach um Migrationshintergrund nochmal zu zeigen." Er zeigt sich auch in der Geschlechterfrage gutwillig und einfallsreich. An einer Stelle des Buches will er schlicht den Kopf eines Jungen durch einen Mädchenkopf mit Zöpfen und den Jungennamen durch den Namen Swetlana ersetzen und meint dazu: "So dass wir eben auch wieder Migrationshintergrund und auch die Geschlechterfrage dann da auch wieder gleich ein bißchen verbessert haben. Doch dabei ist ihm offenbar ein gravierender Fehler unterlaufen. Kersten Artus von der LINKEN: "Das ist zum Beispiel auch meine Kritik. Sie soll Zöpfe kriegen. Aber nicht alle Mädchen haben Zöpfe. Auch Kinder mit kurzen Haaren sind Mädchen."

    ImageDas Fazit von SPIEGEL-TV aus dem ganzen Geschehen:
    "Angesichts der politischen Brisanz bleibt eigentlich nur: ein PIXI-Untersuchungsausschuß."

     

    Den beiden Hamburger Lokalpolitikerinnen ist bei ihrer Kritik allerdings einiges entgangen: zum Beispiel, dass Nadine kein deutscher Name ist, und dass nicht alle Kinder mit kurzen Haaren Mädchen sind. Aber das könnte PolitikerInnen, die von ihrer Gender-Mission beseelt sind, möglicherweise nicht interessieren. Es wäre ihnen wohl ebenso zuzutrauen, bald auch den Struwwelpeter oder gar Goethes Faust zu verbieten, zumindest ihre Sprache stünde bei Nebahat Güclü wohl in der Gefahr, dschenderisiert zu werden. Denn auch sie strotzen nur so vor Diskriminierung, Sexismus und Rassismus. Vielleicht steht uns bald eine neue Bücherverbrennung bevor. In der Hamburger Schildbürgerschaft scheint ein solches  Unterfangen nicht völlig aussichtslos zu sein.

    Welcher Eifer ist am Ende bedrohlicher? Der angebliche Eifer evangelikaler Christen, die doch nichts anderes tun wollen, als ein Leben in christlicher Verantwortung vor Gott und in Nächstenliebe zu führen, oder der sich geradezu missionarisch-fundamentalistisch gebärdende Eifer von Gender-Ideologen, die den Menschen mit verbissener Gründlichkeit von seiner natürlichen Geschlechtlichkeit entkernen wollen? Die Soziologin Gabriele Kuby sieht jedenfalls in letzterem die konkrete Gefahr eines sexuellen Totalitarismus, der Christen und Andersdenkende seinem Diktat unterwerfen will, wie sie in ihrem Buch die Gender-Revolution aufgezeigt hat.

  • Christen sind Gewaltopfer, aber keine Täter


    12.09.09

    Christen sind Gewaltopfer, aber keine Täter

    Evangelisches Missionswerk fordert Medien auf, für den Schutz des Menschenrechtes auf Religionsfreiheit einzutreten

    (MEDRUM) Die Mitgliederversammlung des Evangelischen Missionswerkes (EMW) hat in einer Erklärung Medienberichte  zurückgewiesen, in denen Christen eine Mitschuld an ihrer Entführung und Ermordung gegeben wurde. Christen sind Opfer der Gewalt, aber keine Täter, ist der Tenor der Erklärung

    Auf seiner Mitgliederversammlung in Freudenstadt (Schwarzwald) verabschiedete das EMW am 10. September eine Erklärung zu Medienberichten über die Entführung und Ermordung von Christen im Jemen. Im Nordjemen sind eine Koreanerin und zwei Frauen aus Deutschland entführt und ermordet worden. Seit Wochen befinden sich eine fünfköpfige Familie aus Deutschland und ein englischer Entwicklungshelfer in der Hand von Entführern. In einigen Medienberichten wurde den Opfern eine Mitschuld zugewiesen, weil sie missioniert hätten.

    In seiner Erklärung weist das EMW die Zuweisung einer Mitschuld an Gewaltopfer mit folgenden Worten zurück:

    "In der Berichterstattung einiger Medien wurde den Opfern mit Hinweis auf deren religiöse Motivation eine Mitschuld an dem Geschehen gegeben. Wir erinnern daran, dass Religionsfreiheit - einschließlich der Freiheit, seinen Glauben zu verkündigen - Kernbestandteil der Menschenrechte (Art. 18) und weiterer internationaler Konventionen ist. Entführung und Mord sind Verbrechen, die unter keinen Umständen - auch nicht indirekt - gerechtfertigt werden dürfen.

    Das EMW kritisiert die Vorgehensweise von Medien, in denen "alle Formen christlichen Zeugnisses in Ländern mit mehrheitlich nichtchristlicher Bevölkerung in undifferenzierter Weise verurteilt werden" und fordert zu korrekter journalistischer Arbeit auf:

    "Wir stellen uns gerne jeder Anfrage an unsere Arbeit und sind kritischen Fragen gegenüber aufgeschlossen. Von einem professionellen Journalismus erwarten wir zunächst eine solide Recherche und die korrekte Darstellung der Fakten."

    In ihrer Erklärung stellt sich die Mitgliederversammlung auch hinter die am 5. September 2009 vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) abgegebene Erklärung. Der Rat der EKD kritisierte unter anderem, dass in einem Beitrag des ZDF-Magazins „frontal 21" vom 4. August die Ermordeten in die Nähe islamistischer Selbstmordattentäter gerückt wurden, die bereit seien, „für Gott als Märtyrer zu sterben". Das EMW weist ebenso wie der Rat der EKD darauf hin, dass "nach christlichem Verständnis Märtyrer Gewalt erleiden, sie aber weder ersehnen noch anderen zufügen".

    Die Mitgliederversammlung stellt sich zugleich an die Seite der öffentlich angegriffenen Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) und nimmt sie gegen unberechtigte Kritik in Schutz. Dies gelte "unabhängig von Unterschieden im Missionsverständnis wie in der konkreten Durchführung diakonischer und missionarischer Projekte", so die EMW. Darüber seien sie miteinander im Gespräch.

    Im Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW) haben sich evangelische Kirchen, Missionswerke, Freikirchen, missionarische Vereine und Verbände zusammengeschlossen. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ist Mitglied im EMW, der EKD-Auslandsbischof Martin Schindehütte ist Mitglied des Vorstandes.


    MEDRUM -> Diffamierungsjournalismus im ZDF

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