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    13.08.09

    Christliches Menschenbild: "Klar gegen ... freiheitlich-demokratische Grundordnung"

    Jungpolitiker der Grünen protestiert gegen Fernsehgottesdienst evangelikaler Christen beim Intendanten des ZDF

    (MEDRUM) Unter dem Emblem der Partei der Grünen veröffentlichte der grüne Jungpolitiker Daniel Mack am 11. August 2009 einen Offenen Brief an den Intendanten des ZDF. Er protestiert darin gegen die Fernsehübertragung des Gottesdienstes von der Konferenz der Deutschen Evangelischen Allianz am 9. August, weil er diese Vereinigung für einen Feind der freiheitlich-demokratischen Grundordnung hält.

    Daniel Mack ist Student und Kreistagsabgeordneter von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Main-Kinzig-Kreis. Zusammen mit dem bekennenden Atheisten Frederik Seibring von der Marburger Hochschulgruppe für Humanismus und Aufklärung "Aktive Humanisten - Gottlos glücklich" unterzeichnete er einen Protestbrief an den Intendanten des ZDF. Mack und Seibring halten es für inakzeptabel, dass das ZDF den Gottesdienst von der diesjährigen Jahreskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz aus Bad Blankenburg übertragen hat. "Diese Organisation und die mit ihr verbundenen Untergliederungen und Gruppierungen haben ein Menschen- und Weltbild, das sich klar gegen das Grundgesetz und die freiheitlich-demokratische Grundordnung richtet. Sie streben nach politischer Macht", lautet die Anklage.

    Wer die Evangelische Allianz, ihre Repräsentanten und ihre Anschauungen kennt, kommt aus dem Staunen über die Behauptung des 22-jährigen Daniel Mack und seines "humanistischen" Mitstreiters über die angebliche Verfassungsfeindlichkeit dieser Vereinigung nicht heraus. Die Verdächtigung steht im scharfen Gegensatz zum Selbstverständnis der Deutschen Evangelische Allianz. Diese hat ihr Verhältnis zu Staat und Demokratie klar definiert. In ihrer Grundsatzerklärung ist zu lesen:

    Die Evangelische Allianz bejaht ohne Einschränkung den freiheitlich-demokratischen Verfassungsstaat der Bundesrepublik Deutschland und ist dankbar für die Freiheiten und Privilegien, die der Staat einzelnen Bürgern sowie auch christlichen Kirchen und Religionsgemeinschaften einräumt. Zu den von Gott vorgesehenen und legitimierten Institutionen des Gemeinwesens zählt für uns auch der Staat. Ihn zu unterstützen und kritisch zu begleiten gehört für uns zur ethischen Verpflichtung.

    Zum christlichen Welt- und Menschenbild der Evangelischen Allianz und ihrer ethischen Verpflichtung gehört besonders der Einsatz von Christen für die Schwachen und Ausgegrenzten in der Gesellschaft, gegen jede Form von Rassismus, Sklaverei und von Hass gegen Minderheiten, Juden oder Ausländer.  Diese "widersprechen diametral der biblischen Ethik und ist Schuld vor Gott und den Menschen", sagt die Evangelische Allianz. Wie ist es also erklärbar, dass dieser junge Vertreter der Grünen und sein Genosse dennoch zu der Überzeugung gelangen, das Menschen- und Weltbild evangelikaler Christen richte sich "klar gegen das Grundgesetz"?

    Wer nach den Gründen sucht, mit denen Mack und der humanistische Aktivist aus der Studentenschaft der Marburger Philipps-Universität ihr Urteil rechtfertigen, findet in ihrer Erklärung keine durchdachten Argumente und schlüssigen Einsichten, sondern den schlichten Hinweis auf einige einschlägige Erzeugnisse der Medienwelt. Die Unterzeichner führen als Beleg für ihre Aburteilung der Evangelischen Allianz vier medienbekannte Produkte an:

    1. Die ZDF-Sendung Frontal 21 vom 04.08.09 „Sterben für Jesus - Missionieren als Abenteuer

    2. Der Beitrag "Einschüchterung - Evangelikale Christen attackieren Journalisten" in der NDR-Sendung „Zapp" vom 24.06.09

    3. Das Buch der ARD-Redakteurin Oda Lambrecht „Mission Gottesreich. Fundamentalistische Christen in Deutschland"

    4. Der SPIEGEL-Artikel „Aufschwung Jesu" vom 28.04.08

    In diesen Erzeugnissen werden die Evangelische Allianz und evangelikale Christen journalistisch hingerichtet. Mit größter Selbstverständlichkeit wird diesen Christen schablonenhaft das Feindbild des evangelikalen Fundamentalisten übergestülpt, der islamistengleich die Freiheit schon seinem Wesen nach bedroht. Eine perfektere Szenerie hätte selbst ein Eduard Schnitzler in seinem Schwarzen Kanal für die Gleichrichtung der Bürger in der ehemaligen DDR kaum inszenieren können.

    Die Methoden und Instrumentarien solcher Erzeugnisse haben mit aufklärender Information und seriösen Werturteilen wenig gemein.  Das hat insbesondere die prägnante Analyse des Buches der ARD-Redakteurin Oda Lambrecht durch Thomas Schirrmacher schonungslos offengelegt. Statt verlässlicher Fakten und belastbarer Urteile werden selektiv Informationen und Einzelmeinungen präsentiert, Pauschalierungen, Klischees und Stereotype transpiriert, spekulative Behauptungen in den Raum gestellt und schließlich das Fallbeil der Diffamierung über den Verurteilten entriegelt.

    Das ist der Stoff, aus dem Überzeugungen wie die des jungen Grünen Daniel Mack geschmiedet werden. Das ist die Grundnahrung, die trügerische Fiktionen und bizarre Anklagen eines solchen Jungpolitikers formen. So glaubt Mack allen Ernstes, dass er das von diesen Medien gezeichnete Zerrbild vom demokratiefeindlichen evangelikalen Christen durch das Engagement des Generalsekretärs der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, für den Schutz des ungeborenen Lebens bestätigt findet. Steeb verstehe das Grundgesetz doch tatsächlich so, dass er sich "gegen Abtreibung" und damit „klar gegen die Tötung ungeborener Kinder“ ausspreche, schreiben Mack und Seibring dem ZDF-Intendanten.

    In einem solchen Satz drückt sich die ganze Absurdität und Tragik unkritisch denkender Köpfe junger Menschen aus, die durch skandalöse Medienerzeugnisse verseucht sind. Exemplarisch hat dies besonders auch der Artikel  "Evangelikale Missionare"  von Schülerautoren im Magazin für weiterführende Schulen "Q-rage" im November letzten Jahres gezeigt. Schülerjournalisten hatten auf ähnlich düsterem, intellektuellem Niveau bundesweit verkünden dürfen, dass evangelikale Christen angeblich verfassungsfeindliche Ideologien verbreiten würden. Diesem spukhaftem Szenario wurde durch das Lobessiegel in einem Schreiben des Präsidenten der Bundeszentrale für Politische Bildung, Thomas Krüger, noch die amtliche Krone aufgesetzt - allerdings nur, weil Krüger den Artikel nicht kannte, wie er später einräumte. In der NDR-Sendung "Zapp" 24. Juni beklagte sich der Chef der Bundesbehörde und ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Krüger nun auch noch darüber, dass er wegen seiner damaligen Ahnungslosigkeit Kritik einstecken musste. Daniel Mack und sein humanistisch-atheistischer Gefährte befinden sich also in "bester" Gesellschaft.

    Eine große Verantwortung für solche erschreckenden Entwicklungen tragen die Medien. Wer selbst durch Stellen wie das ZDF und den NDR oder durch Publikationen von ARD-Redakteuren desinformiert wird, kann sich durchaus mit Recht legitimiert fühlen, als Demokrat vor der Minderheitenfeindlichkeit der Deutsche Evangelischen Allianz (DEA) warnen zu müssen. Nichts anders hat der 22-jährige Daniel Mack in seinem Brief an den Intendanten getan. Für die Qualität der Beiträge aus den Produktionsanstalten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ist schließlich nicht er, sondern sind andere verantwortlich. Marcel Reich-Ranicki hat diesen Fernsehverantwortlichen bei seiner letztjährigen Ablehnung des Deutschen Fernsehpreises den Spiegel der Kritik zu deren Entsetzen schonungslos vorgehalten.

    Falls sich nun der Intendant des ZDF mit dem Brief von Daniel Mack befassen sollte, muss er sich weniger mit der Frage beschäftigen, weshalb das ZDF den Gottesdienst der Evangelischen Allianz übertragen hat. Dieser Aufgabe kann er sich mit Leichtigkeit entledigen. Schwieriger dürfte es ihm fallen, die Frage zu beantworten, was Intendanten, Chefredakteure und Ressortleiter denn unternehmen müssen, um journalistisch seriöse Beiträge zu produzieren. Doch auch dieses scheint kein unlösbares Problem zu sein. Dafür braucht man nicht einmal technisch aufwändige Studios wie die neulich in Betrieb genommene, 30 Millionen Euro teure "Grüne Hölle" als Nachrichtenstudio beim ZDF. Dazu braucht es lediglich fachliche Kompetenz, einen klaren Verstand und ein journalistisches Ethos, das sich der Objektivität und Wahrhaftigkeit verpflichtet fühlt. Etliches davon scheint abhanden gekommen zu sein. Doch darauf hat gerade der Konsument der öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten nun wirklich einen begründeten Anspruch - nicht nur, weil diese gebührenfinanziert sind, sondern weil sie einem Informationsauftrag gerecht werden müssen, auf dessen Seriosität diese Gesellschaft nicht verzichten kann.


    Daniel Mack -> Offener Brief an ZDF-Fernsehrat: Fundis im Fernsehgottesdienst

    MEDRUM-Artikel -> Der "Spiegel" zu Christival, Religiosität und Bewegung der Evangelikalen in Deutschland

    MEDRUM-Artikel -> NDR verbreitet üble Klischees über evangelikale Christen

    MEDRUM-Artikel -> Kein religiöser Fundamentalismus, sondern christliche Grundwerte

    Aus den Medien -> Nach "Frontal 21"-Beitrag über Missionare: Rechtliche Schritte gegen ZDF?


     

  • Mission ist Werbung für den Glauben


    14.08.09

    Mission ist Werbung für den Glauben

    ZDF-Magazin verkennt Hilfs- und Seelsorgeauftrag

    von Dennis Riehle

    (MEDRUM) Bei vielen Christen wurden Erinnerungen wach, als die ZDF-Sendung "Frontal 21" am 4. August einen Bericht zu evangelikaler Mission ausstrahlte. Am Aufhänger der im Jemen entführten Missionare festgemacht, ließen es sich die Redakteure nicht nehmen - wie beispielsweise auch beim Eklat um das von der Bundeszentrale für politische Bildung mitveröffentlichte Jugendmagazin "Q-Rage" oder den einseitigen Beitrag zu christlichen Privatschulen im SWR-Format "Zur Sache! BW" - mit unhaltbaren Vergleichen Stimmung zu machen. Aus der Sicht der Filmemacher des ZDF seien die Missionare verantwortungslos direkt in den Tod geschickt worden, so, wie islamische Märtyrer bei ihren Selbstmordanschlägen.

    Dass solche Darstellungen nicht nur jeglicher Sachgrundlage entbehren, sondern wieder einmal verdeutlichen, dass das Reizwort "Evangelikale" in falschem Kontext und mit grotesker Definition mittlerweile in großem Stil zur Imageschädigung und Diffamierung Millionen von Christen geführt hat, zeigt sich im wahllos durcheinander verwendeten Gebrauch von Begriffen wie "Fundamentalismus" oder "Extremismus" in Bezug auf christlich geprägtes Engagement mit konservativem und wertebezogenem Kern. Zudem belegen die heimlich gemachten Aufnahmen in der ZDF-Reportage die mangelnde Courage, sich mit Argumentation und Debatte dem Thema christlicher Mission zu nähern. Im Auftrag Jesu zu handeln, das bedeutet für "Frontal 21" offenbar die gedankenlose Hingabe an Gehirnwäsche und heilsversprechende Luftblasen, die erst dann platzen, wenn es zu spät ist.

    In diesem Fall war es der Tod der Missionare am Horn von Afrika, der zweifelsohne zur Diskussion führen muss, wann und wohin man Christen sendet, die von ihrem Glauben berichten wollen. Nein, deren Ziel war es aber sicher nicht, sich mit ihrem Leben für Gott hinzugeben. Das Ziel christlicher Mission ist Werbung für eine Botschaft, die Hoffnung macht. Und es ist auch keine trügerische Hoffnung, die Missionare den perspektivlosen Menschen in anderen Ländern mitbringen. Die Hoffnung gründet sich auf den Auftrag, nicht nur von der Liebe Gottes zu erzählen, sondern den Armen und Notleidenden durch praktische Hilfe und Seelsorge Mut zu machen. Mission kann gefährlich werden - und darum ist es Aufgabe der Missionprojekte und -einrichtungen, mit Bedacht und Abwägung zu entscheiden, ob eine Entsendung vertretbar ist. Auch die Missionare selbst sind aufgerufen, sich mit größter Vorsicht und mit kalkuliertem Willen auf ihren Dienst einzulassen. Denn Mission kann nur gelingen, wenn weder Zwang noch Leichtsinnigkeit regieren. Und beides ist den Christen, die sich eine freie Verkündigung wünschen, fern.

    Das ZDF hätte besser daran getan, den helfenden und seelsorgenden Wert der christlichen Mission zu würdigen und die pauschalisierte Kritik der Evangelikalen durch eine akribische Recherche nach tatsächlichen "schwarzen Schafen", die sich der Mission untermischen, zu ersetzen.


    Dennis Riehle ist erster Vorsitzender der Christlichen Lebensberatung e.V. mit Sitz in Karslruhe. Seit 2007 ist diese Organisation Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden.  Weitere Information: www.christliche-lebensberatung.de.

  • 13./14.08.09


    14.08.09

    Verwirrende Meinungsschmiede der säkularen Medienwelt

    Der evangelikale Christ: Freund oder Feind der freiheitlich-demokratischen Grundordnung?

    von Kurt J. Heinz

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    • Die Tagespost: Ethische Problematik pluripotenter Stammzellen
    • Zeitschrift ELTERN: Forsa-Umfrage zu "Familien und Wahl"


  • 13./14.08.09


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  • 14.08.09 Aus den Medien


    14.08.09

    Aus den Medien


    Die Tagespost: Interview mit Justizministerin Merk zur Rücknahme der Verfassungsklage gegen Stiefkindadoption

    Im Interview des Tages mit der Tagespost erläutert Bayerns Justizministerin Merk, warum der Freistaat seine Klage vor dem Verfassungsgericht zurückgezogen hat. Die jetzige Koalition wollte diese Klage nicht weiterverfolgen, erklärte Merk. Entscheidend sei nicht ein angeblicher Druck des Koalitionspartners gewesen, sondern Signale aus Karlsruhe, dass die Klage voraussichtlich nicht erfolgreich gewesen wäre. Für Merk steht bei allem das Wohl des Kindes im Vordergrund. Hier sieht sie Unterschiede zwischen der so genannten Stiefkindadoption, bei der das Kind bereits bei gleichgeschlechtlichen Partnern lebt, und einer Volladoption, bei der ein elternloses Kind von fremden gleichgeschlechtlichen Partnern aufgenommen wird. Sie erklärte, die CSU sei davon überzeugt, dass Kinder grundsätzlich in einer Familie mit Mutter und Vater die besten Entwicklungschancen haben.

    Tagespost -> Die jetzige Koalition wollte das nicht weiterverfolgen

    Weitere Themen in der Printausgabe der Tagespost:

    • Machtkampf bei Pakistans Taliban
    • Islamabad akzeptiert neuerdings amerikanische Militärschläge auf seinem Staatsgebiet
    • Israel debattiert über Amnestie für Fatah-Führer
    • Nobelpreisträgerin will Berufung gegen Arrest-Urteil

    Katholische Sonntagszeitung: Ethikunterricht und Zusammenarbeit der Kirchen in Berlin

    Die Katholische Sonntagszeitung meldet: "In die Debatte über den Religionsunterricht an den Berliner Schulen kommt wieder Bewegung. Die beiden großen Kirchen erklärten am Donnerstag auf Anfrage, sie prüften eine weitergehende Zusammenarbeit mit dem staatlichen Ethikunterricht.

    -> Kirchen prüfen weitere Kooperation beim Ethikunterricht


    N24: Taliban werben Kinder als Soldaten

    Der Nachrichtensender N24 berichtet in einem Video über die Anwerbung von Kindersoldaten durch die Taliban Afghanistan. Sie werden bereits im Alter von unter 10 Jahren auf ihren Einsatz als Kämpfer ausgebildet werden. Sie werden schon im Alter von 12 Jahren an im "Heiligen Krieg" eingesetzt.

    -> http://www.n24.de/news/newsitem_5322392.html


    (MEDRUM)

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