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  • 14.07.09


    14.07.09

    Abtreibung nach der katholischen Lehre unveränderlich eine "Straftat"

    Klarstellung der Kongregation für die Glaubenslehre der Römisch-Katholischen Kirche

    (MEDRUM) Aufgrund der Diskussion und Nachfragen zum Fall eines 9-jährigen brasilianischen Mädchens, bei dem nach Vergewaltigung Anfang 2009 eine Abtreibung vorgenommen wurde, stellte die Kongregation für die Glaubenslehre der Römisch-Katholischen Kirche klar, dass die Lehre der Katholischen Kirche unverändert sei. Diese Lehre verbietet es, menschliches Leben auf dem Wege der Abtreibung vorsätzlich zu töten, da es als unschuldiges Wesen ein unverletzliches Recht auf Leben hat. ... lesen Sie mehr...


    14.07.09

    Politik in der Evangelischen Kirche wichtiger als Seelsorge?

    (MEDRUM) In der Hannoverschen Landeskirche gibt es Streit über die Frage, ob für die Kirche Politik wichtiger als Seelsorge ist. Die Streichung der Stelle einer Pfarrerin, die Übertragung politischer Tätigkeiten an einen Pfarrer und die Einstellung einer Assistentin für diesen Pfarrer, die politisch motivierte Studien durchführen soll, haben zu dieser Kontroverse geführt. ... lesen Sie mehr...


    14.07.09

    Nimmt die CDU das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes so ernst wie die CSU?

    CDU-Europaparlamentarier stellen Rechte des Bundestages in Frage

    (MEDRUM) Die Kritik einiger CDU-Europaparlamentarier an CSU-Politikern wirft die Frage auf, ob die CDU das Bundesverfassungsgerichtsurteil so ernst wie die CSU nimmt, oder ob dieses Urteil nach der eigenen Interessenlage interpretiert wird. Diese Frage dürfte auch bei der Klausurtagung der CSU in Kloster Banz eine Rolle spielen, bei der heute die Unionsvorsitzende Angela Merkel erwartet wird. ... lesen Sie mehr...



  • 14.07.09 Aus den Medien


    14.07.09

    Aus den Medien


    Junge Freiheit: Iranischer Staatspräsident fordert Sanktionen gegen Deutschland

    Der iranische Staatspräsident Ahmadinejad hat wegen der Ermordung einer Ägypterin im Gerichtssaal in Dresden in der UNO Sanktionen gegen Deutschland gefordert. Er verurteilte den Richter, die Jury und die deutsche Regierung. Sie seien Verbrecher, die dafür verantwortlich gemacht werden müssen, ist in der Jungen Freiheit zu lesen.

    Führende Moslemverbände hatte einige Tage zuvor aus demselben Anlaß vor einer „Islamphobie" in Deutschland gewarnt. Sie sahen in der Bluttat ein Anzeichen für Haß auf Muslime und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland.

    -> Ahmadinejad fordert Sanktionen gegen Deutschland

    -> Moslemverbände warnen vor „Islamphobie" in Deutschland


    Financial Times Deutschland: Ende der Rezession in Sicht?

    Die Financial Times Deutschland berichtet über optimistische Konjunkturerwartungen der Bundesregierung, die ein Ende der Rezession sieht. Diese Einschätzung wird von etlichen Wirtschaftsexperten aufgrund positiver Entwicklungen im 2. Quartal 2009 bestätigt. Es gibt jedoch auch Volkswirte, die diese Sichtweise nicht teilen. Viele Ökonomen erwarten einen erneuten Rückschlag im vierten Quartal, weil sich dann steigende Arbeitslosenzahlen in rückläufigen Einzelhandelsumsätzen niederschlagen können. Ein, zwei positive Quartale bedeuteten noch nicht, dass die Rezession zu Ende ist, so die Skeptiker.

    -> Die Rezession geht zu Ende - vorerst


    Bild: Polizei in Bremen schreitet nicht gegen Kriminelle ein

    Bild berichtet über einen Fall in Bremen, bei dem eine Boutique ausgeraubt wurde und die Polizei nicht gegen die vermutlichen Täter eingeschritten ist, weil sie zu einer berüchtigten kriminellen Familie gehören sollen. Die Opfer fühlten sich von der Polizei im Stich gelassen.

    Bild-> Nach Einbruch in Edel-Boutique


    Spiegel-Online: Mit staatlichen Hilfsmilliarden machten Banker Kasse

    Wie der Spiegel berichtet, haben Manager der US-Großbank Goldman Sachs von der Auszahlung staatlicher Milliardenhilfen profitiert. Sie haben danach massiv eigene Aktien verkauft und Kasse in Höhe von rund 700 Millionen Dollar gemacht.

    Spiegel-Online -> Goldman-Banker verkauften nach Staatshilfe massenhaft eigene Aktien


    familyfair: Kann der Schöpfer aus der Weltkrise helfen?

    Im Thema des Tages fragt familyfair heute, ob der Schöpfer aus der Weltkrise helfen könnte. Zunehmende mehr Politiker gingen dazu über, sich auf den Schöpfer zu berufen, so familyfair.

    -> Der Schöpfer als Retter der Weltkrise?


    (MEDRUM)

  • 14.07.09


    14.07.09

    Abtreibung nach der katholischen Lehre unveränderlich eine "Straftat"

    Klarstellung der Kongregation für die Glaubenslehre der Römisch-Katholischen Kirche

    (MEDRUM) Aufgrund der Diskussion und Nachfragen zum Fall eines 9-jährigen brasilianischen Mädchens, bei dem nach Vergewaltigung Anfang 2009 eine Abtreibung vorgenommen wurde, stellte die Kongregation für die Glaubenslehre der Römisch-Katholischen Kirche klar, dass die Lehre der Katholischen Kirche unverändert sei. Diese Lehre verbietet es, menschliches Leben auf dem Wege der Abtreibung vorsätzlich zu töten, da es als unschuldiges Wesen ein unverletzliches Recht auf Leben hat. ... lesen Sie mehr...


    14.07.09

    Politik in der Evangelischen Kirche wichtiger als Seelsorge?

    (MEDRUM) In der Hannoverschen Landeskirche gibt es Streit über die Frage, ob für die Kirche Politik wichtiger als Seelsorge ist. Die Streichung der Stelle einer Pfarrerin, die Übertragung politischer Tätigkeiten an einen Pfarrer und die Einstellung einer Assistentin für diesen Pfarrer, die politisch motivierte Studien durchführen soll, haben zu dieser Kontroverse geführt. ... lesen Sie mehr...


    14.07.09

    Nimmt die CDU das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes so ernst wie die CSU?

    CDU-Europaparlamentarier stellen Rechte des Bundestages in Frage

    (MEDRUM) Die Kritik einiger CDU-Europaparlamentarier an CSU-Politikern wirft die Frage auf, ob die CDU das Bundesverfassungsgerichtsurteil so ernst wie die CSU nimmt, oder ob dieses Urteil nach der eigenen Interessenlage interpretiert wird. Diese Frage dürfte auch bei der Klausurtagung der CSU in Kloster Banz eine Rolle spielen, bei der heute die Unionsvorsitzende Angela Merkel erwartet wird. ... lesen Sie mehr...


    14.07.09

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  • FDP-Generalsekretär will Fehlzeiten von Koch-Mehrin "prämieren"


    14.07.09

    FDP-Generalsekretär will Fehlzeiten von Koch-Mehrin "prämieren"

    Dirk Niebel nicht an Kritik über Pflichtauffassung seiner liberalen Parteikollegin interessiert

    (MEDRUM) Die deutsche FDP-Abgeordnete Silvana Koch-Mehrin gibt erneut Anlaß für Kontroversen. Koch-Mehrin hatte durch Rekordabwesenheitszeiten bei Parlamentsdebatten im Europaparlament "geglänzt". Dennoch will sie jetzt Vizepräsidentin im Europa-Parlament werden.

    Der deutschen Abgeordneten Koch-Mehrin werden vor allem ihre enormen Fehlzeiten bei Plenartagungen und Ausschusssitzungen angekreidet. Von Seiten der SPD kann sie deshalb kaum mit Zustimmung zu einer Wahl als Vizepräsidentin rechnen. Auch Unionsabgeordnete stehen der ambitionierten Parteipolitikerin kritisch gegenüber. Sie hat sich durch ihr Verhalten kein Vertrauen bei Parlamentariern erworben. Ebenso wird ihre Qualifikation für dieses Amt bei CSU-Politikern angezweifelt.

    Silvana Koch-Mehrin hatte nach Bekanntwerden ihrer enormen Abwesenheitszeiten im EU-Parlament die beanstandeten Fehlzeiten unter anderem damit begründet, dass sie zwar anwesend war, jedoch dies nicht immer in der Anwesenheitsliste eingetragen habe und außerdem hätte sie Anspruch auf Mutterschutz gehabt. Nach den Angaben der EU war sie von 288 Plenarsitzungen an maximal 142 Sitzungen anwesend. Werden von der Gesamtzahl der Sitzungen 59 Sitzungen abgezogen, für die Koch-Mehrin Mutterschutz beansprucht, hätte sie an 229 Sitzungen anwesend sein müssen. Tatsächlich war die Abgeordnete jedoch maximal an 166 Sitzungen anwesend, wenn die Anwesenheit nach Anwesenheitsliste der EU und die Teilnahme an Abstimmungen addiert werden, an denen Koch-Mehrin nach ihren Angaben teilgenommen hat, ohne dies in der Anwesenheitsliste zu vermerken. Dies ergibt eine Anwesenheitsquote von 72 Prozent, also Fehlzeiten an Plenarsitzungen von 28 Prozent.

    Wie aus den Analysen der FAZ hervorgeht, schneidet Koch-Mehrin noch schlechter ab, wenn die Ausschußsitzungen betrachtet werden. Hierzu schreibt die FAZ vom 8. Juni 2009:

    "Diejenigen, die nun von einer Verengung der Debatte auf Präsenzquoten sprechen, pflegen anzuführen, die eigentliche Arbeit der Abgeordneten werde anderswo geleistet, nicht zuletzt in den Parlamentsausschüssen. Hier schneidet Frau Koch-Mehrin nach einer der F.A.Z. vorliegenden Auswertung offizieller Protokolle des Parlaments durch Fraktionsmitarbeiter der Europäischen Volkspartei und der Europäischen Demokraten (EVP-ED) schlecht ab. „Im Haushaltsausschuss des Europäischen Parlaments hat sie vier von fünf Sitzungstagen geschwänzt, im Haushaltskontrollausschuss sogar neun von zehn Sitzungstagen", sagte der Vorsitzende der CDU/CSU-Abgeordneten, Werner Langen, der F.A.Z."

    Angesichts eines mehrjährigen Zeitraums, über den sich die Sitzungen des Parlamentes verteilen, erscheint die Abweseneheit von Koch-Mehrin einen beträchtlichen Umfang angenommen zu haben. Einem Arbeitnehmer würde wohl zu Recht die Kündigung präsentiert werden, wenn er in einem auch nur annähernd vergleichbaren Umfang seiner Arbeit fernbliebe. Er könnte erst Recht kaum damit rechnen, auch noch an die Unternehmensspitze befördert zu werden.

    Vielleicht konnte Koch-Mehrin die Aufgaben, für die sie gewählt wurde (und für die sie ausgezeichnet alimentiert wird), auch deswegen nicht in größerem Umfang erfüllen, weil sie zu viele Ehrenämter bekleidet und an zu vielen Preisverleihungen  als Jurymitglied mitgewirkt hat. Zu ihrem Tätigkeitsfeld gehören:

    • Ronald McDonald Stiftung, Mitglied im Kuratorium
    • Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums Davos, Mitglied
    • Politikaward des Helios-Verlags, Jurymitglied
    • 2008 Soroptimist International Deutschland Förderpreis, Jurymitglied
    • 2007 GQ-Award für die Männer des Jahres, Jurymitglied
    • 2006 Goldene Bild der Frau Award für soziales Engagement, Jurymitglied
    • 2006 Motofwrd - Der Ideenwettbewerb von Motorola für Studierende, Jurymitglied
    • 2004 Prix Veuve Clicquot für die Unternehmerin des Jahres, Jurymitglied
    • Schirmherrin der Histiozytosehilfe e.V.
    • Schirmherrin Kooperationsprojekt Pommernschule
    • Botschafterin der SOS-Kinderdörfer e.V.
    • accenture-Stiftung, Mitglied im Beirat
    • Deutsches Museum, Mitglied im Kuratorium
    • Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Mitglied des Fördervereins
    • RKW - Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft e.V., Mitglied im Kuratorium

    Hinzu kommt, dass die Berufspolitikerin Silvana Koch-Mehrin auch Buchautorin ist und Vorträge hält. 2007 ist ihr Buch "Schwestern - Streitschrift für einen neuen Feminismus" erschienen. Im Jahr 2008 hat sie nach eigenen Angaben für Vorträge bei fünf Veranstaltern Honorare in Höhe von 14.000 Euro erhalten.

    Die Vita der studierten Volkswirtin Koch-Mehrin verrät, dass sie als typische Partei-Karrieristin angesehen werden kann. Vielleicht liegt darin der Grund, dass die Zweifel an der professionellen Hingabe zum Amt, für das sie gewählt wurde, in der FDP nur eine untergeordnete Rolle zu spielen scheinen. Dirk Niebel will trotz aller Kritik die Wahl von Koch-Mehrin zur Vizepräsidentin durchsetzen.  Er übergeht in seiner Argumentation die "Versäumnisse" seiner Parteifreundin. Stattdessen argumentiert Niebel: „Wenn Unionsabgeordneten im Europaparlament zu Silvana Koch-Mehrins berechtigter Kritik am teuren Reisezirkus Brüssel-Straßburg kein Gegenargument einfällt, als sie nicht zu wählen, ist das ein Armutszeugnis". So wird Niebel von der Nachrichtenagentur AFP zitiert.  Was Niebel damit wohl ganz bewußt ignoriert, ist, dass Koch-Mehrin im EU-Parlament mehr durch Abwesenheit als durch Arbeit geglänzt hat. So hat es jedenfalls der SPD-Europapolitiker Schulz ausgedrückt. Niebel droht nun der Union aufgrund der Vorbehalte gegenüber Koch-Mehrin, dass so "jedenfalls keine Vertrauensbasis für eine künftige engere Zusammenarbeit entstünde."

    FAZ-Artikel -> „So entsteht kein Vertrauen"

  • Finanzielle Unterstützung wichtiger als Krippenplätze


    14.07.09

    Finanzielle Unterstützung wichtiger als Krippenplätze

    Familienmonitor 2009 zeigt auch unerwünschte Prioritäten von Eltern auf

    (MEDRUM) Krippenplätze für 0 - 3-jährige Kinder sind weniger wichtig als finanzielle Unterstützung. Zu diesem Ergebnis kommt der Familienmonitor 2009 des Allensbach Institutes.

    Nur 42 Prozent der befragten Eltern haben mehr Krippenplätze für Kinder im Alter von bis zu 3 Jahren gefordert, aber ein Anteil von 67 Prozent hat sich in der Befragung für den Familienmonitor 2009 für eine bessere finanzielle Unterstützung der Familien ausgesprochen. Die Prioritäten in der Familienpolitik sind teilweise umgekehrt gesetzt. Der Krippenausbau bis 2013 verschlingt bei Bund und Ländern Milliarden. Die Kosten eines Krippenplatzes belaufen sich monatlich auf etwa 1000 Euro pro Krippenplatz. Verglichen damit und gemessen an den Bedürfnissen, die Eltern im Familienmonitor 2009 geäußert haben, ist das Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen, eine Farce. Es beträgt für die Jahre 2009 bis 2012 monatlich 0 Euro (in Worten Null Euro) und ab 2013 möglicherweise 300.- Euro, falls die Unionsparteien ihre Ankündigung wahrmachen können (und der jetzige oder nächste Finanzcrash diese Volkswirtschaft einschließlich ihres Sozialsystems nicht vollends hinweggefegt hat).

    Die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hat zu diesen Ergebnissen in ihren Verlautbarungen geschwiegen. Kommentiert hat sie diejenigen Ergebnisse, die ihr offenbar geeignet erscheinen, ihre Familienpolitik positiv darzustellen. Dazu gehört auch die Sprechblase "Familie habe Konjunktur". Dass viele Familien in prekären Verhältnissen leben, dass fast ein Viertel aller Kinder zumindest teilweise mit nur einem Elternteil aufwächst, und dass die Geburtenraten um historische Tiefststände pendeln, findet hingegen keine Silbe der Erwähnung.

    Auf diese Art und Weise geht sie zwei Risiken ein. Das erste Risiko geht zu ihren Lasten. Es ist der Verlust der Glaubwürdigkeit. Das zweite Risiko geht zu Lasten der Gesellschaft und des Allgemeinwohls. Es ist die mangelnde Fähigkeit, die Probleme dieser Gesellschaft zu lösen. Die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie ist sicher wichtig. Aber im Vergleich zur finanziellen Lage der Familien, zur psychosozialen Situation von Kindern, und vor allem im Vergleich zum weiteren demographischen Absturz dieser Gesellschaft erscheinen die von Ursula von der Leyen gezielt vermarkteten "Wohltaten" zur Steigerung und Sicherung der Doppelerwerbstätigkeit der Eltern von zweitrangiger Bedeutung zu sein.

    Eine umfassende Präsentation von Befragungsergebnissen ist in Zeit-Online zu finden.

    Zeit-Online -> Wie zufrieden sind Familien?

    CDU -> Von der Leyen: Familie hat Konjunktur

    AnhangGröße
    PDF Icon Familienmonitor 2009.pdf1.66 MB

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