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  • Zum Film "Brüno"


    13.07.09

    Zum Film "Brüno"

    Zweifelhafte Satire mit Pornoeinlagen stößt auf Ablehnung

    (MEDRUM) Der Film "Brüno" von Sacha Cohen und Direktor Larry Charles sei der "grösste Dreck", der je produziert wurde, schreibt der Internetblog "Schall und Rauch" über den jetzt in den Kinos gestarteten Film. Es sei unverständlich, dass der Film auch von Jugendlichen gesehen werden dürfe.

    Schall und Rauch: "In der Originalfassung zeigte Cohen eine Szene wo zwei nackte Männer in einer Badewanne oralen Sex haben, während einer ein Baby in den Händen hält. In einer anderen sieht man Brüno wie er mit einem Mann Analsex vor der Kamera treibt. Was ist denn das? Ein Porno, und dann mit einem Baby?". Ein harmlose Komödie, bei der gelacht werden kann, sei der Film jedenfalls nicht, sondern vielmehr ein Thema des Jugendschutzes, der aber offensichtlich keine Veranlassung gesehen habe, entsprechende Altersbeschränkungen festzulegen.

    Die Altersfreigabe wird offensichtlich sehr unterschiedlich gehandhabt. Was in der Schweiz schon ab 12 Jahren gesehen werden darf, ist in Großbrittanien erst ab 18 Jahren erlaubt. Die «Daily Mail» hatte berichtet, dass «Brüno» wegen der expliziten Sex-Szenen nicht für Jugendliche freigegeben wird. Wie Sat1 dazu feststellt, dürfte den Filmemachern in Großbritanniern damit viel Eintrittsgeld verloren gehen. Es fehlt die minderjährige Klientel. In Deutschland wird dies nicht zum Problem. Der Film ist zumindest ab 16 Jahren freigegeben. Die Kasse kann also klingeln. Der vorherige Cohen-Film "Borat" soll 130 Millionen Dollar eingespielt haben.

    Auch Volker Beck und Brigitte Zypries dürften ihre Freude an dem Film haben, denn schließlich könnte der Film auch dazu taugen, in den Nationalen Aktionsplan gegen Homophobie aufgenommen zu werden. Immerhin stürmt Brüno unter anderem auch eine schwulenfeindliche Demo "fundamentalistischer" Christen. Und das Fazit des schwul-lesbischen Stadtmagazins für Berlin "Siegessäule" lautet: "Schwuler Brüno sorgt für Unbehagen in der Heterowelt".

    Das Nachrichtenmagazin FOCUS kommt hingegen ebenfalls zu einem ungünstigen Urteil über das Filmprodukt: Der Film schieße weit über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus, urteilt das Magazin. Die sexuelle Orientierung des Hauptdarstellers "wird dem Zuschauer zu Anfang dermaßen drastisch vor Augen geführt, dass man betet, die Szenen mit Brünos asiatischem Boyfriend mögen nur gestellt sein", so FOCUS.

    FOCUS-Artikel -> Durchs wilde Homophobistan


  • "Ordnungsgemäß und handwerklich sauber erstellte" Gutachten gegen Steuerfahnder


    12.07.09

    Merkwürdige Vorkommnisse im Land der brutalst-möglichen Aufklärung

    "Ordnungsgemäß und handwerklich sauber erstellte" Gutachten gegen Steuerfahnder

    (MEDRUM) Nach einem Bericht des Spiegel vom 11.07.09 wurden unliebsame Steuerfahnder in Hessen durch ein psychiatrisches Gutachten aus dem Verkehr gezogen. Der Psychiater diagnostizierte eine «Anpassungsstörung» oder «paranoid-querulatorische Entwicklung». Grund, die Beamten zu versetzen oder in den Ruhestand zu schicken.

    Das Gutachtenwesen scheint auch bei Staatsbediensteten sein Unwesen zu treiben. Steuerfahnder in Hessen sollen dem Spiegel zufolge aus dem Verkehr gezogen worden sein, weil sie zu emsig darauf bedacht gewesen sein sollen, gegen Steuerpflichtige zu ermitteln, die ihr Geld auf verschleierten Konten im Ausland angelegt hatten. Durch interne Amtsverfügungen seien die Beamten von ihren Ermittlungsfällen abgezogen worden. Nachdem sie beim hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) Protest eingelegt hatten, wurde für sie eine psychiatrische Begutachtung angeordnet mit dem Ergebnis, das sie versetzt bzw. in den Ruhestand geschickt wurden. Der Mediziner erklärt laut «Spiegel», er habe seine Gutachten ordnungsgemäß und handwerklich sauber erstellt. Die Landesärztekammer ist davon noch nicht überzeugt. Es fiel das Wort "Gefälligkeitsgutachen". Die hessische Landesärztekammer soll Klage gegen den Arzt eingereicht haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

    Bereits 2005 berichtete der Hessische Rundfunk über solche Fälle, in denen Beamte von Steuerfahnungsaufgaben in Frankfurt abgezogen wurden.


    SPIEGEL -> Ermittlungen gegen Gutachter des Landes Hessen

    Hessischer Rundfunk -> Steuerfahnder kaltgestellt?

    Ans Tageslicht -> "Steueroase Hessen"? Oder: 10 Steuerfahnder, die sich dagegen wehren


     

  • 09./13.07.09


    13.07.09

    Zum Film "Brüno"

    Zweifelhafte Satire mit Pornoeinlagen stößt auf Ablehnung

    (MEDRUM) Der Film "Brüno" von Sacha Cohen und Direktor Larry Charles sei der "grösste Dreck", der je produziert wurde, schreibt der Internetblog "Schall und Rauch" über den jetzt in den Kinos gestarteten Film. Es sei unverständlich, dass der Film auch von Jugendlichen gesehen werden dürfe. ... lesen Sie mehr...


    12.07.09

    Aktuelle Ergebnisse zur Sonntagsfrage

    (MEDRUM) Mit Blick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen ist die Frage interressant, mit welcher Gunst der Wähler die Parteien momentan rechnen können. ... lesen Sie mehr...


    12.07.09

    Mit oder ohne politischem Effet?

    Zur Informationspolitik des Statistischen Bundesamtes über Geburtenzahlen

    (MEDRUM) Angaben des Statistischen Bundesamtes über die Geburtenentwicklung in Deutschland werden nur zögerlich gemacht und mit einem politischen Effet kommentiert. Das zeigt ein Blick in die Angaben und Kommentare des Amtes. ... lesen Sie mehr...


    11.07.09

    Verschiedenes aus den Medien


    kath.net: Gedankenaustausch zwischen Barack Obama und Benedikt XVI.

    kath.net berichtet über einen 40-minütigen Gedankenaustausch zwischen dem US-Präsidenten Barack Obama und dem Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche. Obama stattete dem Papst nach Abschluß des G-8-Treffens einen Besuch ab. Schwerpunkt des Gespräches waren die Themen des G-8-Gipfels und der Globalisierung, aber auch ethische Fragen.


    10.07.09

    Unseliges Beratungsystem ist gescheitert

    Mit Hartmut Steeb im Gespräch

    MEDRUM: Herr Steeb, der Professor für Systematische Theologie Rainer Mayer hat kürzlich das Thema Schwangerschaftskonfliktberatung in der EKD wieder aufgegriffen. Er fordert eine Abkehr von der Mitwirkung an der Beratung nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz. Wie stehen Sie als evangelikaler Christ zu diesem Beratungssystem? ... lesen Sie mehr...


    09.07.09

    Kollektives Versagen in einer fundamentalen Verfassungsfrage

    "Abgeordnete sollten Entscheidung über Lissabon nun dem deutschen Volk überlassen"

    (MEDRUM) Der Bevollmächtigte Vertreter vor dem Bundesverfassungsgericht von Peter Gauweiler (CSU), Professor Dietrich Murswiek, bringt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Lissabonner Vertrag im Interview in der "JUNGEN FREIHEIT" auf den Punkt. Die verfassungswidrigen Entscheidungen der Abgeordneten des Deutschen Bundestages nennt er ein "Versagen in einer fundamentalen Verfassungsfrage". ... lesen Sie mehr...



  • Diskriminierungsproganda und Meinungsdiktatur der Gender-Ideologen

    Diskriminierungsproganda und Meinungsdiktatur der Gender-Ideologen

    Der Begriff Diskriminierung wird wie ein Zauberschwert in der Hand von Politikern geführt, die jene mundtot machen wollen, die sich noch gegen die Auflösung eines Menschenbildes zu wehren wagen, das durch seine bipolar angelegte Sexualität geprägt ist. Wehe denen, die Homosexualität als das bezeichnen, was es ist: eine fehlgerichtete Polung der naturnotwendigen Sexualität des Menschen, die in der gegenseitigen Anziehung von Mann und Frau und ihrer Bindung verankert ist. Wie in der Elektrizität nur zwischen den Polen Plus und Minus Strom fließt, verkörpern Mann und Frau die beiden geschlechtlichen Pole des Menschen, ohne die auch das menschliche Leben nicht entstehen kann. Nur zwischen Mann und Frau fließt der Strom der fruchtbaren Liebe, der Leben weitergibt, der Familien gründet, und der die Gesellschaft am Leben und über die Generationen hinweg zusammenhält.

    Von den Vertretern der Gender-Ideologie wird mit dem herausragenden Wert dieser geschlechtlichen Orientierung des Menschen gebrochen. Als Vertreter einer Gleichheitsideologie verbreiten sie den Mythos, jede sexuelle Orientierung sei als gleichwertig zu betrachten. Sie wollen eine Realität schaffen, die zwar partiellen Interessen, nicht aber dem Allgemeinwohl der Gesellschaft dient. Genau in diesem Sinne will auch die Bundesjustizministerin gleichgeschlechtliche Partnerschaften wie die Ehe und Familie unter den besonderen Schutz des Grundgesetzes stellen.

    Was hier geschieht ist etwas, was wie in der Physik auch beim Menschen nicht begründet ist. Zwischen zwei gleichgerichteten Polen fließt kein elektrischer Strom und zwischen geschlechtsgleichen Paaren fließt - im Unterschied zur Verbindung zwischen Mann und Frau - kein Strom des Lebens. Wo ist also die angebliche Gleichwertigkeit geschlechtsgleicher Partnerschaften? Sie ist konstruiert. In Wahrheit gibt es sie nicht. Sie lässt sich auch nicht über den Umweg legitimieren, dass alle Menschen gleiche Würde haben und Respekt verdienen, wie Brigitte Zypries vordergründig argumentiert.

    Wer den Unterschied der Verbindung zwischen Mann und Frau und ihrer Bedeutung für die Existenz und Zukunft jeder Gesellschaft zu leugnen versucht, indem er kraft Willkür als gleichwertig darstellt, was für die Gesellschaft von höchst unterschiedlichem Wert ist, beteiligt sich an der Desorientierung der Menschen und seinem Niedergang mit dieser Gesellschaft. Er verstellt nämlich den Blick für das, was für das Leben jeder Gesellschaft über die Generationen hinweg von entscheidender und unverzichtbarer Bedeutung ist: Die Liebe zwischen Mann und Frau und die aus dieser Liebe wachsenden Kinder und Generationen. Die Gesellschaft kann ohne jeden Zweifel ohne homosexuelle Paare und Partnerschaften leben und überleben. Sie wird aber aufhören, sich gedeihlich zu entwickeln, wenn nicht Frauen und Männer ihr Leben für Kinder öffnen und als Eltern dafür auch ein Leben lang Verantwortung übernehmen.

    So ist es eben nicht gleichwertig, als Mann und Mann oder Frau und Frau zusammenzuleben, so sehr dies Betroffene auch anderen einreden und politisch durchsetzen wollen. Es ist ebenso wenig verantwortungsvoll, Kindern und Jugendlichen in Kindergarten und Schule vermitteln zu wollen, es gebe keine Unterschiede in der Wertigkeit von Ehe und Familie und geschlechtsgleicher Partnerschaften. Wer es dennoch tut und mit dem Argument der Diskriminierung widerstreitende Meinungen unterdrücken will, der tut nichts anderes als mit Hilfe des Diskriminierungsbegriffes eine gesellschaftsschädigende Meinungsdiktatur zu errichten, in der überlebensnotwendige Wahrheiten nicht mehr ausgesprochen werden dürfen.

    Diese Gesellschaft braucht - wichtiger als Lesben- und Schwulenparaden und Christoper Street Days - Festivals für die Ehe, Kinder und Familien, diese Gesellschaft braucht keine kommerzialisierten öffentlichen Massenshows als Psychotrips für Exhibitionisten und Voyeure, sondern Kundgebungen für die Werte und Tugenden, an denen sich das Leben und die Vitalität dieser Gesellschaft entscheidet. Wo sind die Verantwortungsträger, die diese Botschaft verkünden? Es gibt sie kaum, weder in der Kirche, noch in der Politik, noch in den Medien. Wir leben schon lange in einer Zeit, in der das sittlich Umstrittene aufgewertet und das ethisch Notwendige relativiert oder gar herabgesetzt wird. Wer nicht den Mut hat, diesem Treiben zu widersprechen, wird verhängnisvoll eingeholt werden durch die eigenen Versäumnisse, die er begangen hat.




     

  • 13.07.09


    13.07.09

    Zum Film "Brüno"

    Zweifelhafte Satire mit Pornoeinlagen stößt auf Ablehnung

    (MEDRUM) Der Film "Brüno" von Sacha Cohen und Direktor Larry Charles sei der "grösste Dreck", der je produziert wurde, schreibt der Internetblog "Schall und Rauch" über den jetzt in den Kinos gestarteten Film. Es sei unverständlich, dass der Film auch von Jugendlichen gesehen werden dürfe. ... lesen Sie mehr...


    13.07.09

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