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  • Abschaffung der Religion? Wissenschaftlicher Fanatismus und die Folgen


    10.07.09

    Abschaffung der Religion?  Wissenschaftlicher Fanatismus und die Folgen

    Eine Buchbesprechung von Klaus Baschang

    (MEDRUM) Dieses Buch muss man gelesen haben! „Der Vater sagt zum Sohn: ‚Du kannst ja meinetwegen vom Affen abstammen, ich jedenfalls nicht'." Das ist nicht die einzige Witzgeschichte im jüngsten Buch des Berliner Philosophen Richard Schröder, der 1999 beinahe Bundespräsident geworden wäre (der Ost-SPD-Mann war wegen seiner hohen politischen Verdienste für die deutsche Wiedervereinigung parteiübergreifend geschätzt).

    ImageNoch eine andere Geschichte soll Lust zum Lesen machen: „Stammen Sie ruhig vom Affen ab, aber benehmen Sie sich nicht so, habe ich einmal in einer Zeitung geschrieben. Darauf bekam ich einen empörten Leserbrief: Ich hätte die Affen beleidigt, denn kein Affe könne so grausam sein wie Menschen. Da ist was dran, muss ich zugeben. Andererseits: Ist von Affen zu erwarten, dass sie sich aktiv für die Arterhaltung der Menschen einsetzen, wenn sie vom Aussterben bedroht sein sollten? Es ist weder zu erwarten, dass Affen Menschen in Zoos halten, noch dass einige Affen im Namen der Menschenwürde dagegen protestieren oder wenigstens eine artgerechte Menschenhaltung verlangen. Ich habe jenem Leser geantwortet: Sollte ihm ein Affe begegnen, der sich durch meinen Arikel beleidigt fühlt, möge er ihn doch in meinem Namen um Entschuldigung bitten."

    Es geht um mehr als um die Affen

    Warum hat es Schröder mit den Affen? Weil er sich der Auseinandersetzung mit dem Darwinismus stellt. Das Thema ist aus den USA zu uns herübergeschwappt. Es trifft zu allen Zeiten auf breite Aufmerksamkeit; denn Darwins Evolutionsgedanken verheißen so etwas wie eine Weltformel zur Erklärung allen Seins. Darwins 200. Geburtstag bringt das Thema in die Gazetten. Das unglückliche Agieren von Kreationisten, die die Bibel als Bio-Buch retten wollen, hat die Diskussion zusätzlich angeheizt. Der Engländer Richard Hawkins hat diese ungenaue Gemengelage frühzeitig für seinen Bestsller „Der Gotteswahn" genutzt, in dem er aggressiv die Abschaffung der Religion im Interesse der Menschlichkeit fordert.

    Schröder stellt sich dieser Herausforderung kenntnisreich und mit mehr sportlichem Geist als der Biologe von Oxford. Er destruiert genussvoll die Allerklärungskompetenz, die dieser für sich in Anspruch nimmt. Aber der Horizont von Schröder ist viel weiter gespannt. Die neuesten Entwicklungen in den naturwissenschaftlich orientierten Lebenswissenschaften (Genomforschung, Neurobiologie, Soziobiologie u. a.) sind ihm zugänglich. Er ist Mitglied des Nationalen Ethikrats und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Untertitel „Wissenschaftlicher Fanatismus und die Folgen" ist sein eigentliches Thema. Dieses ist nicht nur ein phlisophisches Thema, sondern zugleich ein theologisches und politisches.

    Die Krise neuzeitlicher Vernunft

    Die Gefahr geht von dem Wunsch nach einfachen Antworten aus. Die Lebenswirklichkeit ist aber nicht einfach. Darum haben fundamentalistische Religionsvereinfacher ebenso wenig eine Antwort auf die neuzeitliche Krise der Vernunft wie die fundamentalistischen Wissenschaftsvereinfacher. Die neuzeitliche Krise der Vernunft ist in den großen globalen Zivilisationskrisen evident, die von der Vernunft selbst hervorgerufen wurden. Darum reicht es nicht aus, wissenschaftliche Erkenntnisse anzusammeln und sich von ihnen faszinieren zu lassen. Verfügungswissen genügt nicht. Verantwortung erwächst aus reflektierten kulturellen Zusammenhängen. Schröder macht Mut zur Selbsterkenntnis im Wissen darum, dass das menschliche Selbst nur begrenzt zur Erkenntnis seiner selbst fähig ist.

    Spätestens hier kommt dann der Theologe Schröder ins Spiel. Seine lutherische Prägung ist unverkennbar. Er unterscheidet in komplexen Zusammenhängen die relevanten Aspekte. Damit schafft er Aufklärung. Aber er stellt zugleich Beziehungen zwischen den unterschiedenen Aspekten her. So entstehen alltagstaugliche Zugänge zum Komplexen. Dazu stehen ihm viele Beispiele zur Verfügung und er scheut sich auch nicht, sie in politische Dimensionen auszuziehen. „Man kann die Sammlung von [solcher] Bildern von Hirnaktivitäten mit einer Sammlung von Fingerabdrücken vergleichen. Die Fingerabdrücke sagen für sich nichts über die Person und ihre Vorstrafen. Man kann am Fingerabdruck nicht erkennen, ob er einem Verbrecher zugehört. Der Name steht auch nicht drauf. Allerhöchstens kann man erkennen, ob er von einem Handwerker stammt. Aus der russischen Revolutionszeit wird berichtet, manchmal habe man Menschen mit Händen ohne Schwielen gleich erschossen, da sie der Ausbeuterklasse zugeordnet wurden." Oder: Wenn Menschen sagen, sie hätten ein Wunder erlebt, meinen sie nicht, dass bei ihnen naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten durchbrochen wurden, sondern trübe Erwartungen, resignierte, pessimistische.

    Atheismus wird gerade einmal wieder aggressiv

    Dieses Buch muss man also gelesen haben - wenn man sich denn der aktuellen atheistischen Herausforderung stellen will. Und das ist nötig. Denn sie kommt derzeit ungewohnt aggressiv auf uns zu. Richard Hawkins. Verleumderische Agitationen gegen die von den Kirchen in Berlin im Interesse der Religionsfreiheit eingeforderte Einführung eines Wahlpflichtfachs Religion. Beschimpfung evangelikaler Meinungsäußerungen unter dem Vorwand der Freiheit der Meinungsäußerung. Diskreditierung des Wortes Mission. „Vermutlich gibt es keinen Gott. Macht euch keine Sorgen und genießt das Leben", steht in großen Lettern auf städtischen Bussen in London.

    Schröder musste seinen Christenglauben in der DDR existentiell bewähren. Er hat ihn zugleich intellektuell verantwortet. Das macht die Qualität seiner Publikationen aus. Von 1973 bis 1977 war er Gemeindepfarrer im Harz. In seinem neuesten Buch steht am Ende ein Kapitel „Das Christentum, ‚die blutigste Religion aller Zeiten'?" mit Unterabschnitten über das NT, Kreuzzüge und Hexenverfolgung. Allerbeste Apologetik. Warum hat mir unsere Theologie und Kirche solches bisher nicht zugänglich gemacht? Auf zwei Seiten (148f) steht ein Glaubensbekenntnis, die letzten drei Sätze sind ein Gebet. Wenn ich wieder zu predigen habe, werde ich zumindest diese beiden Texte vorher wieder lesen - als elementares Glaubenszeugnis, das meinen Glauben fördert.




    Copyright Klaus Baschang (Erstveröffentlichung in Badische Pfarrvereinsblätter 2/2009 S. 60ff)

    Bibliographische Angaben

    Richard Schröder, Abschaffung der Religion? Wissenschaftlicher Fanatismus und die Folgen, Herder Freiburg 2008, 224 Seiten, EUR 14,95

    Klaus Baschang ist Oberkirchenrat i.R. der Ev. Landeskirche in Baden und Theologischer Berater im Landesvorstand des Ev. Arbeitskreises der CDU in Baden-Württemberg.


  • 09./10.07.09


    10.07.09

    Verschiedenes aus den Medien


    Tagespost: Bischof Marx zur Enzyklika "Caritas in veritate"

    Bischof Marx hat in der Tagespost dazu aufgerufen, sich mit der Enzyklika zu befassen. Sie wolle Anstöße in einer krisenhaften Zeit geben, die auch eine Sinnkrise sei. Marx sieht die Enzyklika als wichtigen Beitrag für die aktuelle Debatte, die Christen offensiv mitprägen sollten.

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    09.07.09

    Zypries: Demokratie und Freiheit durch Piusbruderschaft bedroht

    Priesterbruderschaft sieht sich von Bundesjustizministerin Zypries schwer diffamiert

    Die Bundesjustizministerin ist nicht zimperlich, wenn es um den Kampf für ihre ideologische Überzeugung geht. Wer sich - wie die Piusbruderschaft St. Pius X. - wagt, praktizierte Homosexualität aus biblischer Sicht als unzüchtig zu bezeichnen, wird von ihr zum Extremisten und Feind von Freiheit und Demokratie erklärt. ... lesen Sie mehr...


    09.07.09

    Kollektives Versagen in einer fundamentalen Verfassungsfrage

    "Abgeordnete sollten Entscheidung über Lissabon nun dem deutschen Volk überlassen"

    (MEDRUM) Der Bevollmächtigte Vertreter vor dem Bundesverfassungsgericht von Peter Gauweiler (CSU), Professor Dietrich Murswiek, bringt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Lissabonner Vertrag im Interview in der "JUNGEN FREIHEIT" auf den Punkt. Die verfassungswidrigen Entscheidungen der Abgeordneten des Deutschen nennt er ein "Versagen in einer fundamentalen Verfassungsfrage". ... lesen Sie mehr...



  • Unseliges Beratungsystem ist gescheitert


    10.07.09

    Unseliges Beratungsystem ist gescheitert

    Mit Hartmut Steeb im Gespräch

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    MEDRUM: Herr Steeb, der Professor für Systematische Theologie Rainer Mayer hat kürzlich das Thema Schwangerschaftskonfliktberatung in der EKD wieder aufgegriffen. Er fordert eine Abkehr von der Mitwirkung an der Beratung nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz. Wie stehen Sie als evangelikaler Christ zu diesem Beratungssystem?

    Steeb: Mir geht es um das Lebensrecht jedes Menschen von der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Dafür setze ich mich seit Jahrzehnten ein. Ich habe darum auch das unselige Beratungssystem immer abgelehnt.

    MEDRUM: Weshalb nennen Sie das Beratungssystem "unselig"? Ziel dieses Systems war es doch stets, der schwangeren Frau in einer Konfliktlage zu einer Entscheidung zu verhelfen, die auch das Lebensrecht des Kindes bedenkt. Erfüllt das Beratungssystem diese Zielsetzung nicht?

    Steeb: Nein, dieses Ziel wird eklatant verfehlt. Und das ist tragisch. Denn das Bundesverfassungsgericht hatte seinerzeit die Beratungsregelung nur als möglichen Weg als verfassungsrechtlich unbedenklich gebilligt, wenn es nachweislich dazu führe, dass dadurch mehr ungeborenen Kindern das Leben gerettet werden könne als bisher. Darum hat das höchste deutsche Gericht auch dem Gesetzgeber aufgetragen, diese Wirksamkeit zu überprüfen. Dies aber ist bisher leider nicht geschehen. Wenn aber mehr als 100.000 Kinder jährlich aufgrund dieser Beratungsregelung straflos liquidiert werden können, dann ist das Scheitern dieser Regelung sehr offensichtlich. Hinzu kommt, dass die schon ohnehin viel zu hohe Zahl an Abtreibungen noch nicht einmal korrekt ermittelt wird. Das Statistische Bundesamt verzichtet z.B. auf Plausibilitätsprüfungen, ob denn die statistischen Zahlen richtig erfasst sind.

    MEDRUM: Was meinen Sie damit?

    Steeb: Es wäre doch mindestens nötig, die statistisch gemeldeten Zahlen einmal mit den Abrechnungen über die Krankenkassen und aus Steuermitteln ersetzten Staatsleistungen an die Krankenkassen abzugleichen.

    MEDRUM: Was müsste noch getan werden?

    Steeb: Die Beratungsstellen müssten daraufhin überprüft werden, ob sie denn verfassungsgemäß beraten. Einer der großen Beratungskonzerne, Pro Familia, tritt für die verfassungswidrige völlige Freigabe der Abtreibungen ein. Woher nehmen die Landesbehörden den Mut zu glauben, dass dort dann verfassungsgemäß zugunsten des Lebens der Kinder beraten wird? Entsprechende Umfragen der Juristenvereinigung Lebensrecht bei den zuständigen Landesbehörden haben eine ernüchternde Bilanz hervorgebracht.

    MEDRUM: Geschieht eigentlich genügend, um diese Fragen öffentlich zu diskutieren?

    Steeb: Nein, es ist eine Katastrophe, dass die schlimmste Menschenrechtsverletzung, die es auf dieser Welt gibt, öffentlich fast totgeschwiegen wird. Man muss sich das einmal klarmachen: 20.000 Kinder sterben weltweit täglich wegen mangelnder Nahrung, Gesundheitsvorsorge und Gesundheitspflege. Das ist absurd, wo doch die Staatengemeinschaft bei mehr Entschlossenheit diese Zahl ganz entscheidend vermindern könnte. Aber noch schlimmer ist, dass 86.000 Kinder - mehr als das vierfache - täglich an dem Ort umgebracht werden, wo sie am behütetsten sein sollten, im Leib ihrer eigenen Mütter. Und dafür wenden wir auch noch viel Geld auf, international und bei uns im Land. Eine humane Gesellschaft darf sich damit nicht abfinden. Nach meiner Überzeugung müsste der Einsatz gegen diese Menschenrechtsverletzungen Priorität 1 auf der politischen Tagesordnung sein. Und auch die Medien müssten sich hier ganz eindeutig für das Leben der Kinder einsetzen.

    MEDRUM: Und wie stehen Sie zur Aktion des Gemeindehilfsbundes, der sich jetzt an die Synode der EKD wenden will, um das System der Beratungsscheine abzuschaffen?

    Steeb: Ich halte diese Initiative für sehr unterstützenswert. Deswegen habe ich mich als Vorsitzender des "Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen" für diese Aktion eingesetzt und wünsche ihr den größtmöglichen Erfolg. Wir haben als Deutsche Evangelische Allianz schon seit Jahren darauf hingewiesen, dass dieses Beratungskonzept gescheitert ist. Eine Neubesinnung auf einen besseren Lebensschutz ist überfällig.

    MEDRUM: Geben Sie denn der Aktion eine Chance?

    Steeb: Das ist schwer zu sagen. Man muß abwarten. Wir haben es in Berlin bei "pro Reli" gesehen. Trotz enorm großer Unterstützung hat es am Ende doch nicht ganz gereicht, das Unterrichtsfach Religion wieder gleichberechtigt einzuführen. Dennoch, man muß es versuchen. Schweigen wäre ganz sicher der falsche Weg.  Da halte ich es lieber mit Benedikt XVI., der in seiner Enzyklika vor wenigen Tagen ja auch seine Stimme erhoben und ein Umdenken gefordert hat. Wieviel er damit bewirken kann, weiß auch er heute nicht. Aber wir wollen wie er wenigstens unsere Stimme für das Lebensrecht der Ungeborenen erheben und dafür beten, dass unsere Stimme gehört wird.

    MEDRUM: Ich danke Ihnen herzlich im Namen der Leser von MEDRUM für dieses Gespräch.

    ___________________

    ImageHartmut Steeb ist Vorsitzender des "Treffen Christlicher Lebens-Recht Gruppen e.V." und Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz. Das Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen (TCLG) ist ein Netzwerk von Initiativen, Beratungsstellen und Mutter-Kind-Einrichtungen, das sich einsetzt für das Lebensrecht jedes Menschen - von der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Das TCLG veranstaltet zweimal jährlich ein Lebensrechts-Forum, bei dem sich Engagierte und Interessierte kennen lernen, austauschen und weiterbilden können. Das Herbstforum 2009 findet am 21.11.2009 statt.

    Das Interview mit Hartmut Steeb führte Kurt J. Heinz.

    Weitere Information: > Treffen Christlicher Lebens-Recht Gruppen


    Für die Abschaffung von Beratungsscheinen der EKD zur Abtreibung -> Unterschriftenaktion Gemeindehilfsbund


     

  • Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) marschiert für das Leben


    10.07.09

    Bundesverband Lebensrecht (BVL) demonstriert am Tag vor der Bundestagswahl in Berlin für das Leben

    (MEDRUM) Am 26. September wird der BVL in Berlin einen "Marsch für das Leben" mit einer Kundgebung am Neptunbrunnen durchführen. Der Gesetzgeber muß endlich seiner Nachbesserungspflicht nachkommen, lautet die zentrale Forderung dieser Veranstaltung.

    Veranstaltungsaufruf

    Im Aufruf zur Veranstaltung heißt es:

    "Das Bundesverfassungsgericht in den Leitsätzen zum Urteil des Zweiten Senats vom 28.05.1993:
    „Das Grundgesetz verpflichtet den Staat, menschliches Leben zu schützen. Zum menschlichen Leben gehört auch das ungeborene. Auch ihm gebührt der Schutz des Staates. Die Verfassung untersagt nicht nur unmittelbare Eingriffe in das ungeborene Leben, sie gebietet dem Staat auch, sich schützend und fördernd vor dieses Leben zu stellen.

    Wir fordern: Der Gesetzgeber muss endlich seiner Beobachtungs- und Nachbesserungspflicht nachkommen!"

    Ablauf

    Beginn der Veranstaltung in Berlin-Mitte, Neptunbrunnen, zw. Rotem Rathaus und Marienkirche (S+U-Bahn Alexanderplatz)

    13.00 Uhr Kundgebung am Neptunbrunnen

    Mit Albert von Thurn und Taxis, Paralympics-Siegerin Michaela Fuchs, Liedermacher Wolfgang Tost,
    Dr. med. Claudia Kaminski u.a.

    14.00 Uhr „Marsch für das Leben"

    Demonstrationszug durch die Metropole zur St. Hedwigs-Kathedrale

    15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

    Veranstalter

    Bundesverband Lebensrecht e.V.
    Fehrbelliner Straße 99, D-10119 Berlin
    Fon 030 44 05 88 66 / Fax 030 44 05 88 67
    E-Mail: berlin(at)bv-lebensrecht.de

    Der Veranstalter bittet Gruppen ab 10 Personen vorher anzumelden.

    Das Mitführen eigene Transparente ist nur nach vorheriger Genehmigung möglich.

    BVL für Abschaffung von Beratungsscheinen in der EKD

    Der Bundesverband Lebensrecht gehört zu den mehr als 20 Organisationen, die die Initiative unterstützen, das System von Beratungsscheinen in der EKD abzuschaffen, die zur Abtreibung berechtigen. Der Gemeindehilfsbund hat eine Unterschriftenaktion gestartet, die sich im Oktober an die Synode der EKD wenden will.

    Weitere Information: www.bv-lebensrecht.de


  • 10.07.09


    10.07.09

    Abschaffung der Religion?  Wissenschaftlicher Fanatismus und die Folgen

    Eine Buchbesprechung von Klaus Baschang

    (MEDRUM) Dieses Buch muss man gelesen haben! „Der Vater sagt zum Sohn: ‚Du kannst ja meinetwegen vom Affen abstammen, ich jedenfalls nicht'." Das ist nicht die einzige Witzgeschichte im jüngsten Buch des Berliner Philosophen Richard Schröder, der 1999 beinahe Bundespräsident geworden wäre (der Ost-SPD-Mann war wegen seiner hohen politischen Verdienste für die deutsche Wiedervereinigung parteiübergreifend geschätzt). ... lesen Sie mehr...


    10.07.09

    Unseliges Beratungsystem ist gescheitert

    Mit Hartmut Steeb im Gespräch

    MEDRUM: Herr Steeb, der Professor für Systematische Theologie Rainer Mayer hat kürzlich das Thema Schwangerschaftskonfliktberatung in der EKD wieder aufgegriffen. Er fordert eine Abkehr von der Mitwirkung an der Beratung nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz. Wie stehen Sie als evangelikaler Christ zu diesem Beratungssystem? ... lesen Sie mehr...


    10.07.09

    Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) marschiert für das Leben

    (MEDRUM) Am 26. September wird der BVL in Berlin einen "Marsch für das Leben" mit einer Kundgebung am Neptunbrunnen durchführen. Der Gesetzgeber muß endlich seiner Nachbesserungspflicht nachkommen, lautet die zentrale Forderung dieser Veranstaltung. ... lesen Sie mehr...


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