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  • "Man ist Mensch und man macht Fehler"

    Titel: 
    "Man ist Mensch und man macht Fehler"
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    04.01.12
    Zum Inhalt: 

    Bundespräsident Wulff trotzt dem Druck: In seinem Fernsehinterview bedauert er den Anruf bei "Bild", rechtfertigt aber den Privatkredit eines befreundeten Unternehmers. Die Opposition sieht darin alles andere als einen Befreiungsschlag.

  • Kredit-Affäre: Wulff bedauert

    Titel: 
    Kredit-Affäre: Wulff bedauert
    Quelle: 
    Berliner Zeitung
    vom: 
    16.12.11
    Zum Inhalt: 

    Die Affäre um Wulffs Kredit erwischt die Koalition kalt, ihre Macht steht auf dem Spiel. Als dann auch noch die Bild-Zeitung Druck machte, hielt der Bundespräsident sein Schweigen nicht mehr durch.

  • Deutsche Presse zerreißt Wulffs „Puppentheater“

    Titel: 
    Deutsche Presse zerreißt Wulffs „Puppentheater“
    Quelle: 
    Handelsblatt
    vom: 
    05.01.12
    Zum Inhalt: 

    Ein Gehabe wie im „Puppentheater", ein „blamiertes" Amt: Das TV-Interview von Bundespräsident Christian Wulff stößt in der Presse auf heftige Kritik. Die Zeitungen stellen klar, die Affäre sei damit nicht beendet.

  • Wulffs Befreiungsversuch missglückt


    05.01.12

    Wulffs Befreiungsversuch missglückt

    (MEDRUM) Der Versuch von Christian Wulff, im Interview mit der ARD und dem ZDF um Nachsicht für sich und sein umstrittenes Verhalten zu werben, ist missglückt. Das Medienecho ist überwiegend negativ oder zumindest skeptisch. Seine Glaubwürdigkeit als Träger des höchsten deutschen Staatsamtes hat Wulff trotz intensiven Bemühens nicht zurückgewonnen.

    Die Berichterstatter und Kommentatoren gebrauchen Begriffe wie "Puppentheater", "Zerknirschungs- und Entrüstungstheater" sowie "Guttenberg-Taktik". "Hat Christian Wulff zum Upgrade seines zuvor allzu braven Images nicht vor jeder Kamera getanzt, die schicke Bilder von ihm und Ehefrau Bettina zu liefern versprach?", fragt Alexander Kissler im Cicero. Sei es nicht Teil einer "bewussten Medienstrategie" gewesen, die "Öffentlichkeit mit Bildern vom turtelnden, knutschenden, wispernden Powerpaar" zu fluten? Und nun wolle Wolf neu erkannt haben, dass der „Preis der Popularität", den er selbst in die Höhe getrieben habe, dazu geführt habe, dass das „private Leben" öffentlich und „das Innerste nach außen gekehrt wird"? "Das glaube, wer mag" so Kissler weiter. So sei es ein ebenso großes wie anmaßendes, ebenso weinerliches wie anklagendes "Zerknirschungs- und Entrüstungstheater" gewesen, das der Bundespräsident den Bürgerinnen und Bürgern dargeboten habe, ein Schauspiel nur, urteilt Kissler.

    Eine wichtige Rolle spielt auch die Gegendarstellung der Tageszeitung BILD.  BILD widersprach der Äußerung Christian Wulffs, er habe bei seinem Anruf beim Chefredakteur der Zeitung die Berichterstattung nicht verhindern, sondern lediglich um einen Tag verschieben wollen. Wulff habe mit seinem Anruf das Ziel verfolgt, den Bericht in BILD zu unterbinden, stellte der stellvertretende Chefredakteur von BILD im Deutschlandfunk fest. Seine Glaubwürdigkeit hat Wulff - jedenfalls in den Medien - nicht zurückgewonnen. Sein TV-Auftritt sei zum "Rohrkrepierer" geraten. Auch im Volk verliere er an Rückhalt, meint beispielsweise das Handelsblatt. Ebenso kritisch äußerten sich auch führende Politiker der Oppositionsparteien und fordern vor allem die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, nun Stellung zu beziehen. Laut FAZ hat Sigmar Gabriel die CDU-Vorsitzende Angela Merkel aufgefordert, die Eignung von Christian Wulff für das höchste Staatsamt zu überprüfen.

    ARD-VideoDas Interview mit Bundespräsident Christian Wulff

    Zum Echo in den Medien:

    05.01.12 Handelsblatt Wulffs TV-Offensive gerät zum Rohrkrepierer
    05.01.12 Handelsblatt Deutsche Presse zerreißt Wulffs „Puppentheater“
    05.01.12 Spiegel "Wulff noch peinlicher als Guttenberg"
    05.01.12 Handelsblatt SPD-Politiker halten Wulffs Erklärung für unzureichend
    05.01.12 Bild So kam das Wulff-Interview zustande
    05.01.12 Bild Chance vertan
    04.01.12 Cicero Zerknirschungs- und Entrüstungstheater vom Feinsten
    04.01.12 FAZ Wulff im Interview - Der Zweifel bleibt
    04.01.12 Spiegel "Bild"-Vize widerspricht Wulff
    04.01.12 Stern Ich bin ein Anfänger! Lasst mich da drin!
    04.01.12 Süddeutsche Zeitung "Man ist Mensch und man macht Fehler"
    04.01.12 Handelsblatt „Bild“-Zeitung widerspricht Aussage von Wulff
  • Wulffs TV-Offensive gerät zum Rohrkrepierer

    Titel: 
    Wulffs TV-Offensive gerät zum Rohrkrepierer
    Quelle: 
    Handelsblatt
    vom: 
    05.01.12
    Zum Inhalt: 

    Der Bundespräsident bleibt auch nach seinem TV-Auftritt unter Druck. Die Opposition hält Wulffs Erklärungen für unzureichend, die „Bild"-Zeitung widerspricht zentralen Aussagen. Auch im Volk verliert er an Rückhalt.

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