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  • Als Wulff die "Welt am Sonntag" ins Visier nahm

    Titel: 
    Als Wulff die "Welt am Sonntag" ins Visier nahm
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    03.01.12
    Zum Inhalt: 

    Christian Wulffs Anrufe bei "Bild" waren nicht der einzige Versuch, Berichterstattung zu verhindern. Ähnlich ging er gegen die "Welt am Sonntag" vor.

  • Christian Wulff heute um 20.15 Uhr im Interview bei ARD und ZDF


    04.01.12

    Christian Wulff heute um 20.15 Uhr im Interview bei ARD und ZDF

    (MEDRUM) Christian Wulff will heute im Interview von ARD und ZDF Rede und Antwort stehen zu den neuesten Enthüllungen über seine Versuche, bei Tageszeitungen gegen die Berichterstattung über seine Angelegenheiten zu intervenieren. Sendezeit: 20.15 Uhr.

    ImageNachdem Rücktrittsforderungen immer lauter erhoben werden, will sich Christian Wulff den Fragen um seine Person im Interview bei ARD und ZDF stellen.

    Reuters meldete zuvor: Kaum noch Rückendeckung für Christian Wulff. Das Echo auf die neuesten Enthüllungen sei verheerend. Das Hamburger Abendblatt berichtet: "Internet-Nutzer rechnen schonungslos mit Wulff ab - Hohn und Spott für Bundespräsidenten." Der Kulturjournalist Alexander Kissler bezeichnet Wulff in einem Artikel in der TAGESPOST unter dem Titel "Deutschlands Enttäuschung" als eine deutsche Tragödie. Er sei staatstragend gewesen, wenn es um seine Person und deren Verwertbarkeit gegangen sei, doch zu autoritär und zu wenig standesbewußt, wenn es um das Amt gegangen sei, aber sein Amt als Bundespräsident und seine für die Deutschen so wichtige identitätsstiftende Funktion habe er nicht begriffen, meint Kissler. Es reiche eben nicht, die übliche korrekte Politikerredeweise schlicht fortsetzen, wie es Wulff tue. Kissler weiter: "Der Bundespräsident ist immer auch die Lücke, die der Verfassungspatriotismus lässt, ist das Eingeständnis, dass es ohne Pathos und ohne Nationalbewusstsein und ohne die sonst routiniert belächelten Sekundärtugenden nicht geht. Das hat Wulff nie begriffen. Wer bruchlos seine Rhetorik und sein Gebaren fortschreibt, der ist kein guter, kein schlechter, der ist gar kein Bundespräsident. Darin liegt die Tragik des gescheiterten Bundespräsidenten Wulff."

    → Das Interview mit Bundespräsident Christian Wulff

    04.01.12 Hamburger Abendblatt Internet-Nutzer rechnen schonungslos mit Wulff ab
    04.01.12 Reuters Um Wulff wird es einsam - Kaum noch Rückendeckung
    04.01.12 Stern Wulff will offenbar im Amt bleiben
    04.01.12 Berliner Morgenpost Um Christian Wulff wird es jetzt einsam
    03.01.12 Bild Der einsame Wulff
    03.01.12 WELT Als Wulff die "Welt am Sonntag" ins Visier nahm
    02.01.12 Cicero Der Klempner im Schloss Bellevue
    02.01.12 Bild Der Wulff-Anruf beim BILD-Chefredakteur
  • 04.01.12


    04.01.12

    Christian Wulff heute um 20.15 Uhr im Interview bei ARD und ZDF

    (MEDRUM) Christian Wulff will heute im Interview von ARD und ZDF Rede und Antwort stehen zu den neuesten Enthüllungen über seine Versuche, bei Tageszeitungen gegen die Berichterstattung über seine Angelegenheiten zu intervenieren. Sendezeit: 20.15 Uhr. ... lesen Sie mehr...


  • 04.01.12


    04.01.12

    Christian Wulff heute um 20.15 Uhr im Interview bei ARD und ZDF

    (MEDRUM) Christian Wulff will heute im Interview von ARD und ZDF Rede und Antwort stehen zu den neuesten Enthüllungen über seine Versuche, bei Tageszeitungen gegen die Berichterstattung über seine Angelegenheiten zu intervenieren. Sendezeit: 20.15 Uhr. ... lesen Sie mehr...


  • Um Wulff wird es einsam - Kaum noch Rückendeckung

    Titel: 
    Um Wulff wird es einsam - Kaum noch Rückendeckung
    Quelle: 
    Reuters
    vom: 
    04.01.12
    Zum Inhalt: 

    Berlin (Reuters) - Der Rückhalt für Bundespräsident Christian Wulff schwindet spürbar. Nach Bekanntwerden von Droh-Anrufen bei Journalisten in der Kreditaffäre sprangen dem angeschlagenen Staatsoberhaupt am Dienstag weder Bundeskanzlerin Angela Merkel noch andere Mitglieder der Bundesregierung bei. Mit den Linken forderte erstmals eine Bundestags-Partei offen den Rücktritt. Auch die SPD gab ihre Zurückhaltung auf und legte Wulff nahe, sein Amt bis zur Aufklärung der Vorwürfe ruhen zu lassen. Das Präsidialamt versuchte ungeachtet des verheerenden öffentlichen Echos auf die neuen Enthüllungen zur Tagesordnung überzugehen.

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