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Veranstaltungen

  • Zur Mahnung an den Mauerbau am 13. August 1961


    13.08.08


    Zur Mahnung an den Mauerbau am 13. August 1961

    Zur innerdeutschen Teilung und den Mauerbau des SED-Regimes:

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  • Zur Entwicklung des Falles Dudek

    Der Fall Dudek hat zwei Schnittmengen mit dem Fall der Familie Gorber. Beide Familie sind treugläubige christliche Familien und beide Familien treten für das Homeschooling ein.

    Während die Eltern Gorber um das Sorgerecht ihrer Kinder kämpfen, kämpfen die Eltern Dudek gegen die Vollstreckung von Gefängnisstrafen. Daher hier eine Querinformation über die Situation der Eltern Dudek.


    13.08.08

    Dudeks droht eine weitere Strafanzeige des Schulamtes

    Opfergänge zwischen Rechtsordnung, Menschenrechten und Gewissen
    Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Während das Ehepaar Dudek noch auf den Vollzug der 3-monatigen
    Freiheitsstrafen wartet, die gegen den Vater Jürgen und die Mutter
    Rosemarie Dudek wegen "Schulverweigerung" verhängt wurden, wurde den
    Eltern schon der nächste Strafantrag durch die Schulbehörden
    angekündigt. Zu insgesamt 6 Monaten Freiheitsstrafen könnten weitere
    Freiheitsstrafen hinzutreten. ... lesen Sie mehr...


  • EU-Außenminister wollen Waffenruhe im Südossetien-Konflikt überwachen

    Aus aller Welt

    14.08.08

    EU-Außenminister wollen Waffenruhe im Südossetien-Konflikt überwachen


    Briten und Franzosen uneinig über Schuldfrage im Konflikt um Südossetien

    (MEDRUM) Gestern trafen sich die EU-Außenminister zur Beratung des Konfliktes in der Kaukasus-Region. Während die Briten Russland die Schuld am Ausbruch des Konfliktes geben, sieht Frankreich die Verantwortung für den Ausbruch des Konfliktes auf der Seite Georgiens. Einigkeit besteht über die Entsendung von Beobachtern der EU-Staaten.

    Großbritannien warf Russland offene Aggression vor. Frankreich machte hingegen Georgiens Staatschef für die Eskalation des seit 1992 schwelenden Konfliktes verantwortlich, erklärte aber ebenso, dass Russland überreagiert habe. Dies geht aus einem Bericht der ZEIT über ein gestriges Sondertreffen der EU-Ressortchefs hervor. Viele EU-Staaten seien jedoch bereit, Beobachter in die Konfliktregion zur Überwachung der Waffenruhe zu entsenden. Der deutsche Außenminister erklärte gestern, Deutschland könne sich einer solchen Aufgabe nicht entziehen. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) will dementsprechend ihr Kontingent um 100 auf 300 Kontrolleure aufstocken. Der Einsatz von Beobachtern der EU in Georgien und Südossetien wird vor allem von der Zustimmung Russlands abhängen, da diese für die Erteilung eines UN-Mandates, aber auch für eine Stationierung in Südossetien erforderlich sein dürfte. In der offiziellen Abschlusserklärung ist eine Schuldzuweisung an die Konfliktparteien vermieden worden.

    Die Entsendung von Beobachtern war im Plan von Sarkozy, den der französische Staatschef mit Medwedew und dem georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili erörterte, offenbar nicht explizit genannt. Russland und Georgien hatten Anfang der Woche dem Friedensplan von Sarkozy zugestimmt, der nach Erklärung von Medwedew 6 Punkte enthalten haben soll.

    1. Verzicht auf Gewaltanwendung.
    2. Endgültige
      Einstellung aller Kampfhandlungen.
    3. Gewährleistung eines
      ungehinderten Zugangs zu humanitären Hilfsgütern
    4. Rückkehr der
      georgischen Streitkräfte auf ihre ursprüngliche Position
    5. Die
      russischen Streitkräfte werden bis an die Linie zurückgezogen, hinter der sie
      sich vor Beginn der Kampfhandlungen befunden haben. Bis zur Bildung
      internationaler Mechanismen haben die russischen Friedenskräfte zusätzliche
      Sicherheitsvorkehrungen zu ergreifen.
    6. Beginn einer
      internationalen Diskussion über den künftigen Status von Südossetien und
      Abchasien sowie über Möglichkeiten der Gewährleistung ihrer Stabilität.

    Auf Forderung Georgiens soll jedoch in Punkt 6 die Region Südossetien gestrichen worden sein.

    Über die Einhaltung des Friedensplanes gab es gestern widerstreitende Meldungen und Erklärungen. Russland wurde von Georgien und vor allem der USA vorgeworfen, es halte die vereinbarte Waffenruhe nicht ein, weil sich russische Truppen noch immer in Gori aufhalten würden und Plünderungen im Gange seien. Russland hingegen erklärte, es handele sich hier lediglich um Teile, die ein Waffendepot in Gori geräumt hätten, Russland halte sich an den Friedensplan. Die BBC meldet hierzu unter Bezug auf offizielle russische Stellen, dass Russland beginne, die Kontrolle über die Umgebung von Gori an georgische Streitkräfte zu übergeben. Dies würde bestätigen, dass man sich an die Vereinbarung halte, die den Konflikt beenden sollen. Ein russischer General habe jedoch erklärt, russische Truppen verblieben noch einige Tage in der Nähe, um Waffen und Kampfmittel in der Region zu räumen.

    Im Hinblick auf die Kritik der USA am russischen Vorgehen hat sich der ehemalige Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, an die Seite Russlands gestellt. Wie das ZDF berichtete erklärte Gorbatschow, Moskau habe legitime Interessen im Kaukasus. Er werfe Washington grobe Fehler im Kaukasus-Krieg vor. Der ZDF-Meldung zufolge hat Gorbatschow in der "Washington Post" festgestellt, Präsident Michail Saakaschwili habe "unklug" gehandelt, als dieser am vergangenen Donnerstag seine Truppen mit einer Militäroffensive in der abtrünnigen Provinz Südossetien beauftragt habe. Gorbatschow: "Die georgischen Führer konnten dies nur mit dem Gefühl machen, von einer viel größeren Macht unterstützt und ermutigt zu werden". Der Friedensnobelpreisträger erinnerte daran, dass die georgischen Streitkräfte "von hunderten amerikanischen Ausbildern" trainiert worden seien. "Gepaart mit dem Versprechen eines NATO-Beitritts hat dies die georgischen Führer glauben lassen, dass sie einen schnellen Krieg in Südossetien führen könnten.", so Gorbatschow weiter.

    Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gestern angekündigt, in der kommenden Woche zu Gesprächen nach Tiflis reisen zu wollen.


    ZEIT-Artikel

    -> EU will Waffenruhe in Georgien überwachen

    -> Krieg im Kaukasus: Russische Truppen rücken in Gori ein

    BBC World News

    -> Russia 'begins Georgia handover'

    ZDF-Meldung

    -> Gorbatschow: USA machen "grobe Fehler"


  • Familien fordern mehr Gehör für ihre Anliegen von der Politik


    14.08.08

    Familien fordern mehr Gehör für ihre Anliegen von der Politik

    Kundgebung des Österreichischen Familiennetzwerkes

    (MEDRUM) Das Österreichische Familiennetzwerk hat zu einer Kundgebung vor dem Parlament in Wien am 6. September aufgerufen. Damit soll vor den Nationalratswahlen in Österreich zum Ausdruck gebracht werden, dass die Anliegen der Familien von den Politikern mehr als in der Vergangenheit berücksichtigt werden müssen.

    Das Österreichische Familiennetzwerk hat sich im Frühjahr dieses Jahres nach deutschem Muster gebildet und will als Nahtstelle Sprachrohr und Fürsprecher der Familien in Österreich sein (-> MEDRUM-Bericht). Professor Günter Danhel, der Direktor des Institutes für Ehe und Familie (IEF), ist Koordinator des Österreichischen Familiennetzwerkes. Zu seinen ersten Initiativen gehörten der Einsatz für die gerechte Berücksichtigung von Familien bei der Steuerreform und die Mitwirkung an der Begutachtung des Entwurfes für das Lebenspartnerschaftsgesetz (-> MEDRUM-Artikel ). Auch die deutsche Internetseite "Familientrends" hat wiederholt über die Aktivitäten des österreichischen Netzwerkes berichtet (www.familientrends.de).


    Der Aufruf im Wortlaut:

    Aufruf zur Kundgebung

    des Österreichischen Familiennetzwerks
    am Samstag, dem 6. September 2008, um 13.30 Uhr,

    vor dem Parlament, 1010 Wien, Dr. Karl Renner-Ring 3.

    Wir Familien fordern eine stärkere Berücksichtigung unserer Anliegen!

    Die bevorstehende Nationalratswahl ist ein Anlass, dies öffentlich zum Ausdruck zu bringen.

    Den Repräsentantinnen und Repräsentanten der im Parlament vertretenen Parteien wird der Forderungskatalog des Österreichischen Familiennetzwerks (http://www.ief.at/aktuell.html ) übergeben und sie haben die Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen.

    Ihr Kommen zugesagt haben bereits der Zweite Präsident des Nationalrats, Dr. Michael Spindelegger (ÖVP), die frühere Familienministerin NRAbg. Ursula Haubner (BZÖ) sowie der Familiensprecher der FPÖ, NRAbg. Norbert Hofer.

    „Familienbischof" Dr. Klaus Küng unterstützt die Initiative des Familiennetzwerks und wird ebenfalls an der Kundgebung teilnehmen:

    „Die Zukunft der Gesellschaft geht über die Familie, hat Papst Johannes Paul II gesagt. Es ist höchste Zeit, dass die Familien sich Gehör verschaffen." (Bischof Küng)

    Anschließend an die Kundgebung lädt der Wiener Weihbischof Dr. Franz Scharl alle Familien zu Andacht und Segen in die Pfarrkirche „Unsere liebe Frau zu den Schotten" (1010 Wien, Freyung 6).

    Wenn möglich bitten wir um eine kurze Nachricht über Ihre Teilnahme an guenter.danhel(at)ief.at - Danke!

    Aktuelle Informationen zur Kundgebung auf www.ief.at/aktuell.html

    und weitere Information zum Österreichisches Familiennetzwerk: www.familiennetzwerk.at


     

  • Gender Mainstreaming statt Unterstützung von Blinden durch die Schweriner Landesregierung


    14.08.08

    Gender Mainstreaming statt Unterstützung von Blinden durch die Schweriner Landesregierung

    (MEDRUM/BSVMV) Schlechte Nachrichten aus der Schweriner Landesregierung vermeldet der Blinden- und Sehbehinderten-Verein Mecklenburg-Vorpommern (BSVMV): "Das Regierungskabinett des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat der geplanten radikalen Kürzung des Landesblindengeldes zugestimmt."

    Als Begründung für die Kürzungsmaßnahmen wurde dem BSVMV das finanzpolitische Ziel genannt,  Mecklenburg-Vorpommern bis zum Jahr 2020 zu einem "starken und eigenständig lebensfähigen Bundesland zu entwickeln", hieß es aus dem Finanzministerium.

    Während der Kabinettssitzung fand vor der Staatskanzlei in Schwerin eine Mahnwache statt, zu der der Blinden- und Sehbehinderten-Verein Mecklenburg-Vorpommern (BSVMV) aufgerufen hatte und die sowohl Öffentlichkeit als auch Medien stark angezogen hat. Dem stellvertretenden Ministerpräsidenten, der Finanzministerin und dem Sozialminister wurden Demobrillen übergeben in der Erwartung, dass der Ausspruch von Platon "Des Geistes Auge fängt erst dann an scharf zu sehen, wenn des Leibes Auge seine Schärfe zu verlieren beginnt" Wirkung zeigt. "Mangels Masse an geistigen Augen", so DBSV-Präsidentin Renate Reymann, "hat das Kabinett jedoch den Gesetzentwurf zur Verbändeanhörung mit dieser drastischen Kürzung verabschiedet."

    Gudrun Buse, Vorsitzende des BSVMV, ist fassungslos angesichts der sozialen Kälte, die von der schwarz-roten Landesregierung unter Ministerpräsident Harald Ringsdorff (SPD) ausgeht: "Die Kürzungspläne treiben blinde Menschen in die Armut - und das ohne Not, denn der Landeshaushalt ist ausgeglichen. Wie passt eine solche Entscheidung zulasten behinderter Menschen zu einer modernen Sozialpolitik der SPD?"

    Bereits am Montag waren blinde und sehbehinderte Menschen in Güstrow auf die Straße gegangen, um gegen die Kürzung des Landesblindengeldes zu demonstrieren. Anlass der Protestaktion war der Besuch von Kurt Beck, der dort auf seiner Sommertour "Nahe am Menschen" Station machte. Der SPD-Parteichef zeigte sich zwar den Argumenten der Betroffenen gegenüber aufgeschlossen, betonte aber auch, dass der Nachteilsausgleich eine Landesleistung sei und der Bund sich nicht in Landesangelegenheiten einmische. Für Gudrun Buse kein Grund zum Nachlassen. Heute nimmt sie einen Termin bei Sozialminister Erwin Sellering (SPD) wahr. Und bis der Landtag endgültig über das Blindengeld entscheidet, wird die Blindenselbsthilfe in Mecklenburg-Vorpommern alles mobilisieren, was sich mobilisieren lässt. "Wir haben uns ja gerade erst warmgelaufen", zeigt sich Buse kampfeslustig.

    Kommentar:

    Leichter als die Blindenorganisation haben es die Anhänger der Weltanschauung des Gender Mainstreaming. Die antichristliche Ideologie des Gender Mainstreaming, mit der die natürliche Ordnung für die Gesesellschaft aufgelöst wird, wurde in einer Beschlussvorlage des Landesregierung für den Landtag zu einem Schwerpunkt für Erziehung und Bildung in allen staatlichen Einrichtungen gemacht. Der staatliche Einzug des Gender Mainstreaming und die staatlich verordnete Umerziehung ist ohne Geld nicht zu machen. Die finanzpolitischen Ziele der Landesregierung stellen dafür offenbar keine Hürde dar. Anders hingegen gilt dies für die Menschen, die an Sehbehinderungen leiden. Sie sollen in ihren Bedürfnissen nun auch Behinderungen durch die finanzpolitischen Ziele hinnehmen. Während die ideoligisch begründete, angebliche Segreggation der natürlichern Geschlechter aufgehoben werden soll, wird die Segreggation hilfsbedürftiger Menschen durch Kürzung von Geldern vertieft. Dies zeigt: Unterstützung ist möglich, wenn ihr die richtige Priorität beigemessen wird. Priorität hat bei der Landesregierung das Gender Mainstreaming, nicht aber das Bedürfnis der Blinden. Hier fehlt den Politikern nicht nur die Schärfe des geistigen Auges, die Wirklichkeit zu erkennen, sondern auch die Fähigkeit, die verderblichen Auswirkungen einer fehlgeleiten Politik für die Menschen richtig beurteilen zu können.


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