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Veranstaltungen

  • 1000 Euro Strafe für ein Menschenleben


    06.06.09

    1000 Euro Strafe für ein Menschenleben

    Tritt in den Bauch einer schwangeren Frau führte zur Fehlgeburt

    (MEDRUM) Die Eigentümerin eines Düsseldorfer Wellness-Centers mußte sich jetzt vor Gericht verantworten, weil sie einer schwangeren Mitarbeiterin in den Bauch getreten hatte und diese am Folgetag ihr Kind verlor.

    Zwischen der Inhaberin eines Wellness-Centers in Düsseldorf und einer Mitarbeiterin kam es zu einer Auseinandersetzung, bei der die in der achten Woche schwangeren Mitarbeiterin in den Bauch getreten wurde. Daraufhin erlitt die Mitarbeiterin am nächsten Tag eine Fehlgeburt. Die Betreiberin des Wellness-Centers wurde vom Amtsgericht Düsseldorf zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro verurteilt.

    Das Gericht teilte dazu mit:

    "Am 18.05.2008 schlug die Angeklagte der Geschädigten zweimal mit der flachen Hand ins Gesicht und einmal mit der flachen Hand gegen den Kopf. Anschließend rammte die Angeklagte ihren Fuß in den Unterleib der Geschädigten. Im Anschluss an diese Körperverletzungshandlungen erlitt die Geschädigte eine Fehlgeburt in der 8. Schwangerschaftswoche."

  • Spanischer Ministerrat will Lebensrecht ungeborener Kinder einschränken


    06.06.09

    Spanischer Ministerrat will Lebensrecht ungeborener Kinder einschränken

    Schwangerschaftsabbruch soll künftig in Spanien bis zur 14. Woche generell erlaubt sein

    Unter der Rubrik "Feminismus" berichtet die "junge Welt" über die Bestrebungen des spanischen Ministerrates, das Abtreibungsgesetz zu lockern. "Liberalisierung in Sicht" lautet die Überschrift des Artikels in der "jungen Welt".

    Die sozialdemokratische Regierung von Ministerpräsident Zapatero will eine Frist bis zur 14. Woche einführen, in der künftig die Frau über einen Abbruch entscheiden können soll. Bedingungen sollen die vorherige Übergabe von Informationsmaterial und staatliche Hilfe für Eltern sowie eine »Reflexionszeit« von drei Tagen vor dem Eingriff zum Abbruch der Schwangerschaft sein.

    In Zukunft sollen diese Möglichkeiten auch schon 16jährigen offenstehen, ohne daß sie die Zustimmung ihrer Eltern brauchen. Das neue Gesetz soll auch Gefängnisstrafen für Frauen ausschließen.  Abtreibung soll keine Straftat mehr sein, sondern in ein Gesetz zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit eingefügt werden, das explizit das Recht von Frauen auf frei gewählte Mutterschaft anerkennt. Diese Regelung würde Ärzte verpflichten, die Eingriffe zum Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen. Die Regierung will künftig auch garantieren, daß Abbrüche in öffentlichen Kliniken durchgeführt und deren Kosten von der Sozialversicherung übernommen werden. Verstöße würden künftig nur noch mit Geldbußen geahndet werden.

    Was mit den positiv gewählten Begriffen "frei gewählte Mutterschaft" und "Liberalisierung" belegt wird, ist eine fristabhängige Freigabe der Abtreibung und führt in der Realität zu einer erheblichen Einschränkung des Lebensrechts ungeborener Kinder. Während die Katholische Kirche die beabsichtigten Änderungen kritisiert, gehen den Feministinnen diese Regelungen noch nicht weit genug.  Spanische Frauengruppen haben bei der Regierung eine Forderung mit mehr als 12000 Unterschriften vorgelegt, die auf der kompletten Streichung des Abtreibungsparagraphen aus dem Strafgesetzbuch und völliger Entscheidungsfreiheit besteht.

    Artikel "junge Welt" -> jungewelt

  • Obama ruft Juni 2009 als Monat der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender aus


    06.06.09

    Obama ruft Juni 2009 als Monat der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender aus

    (MEDRUM) Mit der Zielsetzung, Diskriminierung und Vorurteile abzubauen, hat Barack Obama, Präsident der USA den Monat Juni 2009 zum Monat der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender ausgerufen.

    Die Worte von OBAMA dazu:

    NOW, THEREFORE, I, BARACK OBAMA, President of the United States of America, by virtue of the authority vested in me by the Constitution and laws of the United States, do hereby proclaim June 2009 as Lesbian, Gay, Bisexual, and Transgender Pride Month. I call upon the people of the United States to turn back discrimination and prejudice everywhere it exists.

    IN WITNESS WHEREOF, I have hereunto set my hand this first day of June, in the year of our Lord two thousand nine, and of the Independence of the United States of America the two hundred and thirty-third.

    BARACK OBAMA

    Weitere Information -> Proklamation des Präsidenten der USA

    Orginialtext ist als pdf-Datei im Anhang beigefügt.

  • 06.06.09


    06.06.09

    Obama ruft Juni 2009 als Monat der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender aus

    (MEDRUM) Mit der Zielsetzung, Diskriminierung und Vorurteile abzubauen, hat Barack Obama, Präsident der USA den Monat Juni 2009 zum Monat der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender ausgerufen. ... lesen Sie mehr...


    06.06.09

    Spanischer Ministerrat will Lebensrecht ungeborener Kinder einschränken

    Schwangerschaftsabbruch soll künftig in Spanien bis zur 14. Woche generell erlaubt sein

    Unter der Rubrik "Feminismus" berichtet die "junge Welt" über die Bestrebungen des spanischen Ministerrates, das Abtreibungsgesetz zu lockern. "Liberalisierung in Sicht" lautet die Überschrift des Artikels in der "jungen Welt". ... lesen Sie mehr...


    06.06.09

    1000 Euro Strafe für ein Menschenleben

    Tritt in den Bauch einer schwangeren Frau führte zur Fehlgeburt

    (MEDRUM) Die Eigentümerin eines Düsseldorfer Wellness-Centers mußte sich jetzt vor Gericht verantworten, weil sie einer schwangeren Mitarbeiterin in den Bauch getreten hatte und diese am Folgetag ihr Kind verlor. ... lesen Sie mehr...



  • Pfarrer Stoodt droht Internetportal mit rechtlichen Schritten


    06.06.09

    Pfarrer Stoodt: "Ich habe Herrn Professor Dr. Hans Apel an keiner Stelle als Nazi bezeichnet"

    Hans Christoph Stoodt  droht Internetportal GEGENSTIMME mit rechtlichen Schritten

    (MEDRUM) Der evangelische Pfarrer Stoodt aus Frankfurt am Main, gegen den der ehemalige Bundesminister Apel eine Beleidigungsklage erwogen hatte, droht nun dem Internetportal "Gegenstimme" seinerseits mit rechtlichen Schritten, mit denen er sich gegen die Behauptung zur Wehr setzt, er habe Hans Apel als Nazi bezeichnet.

    Das Internetportal GEGENSTIMME hält dem Pfarrer Stoodt vor, zu denjenigen zu gehören, die auf der Suche nach Ersatznazis wären, gegen die man heute kämpfen könne. Für diesen Kampf "bieten sich doch die Christen an", schreibt die GEGENSTIMME. Zum Personenkreis solcher Kämpfer, die eine Welt ohne Nazis nicht ertragen könnten, gehört nach Auffassung der GEGENSTIMME Pfarrer Stoodt. Er dürfte "eins der peinlichsten Exemplare antifaschistischer Pfäfflein" sein, so die GEGENSTIMME. Dieser habe Nazis in den Reihen der SPD ausgemacht, vor allem den früheren Verteidigungsminister Hans Apel, den er als "Teil des rechtsnationalen Milieus" bezeichnet habe. Nachdem Apel ihn deswegen verklagt, seine Klage aber in letzter Minute zurückgezogen habe, feiere Stoodt dies nun als Sieg. Die Gegenstimme stellt einige der Gründe dar, mit denen Stoodt sein Urteil begründet, weshalb er Apel als Teil des "rechtsnationalen Milieus" bezeichnet hat. Dabei nennt die GEGENSTIMME auch die Unterzeichnung der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung", wie auch MEDRUM berichtete. Die GEGENSTIMME stellt dies als einen der Belege dar, mit denen Stoodt den ehemaligen Minister Apel als "Quasinazi" einstufe.

    Dagegen protestiert Pfarrer Stoodt in einer Zuschrift an GEGENSTIMME folgenden Inhaltes:

      Hans Christoph Stoodt (Freitag, 05. Juni 2009; 06:58): 

      Sehr geehrter Herr,

      Sie haben in Ihrem oben zu lesenden und von orthographischen Fehlern wimmelnden Text behauptet, ich hätte Hans Apel als “Nazi” bezeichnet.

      Ich fordere Sie hiermit auf, das richtig zu stellen. Ich habe Herrn Professor Dr. Hans Apel an keiner Stelle als Nazi bezeichnet, sondern als “Teil des rechtsnationalen Milieus”. Dabei habe ich, ebenfalls in “juge Welt” sogar explizit, gesagt, daß ich Apel nicht für einen Nazi halte. Selbst Sie können das durch Googlen leicht herausfinden.

      Die Faktenbelege für Apel als Kooperator des rechtsnationalen Milieus füllen zwei dicke Aktenordner. Aber darum wäre es in dem von Herrn Apel aus durchsichtigen Gründen weniger als 24 Stunden vor Prozessbeginn beendeten Verfahren auch nicht in erster Linie gegangen. Es wäre vielmehr, wenigstens meiner Ansicht nach, um die Frage gegangen, ob es mir im politischen Meinungsstreit erlaubt sein muß, auf der Basis vorzulegender Gründe Apel als das zu bezeichnen, was er mir plausibel zu sein scheint.
      Der Begriff “rechtsnational” ist von mir immer präzise vom Begriff “Nazi” abgegrenzt worden.

      Sollten Sie nicht binnen kurzem hier deutlich machen, daß Apel von mir nicht als Nazi bezeichnet worden ist, muß ich rechtliche Schritte gegen Sie und den Domainbetreiber Ihres Blogs ergreifen.

      Pfarrer Dr. Hans Christoph Stoodt
      Frankfurt am Main

    Pfarrer Hans Christoph Stoodt hatte vor einigen Tagen in einem Interview in "junge Welt" erklärt, Hans Apel gehöre aus der SPD ausgeschlossen -> Pfarrer der evangelischen Kirche: "SPD müsste Leute wie Hans Apel aus der Partei ausschließen".

    Das Weblog Gegenstimme ist ein privat geführtes, nicht-kommerzielles, in den USA gehostetes Medium. Domaininhaber und inhaltlich verantwortlich gemäß § 10 Absatz 3 MDStV ist: Michael Meyn, Las Vegas.

    Internetadresse des Portals: http://www.gegenstimme.net

    Email1: Michameyn@cox.net, Email2: webmaster@gegenstimme.net


     

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