Google hat mit seinen umstrittenen Aufnahmen für "Street View" entgegen einer ersten Darstellung doch persönliche Daten aus drahtlosen Netzwerken eingesammelt.
Der gemeinsame Anlageraum in Europa ist tot. Der Grund dafür: Die Finanzmärkte an der Peripherie der Euro-Zone stürzen ab. Privatanleger verlassen mit ihren Investments in Scharen den Euro-Raum, die Währung sackt dramatisch ab. Der Euro fiel auf den niedrigsten Stand seit 19 Monaten.
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat die Vorermittlungen gegen den früheren Augsburger Bischof Walter Mixa (69) eingestellt. Es ging um den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs.
Weil sich der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs nicht erhärtet hat, wurden die Ermittlungen gegen Walter Mixa eingestellt. Doch die Debatte um den Ex-Bischof geht weiter. Während im Internet Verschwörungstheorien kursieren, stehen sich in der Stadt des Religionsfriedens die Kirchenvertreter feindlich gegenüber.
Auch nach ihrem Rücktritt von allen kirchlichen Führungsämtern nimmt Margot Käßmann kein Blatt vor den Mund. Beim Ökumenischen Kirchentag drängte die ehemalige Bischöfin auf einen offenen Zugang zu Verhütungsmitteln für Frauen in Entwickungsländern. Sonst werde der "Segen des Gebärens" zum Fluch.
Popstar Käßmann tourt über den Kirchentag. Vor 2.000 Menschen lobt sie im katholischen Liebfrauendom die Anti-Baby-Pille als "Geschenk Gottes". Die Kirchenvertreter haben dafür wenig Verständnis.
Der noch amtierende Nordrhein-Westfälische Ministerpräsident, Jürgen Rüttgers (CDU), hat sich gegen die Online-Aktion „Stoppt Sexualkunde-Zwang für Grundschüler. Eltern entscheiden" ausgesprochen.
"Sie haben versagt, treten Sie ab!": Beim Kirchentags-Forum zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche stürmte ein Mann vor die Bühne und stellte Forderungen.
Es wird kein Ermittlungsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs gegen Walter Mixa geben. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat nun ihre Vorermittlungen gegen den früheren Augsburger Bischof eingestellt. Das angebliche Opfer habe selbst energisch bestritten, missbraucht worden zu sein, hieß es.
Ihr Auftritt wurde mit Spannung erwartet: Nach ihrem Rücktritt als Bischöfin hatte Margot Käßmann die Öffentlichkeit gemieden. Beim Ökumenischen Kirchentag genoss sie nun das Bad in der Menge. Die Zuschauer feierten die 51-Jährige, die sich mit sehr persönlichen Worten bedankte.