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Medienspiegel

Welle der Solidarität

Die katholische Kirche kommt nicht zur Ruhe. Die Affären um Mißbrauchsskandale verstärkten den Druck einer immer kirchenferneren Öffentlichkeit und kirchenkritischen Presse. Die deutschen Bischöfe sind dabei zu immer größeren Zugeständnissen bereit.

Quelle: 
Junge Freiheit
vom: 
26.01.12
Autor: 
Dieter Stein
Themenbereich: 
Kirchen

Nachrichtendienstliche Mittel gegen die Linkspartei

Die Linkspartei in Baden-Württemberg wird unter Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel vom Verfassungsschutz beobachtet. Das teilte das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit. Nachrichtendienstliche Mittel umfassen beispielsweise den Einsatz von V-Leuten; das LfV machte zur genauen Art der eingesetzten Mittel allerdings keine Angaben. Eine Beobachtung von Abgeordneten mit nachrichtendienstlichen Mitteln finde in Baden-Württemberg nicht statt.

Quelle: 
Stuttgarter Nachrichten
vom: 
26.01.12

"Schnulli"-Mails belasten Christian Wulff

Als Ministerpräsident zeichnete Christian Wulff eine falsche Antwort für Niedersachsens Landtag ab. Sein Ex-Sprecher stand in engstem Kontakt zum Partymanager Schmidt.

Quelle: 
Berliner Morgenpost
vom: 
26.01.12
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Korruption
Wulff-Affäre

Was war in der Nacht der Präsidenten-Wahl?

Christian Wulff, seine Freunde - und immer neue heikle Fragen.

Quelle: 
Bild
vom: 
26.01.12
Donnerstag
26.01.12, Donnerstag

Wulffs grünes Häkchen

An Deutlichkeit ließen die Auftritte der sozialdemokratischen Abgeordneten Wolfgang Jüttner und Hans-Dieter Haase an diesem Mittwochnachmittag im niedersächsischen Landtag nichts zu wünschen übrig. "Die Regierung hat sich den Staat zur Beute gemacht." "Die Regierung hat die Verfassung gebrochen." Und: "Die Regierung hat das Parlament belogen." Den Namen Christian Wulff nennen sie nicht. Es ist ein schmaler Grat, auf dem Politik und auch die Medien derzeit agieren, wenn sie sich wieder und wieder mit dem Bundespräsidenten befassen. Man gerät da schnell in den Ruf, nachzutreten gegen ein Staatsoberhaupt, das ohnehin schon am Boden liegt.

Quelle: 
WELT
vom: 
26.01.12
Donnerstag
26.01.12, Donnerstag
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Korruption

Hamburg will Vertrag mit Muslimverbänden schließen

Hamburg will als erstes Bundesland einen staatlichen Vertrag mit drei muslimischen Dachverbänden schließen. Geregelt würden darin etwa Fragen zum Moscheebau, zu Bestattungen, zum islamischen Religionsunterricht und der Trägerschaft von Kindertagesstätten, sagte Hamburgs stellvertretender Senatssprecher Jörg Schmoll gestern. Der Vertrag werde zum Teil Regelungen festschreiben, die sich in der Praxis bereits bewährt hätten. Ziel sei es, den Vertrag noch vor der Sommerpause in Kraft treten zu lassen.

Quelle: 
Sonstige
vom: 
26.01.12

Wulff und das "Schnulligate"

Vorteilsnahme womöglich auch als Präsident und Sponsorensuche als Regierungschef: Die Wulff-Affäre spitzt sich zu, enthüllt der stern. Mittendrin: Ex-Sprecher "Generalfeldschnulli" Glaeseker.

Quelle: 
Stern
vom: 
25.01.12
Autor: 
Hans-Martin Tillack
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Korruption
Wulff-Affäre

Senat will staatlichen Vertrag mit Muslimen schließen

Hamburg. Hamburg will als erstes Bundesland einen staatlichen Vertrag mit den Muslimen schließen. Geregelt würden darin unter anderem Fragen zum Moscheebau, zu Beerdigungen, zum islamischen Unterricht und der Trägerschaft von Kindertagesstätten, sagte Hamburgs stellvertretender Senatssprecher Jörg Schmoll am Mittwoch. Der Vertrag werde zum Teil Regelungen festschreiben, die sich in der Praxis bereits bewährt hätten. Ziel sei es, den Vertrag noch vor der Sommerpause in Kraft treten zu lassen.

Quelle: 
Hamburger Abendblatt
vom: 
25.01.12

CDU weist Kritik an „Aktion Linkstrend stoppen“ zurück

Die sächsische CDU hat die Kritik der SPD an der „Aktion Linkstrend stoppen" zurückgewiesen. Generalsekretär Michael Kretschmer sagte, „daß sich die SPD über eine Initiative mit dem Name ‚Linkstrend stoppen' ärgert, ist kein Wunder". Meinungsfreiheit sei für die Union zudem ein hohes und wichtiges Gut.

Quelle: 
Junge Freiheit
vom: 
24.01.12
Themenbereich: 
Parteien

Opposition lässt bei Wulff nicht locker

Bundespräsident Christian Wulff bleibt unter Druck. Die Opposition in Hannover sowie SPD und Grüne in Berlin fordern restlose Aufklärung der Kredit- und Medienaffäre. Wulffs Staatskanzlei soll eine schriftliche Anfrage zum Thema Regierungsbeteiligung am Promi-Treffen "Nord-Süd-Dialog" 2010 bewusst falsch beantwortet haben. Entgegen der Auskunft sollen Steuergelder in die als privat bezeichnete Veranstaltung geflossen sein. Die von der SPD angestrebte Klage gegen die frühere Landesregierung Wulff vor dem Staatsgerichtshof in Niedersachsen hat nach juristischer Einschätzung gute Aussichten.

Quelle: 
WELT
vom: 
24.01.12
Dienstag
24.01.12, Dienstag

Kritik an Landeskirchen-Beschluss zu Homosexuellen

Lesben- und Schwulenverband nennt Entscheidung "faulen Kompromiss"

Quelle: 
Sonstige
vom: 
24.01.12
Donnerstag
26.01.12, Donnerstag
Themenbereich: 
Kirchen
Thema: 
Homosexualität

Neuer Vertrag soll islamischen Religionsunterricht regeln

Muslime erhoffen sich vom dem Papier mehr Gleichberechtigung und Mitspracherecht. Allerdings sind zahlreiche verfassungsrechtliche Fragen noch offen.

Quelle: 
WELT
vom: 
24.01.12
Autor: 
Eva Eusterhus
Themenbereich: 
Kirchen

Kubicki geht auf Distanz zu Wulff

Wolfgang Kubicki, FDP-Spitzenkandidat in Schleswig-Holstein, geht angesichts einer bevorstehenden Klage vor dem niedersächsischen Landesverfassungsgericht auf Distanz zu Bundespräsident Christian Wulff.

Quelle: 
Rheinische Post
vom: 
26.01.12
Donnerstag
26.01.12, Donnerstag
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Korruption
Wulff-Affäre

Die Wulff-Jäger

SPD und Grüne verlangen dort energisch die Aufklärung aller Vorwürfe gegen Wulff, die sich zum größten Teil um Vorgänge aus seiner Zeit als Ministerpräsident des Landes ranken. Insbesondere SPD-Fraktionschef Stefan Schostok und sein Grünen-Amtskollege Stefan Wenzel wollen Wulff die Hölle heiß machen.

Quelle: 
Bild
vom: 
23.01.12
Freitag
27.01.12, Freitag

Sachsen: Kirche öffnet Pfarrhäuser für homosexuelle Paare

Die evangelische Kirche in Sachsen will ihre Pfarrhäuser für homosexuelle Paare öffnen. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche teilte mit, Pfarrerinnen und Pfarrern, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, sollten künftig im Pfarrhaus wohnen dürfen. Voraussetzung sei jedoch die einmütige Zustimmung des jeweiligen Kirchenvorstandes. Auf diesen Kompromiss hat sich die Kirchenleitung bei einer Klausurtagung verständigt.

Quelle: 
MDR
vom: 
22.01.12

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