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Medienspiegel

SPD: Merkel muss über Wulff urteilen

Frank-Walter Steinmeier fordert einer Entscheidung der Kanzlerin zur Zukunft des Präsidenten. CDU und FDP dementieren, dass bereits ein möglicher Nachfolger für Christian Wulff gesucht wird.

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Tagesspiegel
vom: 
8.01.12
Sonntag
8.01.12, Sonntag
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Parteien

Seehofer bietet Guttenberg Polit-Comeback an

Angesichts eines nur noch hauchdünnen Vorsprungs in den Meinungsumfragen wächst in der CSU die Sehnsucht nach Karl-Theodor zu Guttenberg (40) als Zugpferd im Wahljahr 2013!

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vom: 
06.01.12
Dienstag
10.01.12, Dienstag
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Parteien

Mehrheit der Deutschen will Wulff zweite Chance geben

"Peinlich" findet die Mehrheit der Deutschen das Verhalten von Christian Wulff, sein Interview hat sie nicht überzeugt. Dennoch wollen 60 Prozent dem Bundespräsidenten einer Umfrage zufolge eine zweite Chance geben. Neue Widersprüche gibt es bei Wulffs Aussagen zu seinem günstigen BW-Kredit.

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Spiegel
vom: 
06.01.12
Freitag
6.01.12, Freitag

Wulff lehnt Veröffentlichung von Anrufabschrift ab

Bundespräsident Christian Wulff hat die Veröffentlichung des protokollierten Telefonanrufs beim Chefredakteur der „Bild"-Zeitung Diekmann abgelehnt. Das Präsidialamt erklärte, Wulff wolle es bei der persönlichen Entschuldigung belassen.

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FAZ
vom: 
05.01.12
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Parteien

Wulffs TV-Offensive gerät zum Rohrkrepierer

Der Bundespräsident bleibt auch nach seinem TV-Auftritt unter Druck. Die Opposition hält Wulffs Erklärungen für unzureichend, die „Bild"-Zeitung widerspricht zentralen Aussagen. Auch im Volk verliert er an Rückhalt.

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Handelsblatt
vom: 
05.01.12
Donnerstag
5.01.12, Donnerstag

Deutsche Presse zerreißt Wulffs „Puppentheater“

Ein Gehabe wie im „Puppentheater", ein „blamiertes" Amt: Das TV-Interview von Bundespräsident Christian Wulff stößt in der Presse auf heftige Kritik. Die Zeitungen stellen klar, die Affäre sei damit nicht beendet.

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Handelsblatt
vom: 
05.01.12
Donnerstag
5.01.12, Donnerstag

Präsident ohne Würde

Christian Wulff hat zwei Möglichkeiten: Er kann zurücktreten oder seine Präsidentschaft in einer Agonie versanden lassen. Zu retten ist sie nicht mehr. Ein Bundespräsident, der aus dem Palast eines ausländischen Staatsoberhaupts bei einer heimischen Boulevardzeitung keifend interveniert, um Meldungen über Kreditmauscheleien zu verhindern, macht den Staat, den er repräsentieren soll, lächerlich. Sich selber hat er damit den politischen Todesstoß versetzt, sein Amt hat er diskreditiert - wahrscheinlich dauerhaft.

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Junge Freiheit
vom: 
05.01.12
Autor: 
Thorsten Hinz
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Parteien

"Wulff noch peinlicher als Guttenberg"

Spott und Hohn für den Bundespräsidenten: Auf Twitter und Facebook hat Wulffs Interview nur wenige überzeugt. Viele Nutzer machen sich über die Argumente lustig - und vergleichen ihn vor allem mit dem gestürzten Verteidigungsminister.

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Spiegel
vom: 
5.01.12
Donnerstag
5.01.12, Donnerstag

SPD-Politiker halten Wulffs Erklärung für unzureichend

Bundespräsident Wulff hatte in seinem Fernseh-Interview Fehler im Umgang mit der Presse eingestanden, aber einen Rücktritt ausgeschlossen. SPD-Politiker reagieren mit Kopfschütteln.

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Handelsblatt
vom: 
05.01.12
Donnerstag
5.01.12, Donnerstag
Themenbereich: 
Parteien

So kam das Wulff-Interview zustande

Berlin - Gestern morgen, Schloss Bellevue. Der Bundespräsident nimmt nach der Rückkehr aus seinem Weihnachtsurlaub die Amtsgeschäfte wieder auf. Auf seinem Schreibtisch die Kommentare der vergangenen Tage. Das Medienecho ist verheerend, Wulff ist unter Druck wie nie. Auch Kanzlerin Angela Merkel ist alarmiert. Sie rät Wulff dazu, sich öffentlich zu äußern.

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vom: 
05.01.12
Donnerstag
5.01.12, Donnerstag

Chance vertan

Nein, dieser 21 Minuten kurze Auftritt war kein Befreiungsschlag.

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vom: 
05.01.12
Donnerstag
Autor: 
Ulrich Becker
5.01.12, Donnerstag
Themenbereich: 
Parteien

Zerknirschungs- und Entrüstungstheater vom Feinsten

20 Minuten lang stellte sich der Bundespräsident Christian Wulff am Dienstagabend in ARD und ZDF einem Interview. Er räumte in der Kreditaffäre Fehler ein und gelobte Besserung, er verteidigte sein Recht auf Privatleben und lehnte einen Rücktritt ab. Nur wirklich überzeugend wirkte Wulff dabei nicht, eher wie ein Getriebener. Ein Kommentar

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Cicero
vom: 
04.01.12
Donnerstag
Autor: 
Alexander Kissler
5.01.12, Donnerstag
Themenbereich: 
Parteien

Politikberater Michael Spreng: "Eine Mischung aus Mitleid und Fremdschämen"

Wie ist der Auftritt des Bundespräsidenten zu bewerten? Politikberater Michael Spreng meint im Gespräch mit tagesschau.de, dass es für Wulff ein langer Prozess werde, seine Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Er sei jetzt ein in seiner Autorität sehr geschwächter Präsident. Wulff habe nicht das Amt, sondern sich selbst beschädigt.

Quelle: 
ARD
vom: 
04.01.12
Themenbereich: 
Parteien

Wulff im Interview - Der Zweifel bleibt

Bundespräsident Christian Wulff trotzt dem massiven Druck in der Hauskredit-Affäre und lehnt einen Rücktritt rundweg ab. Ungeachtet des verheerenden Medienechos beteuerte Wulff am Mittwoch in einem Interview bei ARD und ZDF, nichts Unrechtes getan zu haben. Er räumte aber ein, der Drohanruf bei „Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann sei „ein schwerer Fehler" gewesen.

Quelle: 
FAZ
vom: 
04.01.12
Themenbereich: 
Parteien

"Bild"-Vize widerspricht Wulff

Schoss der Bundespräsident bei seiner TV-Verteidigung über das Ziel hinaus? Mit seinem Anruf beim "Bild"-Chefredakteur habe er die Veröffentlichung eines Artikels über seinen Kredit nicht verhindern, sondern lediglich verschieben wollen, sagte Wulff. Die Redaktion sieht das anders.

Quelle: 
Spiegel
vom: 
04.01.12
Donnerstag
5.01.12, Donnerstag

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