Hamburg. Hamburg will als erstes Bundesland einen staatlichen Vertrag mit den Muslimen schließen. Geregelt würden darin unter anderem Fragen zum Moscheebau, zu Beerdigungen, zum islamischen Unterricht und der Trägerschaft von Kindertagesstätten, sagte Hamburgs stellvertretender Senatssprecher Jörg Schmoll am Mittwoch. Der Vertrag werde zum Teil Regelungen festschreiben, die sich in der Praxis bereits bewährt hätten. Ziel sei es, den Vertrag noch vor der Sommerpause in Kraft treten zu lassen.