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Medienspiegel

Boykott bei Rückkehr zur Routine

Berlin (RPO). Überschattet von der Kredit- und Medienaffäre hat Bundespräsident Christian Wulff am Donnerstag verdiente Bürger, Vertreter des öffentlichen Lebens und das Bundeskabinett im Schloss Bellevue begrüßt. Aus Protest gegen eine vom Bundespräsidenten versprochene und nicht eingehaltene Transparenz sagten sowohl Transparency International als auch der Deutsche Journalisten-Verband ihre Teilnahme am Neujahrsempfang ab.

Quelle: 
Rheinische Post
vom: 
12.01.12

Erster Unionsabgeordneter fordert Wulff zum Rücktritt auf

Rücktrittsforderungen von der Opposition und aus der FDP gab es bereits, jetzt fordert erstmals auch ein Unions-Politiker Christian Wulff zum Rückzug auf: "Mein persönlicher Rat an ihn wäre, dass er sich das nicht länger zumutet", sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Wellmann. Bundestagsvizepräsident Thierse appellierte an den Bundespräsidenten, seine Anwälte von ihrer Verschwiegenheitspflicht zu befreien.

Quelle: 
Süddeutsche Zeitung
vom: 
12.01.12
Donnerstag
12.01.12, Donnerstag
Themenbereich: 
Parteien

Wulff verärgert Parteifreunde

Miese Stimmung bei der CDU: Der Bundespräsident ignoriert weiterhin die Aufforderung, alle Fragen und Antworten zu seinem Hauskredit offenzulegen. "Aus Rechtsgründen" könne er den Schriftverkehr mit den Journalisten nicht preisgeben. Auch bisher treue Unterstützer kritisieren das Staatsoberhaupt.

Quelle: 
Süddeutsche Zeitung
vom: 
11.01.12
Freitag
13.01.12, Freitag

Wulff-Anwalt lehnt neue Veröffentlichung ab

Trotz wachsenden Drucks auf Bundespräsident Christian Wulff verweigern seine Anwälte die geforderte Veröffentlichung aller Informationen zur Kredit- und Medienaffäre. In der Union gibt es zunehmend Unmut darüber, dass Wulff nicht wie angekündigt alle Details zugänglich macht.

Quelle: 
FOCUS
vom: 
11.01.12

Wieder Wirbel um ein Wulff-Buch

Quelle: 
Bild
vom: 
10.01.12
Themenbereich: 
Parteien

Warum ich mich als Gauck-Fan vor Christian Wulff stelle

Wetzlar (idea) - In einem Kommentar beschreibt Helmut Matthies, Leiter der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, warum aus der Bundespräsidenten-Affäre auch eine Medienaffäre geworden ist.

Quelle: 
idea
vom: 
10.01.12

Die Frauen-Förderin

Hildegard Macha ist als Gender-Forscherin und langjährige Frauenbeauftragte eine Institution an der Uni. Sie hat viel bewegt, bis zur freiwilligen Quote. Nun geht sie in Ruhestand.

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Augsburger Allgemeine
vom: 
09.01.12
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Gender

Debatte um Bundespräsidenten: Wasser, Wein und Wulff

Würdelos bleibt Christian Wulff im Amt. Doch was bedeutet das nicht bloß für das Ansehen der Regierung, sondern für die Zukunft unserer Demokratie?

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TAZ
vom: 
09.01.12
Montag
9.01.12, Montag

Gabriel will mit CDU Wulff-Nachfolger suchen

Berlin - Angesichts der anhaltenden Kritik an Bundespräsident Christian Wulff bereitet sich die Berliner Politik auch auf einen Rücktritt vor! SPD-Chef Sigmar Gabriel macht deshalb bereits Vorschläge in Richtung Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Bei einem Wulff-Rücktritt wäre die SPD bereit, „auf einen eigenen Kandidaten zu verzichten und gemeinsam mit Union und FDP einen parteiübergreifenden Kandidaten für dieses wichtige Amt zu finden", so Gabriel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

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Bild
vom: 
09.01.12
Montag
9.01.12, Montag

"Verschieben als Etappe, Verhindern als Ziel"

"Der Präsident ist aufs Ganze gegangen": In einem TV-Interview widerspricht "Bild"-Vizechefredakteur Blome dem Bundespräsidenten. Christian Wulff habe die Berichterstattung über seinen Hauskredit nicht wie behauptet hinausschieben, sondern "eindeutig" verhindern wollen.

Quelle: 
Süddeutsche Zeitung
vom: 
09.01.12
Montag
9.01.12, Montag

Wulff setzt auf Vergessen

Staatsoberhaupt hofft: "Dieses Stahlgewitter ist bald vorbei." SPD und Grüne suchen schon Nachfolger.

Quelle: 
Hamburger Abendblatt
vom: 
09.01.12
Montag
9.01.12, Montag

Die Frauen-Förderin

Quelle: 
Augsburger Allgemeine
vom: 
09.01.12
Themenbereich: 
Parteien
Thema: 
Gender

Springer bestätigt Wulff-Drohung an Verlagschef Döpfner

Während Wulff hofft, die Affäre um seinen Privatkredit im Amt zu überstehen, wird über einen weiteren Droh-Anruf berichtet. Die Koalition weist Spekulation zurück, wonach bereits einen Nachfolger gesucht wird.

Quelle: 
Tagesspiegel
vom: 
08.01.12

Kritik an Wulff nimmt zu

Der Druck auf Christian Wulff hält unvermindert an, doch der Bundespräsident denkt offenbar nicht an Rücktritt. Bei einem internen Neujahrsempfang für Mitarbeiter am Freitag habe er sich zuversichtlich gezeigt, „dass dieses Stahlgewitter bald vorbei ist".

Quelle: 
FOCUS
vom: 
08.01.12
Themenbereich: 
Parteien

„Wulff hat keinen Spielraum mehr“

Hans Leyendecker ist Chef-Rechercheur der „Süddeutschen Zeitung". In einem WDR-2-Interview hat er seine Beurteilung zum Anruf des Bundespräsidenten auf der Mailbox von BILD-Chef Kai Diekmann abgegeben. BILD dokumentiert das Gespräch:

Quelle: 
Bild
vom: 
08.01.12
Montag
9.01.12, Montag

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