Chefredakteurin Ines Pohl ließ einen Text aus der links-alternativen "taz" kippen, der den Grünen mangelnde Aufarbeitung des Pädophilie-Skandals vorwarf. Nun darf über die Gründe spekuliert werden.
Am Sonntag sollte in der „taz" ein brisanter Artikel über die Verbindung von Grünen zu Pädophilen in den eigenen politischen Reihen erscheinen. Wieso wirft ihn die Chefredakteurin einfach aus dem Blatt?
Üblicherweise halten sich Bischöfe mit eindeutigen (Nicht)wahlempfehlungen zurück. Nicht so Robert Zollitsch: Der Erzbischof von Freiburg hat der AfD den Segen entzogen. Kann Euroskepsis Sünde sein?
Die Debatte um die Legalisierung von Kindersex lässt die Grünen nicht los! Jetzt gerät auch der ehemalige Schwulen-Referent und Grünen-Abgeordnete Volker Beck ins Visier.
Der Zentralrat der Muslime hat sich zur Situation in Ägypten geäußert. Er fordert den Westen auf, die neuen Machthaber zum Gewaltverzicht zu bewegen. Der Rat übt auch Kritik an den Muslimbrüdern.
Quelle:
WELT
vom:
15.08.13
Auszug über Kritik an Christine Schirrmacher
Mazyek wies die Kritik der Bonner Wissenschaftlerin Christine Schirrmacher zurück, dass der Islam nicht zur Demokratie passe: "Es gehört zum Geschäft sogenannter Islamexperten, dass sie einer fundamentalistischen Lesart des Islam stets das Wort reden." … weiterlesen about "Furchtbar die vielen Toten und Verletzten"
Wetzlar (idea) – Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau bleibt vorerst die einzige der 20 EKD-Mitgliedskirchen, die die Segnung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften kirchenrechtlich mit einer Trauung gleichstellt. Vergleichbare Pläne gibt es nirgendwo, wie eine Umfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) ergab.
German sociologist Gabriele Kuby has been warning the public about threats to society and dangers to the Catholic Faith for years. She has warned of the excesses of the cultural revolution of 1968, offered a critique of the ideology of feminism, and warned of the destructive effects of the sexual revolution. But what makes her especially qualified to speak about such matters is that she herself was a revolutionary soixante-huitard before converting to the Catholic Faith in 1997.
Journalistin und Frauenrechtlerin kritisiert Pädophilie in den Parteien
Damals habe es ein Milieu des Fortschritts und des Aufbruchs gegeben, erklärt die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer. Allerdings seien begründete Tabus über Bord geworfen worden. Es wäre gut, wenn politische Verantwortliche endlich mal erschrecken würden, sagt die "Emma"-Herausgeberin.
BERLIN taz | Die taz fragt mich, wie anno 1980 mein gemeinsames Vorgehen gegen die Legalisierung der Pädophilie mit Günter Amendt zustande kam. Ganz einfach: Wir kannten und wir schätzten uns. Wir hatten beide heiß diskutierte Bücher über Sexualität veröffentlicht – er „Sexfront", ich den „Kleinen Unterschied und seine großen Folgen" – und beide gleichzeitig die Frage nach Macht und Verantwortung gestellt. Mir war klar: Amendt konnte nicht für die Streichung des § 176 sein, der Sexualität von Erwachsenen mit Kindern unter 14 Jahren unter Strafe stellte.
Für sein jüngstes Projekt „Out OF", ein Netzwerk zur Prävention von diskriminierendem Verhalten gegenüber Homosexuellen unter Jugendlichen, hatte der Awo-Kreisverband einen prominenten Gastredner engagiert. Berlins regierender Bürgermeister Klaus Wowereit persönlich war gestern auf Einladung des Kreisbeigeordneten Carsten Müller (beide SPD) ins Dietzenbacher Kreishaus gekommen, um die Bedeutung von „Out OF" zu unterstreichen. Zum Thema Homophobie – also den Berührungsängsten oder der Abneigung gegenüber Schwulen und Lesben – sagte Wowereit: „Es geht um ein gesellschaftliches Klima, nicht zwangsläufig um Gewalttaten. Solange es Übergriffe auf Homosexuelle gibt, kann von Entwarnung keine Rede sein."
Marburg (idea) – Der Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes, Roland Werner (Marburg), hat sich von einem ganzseitigen Artikel über ihn in der Beilage „Christ und Welt" der Wochenzeitung „Die Zeit" distanziert. Der Bericht war in der Ausgabe vom 8. August unter der Schlagzeile „War der nicht mal schwul?" erschienen. In einer Stellungnahme an die CVJM-Mitglieder zeigt sich der 56-Jährige „betroffen" über die Darstellung. Er und seine Ehefrau Elke, mit der er seit 30 Jahren verheiratet ist, empfänden den Bericht „als Eingriff in unsere Privatsphäre". Ihm sei vorab vermittelt worden, dass das Porträt als „Stimme des Protestantismus" geplant sei: Doch nun sei es „unter dem Thema ‚Schwulsein'" veröffentlicht worden. Er hoffe, dass der Beitrag „keinen bleibenden Schaden für den CVJM oder uns persönlich bedeuten wird".
Der parteipolitische Streit über Pädophilie erreicht die Liberalen: Eine FDP-Politikerin aus Hessen zieht ihre Bundestagskandidatur zurück. Hintergrund ist ein nun aufgetauchter Text von 1980, in dem sie über sexuelle Beziehungen zu Kindern schreibt. Er ist ihr heute "unvorstellbar peinlich".
Die FDP-Politikerin Dagmar Döring zieht ihre Kandidatur für einen Sitz im Bundestag zurück. Sie hatte 1980 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem sie die Legalisierung pädophiler Beziehungen forderte.
Stuttgart/Mannheim. Die SPD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag will das Thema Homosexualität zum Pflichtstoff an allen Schulen machen. "Gerade die Schule ist der Ort, an dem Aufklärung über andere Lebensformen und sexuelle Identitäten stattfinden kann und soll", heißt es in einem bisher unveröffentlichten Positionspapier.