Das Christentum hat mehr Gemeinsamkeiten mit demokratischen Prinzipien als der Islam, behauptet eine Islamwissenschaftlerin. Wirklich? Und wie kommt es, dass der Katholischen Nachrichtenagentur KNA dies eine Meldung wert ist?
Stuttgart - Natürlich ist das Leben sehr anstrengend gewesen nach der Geburt des zweiten Sohnes. Die Familie lebte im Ausland, wo der Mann als Lehrer arbeitete. Nicht nur der heute vier Jahre alte Sohn, auch der Zweitgeborene leidet an Neurodermitis. Das machte die Nächte und Tage noch unruhiger, als sie dies für Eltern mit Kleinkindern ohnehin oft sind. Dennoch ist es Gerda Klumpp (Name geändert) lange nicht klar gewesen, wie es wirklich um sie stand. „Zuerst habe ich nicht gemerkt, dass ich mit meinen Kräften am Ende war", sagt die 34-Jährige. Keine Erholung nach der Geburt, keine Angehörigen in der Nähe, keine Chance auf Unterstützung in dem nordafrikanischen Land. „Peu à peu bin ich in eine Erschöpfungsdepression gerutscht", erinnert sie sich.
07.08.2013 · Immer häufiger werden Kinder in die Obhut von Jugendämtern gegeben. Oft sind die Eltern überfordert, in anderen Fällen sind Beziehungsprobleme die Ursache.
Evangelikale Christen drehen sich zu sehr um sich selbst. Das kritisierte Michael Diener, der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, zu deren 118. Konferenz am Samstag in Bad Blankenburg. Über den Zustand der Evangelikalen in Deutschland sei er „generell gesprochen nicht glücklich".
Erlangen (idea) – Zum Widerstand gegen das „Gender Mainstreaming" ruft der Professor für Physiologie und Biokybernetik, Manfred Spreng (Erlangen), auf. Diese Ideologie propagiert eine Gleichschaltung der Geschlechter, aber auch von Gruppen wie Homosexuellen oder Intersexuellen. In der evangelischen Kirche spielt die Bewegung eine große Rolle, etwa mit Gender-Beauftragten. Wie Spreng in der Zeitschrift „CA – Confessio Augustana" (Neuendettelsau bei Nürnberg) schreibt, sei der Begriff erstmals 1995 auf einer Weltfrauenkonferenz in Peking eingeführt worden und werde seither in UN-Dokumenten offiziell verwendet. Damit verbunden sei ein Katalog von Forderungen wie Abschaffung der Vollzeit-Mütter, freier Zugang zu Verhütung und Abtreibung, Förderung homosexuellen Verhaltens, sexuelles Experimentieren im Kindesalter, Entrechtung der Eltern und eine gleich große Männer- und Frauenquote. Religionen, die sich diesem Programm verschließen, müssten „der Lächerlichkeit preisgegeben werden", laute ein „augenöffnender Spitzensatz", so Spreng.
Schwule und lesbische Sportler müssen bei den Olympischen Spielen in Sotschi mit Repressalien rechnen. Das Gesetz gegen "Homosexuellen-Propaganda" wird nicht ausgesetzt.
Bad Blankenburg (idea) – „Wo die guten Ordnungen Gottes nicht mehr berücksichtigt werden, triumphiert das Böse." Das sagte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), bei der Eröffnung der 118. Allianzkonferenz am 31. Juli im thüringischen Bad Blankenburg.
Woher kommt die mediale Sanftheit, mit der die Debatte über die pädophile Vergangenheit der Grünen weich gespült wurde? FOCUS-Online-Experte Michael Wolffsohn argumentiert, dass manche Medienmacher den Zorn ihrer Verbraucher auf Milieus lenken, die ihnen nicht ganz so nahe stehen.
Papst Franziskus schlägt ungewohnte Töne an: Als Kardinal von Buenos Aires kämpfte er noch vehement gegen ein Gesetz für schwule Lebenspartnerschaften in Argentinien. Nun verlangt er "Mitgefühl und Takt" gegenüber Homosexuellen - und wirbt für ihre Integration in die Gesellschaft. Auch zu Frauen im Priesteramt hat er was zu sagen. Nur nicht viel.
Pfarrer der Badischen Landeskirche haben die Evangelische Kirche in Deutschland dazu aufgefordert, ihre Orientierungshilfe nicht länger als offizielles Positionspapier der Kirche zu behandeln. Eine Unterschriftenaktion unterstützen auch Landessynodale.
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat das umstrittene Papier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Ehe und Familie verteidigt. Es gebe weder das Leitbild Ehe auf, noch schade es der Ökumene, sagte er im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Kritik habe sich vor allem an der Neubewertung homosexueller Lebenspartnerschaften entzündet. Für ihn sei Homosexualität weder Krankheit noch Sünde, sondern Teil der Schöpfung, sagte Jung. Der Kirchenpräsident äußerte sich auch zur Flüchtlingspolitik, zum Verhältnis von Kirche und Wirtschaft und zur NSA-Spionageaffäre.
Es ist das erste Mal, dass sich Opfer grüner Lebensart und Politik in den Medien zu Wort gemeldet haben. Zugleich liegt eine erste Übersicht über pädophile Entgleisungen bei den Grünen vor. Es zeigt sich: Pädophile Entgleisungen haben bei Grünen schon seit 30 Jahren System.
Sogar EKD-Lutherbotschafterin übt Kritik am umstrittenen EKD-Positionspapier – wenn auch sehr moderat: „Wir sollten nicht von der Verfallsgeschichte der Ehe sprechen; sondern mehr von Paaren; die Goldene, Diamantene oder gar Eiserne Hochzeit feiern."
Bad Blankenburg (epd). Die Deutsche Evangelische Allianz wehrt sich gegen Vorwürfe, rechtsextremes Gedankengut zu fördern. Hintergrund ist eine Broschüre für die im Herbst stattfindende Interkulturelle Woche der großen Kirchen. Darin heißt es, die Evangelische Allianz und die ihr nahestehenden Nachrichten- und Informationsdienste "idea" und "medrum" beziehen sich positiv auf Medien, die rechtsextremes Gedankengut unter dem Deckmantel der Bürgerlichkeit und Intellektualität vermittelten, etwa auf die Zeitung "Junge Freiheit". Dies sei eine wahrheitswidrige Behauptung, erklärte der Vorsitzende des Dachverbandes evangelikaler Christen, Michael Diener, am Montag im thüringischen Bad Blankenburg.
Bad Blankenburg (idea) – Die Deutsche Evangelische Allianz weist Vorwürfe, sie fördere „rechtsextremes Gedankengut", entschieden zurück. „In ihrem Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung" lasse sie sich von niemandem übertreffen, erklärte ihr Vorsitzender, Pfarrer Michael Diener (Kassel), am 22. Juli in einer Pressemitteilung.