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Veranstaltungen

  • Flagge zeigen gegen Homophobie

    Titel: 
    Flagge zeigen gegen Homophobie
    Quelle: 
    queer.de
    vom: 
    23.11.14
    Zum Inhalt: 

    Hannovers SPD-Bürgermeister empfing die Bildungsplangegner mit einem Meer aus Regenbogenfahnen – während sein grüner Stuttgarter Amtskollege Fritz Kuhn beim Engagement gegen Homophobie versagt.

  • Personaldezernent Härke bezeichnet Sexualisierungsgegner als "Dumpfbacken"


    24.11.14

    Personaldezernent Härke bezeichnet Sexualisierungsgegner als "Dumpfbacken"

    Sozialwissenschaftler Manfred Spieker kritisiert bei Kundgebung DEMO FÜR ALLE vor mehr als 1.000 Teilnehmern in Hannover "Sexualpädagogik der Vielfalt" als zerstörend für Ehe und Familie

    (MEDRUM) Mehr als 1.000 Menschen demonstrierten am Samstag in Hannover gegen eine Sexualisierung der schulischen Bildung in Niedersachsen. Der Sozialwissenschaftler Manfred Spieker rief dazu auf, sich der Sexualpädagogik der Vielfalt zu widersetzen. Gegen dieses zivilgesellschaftliche Engagement machte die Stadt Hannover offenbar mobil. Ihr Personaldezernent Harald Härke beschimpfte die engagierten Bürger als "Dumpfbacken".

    ImageFriedliche DEMO FÜR ALLE gegen die Sexualisierung von Schulkindern - Lautstarke Störer

    Die rot-grünen Pläne, Niedersachsens Schulbildung künftig am Gleichwertigkeitsdogma der sexuellen Vielfalt auszurichten, war für mehr als 1.000 Menschen Grund, am Samstag in der Landeshauptstadt Hannover ihren Protest gegen eine Sexualisierung der Schule zu bekunden. Sie wollen nicht, dass Schulkinder sexualisiert und im Sinne der Gleichwertigkeit unterschiedlichster sexueller Vielfaltsvorstellungen und Lebensformen in öffentlichen Schulen erzogen werden. Die Veranstaltung verlief friedlich. Zwar gab es Wortgefechte mit Gegendemonstranten, die sich mit Regenbogenfahnen unter Teilnehmer der DEMO FÜR ALLE mischten und die Kundgebung akkustisch störten, aber bei "Gefechten" mit Worten ist es laut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung geblieben.

    Professor Spieker warnt vor "Sexualpädagogik der Vielfalt"

    Die Veranstalter selbst sprechen von einem "starken Auftakt" in Hannover: "Wir haben den Sprung nach Niedersachsen geschafft! Über 1200 Menschen demonstrierten heute friedlich und in guter Stimmung in Hannover. Die Gegendemonstration eines eigens gegen uns gegründeten Aktionsbündnisses konnte gerade einmal 250 Leute auf die Straße bringen.... Wir werden sicher nicht das letzte Mal in Hannover gewesen sein..." Zu den Rednern der Kundgebung gehörten der Journalist Jürgen Liminski und der emeritierte Professor für Christliche Sozialwissenschaften, Manfred Spieker. Spieker merkte zur "Sexualpädagogik der Vielfalt" an: "Statt Sexualität zu kultivieren und ihren Wert und ihre Schönheit zu vermitteln, ziele sie "unter der Tarnkappe der Vielfalt auf die Banalisierung der Sexualität und auf die Zerstörung von Ehe und Familie." Er habe, die CDU-Fraktion aufgefordert, sich der gesetzlichen Einführung dieser Sexualpädagogik zu widersetzen und mit allen Initiativen zusammenzuarbeiten, die dieses Ziel verfolgen, so die Veranstalter. Weitere Redner waren: Gerriet Kohls (Freie Wähler Niedersachsen), Anette Schultner von der AfD Niedersachsen, ein Vertreter der niedersächsischen Elternrechtsinitiative “Eltern21″, Eckhard Kuhla (Agens e.V.) und Karin Maria Fenbert von Kirche in Not Deutschland.

    "Dumpfbacken"

    Der Protest gegen die Verankerung sexueller Vielfalt wurde durchaus ernst genommen, wie die Reaktion der Stadt Hannover zeigte - allerdings nicht in einer Art und Weise, wie dies Andersdenkende von den Repräsentanten einer Stadt hätten erwarten dürfen, die eine vom Geist einer freiheitlichen Ordnung geprägten Stadt vertreten. Zwar wurde den sogenannten Bildungsplangegnern nicht das Recht abgesprochen, ihre Meinung in einer Versammlung auszudrücken,  doch wurden sie für ihr bürgerschaftliches Engagement in bedenklicher Weise beschimpft, wie das Internetportal für Schwule queer.de berichtete. Der Personal- und Organisationsdezernent der Stadt Hannover, Harald Härke, der Anfang 2014 auf Vorschlag des Oberbürgermeisters von Hannover, Stefan Schostok (SPD), zum Stadtrat gewählt wurde, nahm sich das Recht, die Bildungsplangegner als "Dumpfbacken" zu bezeichnen.

    Image

    "Homo-Orden" für Oberbürgermeister

    Für ihre Unterstützung erhielten Härke und der Oberbürgermeister von Hannover großes Lob von queer.de. In einem heute dazu veröffentlichten Artikel heißt es: "Was für ein geniales Zeichen! Natürlich dürfen in einer Demokratie auch homophobe ‚Dumpfbacken’ demonstrieren, wie Hannovers parteiloser Personaldezernent Harald Härke die Bildungsplangegner am Samstag nannte, aber man kann ihnen sehr deutlich zeigen, dass sie nicht willkommen sind. Auf Anweisung von Oberbürgermeister Stefan Schostok wurden am Veranstaltungsort der Einfalts-Demo, dem Steintorplatz, Dutzende Regenbogenflaggen gehisst. Dafür erhält der SPD-Politiker unseren Homo-Orden."

    SPD, Grüne, FDP und Linke unterstützten Gegendemo

    Bereits am Tag zuvor hatte queer.de darüber berichtet, dass der Personaldezernent der Landeshauptstadt Hannover von der Bühne der Gegendemo "Vielfalt statt Einfalt" nicht nur Grußworte des SPD-Oberbügermeisters Stefan Schostok verlesen hatte, sondern die Bildungsplangegner als "Dumpfbacken" kritisiert hatte. Zudem hatte Oberbürgermeister Schostok laut queer.de dafür gesorgt, dass "um die Demo der Aufklärungsgegner herum Regenbogenflaggen" geweht hatten. Wie zahlreiche Bilder dokumentieren, waren auf dem Steintorplatz vor Beginn der DEMO FÜR ALLE tatsächlich viele große Regenbogenflaggen gehisst worden.

    Der Protest gegen die DEMO FÜR ALLE wurde auch von Parteien unterstützt, die im niedersächsischen Landtag vertreten sind. Über 300 Menschen seien dem Aufruf von Schwulen- und Lesbenverbänden sowie SPD, Grünen, FDP und Linker gefolgt, bei der Gegendemo "Vielfalt statt Einfalt" für den von ihnen im Landtag vertretenen Antrag zu demonstrieren, berichtet die TAZ unter der Überschrift "Demo gegen sexuelle Vielfalt als Schulstoff - Gottloses rot-grünes Projekt".

    Gegen die mittlerweile in mehreren Bundesländern um sich greifenden Bestrebungen, in den Bildungsplänen die sexuelle Vielfalt zu verankern, die im Wesentlichen von den Grünen und der SPD getragen werden, wurde eine bundesweite Initative gestartet, die sich an die Bundeskanzlerin richtet. Wie MEDRUM berichtete, wendet sich die Christliche Aktion e.V. mit einer Petition gegen eine übergriffige Sexualkunde in den Schulen.

    Die Petition der Christlichen Aktion e.V. wurde am Donnerstag, 20. November 2014 veröffentlicht. Innerhalb des ersten Tages haben mehr bereits fast 1.000 Personen die Petition unterzeichnet. Sie ist im Internet aufrufbar und kann unterzeichnet werden unter:

    →  Zur Petition Gegen-übergriffige-sexualkunde-fuer-das-elternrecht

    _____________________

    Kontaktdaten:

    Personal- und Organisationsdezernent,
    Landeshauptstadt Hannover, Trammplatz 2, 30159 Hannover,
    Tel.: +49 511 168-43916, Fax: +49 511 168-46373
    E-Mail: D1@Hannover-Stadt.de

    Oberbürgermeister der Stadt Hannover,
    E-Mail: oberbuergermeister@hannover-stadt.de


    MEDRUM-Artikel zum Themenkreis:

    21.11.14 Gegen übergriffige Sexualkunde: Für das Elternrecht MEDRUM
    21.11.14 Die eheliche Beziehung stärken MEDRUM
    20.11.14 Anti-Sexualisierungs-Frust verschafft sich Luft MEDRUM
    19.11.14 Sexuelle Vielfalt als Leitbild für Erziehung untauglich MEDRUM
    17.11.14 Schweizer Universität verleiht Ehrendoktor an Gender-Theoretikerin Judith Butler MEDRUM
    13.11.14 Grün-Rot sagt bei sexueller Vielfalt nein zum Elternrecht und zur Erziehungspartnerschaft MEDRUM
    12.11.14 Petitionen zur Bildungsplanreform im Landtag Badenwürttembergs MEDRUM
    10.11.14 AfD und Freie Wähler gegen rot-grünen Sexual-Bildungsplan in Niedersachsen MEDRUM
    02.11.14 Gleichrichtungs-Kontrollverlust bei der Neuen Züricher Zeitung MEDRUM
    26.10.14 CDU Nordwürttemberg lehnt Forderungen des Genderismus ab MEDRUM
    24.10.14 EAK Baden-Württemberg: „Sorgen von Lehrern und Eltern ernst nehmen" MEDRUM

    In den Medien:

    23.11.14 Demo gegen sexuelle Vielfalt als Schulstoff TAZ
    23.11.14 Flagge zeigen gegen Homophobie queer.de
    22.11.14 Hitzige Gefechte – aber nur mit Worten Hannoversche Allgemeine
    22.11.14 Konservative Kundgebung rief Homosexuellen-Verbände auf den Plan NDR
    22.11.14 Konservative gegen "sexuelle Vielfalt" an Schulen NDR
    19.11.14 Polizei wappnet sich für vier Demos am Sonnabend Hannoversche Allgemeine

  • 24.11.14


    24.11.14

    Personaldezernent Härke bezeichnet Sexualisierungsgegner als Dumpfbacken"

    Sozialwissenschaftler Manfred Spieker kritisiert bei Kundgebung DEMO FÜR ALLE vor mehr als 1.000 Teilnehmern in Hannover "Sexualpädagogik der Vielfalt" als zerstörend für Ehe und Familie

    (MEDRUM) Mehr als 1.000 Menschen demonstrierten am Samstag in Hannover gegen eine Sexualisierung der schulischen Bildung in Niedersachsen. Der Sozialwissenschaftler Manfred Spieker rief dazu auf, sich der Sexualpädagogik der Vielfalt zu widersetzen. Gegen dieses zivilgesellschaftliche Engagement machte die Stadt Hannover offenbar mobil. Ihr Personaldezernent Harald Härke beschimpfte die engagierten Bürger als "Dumpfbacken". Weiterlesen »


  • 24.11.14


    24.11.14

    Personaldezernent Härke bezeichnet Sexualisierungsgegner als Dumpfbacken"

    Sozialwissenschaftler Manfred Spieker kritisiert bei Kundgebung DEMO FÜR ALLE vor mehr als 1.000 Teilnehmern in Hannover "Sexualpädagogik der Vielfalt" als zerstörend für Ehe und Familie

    (MEDRUM) Mehr als 1.000 Menschen demonstrierten am Samstag in Hannover gegen eine Sexualisierung der schulischen Bildung in Niedersachsen. Der Sozialwissenschaftler Manfred Spieker rief dazu auf, sich der Sexualpädagogik der Vielfalt zu widersetzen. Gegen dieses zivilgesellschaftliche Engagement machte die Stadt Hannover offenbar mobil. Ihr Personaldezernent Harald Härke beschimpfte die engagierten Bürger als "Dumpfbacken". Weiterlesen »


  • 24.11.14


    24.11.14

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    Sozialwissenschaftler Manfred Spieker kritisiert bei Kundgebung DEMO FÜR ALLE vor mehr als 1.000 Teilnehmern in Hannover "Sexualpädagogik der Vielfalt" als zerstörend für Ehe und Familie

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