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Veranstaltungen

  • David Cameron: We need to be clear about the best way of getting what is best for Britain

    Titel: 
    David Cameron: We need to be clear about the best way of getting what is best for Britain
    Quelle: 
    Auslandsmedien
    vom: 
    30.06.12
    Autor: 
    David Cameron
    Zum Inhalt: 

    It is vital for our country - for the strength of our economy, for the health of our democracy and for the influence of our nation - that we get our relationship with Europe right.

  • 15 Abgeordnete der Union sagen Nein zum ESM-Vertrag


    01.07.12

    15 Abgeordnete der Union sagen Nein zum ESM-Vertrag

    Überzeugungstreue für Wolfgang Bosbach wichtiger als fraktionskonformes Abstimmungsverhalten

    (MEDRUM) Der Deutsche Bundestag stimmte am 29.07.2012 namentlich über den Gesetzentwurf für den ESM-Vertrag ab. Nicht alle Unionsabgeordeten gaben dem Gesetzentwurf ihre Zustimmung.

    Zwar stimmte die überwiegende Mehrzahl der Abgeordneten aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den ESM-Vertrag, 15 Abgeordnete haben jedoch mit Nein gestimmt:

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    Eine Unionsabgeordnete hat sich der Stimme enthalten:

    • Marlene Mortler, CSU

    Wolfgang Bosbach, der sein Nein in den Medien mehrfach detailliert begründete (MEDRUM berichtete), sagte zu seinem abweichenden Abstimmungsverhalten: "Natürlich fällt es keinem Abgeordneten leicht, gegen die überwältigende Mehrheit der eigenen Fraktion zu stimmen, aber noch viel schwerer würde es mir fallen, gegen meine Überzeugung zu votieren."

    Aus der FDP-Bundestagsfraktion stimmten 10 Abgeordnete mit Nein (→ www.medrum.de/node/11117).

    Größere "Linientreue" gegenüber der Parteiführung zeigten SPD-Abgeordnete und die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen. Nur  8 Abgeordnete der SPD stimmten mit Nein, von Bündnis 90/ Die Grünen stimmte nur der Abgeordnete Christian Ströbele gegen den ESM-Vertrag.

    Aus der Linkspartei, deren Parteiführung Verfassungsklage gegen den ESM-Vertrag erhebt, stimmten 71 Abgeordnete mit Nein.

    Insgesamt stimmten mehr als zwei Drittel der Abgeordneten für den ESM-Vertrag (493 Ja-Stimmen von insgesamt 620 Abgeordneten). Die Regierungskoalition erreichte aufgrund der Gegenstimmen und Stimmenthaltung aus den eigenen Reihen jedoch nicht die sogenannte Kanzlermehrheit.

    Mit der Zustimmung zum ESM-Vertrag und dem jüngsten Beschluss auf dem Euro-Gipfel sieht der Chef des Ifo-Institutes (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V.), Hans-Werner Sinn, die Finanzstabilität Deutschlands gefährdet. Dem Handelsblatt sagte Sinn, Deutschland werde immer tiefer in die südeuropäische Krise hineingezogen. Angela Merkel halte dem Druck nicht stand und sei eingeknickt. "Wir stehen nun für die Rückzahlung der Schulden der südeuropäischen Banken ein", sagte der Ökonom dem Handelsblatt (Montagausgabe) in seiner Stellungnahme zu Angela Merkels Verhandlungsergebnis beim Euro-Gipfel.


  • Zehn FDP-Abgeordnete gegen ESM


    01.07.12

    Zehn FDP-Abgeordnete gegen ESM

    Abgeordnete der FDP-Bundestagsfraktion, die gegen den ESM-Vertrag gestimmt haben:

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  • Lammert begrüßt Diskussion über Volksabstimmung

    Titel: 
    Lammert begrüßt Diskussion über Volksabstimmung
    Quelle: 
    Handelsblatt
    vom: 
    01.07.12
    Zum Inhalt: 

    Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat sich zurückhaltend zu einer Volksabstimmung über ein neues Grundgesetz geäußert, die Debatte darüber aber begrüßt. Eine "entscheidungsreife Frage", die "Gegenstand einer Volksabstimmung" sein könne, sehe er nicht, sagte Lammert am Sonntagabend im ARD-"Bericht aus Berlin". Ihm gefalle zwar, dass "diese Diskussion allmählich in Gang kommt, weil ich sie auch für unvermeidlich halte". Sie müsse aber "mit der gebotenen Sorgfalt" geführt werden.

  • Staatsschuldenkrise: Seehofer droht Merkel mit Koalitionsbruch

    Titel: 
    Staatsschuldenkrise: Seehofer droht Merkel mit Koalitionsbruch
    Quelle: 
    Stern
    vom: 
    03.07.12
    Zum Inhalt: 

    CSU-Chef Horst Seehofer hat die Beschlüsse des jüngsten EU-Gipfels zur Eurorettung scharf kritisiert und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Koalitionsbruch für den Fall gedroht, dass sie in weitere finanzielle Zusagen an Krisenstaaten ohne strenge Auflagen einwilligt. "Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo die bayerische Staatsregierung und auch die CSU nicht mehr Ja sagen können. Ich könnte das dann auch ganz persönlich nicht mittragen", sagte er in einem Interview mit dem stern. "Und die Koalition hat ohne die Stimmen der CSU keine Mehrheit."

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