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  • ARD kritisiert die eigenen Talkshows

    Titel: 
    ARD kritisiert die eigenen Talkshows
    Quelle: 
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    vom: 
    11.06.12
    Zum Inhalt: 

    Der Programmausschuss der ARD hat die Talkshows von Günther Jauch, Reinhold Beckmann, Frank Plasberg, Anne Will und Sandra Maischberger untersucht. Er kommt zu einem bitteren Ergebnis.​

  • Familien und Kinder für Bundestagsabgeordnete unwichtig


    16.06.12

    Familien und Kinder für Bundestagsabgeordnete unwichtig

    Fatales Signal: Mehr als 400 Vertreter des deutschen Volkes sind vor der ersten Lesung zur Einführung eines Betreuungsgeldes nicht anwesend. Debatte fiel mangels Beschlussfähigkeit aus.

    (MEDRUM) Erstmals seit 2002 mußte am Freitag eine Bundestagssitzung abgebrochen werden. Das bundesdeutsche Parlament war nicht beschlussfähig, weil mehr als 400 Abgeordnete fehlten. Auf der Tagesordnung der Freitagssitzung stand insbesondere das Thema: Die Einführung eines Betreuungsgeldes für Kinder, die in ihren Familien umsorgt statt in Kinderkrippen betreut werden.

    Zwei Drittel der Bundestagsabgeordneten fehlten am Freitag, kurz bevor der Gesetzentwurf für die Einführung eines Betreuungsgeldes in erster Lesung beraten werden sollte. Doch mit nur einem Drittel der Abgeordneten (211 von 620, entspricht 34 %) war das deutsche Parlament nicht beschlussfähig. Die Debatte der umstrittenen familienpolitischen Leistung fiel deshalb aus. Die amtierende Bundestagspräsidentin, Petra Pau, brach die Sitzung des Bundestages zuvor ab.

    Mindestens die Hälfte, also 310 Abgeordnete, hätten zur Beschlussfähigkeit bei der Sitzung des Bundestages anwesend sein müssen. Dies hätte schon allein mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP leicht erreicht werden können. Doch mit insgesamt 211 anwesenden Abgeordneten waren noch nicht einmal die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und FDP, die zusammen über 339 Sitze verfügen, auch nur annähernd vollzählig. Selbst von diesen Fraktionen blieben weit mehr als 100 Abgeordnete der Sitzung des Deutschen Bundestages fern - laut Reuters fehlten 40 Prozent der Abgeordneten aus den Regierungsfraktionen. Auch die Familienministerin Kristina Schröder war bei der Überprüfung der Beschlussfähigkeit im sogenannten Hammelsprungverfahren nicht anwesend. Die Süddeutsche Zeitung (Heribert Prantl) schreibt: "Das Betreuungsgeld zerlegt Merkels Koalition." Prantl sieht in den lichten Reihen der Regierungsparteien vor allem ein Indiz dafür, dass das Betreuungsgeld nicht gewollt sei.

    Die Rheinische Post spricht von einem Eklat. Eine große Zahl von Abgeordneten soll es offenbar vorgezogen haben, vorzeitig aus Berlin abzureisen, so die Rheinische Post, anstatt an der familienpolitischen Debatte teilzunehmen. Ein naheliegender Schluss: Familien und Kinder scheinen für Bundestagsabgeordnete - jenseits aller offiziellen Bekenntnisse - unwichtig zu sein, zumindest wenn es nicht um die eigene Familie geht. Sie scheinen andere Prioritäten zu setzen. Die Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Eva Högl sagt der Berliner Morgenpost: "So wichtig kann das Betreuungsgeld den Kollegen von Union und FDP nicht gewesen sein, sonst wären mehr von ihnen in der Sitzung erschienen"

    Der Sitzungsabbruch und Mangel an Präsenz sendet ein fatales Signal an die Wähler und Nichtwähler in deutschen Landen. Ein Schwarzer Freitag (Nordwestzeitung) für Familien und Kinder ist die Abstinenz der deutschen Parlamentarier, einerlei ob Befürworter oder Gegner des Betreuungsgeldes, auf jeden Fall. Der Sitzungsabbruch könnte sogar zum Schwarzen Freitag für Schwarz-Gelb werden.


    16.06.12 Bild Seehofer droht mit Koalitionsbruch
    16.06.12 Hamburger Abendblatt Zu wenig Politiker für das Betreuungsgeld
    16.06.12 Nordwestzeitung Koalition blamiert sich beim Betreuungsgeld
    16.06.12 Rheinische Post 409 Abgeordnete fehlen – Eklat im Bundestag
    15.06.12 Süddeutsche Zeitung Betreuungsgeld zerlegt Merkels Koalition
    15.06.12 Zeit Schwarz-gelbe Blamage mit Folgen
    15.06.12 Financial Times Dtld Peinliche Panne verhindert Debatte zum Betreuungsgeld

  • 409 Abgeordnete fehlen – Eklat im Bundestag

    Titel: 
    409 Abgeordnete fehlen – Eklat im Bundestag
    Quelle: 
    Rheinische Post
    vom: 
    16.06.12
    Zum Inhalt: 

    Der Parteienstreit um das Betreuungsgeld führte gestern zu einem Eklat im Bundestag. Erstmals seit 2002 musste eine Parlamentssitzung mangels Abgeordneten abgebrochen werden. Der Bundestag war nicht beschlussfähig, die Debatte über das Betreuungsgeld fiel aus. Die umstrittene familienpolitische Leistung für Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause betreuen, soll nun erst nach der Sommerpause beschlossen werden.

  • 16.06.12


    16.06.12

    Familien und Kinder für Bundestagsabgeordnete unwichtig

    Mehr als 400 Vertreter des deutschen Volkes bleiben der ersten Lesung zur Einführung eines Betreuungsgeldes fern. Debatte fiel mangels Beschlussfähigkeit aus.

    (MEDRUM) Erstmals seit 2002 mußte am Freitag eine Bundestagssitzung abgebrochen werden. Das bundesdeutsche Parlament war nicht beschlussfähig, weil mehr als 400 Abgeordnete fehlten. Das Thema: Die Einführung eines Betreuungsgeldes für Kinder, die in ihren Familien umsorgt statt in Kinderkrippen betreut werden. ... lesen Sie mehr...


    13.06.12

    Beatrix von Storch: 4,2 Milliarden Steuergelder an Studienfreund von Barroso

    500 Zuhörer bei Anti-ESM-Demo vor dem Reichstag in Berlin: Keine Zentralisierung der Macht in den Händen der EU und Abschaffung der Souveränität der Staaten in Europa - Gegen den ESM-Vertrag

    (MEDRUM) Die Vorsitzende der Zivile Koalition e.V., Beatrix von Storch, kritisierte bei der Anti-ESM-Demo am 08.06.12 vor dem Reichstag in Berlin, dass Steuergelder zur Rettung des Euro nicht an die Bevölkerung, sondern an die Banken und Vermögenden flössen. 4,2 Milliarden Euro des Rettungspaketes für Griechenland seien direkt an den griechischen Multi-Milliardär Spiro Latsis, einen alten Studienfreund des EU-Kommisionspräsidenten Barroso, geflossen. Sie lehne die dauerhafte Euro-Rettung ab und setze sich gegen eine Entmündigung der Bürger durch die EU und Abschaffung der Freiheit und Souveräntät frei gewählter Regierungen und Parlamente ein, machte von Storch bei ihrem Votum gegen den ESM-Vertrag deutlich. ... lesen Sie mehr...


  • 16.06.12


    16.06.12

    Familien und Kinder für Bundestagsabgeordnete unwichtig

    Mehr als 400 Vertreter des deutschen Volkes bleiben der ersten Lesung zur Einführung eines Betreuungsgeldes fern. Debatte fiel mangels Beschlussfähigkeit aus.

    (MEDRUM) Erstmals seit 2002 mußte am Freitag eine Bundestagssitzung abgebrochen werden. Das bundesdeutsche Parlament war nicht beschlussfähig, weil mehr als 400 Abgeordnete fehlten. Das Thema: Die Einführung eines Betreuungsgeldes für Kinder, die in ihren Familien umsorgt statt in Kinderkrippen betreut werden. ... lesen Sie mehr...


    13.06.12

    Beatrix von Storch: 4,2 Milliarden Steuergelder an Studienfreund von Barroso

    500 Zuhörer bei Anti-ESM-Demo vor dem Reichstag in Berlin: Keine Zentralisierung der Macht in den Händen der EU und Abschaffung der Souveränität der Staaten in Europa - Gegen den ESM-Vertrag

    (MEDRUM) Die Vorsitzende der Zivile Koalition e.V., Beatrix von Storch, kritisierte bei der Anti-ESM-Demo am 08.06.12 vor dem Reichstag in Berlin, dass Steuergelder zur Rettung des Euro nicht an die Bevölkerung, sondern an die Banken und Vermögenden flössen. 4,2 Milliarden Euro des Rettungspaketes für Griechenland seien direkt an den griechischen Multi-Milliardär Spiro Latsis, einen alten Studienfreund des EU-Kommisionspräsidenten Barroso, geflossen. Sie lehne die dauerhafte Euro-Rettung ab und setze sich gegen eine Entmündigung der Bürger durch die EU und Abschaffung der Freiheit und Souveräntät frei gewählter Regierungen und Parlamente ein, machte von Storch bei ihrem Votum gegen den ESM-Vertrag deutlich. ... lesen Sie mehr...


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