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Veranstaltungen

  • 21.04.11


    21.04.11

    Volker Beck: Mit wem Partner ins Bett gehen, ist zweitrangig

    Treue ist für den Grünenpolitiker teilbar - auf soziale Treue, nicht auf sexuelle Treue komme es an

    (MEDRUM) Im Interview mit dem STERN erläutert der Grünenpolitiker Volker Beck, worauf es ihm bei der Treue zwischen Partnern ankommt. Er unterscheidet zwischen der sozialen Treue und der sexuellen Treue. ... lesen Sie mehr...


    21.04.11

    Leistungsorientiertes Anpeitschen von Kindern ist gegen die Menschenwürde

    Erziehungswissenschaftler Albert Wunsch lehnt Erziehungsmethoden der chinesischen Autorin Amy Chua ab

    (MEDRUM) Die rigiden Erziehungsmethoden, die die chinesische Autorin Amy Chua  in ihrem vieldiskutierten Buch "Die Mutter des Erfolgs" beschreibt, lehnt der Erziehungswissenschaftler Albert Wunsch entschieden ab: "Jeder weiß, dass man mit der Peitsche Menschen zu allem Möglichen antreiben kann", sagt er in einem Interview mit dem Christlichen Medienmagazin pro. Leistungsorientiertes Anpeitschen ist für den Psychologen und Erziehungsberater immer auch ein Angriff auf die Menschenwürde. ... lesen Sie mehr...


    20.04.11

    CDL-Vorsitzende Mechthild Löhr mit päpstlichem Orden ausgezeichnet

    Bischof von Limburg, Prof. Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, überreichte Sylvester-Orden

    (MEDRUM) Für ihr Engagement in Kirche und Gesellschaft wurde die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Mechthild Löhr, mit dem Titel „Dame des Silvesterordens" geehrt. Die Auszeichnung überreichte Bischof Prof. Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst am Montag, 18. April, im Bischöflichen Ordinariat Limburg. ... lesen Sie mehr...


    20.04.11

    Keine Freischaltung von Bischof Mixas neuer Internetpräsenz

    (MEDRUM) Von einer Freischaltung von Bischof Mixas neuer Internetpräsenz, die seinem Anliegen der Glaubensverkündung dienen sollte, wird derzeit abgesehen. ... lesen Sie mehr...


    20.04.11

    1,5 Millionen junge Erwachsene ohne Berufsabschluss

    Fast die Hälfte der Betroffenen hat einen Migrationshintergrund

    (MEDRUM) Fast 1,5 Millionen junge Erwachsenen haben keinen Berufsabschluß. Und fast die Hälfte der Betroffenen hat einen Migrationshintergrund. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion hervor. ... lesen Sie mehr...


    19.04.11

    Pfarrerin Claudia Baumann kritisiert badische Landessynode

    Sprecherin des Lesbisch-Schwulen Konvents will völlige Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit Ehe und Familie in evangelischen Pfarrämtern

    (MEDRUM) Als Sprecherin des Lesbisch-Schwulen Konvents hat die evangelische Pfarrerin Claudia Baumann die badische Landessynode kritisiert, weil die Synode bei ihrer Frühjahrstagung in der vergangenen Woche in Bad Herrenalb in der Evangelischen Kirche in Baden lesbische oder schwule Partnerschaften nicht der Ehe gleichgestellt hat. ... lesen Sie mehr...


    18.04.11

    Roland Werner neuer CVJM-Generalsekretär

    Amtseinführung durch den Ratsvorsitzenden der EKD, Präses Nikolaus Schneider, am Samstag in Kassel

    (MEDRUM) In einem Festgottesdienst wurde Roland Werner am Samstag, 16. April in sein Amt als Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland eingeführt. Etwa 350 Gäste nahmen an der Einführung teil, die Präses Nikolaus Schneider, der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, in Kassel vornahm. ... lesen Sie mehr...


    18.04.11

    Pfarrerinnen und Pfarrer vom Recht auf homosexuelles Zusammenleben weit entfernt

    Landessynode der Evang. Kirche in Baden: Über Bibelverständnis kann es keine Mehrheitsabstimmung geben

    (MEDRUM) Bei ihrer Frühjahrstagung in Bad Herrenalb in der vergangenen Woche konnte sich die Landessynode der Evangelischen Kirche in Baden nicht für eine neue kirchenrechtliche Regelung entscheiden, die für das Zusammenleben von Pfarrerinnen und Pfarrern in homosexuellen Partnerschaften anzuwenden wäre. Es fehlte am notwendigen Konsens. Einen Rechtsanspruch für Pfarrerinnen und Pfarrer, bei ihrem Pfarrdienst in einer homosexuellen Partnerschaft leben zu können, wird es vorerst nicht geben. ... lesen Sie mehr...


    16.04.11

    DJ per Internet gegen Karfreitagsruhe

    Grüner Landesvorsitzender sekundiert: Christen dürfen den Abend nicht vermiesen

    (MEDRUM) hr-online berichtet über einen DJ, der mit Hilfe des Internets gegen die Karfreitagsruhe Sturm läuft. Mit einer online-Aktion soll das Tanzverbot am Karfreitag und anderen christlichen Feiertagen in Hessen zu Fall gebracht werden. ... lesen Sie mehr...


    16.04.11

    Landesbischof Fischer und Gnadauer Gemeinschaftsverband einig

    Bibel reicht nicht aus: Gesellschaftliche Einstellung zur Homosexualität muß in ethische Urteilsbildung der Kirche einbezogen werden

    (MEDRUM) Landesbischof Ulrich Fischer sieht sich in Übereinstimmung mit dem Gnadauer Gemeinschaftsverband bei seinem  liberalen Kurs zur Öffnung des Pfarramtes für homosexuelle Partnerschaften. Dies geht aus dem Bericht des Landesbischofs hervor, den er in dieser Woche vor der in Bad Herrenalb tagenden Synode der Evangelischen Kirche in Baden abgegeben hat. ... lesen Sie mehr...


    15.04.11

    Warum diffamiert das Fernsehen Abtreibungsgegner statt aufzuklären?

    Kritische Fragen an DasErste - Sendung "Kontraste"

    von Günter R. Schmidt

    (MEDRUM) Die Sendung „Kontraste" am 14. April 2011 hat in einer völlig unangemessenen Weise über heutige Abtreibungsgegner, speziell „Gehsteigberater", berichtet. ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

  • Dutzende Menschen sterben bei Gewaltexzess

    Titel: 
    Dutzende Menschen sterben bei Gewaltexzess
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    20.04.11
    Autor: 
    ffr/Reuters/dapd
    Zum Inhalt: 

    Kirchen brennen, auf den Straßen liegen verkohlte Leichen, Tausende sind auf der Flucht: Nach der Präsidentenwahl in Nigeria ist die Situation außer Kontrolle geraten. Die Regierung fürchtet, die Gewalt zwischen Christen und Muslimen könne noch Wochen dauern.

  • Die "Wahren Finnen" lehnen Abtreibung und Homo-"Ehen" ab


    22.04.11

    Die "Wahren Finnen" lehnen Abtreibung und Homo-"Ehen" ab

    (MEDRUM) Bei den finnischen Parlamentswahlen kamen die "Wahren Finnen" am letzten Sonntag auf einen Stimmenanteil von 19 Prozent. Im Vordergrund der Berichterstattung in den Medien stand die ablehnende Haltung der "Wahren Finnen" zum Euro-Rettungsschirm. Weniger berichtet wurde über ihre Ablehnung der Abtreibung und der Homo-Ehen.

    Die "Wahren Finnen" konnten ihren Stimmenanteil im Vergleich zur Wahl 2007 mehr als vervierfachen. Sie haben sogar das Zentrum von Kiviniemi als bisher stärkste Kraft überholt und liegen nur knapp hinter der bürgerlichen Nationalen Sammlungspartei (20,4 Prozent) und den Sozialdemokraten (19,1 Prozent).

    Die konservative Partei vertritt auch in ethischen Fragen wie der Ablehnung der Abtreibung und der Ehe nachempfundenen Verpartnerungen Homosexueller eine mit christlichen Glaubensüberzeugungen übereinstimmende Haltung. Dies habe die "Wahren Finnen" für Konservative attraktiv gemacht, meinte der Vorsitzende der Finnischen Evangelischen Allianz, Timo Keskitalo, gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur idea.


     

  • Der Islam und die nützlichen Idioten

    Titel: 
    Der Islam und die nützlichen Idioten
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    11.06.10
    Autor: 
    Leon de Winter
    Zum Inhalt: 

    Türkei und Iran haben sich verbündet, um den Nahen Osten zu beherrschen. Doch die Friedensaktivisten durchschauen diese Strategie nicht.

  • SPD schreckt vor Kreuzigung Sarrazins zurück


    22.04.11

    SPD schreckt vor Kreuzigung Sarrazins zurück

    Schiedskommission zieht Parteiausschlußantrag nach Erklärung von Sarrazin zurück

    (MEDRUM) Trotz Ausarbeitung einer umfänglichen "Anklageschrift", die auf den Versuch der akribischen Vorbereitung einer Verurteilung Thilo Sarrazins hindeutete, hat die SPD am gestrigen Donnerstag Abstand vom erklärten Ziel genommen, Thilo Sarrazin, aus der Partei auszuschließen.

    DImageie Schiedskommission für das 2010 in Gang gesetzte Parteiausschlußverfahren gegen Thilo Sarrazin hat nach ihrer Sitzung am Donnerstag entschieden, das Verfahren ohne Ausschluß des "Angeklagten" zu beenden. Wie der Spiegel berichtet, hatte die SPD einen Ausschlußantrag vorbereitet, dessen Länge halb so groß ist wie das SPD-Grundsatzprogramm. Viel Munition also, um Sarrazin zur Strecke zu bringen? Es ist schwer zu sagen, ob die Vorwürfe und Beweismittel am Ende gereicht hätten und bleibt letzlich nun unerheblich. Denn das Verfahren ist beendet, bevor es eigentlich richtig begonnen hat. Der Antrag auf Parteiausschluß des in Ungnade gefallenen ehemaligen SPD-Finanzsenators von Berlin wurde laut BILD zurückgezogen. Dem Vorwärtsruf des Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel zum Parteiausschluß folgte nun eine Rolle rückwärts.

    Thilo Sarrazin hatte gegenüber der Schiedskommission eine kurze Erklärung abgegeben und die SPD nahm Abstand von ihrem im letzten Jahr noch fest erklärten Ziel, Sarrazin den Prozeß zu machen. In seiner Erklärung stellte Thilo Sarrazin insbesondere fest: "Ich habe zu keiner Zeit die Absicht gehabt, mit meinen Thesen sozialdemokratische Grundsätze zu verletzen. Sollten Mitglieder der Partei sich in ihrem sozialdemokratischen Verständnis beeinträchtigt fühlen, bedauere ich dies, auch wenn ich meine, dass mein Buch hierzu keine Veranlassung gegeben hat." Diese Äußerung Sarrazins dürfte niemanden überraschen, der sein Buch "Deutschland schafft sich ab" gelesen hat.

    In seinem Buch hatte Thilo Sarrazin 2010 auf zahlreiche Mißstände und Fehlentwicklungen in der Integrationspolitik hingewiesen. Wie berechtigt seine Kritik war und jetzt noch ist, zeigte die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der SPD im Bundestag: Fast die Hälfte von 1,5 Millionen Menschen im Alter von 20 bis 29 Jahren in Deutschland, die ohne Berufsabschluß sind, haben Migrationshintergrund (MEDRUM: 1,5 Millionen junge Erwachsene ohne Berufsabschluss). Sarrazin hatte unter anderem auf das Problem hingewiesen, daß die Geburtenraten gerade in bildungsfernen Schichten relativ betrachtet am größten seien und sich die gegenwärtigen Probleme dadurch langfristig gesehen noch verschärfen würden. Auch diese Aussage wurde durch die jetzige Antwort der Bundesregierung belegt: Je geringer der Bildungsstand der Eltern ist, desto schlechter sind die Chancen auf einen Schul- und Berufsabschluß der Kinder.

    Mit ihrer Anfrage brachte die SPD selbst erneut an den Tag, was eine Hauptsorge von Sarrazin in seinem Buch gewesen ist, das zum erfolgreichsten Sachbuch avancierte. Es ist vielen wohl deswegen ein Dorn im Auge, weil es die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der Integrationspolitik schonungslos aufzeigt. Dies schien für manche Grund genug, den Zeitgenossen Sarrazin nicht länger in einer Partei dulden zu wollen. Doch sie bleiben überzeugende Antworten schuldig, wie eine alternde Gesellschaft mit dem Problem fertig werden soll, daß ein beträchtlicher Teil ihrer jungen Generation ohne Schul- und Berufsabschluß dasteht und das Sozialsystem belastet anstatt es zu stützen. Auch drastische Äußerungen wie die des SPD-Landespolitikers Ulrich Commercon, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Saarland, der laut ImageBerliner Morgenpost getwittert hat, Sarrazin sei ein "Vollarsch", mit dem er nichts zu tun haben wolle, blenden als Signale der Ratlosigkeit Probleme aus und dienen allenfalls der öffentlichen Hinrichtung einer Person, deren Stil einer Demokratie und einer Partei, die sich als Volkspartei verstehen will, unwürdig ist.

    Klar ist: Die SPD hat keine überzeugende Antwort zu bieten, weshalb sie wild entschlossen schien, Sarrazin auszuschließen, und jetzt ihren Antrag zurückzog. Die SPD müsse sich fragen lassen, was das "ganze Theater" sollte, so der SPIEGEL. Es ist nicht verwunderlich, wenn der SPIEGEL im vorzeitigen Ende des Parteiausschlussverfahrens eine Blamage für die SPD sieht, insbesondere für Sigmar Gabriel, der zu den leidenschaftlichsten Befürwortern eines Parteiausschlusses gehört habe.


    22.04.11 Bild Ausschlussantrag zurückgezogen: Sarrazin bleibt in der SPD!
    22.04.11 Spiegel Sarrazin blamiert die SPD
    21.04.11 Rheinische Post SPD macht Sarrazin den Prozess

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