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Veranstaltungen

  • 30.09./04.10.08


    04.10.08

    SPD: "Betreuungsgeld erfolgreich zurückgewiesen"

    Staatliche Bildung statt familiärer Bindung

    (MEDRUM) "Die Idee der CSU und auch von Teilen der CDU, ein
    Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen,
    einzuführen, ist mit der SPD-Bundestagsfraktion nicht zu machen.",
    erklärte die SPD-Bundestagsfraktion nach der Verabschiedung des
    Kinderförderungsgesetzes. ... lesen Sie mehr...


    03.10.08

    US-Repräsentantenhaus stimmt 700 Milliarden Notfallplan zu

    (MEDRUM) Nach der Zustimmung des Senates stimmte heute auch das
    Repräsentantenhaus im zweiten Anlauf dem Rettungspaket für die
    US-Finanzbranche zu. ... lesen Sie mehr...


    03.10.08

    Vorbereitung Tagung "Bildungsfreiheit" in Berlin auf Hochtouren

    Tagungsort verlegt in "Freie Demokratische Schule" in Berlin-Pankow

    (MEDRUM) Wie das Netzwerk Bildungsfreiheit heute bestätigte, wird die Tagung "Konkrete Wege zur Bildungsfreiheit in Deutschland"am
    28. Oktober 2008 nun in der "Freien Demokratische Schule" in
    Berlin-Pankow stattfinden. Am Folgetag ist vorgesehen, die Liste der
    Unterzeichner des Offenen Briefes an die Bildungsministerin im
    Bildungsministerium zu übergeben. ... lesen Sie mehr...


    03.10.08 

    Gorber-Kinder haben selbst dafür gesorgt, dass sie nach Hause kommen

    Ein Brief an Familie Gorber

    (MEDRUM) Zum letzten MEDRUM-Artikel "5 Schulkinder und 2 Azubis bei
    Familie Gorber" wurde eine Leserzuschrift von Herbert Greipl übersandt,
    die an Famlie Gorber gerichtet ist und ihnen mit eindrucksvollen
    Gedanken sagt, es seien die Kinder selbst, die dafür gesorgt hätten,
    dass sie wieder nach Hause kommen. ... lesen Sie mehr...


    3. Oktober 2008

    Die wiedergefundene
    Einheit der Deutschen am 3. Oktober 1990
    ... lesen Sie mehr...


    03.10.08

    Riesige Verluste für Hedgefonds durch Insolvenz von Lehman Brothers

    Bundestag stimmte für hochspekulative und riskante Hedgefonds

    (MEDRUM) Von der Pleite bei Lehman Brothers sind offensichtlich zahlreiche Hedgefonds betroffen.
    Viele gehören zu den Verlierern der Lehman-Pleite, wie das Handelsblatt berichtet. ... lesen Sie mehr...


    02.10.08

    Was ist der WEISSE STERN e.V?

    Der WEISSE STERN ist ein noch junger und unbekannter Verein, der seinen
    Mitgliedern zu ihren gesetzlich zustehenden Rechten vor behördlichen
    oder staatlichen Stellen verhelfen und sie vor Unrecht schützen will. ... lesen Sie mehr...


    02.10.08

    Nur staatliche verordnete Sexualaufklärung an österreichischen Schulen

    Auch Religionsunterricht wird dem Diktat der staatlichen Weltanschauung unterworfen

    (MEDRUM) Die "SPÖ-Ministerin" Schmied hat vor „Sexualaufklärung an
    Schulen" durch katholische Gruppen gewarnt und ihre Beteiligung auch
    für den Religionsunterricht untersagt. Das geht aus einer Anweisung der
    Ministerin an Schulen hervor, über die kath.net berichtet hat. ... lesen Sie mehr...


    02.10.08 

    Internationaler Kongress für das Leben vom 3. - 5. Oktober 2008 in München

    Pontifikalamt mit S. E. Erzbischof Dr. Joseph Kurtz am
    3. Oktober, 19.30 Uhr in die St.
    Kajetankirche/ Theatinerkirche verlegt

    (MEDRUM) Vom  3. - 5. Oktober 2008 findet in München der internationale
    Kongress für das Leben in München statt. Hierfür wurden kurzfristige
    Änderungen bekanntgegeben. ... lesen Sie mehr...


    02.10.08

    Der Geist ist aus der Flasche

    Die Selbstzerfleischung in der CSU geht weiter - Auch Stoiber ist schuld

    Ein Ausruf der Verwunderung von Karl Heine

    (MEDRUM) Beckstein und Huber sind sich darin einig, dass es Stoiber
    war, der bei der Bayernwahl versagt hat. Jedenfalls kann das aus ihren
    jüngsten Äußerungen abgeleitet werden, die sie zu den Ursachen für das
    Landtagswahlergebnis abgegeben haben. ... lesen Sie mehr...


    02.10.08

    UNICEF Deutschland veranstaltet 4. Forum "Deutschland für Kinder" in Berlin

    Peter Hahne mit Ministerin von der Leyen zum Thema "Stiefkind Familie?"

    (MEDRUM) UNICEF will jetzt das 4. Forum "Deutschland für Kinder" mit
    dem Thema "Stiefkind Familie?" veranstalten. Eingeleitet wird das Forum
    mit einem Impulsreferat durch die ehemalige Nachrichtensprecherin
    Sabine Christiansen.  Auch die Bundesfamilienministerin Ursula von der
    Leyen (CDU) wird am Forum teilnehmen. ... lesen Sie mehr...


    02.10.08

    Große Mehrheit im US-Senat für den 700 Mrd Dollar Rettungsplan der Regierung

    Für das deutsche Finanz- und Wirtschaftssystem von großer Bedeutung

    (MEDRUM) Bei der gestrigen Abstimmung entschieden sich 74 Senatoren für
    und 25 Senatoren gegen den überarbeiteten Entwurf des Rettungsplanes
    für die US-Finanzwirtschaft. Die erste parlamentarische Hürde ist damit
    genommen. ... lesen Sie mehr...


    01.10.08 

    Kandidatenflut in der CSU - Zweifeln und Staunen

    Ein Seitenhieb von Karl-Heine

    (MEDRUM) Die Führung in der CSU scheint weniger auf Ordnung, Stabilität
    und Integrität zu beruhen, dafür aber umso mehr von Zentrifugalkräften
    und Kandidatenambitionen umhergetrieben zu werden. Ob die CSU gut
    beraten war, mit ihrer Wahlniederlage so umzugehen, wie sie das
    augenblicklich tut, wird sich noch herausstellen müssen. ... lesen Sie mehr...


    01.10.08

    5 Schulkinder und 2 Azubis bei Familie Gorber

    (MEDRUM)
    Seit der Begutachtung der Gorber-Töchter vor 10 Tagen in Tübingen ist
    fast schon die Normalität des Schulalltages bei Familie Gorber aus
    Überlingen eingekehrt. ... lesen Sie mehr...


    01.10.08

    Mahnwache und Interreligiöses Friedensgebet in Berlin

    (MEDRUM) Am Sonntag, den 5. Oktober 2008, wird "missio Deutschland" um
    15 Uhr zusammen mit Menschen aus Afrika auf dem Winterfeldtplatz in
    Berlin für den Frieden in der Welt beten. Das Gebet steht unter dem
    Leitwort "Mach den Raum deines Zeltes weit". ... lesen Sie mehr...


    01.10.08

    Familiennetzwerk: Bundesregierung beschließt gesellschaftsgefährdendes Gesetz

    Die Ignoranz gegenüber der Wissenschaft schadet den zukünftigen Generationen

    (MEDRUM) Das deutsche Familiennetzwerk hat gegen den vom Bundestag
    beschlossenen Krippenausbau Gegenposition bezogen und erneut gefordert,
    das staatliche Betreuungsvorhaben aufzugeben. ... lesen Sie mehr...


    01.10.08

    Günther Beckstein wird Amt als Ministerpräsident aufgeben

    (MEDRUM) Wie Günther Beckstein heute erklärt hat, wird er sein Amt als Ministerpräsident des Freistaates Bayern aufgeben. ... lesen Sie mehr...


    01.10.08

    Enden Elternrechte und das Recht auf Glaubensfreiheit am Schultor?

    Ein Beschluss des Oberlandesgerichtes Hamm

    (MEDRUM) Eltern, die ihre Kinder nicht an bestimmten
    Schulveranstaltungen wie zum Beispiel am Theaterprojekt "Mein Körper
    gehört mir"  teilnehmen lassen wollen, weil sie diese für falsch und
    schädlich halten, finden kein rechtliches Gehör. ... lesen Sie mehr...


    01.10.08

    Milliarden-Bürgschaft zur Rettung von Hypo Real Estate beschäftigt Bundestagsfraktionen

    IWF fordert Krisenpläne europäischer Staaten

    (MEDRUM) Bundesfinanzminister Steinbrück und Bundesbankpräsident Weber haben gestern die
    Bundestagsfraktionen und den Haushaltsausschuss des Bundestages über den Rettungsplan für die Bank Hypo Real Estate informiert. ... lesen Sie mehr...


    01.10.08
    Unterschriftenaktion für Bildungsfreiheit wird fortgesetzt

    Übergabe an Bildungsministerium nach Tagung "Konkrete Wege zur Bildungsfreiheit"

    (MEDRUM) Den offenen Brief des Netzwerkes Bildungsfreiheit an die Bildungsministerin Anette Schavan haben bisher mehr als 700 Personen aus den verschiedensten
    Bevölkerungsschichten mitunterzeichnet. ... lesen Sie mehr...


    01.10.08

    Keine Armutsverringerung bei Kindern von Alleinerziehenden

    Absenkung des Mindesteinkommens für Kinderzuschlag und Wohngeld verbessern nur die Hartz IV-Statistik

    (MEDRUM) Frontal21 zeigte in seiner gestrigen Sendung auf, dass Kinder
    von Alleinerziehenden durch Neuregelungen, die für Kinderzuschlag und
    Wohngeldberechtigung für Kinder gelten, von Verbesserungen nicht
    profitieren können. Sie sind schlechter gestellt als Kinder von
    doppelerwerbstätigen Eltern, gehören aber dennoch nicht mehr zu den
    Kindern, die unter die Hartz IV-Statistik fallen. ... lesen Sie mehr...


    30.09.08

    Erwin Huber stellt Amt als CSU-Vorsitzender zur Verfügung

    (MEDRUM) Erwin Huber gab heute Morgen bekannt, dass er sein Amt als Parteivorsitzender zur Verfügung stellen wird. ... lesen Sie mehr...


    30.09.08

    Was steht auf der politischen Tagesordnung?

    Ein Zwischenruf von Karl Heine

    (MEDRUM) Noch in der letzten Woche bezeichnete Finanzminister
    Steinbrück die internationale Finanzkrise als Problem der USA. Gestern,
    also nur wenige Tage später, bestätigte er eine Rettungsaktion in Höhe
    von 35 Milliarden, an der der deutsche Steuerzahler mit 26,6 Milliarden
    Euro beteiligt sein soll, um eine deutsche Bank vor der Pleite zu
    retten. ... lesen Sie mehr...


    30.09.08

    Britischer Steuerzahler soll für 63 Milliarden einspringen

    (MEDRUM) Auch die britische Regierung greift zu Rettungsmaßnahmen für
    angeschlagene Finanzhäuser. Bei Bradford & Bingley, der achtgrößten
    Bank Großbritanniens, soll der britische Steuerzahler für Hypotheken
    und Kredite in Höhe von 63 Milliarden Euro einspringen. ... lesen Sie mehr...


    30.09.08

    Abstimmung im US-Repräsentantenhaus gescheitert

    Konservative Abgeordnete der Republikaner gegen Staatshilfen für Finanzbranche

    (MEDRUM) Im US-Abgeordnetenhaus ist die Abstimmung über das 700
    Milliarden Dollar schwere Rettungspaket für die US-Finanzbranche
    gescheitert. 205 Abgeordnete stimmten zu, 228 Abgeordnete, vor allem
    Republikaner, votierten gegen das staatliche Rettungsprogramm. ... lesen Sie mehr...


    29.09.08

    Pilgerreise der deutschen Bischöfe in die Türkei

    Noch keine konkreten Zusage der Türkei zum Bau einer Kirche in Tarsus

    (MEDRUM) Zehn deutsche Bischöfe reisen am heutigen Montag zu einer
    5-tägigen Pilgerreise in die Türkei. Die Reise steht unter dem Leitwort
    „Auf den Spuren des Heiligen Paulus". Auf ihrer Reise besuchen die
    Bischöfe auch den Geburtsort des Apostels Paulus, die südtürkische
    Stadt Tarsus, in der auf Initiative von Kardinal Meisner eine Kirche
    für die katholische Christenheit errichten werden soll. ... lesen Sie mehr...


    29.09.08

    35 Milliarden Bürgschaft für den Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate

    Deutscher Steuerzahler haftet mit

    (MEDRUM) Wie die heute-Nachrichten des ZDF melden, bestätigte das
    Bundesfinanzministerium eine Bürgschaft für den Immobilienfinanzierer
    Hypo Real Estate in Höhe von 35 Milliarden Euro. ... lesen Sie mehr...


  • "Es war der Horror." - Interview von Jurij Below mit Eva Hermann


    04.10.08

    "Es war der Horror." - Interview von Jurij Below mit Eva Herman

    Kontroverse Leserreaktionen im Kreuz.net

    (MEDRUM) Im Internetportal kreuz.net wird heute ein Interview abgedruckt, das Jurij Below, Frankfurt, mit Eva Herman im September geführt hat. In diesem Interview nimmt Eva Herman erneut Stellung zum Eklat, der letztes Jahr durch die unterschiedlichen Wiedergaben und teilweise sinnentstellenden Auslegungen von Äußerungen bei einer Buchvorstellung ausgelöst wurde.

    Noch ist nichts verloren

    Auf die Kerner-Sendung im letzten Jahr angesprochen stellte Eva Herman fest: "Was sich dort abspielte, war schon mehr als merkwürdig. Wenn man fast eine Stunde lang klar und deutlich sagt, daß die Unterstellungen nicht der Wahrheit entsprechen – die Anwesenden jedoch auf geheimnisvolle Weise allesamt auf diesem Ohr taub sind und gebetsmühlenartig wiederholend ein Schuldeingeständnis einfordern – wird es einem dabei heiß und kalt. Es war der Horror." (Originialtext der Äußerungen von Eva Herman am Ende des Artikels)

    Zur Kündigung des NDR und ihrem verlorenen Prozess sagt Eva Herman, es sei nichts verloren. Sie sei in die Berufung gegangen. Der nächste Gerichtstermin finde im Herbst statt.

    Über die mangelnde Unterstützung aus den Reihen deutscher Intellektueller zeigte sich Eva Herman nicht verwundert. Man dürfe von den Menschen, die sich in unserer Gesellschaft rudelartig voranbewegen, auf keinen Fall zuviel erwarten, meinte sie.

    Eva Herman wiederholte in diesem Interview ihre frühere Feststellung, sie habe lernen müssen, die Geschichte unseres Landes öffentlich besser nicht zu thematisieren.

    Medienvertreter nicht an Familie interessiert

    Besonders kritisch äußerte sie sich zur Darstellung familienpolitischer Themen durch die Vertreter der Medien. Die Medienvertreter in Deutschland seien zwischen sechzig und siebzig Prozent kinderlos. Viele von ihnen seien nicht an Familienthemen interessiert und glaubten, daß ihre eigenen derzeitigen Lebensentwürfe das „moderne Bild“ der Gesellschaft widerspiegeln.

    Eva Herman nahm auch zur Frage ihres Glaubens Stellung. Es sei ihr Glaube, der ihr entscheidend weiterhelfe, sie sei allerdings nicht Mitglied in einer Kirche, weil sie nicht kirchen-, sondern gottesgläubig sei.

    Kritisches Leserecho

    Der Abdruck des Interviews löste eine Vielzahl kontroverser Leserreaktionen aus. Besonders kritisiert wurde, dass Eva Herman im Oktober vergangenen Jahres zum Kongress "Freude am Glauben" vom Forum Deutscher Katholiken als Rednerin eingeladen worden war, was auch massive Kritik des Vizepräsidenten des ‘Zentralrats der Juden in Deutschland’, Dieter Graumann, auslöste - ein Querschnitt:

    • "Frau Herman - eine Ruferin in der Wüste"
    • "Als mißliebige Person gilt hierzulande …
      1) Wer nicht gerne akzeptiert, daß die Deutschen wegen des Holocausts OHNE ENDE büßen (und zahlen) müssen!
      2) Wer nicht einsehen will, daß mit viel Geld und GEDULD die (als ob das genau zu wissen von Belang sei) 3-5 Mio. Muslime hierzulande (sowie weitere 10-15 Mio. nach dem EU-Beitritt der Türkei) gute , d.h. auch die Holocaust-Schuld übernehmende Deutsche werden, und nicht ausblenden will, wie die von Erdogan mit immensen Finanzmitteln ausgestattete Ditib die Kolonisierung und Islamisierung Mitteleuropas planmäßig vorantreibt auf immer mehr ausgerollten roten Teppichen.
      3) Wer meint, daß das Verschwinden der Deutschen von der mitteleuropäischen Bildfläche u.a. sehr viel zu tun hat mit den bisher 9 Mio. mit Steuergeldern finanzierten, straffreien ( und meist aus sozialen Gründen erfolgten) Abtreibungen, mit der familienunfähig machenden unumschränkten Pornokratie ( 7% MWSt auf Pornohefte und Hundefutter, aber 19% auf Windeln und Schulsachen !) und mit dem von der hohen Politik gutgeheißenen und von den öffentlichen Händen gesponserten Homohedonismus."
    • Habe die Sendung mit dem immer noch puperdierenden Narziß Kerner mir einigemale angesehen. Diese Sendung ist ein schlagender Beweis des Meinungsterrors unserer Medien. Warum unterstützen unsere rotberockten Seelenführer solche mutigen Bekennerinnen christlicher Werte nicht? Sind diese zu feige, zu satt, zu müde, zu alt und krank, zu gleichgültig? Ach ja, sie sind zu sehr damit beschäftigt, daß schöne Moscheen einmal unsere Kirchen ersetzen sollen. Guter Weitblick!
    • Frau Herman ist mutig. Das unterscheidet sie von Politikern, Journalisten und so manchem Kirchenmann (auch Lehmann genannt, der sogar Abtreibungsscheine verteilen wollte.
    • Na, wenn man die Eva Herrmann Eigenlogik anwendet, muss sie doch eigentlich dankbar für ihre Entlassung sein: So kann sie nun endlich auf dem Pfad der Tugend wandeln und sich ganz ihrem Ehemann (No.2, oder mehr?) und ihrem Kind widmen, kurz: Endlich ihrer gottgewollten Aufgabe nachkommen. Daraus folgt: Die Entlassung war ebenso gottgewollt und Frau Hermann sollte eigentlich dafür dankbar sein!
      Ich finde es durchaus bewundernswert, wenn man sich für die Wichtigkeit des Mutterdaseins und der Familie einsetzt- aber doch bitte nicht von jemandem wie dieser Karrieretante, die zudem einfach zu dumm ist, um sich mit Geschehnissen der jüngeren Vergangenheit auseinanderzusetzen.)
    • Durch die Verpflichtung dieser Dame als Rednerin auf dem Kongress ("Freude am Glauben") haben die Veranstalter sich doch zu diesem Glaubensbekenntnis bekannt:
      In einer Kirche bin ich nicht organisiert. Ich bin also nicht kirchengläubig, sondern gottesgläubig, oder besser: Ich bin fest von des Schöpfers ewiger Anwesenheit überzeugt.
      Da distanziert sich jemand expressis verbis von der Kirche – und wird von sogenannten „Kirchenverteidigern“ als Rednerin eingeladen… Tolle „Freude am Glauben“
    • Auch mir gefällt die von ihr gewählte Formulierung nicht; dennoch gilt es zu bedenken, dass sie öffentlich eine klar christliche Linie vertreten hat und diese gegen eine wahrlich wilde Meute verteidigt hat.
      Dafür gebührt ihr Anerkennung und Unterstützung. Gottes Segen!
    • Wenn sie nicht in einer Kirche organisiert ist, warum lässt sie sich dann vom Kongreß „Freude am Glauben“ einladen?
      Da musst Du sie mal selber fragen … vielleicht haben die Organisatoren ein ordentliches Honorar bezahlt … und es war Werbung für ihr Buch … wahrscheinlich rein wirtschaftliche Gründe und keinerlei religiöse!
    • "Konkretes ist doch von dieser Medien-Dame noch nie vernommen worden – „christlich“ ist bei ihr ein sehr schwebender Begriff – alle Dogmatiker sollten sofort aufheulen. Madame ist eine reine Medien-Gestalt ohne überzeugte Basis – sie gefällt sich im „Gegen-den-Strom-Schwimmen“, leider ohne feste katholische Überzeugungen."
    • Für Geld redet die Dame auch bei den Piusbrüdern! Und auch die würden die kirchenfeindliche Frau mit stürmischem Beifall überhäufen.
    • "Ich bewundere den Mut von Frau Herman und respektiere sie."


    Originaltext der Äußerung von Eva Herman, der die Kontroverse beim NDR und in den Medien auslöste (Tonbandmitschnitt):

    „Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68ern wurde damals praktisch alles das, was wir an Werten hatten, es war 'ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nicht mehr stehen bleiben."


    Das Interview von Jurij Below mit Eva Herman ist im vollen Wortlaut im Anhang beigefügt.


    Frühere MEDRUM-Artikel:

    -> Eva Hermann vom Schicksal der Familie Gorber sehr berührt

    -> Eva Herman gewinnt gegen dpa

    -> Viel Sympathie für Eva Herma


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    PDF Icon Interview mit Eva Herman.pdf177.61 KB
  • "Es war der Horror." - Interview von Jurij Below mit Eva Hermann


    04.10.08

    "Es war der Horror." - Interview von Jurij Below mit Eva Hermann 

    Kontroverse Leserreaktionen im Kreuz.net

    (MEDRUM) Im Internetportal kreuz.net wird heute ein Interview
    abgedruckt, das Jurij Below, Frankfurt, mit Eva Herman im September
    geführt hat. In diesem Interview nimmt Eva Herman erneut Stellung zum
    Eklat, der letztes Jahr durch die Wiedergabe von Äußerungen bei einer
    Buchvorstellung ausgelöst wurde. ... lesen Sie mehr...


  • Die FDP und das Kinderförderungsgesetz


    04.10.08

    Die FDP und das Kinderförderungsgesetz

    (MEDRUM) Auch die FDP beschränkt ihren familienpolitischen Ansatz für die frühkindliche Betreuung auf den Ausbau der "Kinderkrippen" und propagiert dies mit dem Argument der Wahlfreiheit für Familien.

    Der Familienbegriff

    Die FDP erklärt auf der Internetseite der Bundestagsfraktion zur Familienpolitik:

    "Familie ist dort, wo Kinder sind. ... Wichtigste Voraussetzung für eine zeitgemäße
    Familienpolitik ist die Wahlfreiheit der Familien.
    "

    Wer sich diese Erklärung ansieht, könnte im ersten Moment meinen: "prima", da setzt sich eine Partei für Kinder und Familien ein. Wer genauer hinsieht, entdeckt schon bei der Definition "Familie ist dort, wo Kinder sind" wie verfänglich solche etikettenhaften Aussagen sein können. Bereits der ehemalige Bundeskanzler Schröder definierte Familie mit den gleichen Worten. Diese Definition lässt vieles zu. Danach ist Familie auch das Kinderheim, die Schule und der Kindergarten, denn dort sind überall Kinder. Dass darin eine Umdeutung des Familienbegriffes und des Familienbildes liegt, hat unter anderem schon Christa Meves entlarvt.

    Das Familienbild der Bundestagsparteien hat sich mittlerweile meilenweit vom traditionellen Bild der natürlich gewachsenen Familie, die aus Vater, Mutter und Kindern besteht, entfernt. Der heutige Familienbegriff soll offenbar auch in der FDP so definiert werden, dass alles das hineinpasst, was ideologisch gewollt ist und deswegen gefördert werden soll. Die Auflösung der traditionellen Familie wird dabei von vielen in Kauf genommen, von manchen wohl auch bewußt angestrebt. In der so genannten modernen Gesellschaft wird das klassische
    Familienbild erodiert, indem die Ehe als Keimzelle für die Familie und
    Gesellschaft entwertet wird, die staatlichen Eingriffe beständig
    erweitert werden, und die Kinder - unter der Vorgabe der frühkindlichen
    Förderung und der Schaffung von Chancengleichheit - dem Einfluss der
    Eltern entzogen werden. Stattdessen werden Kinder, Eltern und Familien
    der Doktrin einer politischen Klasse unterworfen, die sich
    traditionellen bürgerlichen oder christlichen Werten nicht mehr
    verpflichtet weiß, sie teilweise sogar unterdrückt und bekämpft.

    Das Argument der Wahlfreiheit

    Durch die vorbehaltlose Unterstützung
    des Krippenausbauprogrammes wirkt auch die FDP de facto an der Erosion der Familie mit und gebraucht dafür, wie einst auch die
    SPD, das werbewirksame, aber manipulative Argument der Wahlfreiheit für Familien. Dass der Vorwurf der manipulativen Argumentation berechtigt ist, zeigt die folgende Erklärung der FDP:

    "Um Familien Wahlfreiheit zu gewährleisten, ist vorrangig ein schnellerer
    Ausbau der Kindertagesbetreuung unerlässlich. Das FDP-Sofortprogramm, das die
    Liberalen im März 2007 in den Bundestag eingebracht haben, sieht vor, das
    Angebot für Kinder unter drei Jahren bis zum 31. Dezember 2008 auf 500.000
    Plätze auszuweiten.
    "

    Wer so argumentiert, und sich gleichzeitig gegen die Betreuung von Kleinkindern in ihren Familien wendet, und letzteres tut die FDP unentwegt (insbesondere die Abgeordnete und "Familienexpertin" der FDP, die gelernte Steuerfachangestellte Ina Lenke bekämpft das Betreuungsgeld: "Wir sagen ganz deutlich - dies beziehe ich auch auf Bayern -: Wir lehnen das Betreuungsgeld ab."), verlässt die Plattform jeder redlichen, glaubwürdigen Argumentation.

    Auch die FPD vertritt uneingeschränkt das Prinzip einseitiger Unterstützung der Fremdbetreuung von Kleinkindern. Liberalität gilt nur für das, was sich unter den Schirm der
    Weltanschauung solcher "Liberaler" einordnet. Die Schaffung von Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung vorzugeben, aber
    genau das Gegenteil politisch zu vertreten und durchsetzen zu wollen,
    kann nur als Desinformation und unwahre Propagandarhetorik bezeichnet werden. Wer ein traditionelles
    Familienbild hat, steht außerhalb dieses Schirmes schutzlos im Regen. Familien, die ihre Kinder lieber selbst betreuen würden, als sie zu Tagesmüttern, in Kinderkrippen und Kindertagesstätten zu geben, können dies mit Recht als heuchlerische Verdummung und Verhöhnung empfinden. Es ist das Gegenteil von dem, was sich die Partei der Liberalen auf die Fahnen geschrieben hat. Mit dem Selbstverständnis, das von einer liberalen Partei erwartet werden muss, ist eine solche Familienpolitik jedoch unvereinbar.

    Die Unterstützung kommerzieller Träger

    Der FDP ist somit nicht an einer fairen und ausgewogenen Unterstützung von erwerbsorientierten und kindorientierten Familien gelegen. Stattdessen richtet sie aber ihr Augenmerk darauf, für das, an kommerziellen Interessen ausgerichtetete Betreuungsangebot die gleiche Unterstützung einzufordern wie für das Angebot staatlicher und gemeinnütziger Stellen. Gerade in der frühkindlichen Betreuung wäre es hingegen angebracht, kommerziellen und profitorientierten Trägern mit Zurückhaltung zu begegnen. Bei der frühkindlichen Betreuung müssen - im Zweifelsfalle für das Kind und gegen den Profit - kommerzielle Interessen zurücktreten.

    Statt kommerziellen Trägern mit blauäugiger Liberalität zu begegnen und die einseitige Förderung der Fremdbetreuung mit der Scheinargumentation der Wahlfreiheit vorzutäuschen, wäre eine kindgerechte Politik, die Eltern mehr Vertrauen bei der Betreuung ihrer Kinder entgegenbringt und gerade kindorientierten Familien bei der Selbstbetreuung ihrer Kinder unterstützt, eine wirklich liberale und glaubwürdige Politik der Wahlfreiheit für die Familien zum Wohle des Kindes.


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  • FDP und Kinderbetreuung


    04.10.08

    Die FDP und das Kinderförderungsgesetz

    (MEDRUM) Auch die FDP beschränkt ihren familienpolitischen Ansatz für
    die frühkindliche Betreuung auf den Ausbau der "Kinderkrippen" und
    propagiert dies mit dem Argument der Wahlfreiheit für Familien. ... lesen Sie mehr...


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