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  • 22.09.08


    22.09.08
    Steuerzahler sollen Heuschrecken, Raubtiere und Monster füttern

    Zwischenruf von Karl Heine

    (MEDRUM)  Siebenhundert Milliarden ist die Geldmenge, mit der die
    Regierung der USA das Vertrauen in die Finanzmärkte wieder herstellen
    will, um einen Kollaps des gesamten Finanzsystems zu verhindern. Damit
    sollen Hypotheken für Wohn- und Geschäftsimmobilien sowie mit
    Hypotheken besicherte Wertpapiere erworben werden, um die Kredit- und
    Finanzkrise zu überwinden. ... lesen Sie mehr...


  • Gorber-Töchter auf Begutachtungsfahrt


    22.09.08

    Gorber-Töchter auf Begutachtungsfahrt

    Nach Tübingen und zurück

    (MEDRUM) Heute ist für Familie Gorber aus Überlingen wieder "Begutachtungstag". Die minderjährigen Töchter - ausgenommen die halbjährige Anna - werden dem Gutachter in Tübingen vorgestellt, der sich ein Bild über die Erziehung im Hause der Gorber-Eltern machen soll.

    Nachdem sich die Eltern bereits zu Anfang dieses Monats vorgestellt hatten und Gespräche über Bibel, Glauben und Erziehungsziele führten, sind heute ihre Töchter an der Reihe, das prächtige Ergebnis einer christlichen Erziehung sozusagen an ihrem eigenen, "lebenden Objekt" vorzuzeigen. Werden sie die Bibel nun wörtlich oder nicht wörtlich auslegen, könnte eine der Kontrollfragen des Gutachters sein, der diese Frage bereits den Eltern gestellt hat.

    "Ein wahre Freude ist es" jedenfalls, diese Kinder zu erleben, ist eine der Entgegnungen aus rechtsanwaltschaftlichem Munde, mit der Eindrücke über diese Kinder beschrieben werden. Sie haben sich schon gestern auf den Weg gemacht, übernachteten bei Freunden, und waren gespannt auf das, was sie bei der erneuten Begutachtung erwartet. Wenn es nach ihnen gegangen wäre, wären sie heute lieber zur Schule gegangen. "Dann versäume ich ja einen ganzen Schultag, muss ich da wirklich hin?", so die Frage einer Tochter, der es weniger wichtig erscheint, sich erneut begutachten zu lassen als in der Schule am Ball zu bleiben.

    Eine solche Einstellung sollte auch vor den kritischen Augen eines Gutachters ein gutes Omen sein. Vielleicht will er ja auch gar nicht kritische Kontrollfragen stellen, sondern sich nur das freudige Erlebnis gönnen, einmal Kinder beguchtachten zu können, die erfrischend, unverbraucht und einfach liebenswerte junge Menschen sind, weil sie aus einer christlichen Familie stammen, die ihnen christliche Werte vorlebt: keine Opfer sexuellen Mißbrauchs oder ähnlicher Übergriffe, wie wohl sonst manche Kinder und Jugendliche, die dieser Gutachter zu sehen bekommt. Hier kommen keine Gefangene eines Systems, in dem die materiellen Werte einer konsumorientierten Gesellschaft und das eigene "Ich" zum Maßstab aller Dinge gemacht werden, sondern Kinder, die gelernt haben, in christlicher Gemeinschaft zu leben und den Mitmenschen mit Respekt und Nächstenliebe zu begegnen. Es sind Kinder, die von ihren Eltern zehn Jahre lang selbst unterrichtet wurden und nicht den Strömungen und Turbulenzen an staatlichen Schulen ausgesetzt waren. Dennoch sind diesen Kindern auch Handies nicht fremd. Sie durften sie im Heim allerdings nicht benutzen, um etwa mit den Eltern zu telefonieren. Auch in diesem Punkt irrte also der
    Schwarzwälder Bote ebenso wie so viele, denen es verdächtig vorkommt,
    wenn es Menschen gibt, die nicht dem Mainstream folgen.

    "Lasset die Kindlein zu mir kommen", sagte einst Jesus. Lasset die Kindlein zum Gutachter gehen, beschloß der Richter nach der Verhandlung am 29. Juli, der an diesem Tage nicht das Vergnügen hatte, diese Kinder zu sehen, weil sie mit ihren Heimgruppen in Ferienaufenthalten unterwegs waren. Sie werden heute hoffentlich das letzte Mal auf Geheiß staatlicher Instanzen unterwegs sein, um dann endgültig wieder in das normale Leben ihrer Familie nach Überlingen zurückkehren zu können. Es besteht aller Grund zur Zuversicht, dass die Gorber-Töchter heute die Rückfahrkarte dafür lösen, denn der Gutachter heißt nicht Mehdorn. Er erhebt also sicher keinen weltfremden Bedienzuschlag, verlangt aber erfahrungsgemäß auch einen Preis, der die heutige Fahrt zwar nicht zu einer Freifahrt, aber sicher zu einer Fahrt in die Freiheit werden lässt.


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    -> Gorber-Tochter: "Na, hoffentlich wird das Ganze bald ein Ende haben!"

    -> Staatlicher Eingriff in das Zusammenleben einer Familie

    -> Brauchen Kinder Religion? 

    Erster MEDRUM-Atikel

    -> Sechs Kinder einer bibeltreuen Familie entrissen und in staatlichen Gewahrsam genommen 


    Online-Unterzeichnung der Bittschrift der "Initiative Gorber"

    ( insgesamt fast 2000 Unterzeichungen aus fünf Erdteilen)


  • Begutachtung


    22.09.08

    Gorber-Töchter auf Begutachtungsfahrt

    Nach Tübingen und zurück

    (MEDRUM) Heute ist für Familie Gorber aus Überlingen wieder
    "Begutachtungstag". Die minderjährigen Töchter - ausgenommen die
    halbjährige Anna - werden heute dem Gutachter in Tübingen vorgestellt,
    der sich ein Bild über die Erziehung im Hause der Gorber-Eltern machen
    soll. ... lesen Sie mehr...


  • Gotteskinder haben zwar auch Handies, doch der Mensch ist ihnen wichtiger


    22.09.08

    Gotteskinder haben zwar auch Handies, doch der Mensch ist ihnen wichtiger

    Die Gorber-Kinder und eine Eingebung des Abtprimas Notker Wolf

    (MEDRUM) "Gotteskinder brauchen keine Handies...", überschrieb der Schwarzwälder Bote vor einigen Wochen einen Artikel über die Familie Gorber aus Überlingen, in dem wohl gesagt werden sollte: Die haben kein Handy. Da leben Weltfremde, abseits von dem, was die heutige Welt ausmacht, sie sind dieser Welt entrückt und leben im Abseits.

    Der Schwarwälder Bote irrte gleich in mehrfacher Hinsicht, besonders in dem, was er über Handies schrieb und Handies zwischen den Zeilen über das Leben in der Modernität zuschrieb. So, wie den Gorber-Kindern ein Handy nicht fremd ist, ist auch dem Abtprimas der Benediktiner das Handy nicht fremd. In einer seiner Eingebungen sagt dieser Gottesmann von sich selbst, dass er zwar nicht aufs Handy ver­zichten, es aber manchmal verwünschen könnte, vor allem dann, wenn Gesprächspartner von ihm jedes Gespräch mit ihm unterbrechen und sogar zum Dauertelefonieren übergehen, wenn ihr Handy klingelt und dann dieses Handy wichtiger wird als der Mensch, der einem gerade gegenübersitzt. Diese Art von Wichtigkeiten gebe es besonders bei Jugendlichen,  bei ihnen bestehe geradezu eine Handysucht, meint Notker Wolf und verweist auf die Erkenntnisse von Psychologen und Konsumforschern.

    Notker Wolf kommt jedenfalls zum Fazit, dass unsere Welt durch Handies kälter, unfreundlicher geworden ist. Er fragt: "Was ist wichtiger? Das Handy oder der Mensch?" Die Antwort liegt auf der Hand. Für die Gorber-Kinder, und für den Schwarzwälder Boten. Lebenstüchtig werden Kinder nicht durch Handies. Kinder benötigen wichtigere, ganz andere Dinge, um lebenstüchtig zu werden (s.u. Wie werden Kinder lebenstüchtig?). Für Notker Wolf sind Handies kein Zeichen für Weltoffenheit, sondern allzu oft ein Zeichen der Abwendung von Menschen, die plötzlich abgeschrieben seien, wenn das Handy klingele. Gotteskinder haben also zwar auch Handies, aber wichtiger als das Handy ist ihnen Mensch. Das ist bei Notker Wolf so, und das ist bei den Gorber-Kindern so, und sicher nicht nur bei diesen so: Der Mensch ist wichtiger als ein Handy.


    Eingebung von Notker Wolf: Wie werden Kinder lebenstüchtig?


    MEDRUM-Artikel -> Kritik aus der Schweiz zum Bericht des Schwarzwälder Boten über Familie Gorber


  • Zu Eingebungen des Abtprimas Notker Wolf


    22.09.08

    Gotteskinder haben zwar auch Handies, doch der Mensch ist ihnen wichtiger

    Die Gorber-Kinder und eine Eingebung des Abtprimas Notker Wolf

    (MEDRUM) "Gotteskinder brauchen keine Handies...", überschrieb der
    Schwarzwälder Bote vor einigen Wochen einen Artikel über die Familie
    Gorber aus Überlingen, in dem wohl gesagt werden sollte: Die haben kein
    Handy. Da leben Weltfremde, abseits von dem, was die heutige Welt
    ausmacht, sie sind dieser Welt entrückt und leben im Abseits. ... lesen Sie mehr...


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