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  • Ist das Verbot der Kundgebung des "Antiislamisierungskongresses" richtig gewesen?

  • Internetseite Babycaust droht Abschaltung


    21.09.08

    Internetseite "Babycaust" droht Abschaltung

    Darstellungen zum Thema "Abtreibung" wurden als jugendgefährdend indiziert

    (MEDRUM) Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien mit Sitz in Bonn hat die Internetseite www.Babycaust.de in die Liste "C" jugendgefährdender Medien aufgenommen. Informationen in Wort und Bild über das Thema Abtreibung (vorgeburtliche Kindestötung) dieser Internetseite dürfen Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht mehr zugänglich gemacht werden.

    Wie in verschiedenen Medien berichtet wurde, soll die Internetseite www.Babycaust.de bis zum 22. September 2008 um 12.00 Uhr, entweder ganz abgeschaltet werden oder durch Schaltung eines Verifizierungssystems nur noch Erwachsenen zugänglich sein dürfen. Diesem Beschluß ging ein Indizierungsverfahren bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien voraus. Es standen dabei Bilder von Kinderabtreibungen im Zentrum, welche die ‘Bundeszentrale für
    jugendgefährdende Medien’ für „desorientierend und jugendgefährdend“ hält. Der Betreiber der Internetseite hat deswegen begonnen, die Internetseite neu zu gestalten.


  • Medien


    21.09.08

    Internetseite "Babycaust" droht Abschaltung

    Darstellungen zum Thema "Abtreibung" wurden als jugendgefährdend indiziert

    (MEDRUM) Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien mit Sitz in
    Bonn hat die Internetseite www.Babycaust.de in die Liste "C"
    jugendgefährdender Medien aufgenommen. Informationen in Wort und Bild
    über das Thema Abtreibung (vorgeburtliche Kindestötung) dieser
    Internetseite dürfen Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht
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  • Schweigemarsch für den Schutz des ungeborenen Lebens in Berlin


    21.09.08

    Schweigemarsch für den Schutz des ungeborenen Lebens in Berlin

    1000 Kreuze für eine Großstadt ungeborener Kinder

    (MEDRUM) Am gestrigen Weltkindertag führte der Bundesverband
    Lebensrecht (BVL) seinen Schweigemarsch "Tausend Kreuze für das Leben" in Berlin durch. Die Vorsitzende des BVL, Claudia Kaminski, rief zum Einsatz für das Recht auf Leben auf. Hartmut Steeb von der Evangelischen Allianz rief allen die Tragik in das Bewußtsein, dass jährlich eine Großstadt ungeborener Kinder fehle, zu deren Leben nicht "Ja" gesagt werde.

    Zwischen 500 und 1000 Teilnehmer beteiligten sich nach Angaben des Veranstalters und der Polizei gestern am Schweigemarsch für den Schutz des ungeborenen Lebens in Berlin. An einer Gegendemonstration nahmen einem Polizeisprecher zufolge rund 120 Menschen teil. Es kam nur zu geringfügigen Störungen als sich einige Gegendemonstranten unter die Teilnehmer des Marsches mischen wollten. Ihnen begegnete die Polizei mit Platzverweisen.

    Die Veranstaltung wurde durch den Generalsekretär der Evangelischen Allianz eröffnet, der die Teilnehmer am Weltkindertag willkommen hieß. In seiner Eröffnungsansprache erinnerte er an die schon im Mutterleib getöteten Kinder. Nach ihnen krähe in Deutschland offenbar kein Hahn, für ihre Beerdigungen würden noch nicht einmal die Kirchenglocken läuten. Nach offiziellen statistischen Angaben fehlten alleine für das vergangene Jahr 2007 mit 117.000 offiziell gemeldeten Schwangerschaftsabbrüchen eine ganze „Großstadt voller Kinder". Diese könnten heute nicht dabei sein, „weil 2007 die sehr individuelle, sehr persönliche Entscheidung über ihren Tod getroffen wurde".

    Dabei sei unser Volk „noch nicht einmal aufmerksam dafür interessiert, wie viel es wirklich" seien. Denn die Statistik weise große Löcher aus. So würden bei den Krankenkassen mehr Kindestötungen abgerechnet und aus Staatsfinanzen „werden Millionen dafür verbraten", so Steeb weiter. Man tue so, „als ob Schwangerschaft eine Krankheit wäre und deren Beseitigung der Gesundheit dienen würde".


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    Die Ansprache von Hartmut Steeb im Wortlaut:

    "Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freunde,

    Ich heiße Sie namens des Bundesverbands Lebensrecht herzlich willkommen. Im schwäbischen, wo ich her komme, heißt das einfach „Grüß Gott!"

    Ich freue mich, dass Sie alle gekommen sind, Junge und nicht mehr ganz Junge, aber Junggebliebene, Männer und Frauen, hier aus Berlin aber auch aus ganz Deutschland. Manche sind heute morgen schon vor Tagesbeginn los, um rechtzeitig hier zu sein. Sie haben keine Mühe gescheut. Herzlichen Dank, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind.

    Ich danke Ihnen, dass Sie 1 Tag Ihres Lebens nutzen, um heute hier dabei zu sein. Dazu haben Sie sich entschieden. Das war Ihre freie Entscheidung. Und das ist gut so. Danke! Aber warum konnten Sie sich dafür entscheiden? Weil Ihnen zwei Menschen das Leben ermöglichten: Ihre Mutter und Ihr Vater!

    Ob sie das sehr bewusst getan haben, weil sie ein Kind wollten, weiß ich nicht - Und viele von Ihnen werden es auch nicht wissen, ob sie wirklich erwartet, erwünscht, vielleicht sogar das erbetene Wunschkind waren.

    Vielleicht sind Sie für Ihre Eltern sehr überraschend in ihr Leben getreten. Vielleicht haben Sie Ihre Eltern in einen Schwangerschaftskonflikt gestürzt.

    Aber Ihre Mutter hat dann Ja gesagt. Ja zu diesem Kind, Ja zu Ihnen! Der Vater vielleicht auch. Die Mutter hat Sie geboren, Sie ins Leben gestellt.

    Ich möchte Sie gerne bitten, einen Moment dafür ganz persönlich in der Stille zu danken - für Ihre Mutter, für Ihren Vater. Vielleicht auch Gott, der ihnen die Kraft dafür gegeben hat.

    Heute ist Weltkindertag. Wir freuen uns über jedes Kind und wir freuen uns, wenn Kindern große Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird. Das ist sehr gut!

    Das Statistische Bundesamt hat allerdings festgehalten, dass im vergangen Jahr 2007 diese Entscheidung 117.000 mal nicht zugunsten des Kindes ausgegangen ist sondern in deren Tod endete. 117.000 Kinder, eine ganze Großstadt voller Kinder! Diese können heute nicht dabei sein, weil 2007 die sehr individuelle, sehr persönliche Entscheidung über ihren Tod getroffen wurde.

    117.000 mal - stellt das Statistische Bundesamt fest! Und wir haben den Eindruck, dass selbst beim Weltkindertag kein Hahn in unserem Land danach kräht. Keine Kirchenglocken läuten zur Beerdigung dieser Kinder. Ja, unser Volk ist noch nicht einmal aufmerksam dafür interessiert, wie viel es wirklich sind. Denn die Statistik hat große Löcher. Bei den Krankenkassen werden mehr Kindestötungen abgerechnet - so als ob Schwangerschaft eine Krankheit wäre und deren Beseitigung der Gesundheit dienen würde. Aus Staatsfinanzen werden Millionen dafür verbraten. Wir müssen davon ausgehen, dass es sehr, sehr viel mehr sind. Vielleicht 250.000!

    Und darum sind wir heute zu dieser 1000-Kreuze-Aktion gekommen, um die Trauer über 1000 Tote Kinder an jedem Arbeitstag in Deutschland zum Ausdruck zu bringen. Danke, dass Sie mit dabei sind."


    Vorherige MEDRUM-Berichte: 

    -> 1000 Kreuze für 1000 Kinder 

    -> Transport von 1000 Kreuzen für das Leben nach Berlin

    -> Störaktionen gegen Schweigemarsch für den Schutz des ungeborenen Lebens in Berlin


  • Evangelium nach Matthäus 21,28-32

    Glauben

    26. Sonntag im Jahreskreis

    Evangelium nach Matthäus 21,28-32

    Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!

    Er antwortete: Ja, Herr!, ging aber nicht.

    Da
    wandte er sich an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe.

    Dieser
    antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn, und er ging doch.

    Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt?

    Sie antworteten: Der zweite.

    Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, das sage ich euch: Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.

    Denn
    Johannes ist gekommen, um euch den Weg der Gerechtigkeit zu zeigen, und
    ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm
    geglaubt. Ihr habt es gesehen, und doch habt ihr nicht bereut und ihm
    nicht geglaubt.


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