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Veranstaltungen

  • Psyche, Geist und Seele in der Medizin

    Wissenschaft

    Seminar "Psyche, Geist und Seele in der Medizin"

    ist Thema des 13. Kooperationsseminars der Ärzte für das Leben e.V. mit der Hanns-Seidel-Stiftung, das vom 2.-4. Mai im Bildungszentrum Kloster Banz stattfindet.

    Die Veranstalter wollen durch die Themenstellung dieses Seminars einen Beitrag zur wissenschaftlichen Begriffsklärung leisten. Auf dem Programm stehen Vorträge von Prof. Dr. Ulrich Lüke zum Thema "Der Weg vom Tier zum Menschen - ein weiter Weg?" und "Was bedeutet Beseelung?", Prof. Dr. med. Ingolf Schmid-Tannwald zur "Psyche aus medizinischer Sicht", Dr. med. Dr. theol. h.c. Maria Overdick-Gulden zum "Geist als das Umgreifende menschlicher Existenz"und Prof. Dr. Reinhold Ortner zu "Ichsubstanz und geistige Wirkkraft - die personale Auszeichnung und Berufung des Menschen für seine ewige existenzielle Bestimmung."

    Der organisatorische und zeitliche Rahmen im Kloster Banz bietet eine besondere Gelegenheit für Auseinandersetzung und Dialog mit Fragestellungen, denen nicht nur aus Sicht des Mediziners eine zentrale Bedeutung beigemessen werden kann. Einzelheiten zu dieser Veranstaltung sind zu finden unter --> Seminar.

     

  • Zum Buch von Werner Thiede: "Der gekreuzigte Sinn"

    23.04.08


    ImageDas Kreuz - Fluch und Segen unseres Lebens im Spiegel der Selbstentäußerung Gottes

    von Kurt J. Heinz

    Das Kreuz, ein allgegenwärtiges Symbol der Christenheit, steht nicht nur für den neutestamentlichen Glauben und das finale Sein Jesu, sondern auch für Leid schlechthin: Krieg, Terror, Barbarei, Hass, Ausbeutung, Hunger, Elend, Krankheit und Tod sind Kreuze, die ungeliebte, oft unerträgliche Schatten auf unser menschliches Dasein werfen. Prof. Werner Thiede geht der Frage des Kreuzes und seinem Sinn auf den Grund.

    Ungezählte Menschen leben im Schatten von körperlichem oder seelischem Schmerz, sind tagaus, tagein unermesslichem Leid ausgesetzt. Lässt sich solche Leid-Erfahrung mit dem Gedanken an Gott vereinbaren? Gibt es einen Sinn in diesem Kreuz? Die sogenannte Theodizee-Frage war in der Antike ebenso Gegenstand der geistigen Durchdringung (Sextus Empiricus: Grundriß der pyrrhonischen Skepsis) wie zu Beginn der Aufklärung (Leipniz: Essais de Théodicée sur la bonté de Dieu) oder auch in zeitgenössischen populären Darstellungen (Peter Hahne: Leid. Warum lässt Gott das zu?).

    In seinem Buch "Der gekreuzigte Sinn" (2007, spanische Übersetzung in Vorbereitung) befasst sich nun der Professor für Systematische Theologie, Werner Thiede (Regensburg), mit dieser spannenden Fragestellung. Lässt sich die Aussage "Gott ist Liebe" aufrecht erhalten angesichts des ständig erfahrbaren Leidens? Gibt es eine plausible Antwort? Ist sie auf einen Nenner zu bringen mit der Erfahrung "Leben ist Leid"?

    Werner Thiede wendet sich zunächst gegen die verbreitete Bestreitung der Möglichkeit einer Antwort in der modernen Philosophie und Theologie. Er reflektiert sodann kritische Ansätze aus der Philosophie Hegels und Nietzsches, um schließlich neutestamentlich und dogmatisch fundierte Antworten zu geben, die dem Leitgedanken der "Selbstentäußerung Gottes" folgen. Er geht der Sinnfrage im Angesicht des Kreuzes nach und spiegelt sie wider in der Selbstentäußerung Gott des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Damit versucht Thiede eine trinitarisch ansetzende Antwort auf das Theodizeeproblem zu geben. Sein Buch gibt reichlich "Anstoß zum selbstständigen Weiterdenken“, heißt es im Rheinischen Merkur, und seine Lektüre sei auch für gebildete Nicht-Theologen ein intellektueller Lesegenuss, betont die Zeitschrift „Diakrisis“.

    In dieser Zeitschrift meint der Rezensent, der über 30 Jahre zahlreiche gymnasiale Oberstufen-Kurse zu verschiedensten Themen zu gestalten hatte: "Ein ungewöhnliches Buch, das außergewöhnliche Aufmerksamkeit verdient. Nicht sehr viele Autoren von theologischem Format haben die Gabe, Leser so in den Bann zu ziehen wie in diesem Fall der Systematiker Werner Thiede von der Universität Erlangen-Nürnberg. Eines ist gewiss: Theologen wie Nicht-Theologen, Christen wie Agnostiker, Fragende wie Suchende und Zweifler – sie alle dürften mit diesem Band gleichermaßen auf ihre Kosten kommen."

    Wer auf der Suche nach einer tiefgehenden Antwort ist, erhält durch die Lektüre nicht nur reichlich Anregung zum Nachdenken und Überdenken, sondern gewinnt auch neue Zugänge und Einsichten.

    Zum Autor

    Der Theologe und Publizist Prof. Dr. theol. habil. Werner Thiede ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern und lehrt seit 2000 Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg; von deren Rektor wurde er 2007 zum apl. Professor ernannt. Seit Oktober 2006 ist er Theologischer Referent beim Regionalbischof im Kirchenkreis Regensburg. Werner Thiede war zuvor letzter eigenständiger Chefredakteur des „Evangelischen Sonntagsblatts aus Bayern“ (Rothenburg o.d.Tbr.). Weitere Informationen unter: www.werner-thiede.de.

    Das Buch von Werner Thiede ist 2007 im Gütersloher Verlagshaus erschienen (1. Auflage, ISBN 978-3-579-08012-3, 29,95); Bestellung bei Amazon.de.

  • DMG-Jahresfest: Verfolgte Christen weltweit

    Im Brennpunkt beim DMG-Jahresfest:
    Verfolgte Christen weltweit -
    Christen in Deutschland leben in einer Ausnahmesituation


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    Dass Christen in Deutschland in Freiheit und Frieden leben, sei nicht der Normalzustand. Wie der Missionsleiter Dr. Detlef Blöcher, Direktor der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG), vor rund 1.000 Besuchern des Jahresfestes am 20. April auf dem Buchenauer Hof bei Sinsheim feststellte , sei das eher die Ausnahme. Eine internationale Studie sei zu dem Ergebnis gekommen, 80 Prozent aller religiös verfolgten
    Menschen seien Christen.

     

    Blöcher stellte einige bedrückende Beispiele heraus:

    • In Algerien sei ein
      Christ kürzlich zu drei Jahren Haft verurteilt worden, weil er seinen Glauben
      offen bekannt hatte. In den vergangenen Wochen habe die Polizei dort dreiviertel
      aller christlichen Gemeinden geschlossen.
    • In Laos seien neun Gemeindeleiter zu
      15 Jahren Haft verurteilt worden, weil sie ein "christliches Amt" ausgeführt
      hatten.
    • Im indischen Rajasthan habe das Parlament ein Antibekehrungsgesetz
      verabschiedet, nach dem bereits das öffentliche Erwähnen des Namens Gottes zur
      Anklage wegen "gewaltsamer Bekehrung" führen könne. An Ostern seien etliche
      Kirchen durch fanatische Hindus zerstört worden.
    • In Nordkorea habe man zehn
      Studenten verhaftet, weil sie gemeinsam die Bibel gelesen hatten.
    • Ein
      usbekischer Pastor sei verurteilt worden, weil er bei sich zu Hause einen
      Gottesdienst abgehalten hat.
    • In der Türkei läuft gerade ein Gerichtsverfahren gegen den 38-jährigen türkischen Familienvater Hakan Tastan, weil er
      offen von Jesus erzählt habe. Tastan drohen bis zu neun Jahren Haft.

    Trotz der in Deutschland grundlegend anderen Verhältnisse war es Blücher ein Anliegen, mit einem Seitenhieb auch die Kampagne gegen "Christival 2008" zu verurteilen und seine Solidarität zu bekunden. "Wir stehen zum Christival", so Blöcher!

    Sein Appell an die Zuhörer: Solidarität mit Christen in Verfolgung zeigen! Sie sollten sich
    informiert halten, persönliche Briefe an Gefangene schreiben, Petitionen an
    Politiker richten und an Unterschriftenaktionen beteiligen. Es sei wichtig, dass
    Christen geradlinig lebten. Sie sollten besonnen, verständlich, aber auch
    transparent ihren Glauben bekennen, ohne unsensibel zu provozieren, - aber auch
    keine faulen Kompromisse eingehen.

    Weitere Info unter: www.DMGint.de

  • Max Planck - Wissenschaft und Glauben


    23.04.08

    ImageMax Planck - Wegbereiter der modernen Physik -
    ... auf dem Grund des Bechers wartet Gott

    Kiel, 23. April, 1858, ein kleiner Junger erblickt das Licht einer Welt, die er einmal mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen revolutionieren wird. Seine Eltern geben ihm den Namen Max. Sein Urgroßvater und sein Großvater waren beide Theologieprofessoren in Göttingen, sein Vater war Juraprofessor. Das Kind wird später einmal Vater von 2 Söhnen und 2 Töchtern sein. Im Alter von 86 Jahren, am 23. Januar 1945, wird es erleiden müssen, dass sein letztes noch lebendes Kind, sein ältester Sohn wegen Beteiligung am Attentat auf Hitler hingerichtet wird. Heute jährt sich der 150. Geburtstag dieses Kindes, das in die Familie Planck hineingeboren wird.

    Mit 16 schließt Max Planck die Schule ab. Er studiert gegen den Rat des Physikers Philipp von Jolly Physik. Es sei schon alles erforscht in der Physik, es gelte nur noch einige Lücken zu schließen, meinte Jolly. Max Planck widersprach ihm nicht, entgegnete aber, er wolle kein Neuland entdecken, lediglich die Fundamente der Wissenschaft besser verstehen, vielleicht auch vertiefen, so damals der angehende Student der Physik.

    Heute tragen zahllose Institute seinen Namen. Sein Verständnis für die Wissenschaft und seine Erkenntnisse waren es, ohne die die heutige Welt undenkbar wäre. Mit seiner Geburtsstunde ist die Geburtsstunde der Quantenphysik untrennbar verbunden. Laser, Mikrowellen, Mikroelektronik, Mikroprozesser und PCs hätten ohne seine wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht entwickelt werden können.

    Die Gültigkeit der klassischen Physik, die er vervollkommnen wollte, wurde durch ihn wider Willen in ihrer Begrenztheit erkannt. Er sagte selbst: "Meine vergeblichen Versuche, das Wirkungsquantum irgendwie der klassischen Theorie einzugliedern, erstreckten sich auf eine Reihe von Jahren und kosteten mich viel Arbeit.“ Planck öffnete die Tür zu einer Physik, die zu einem neuen Verständnis unserer Wirklichkeit und ihrer naturwissenschaftlichen Gesetze führte: Das Planck'sche Wirkungsquantum wurde als richtungsweisender Schritt in die Quantentheorie zum "Quantensprung" für die Wissenschaft und Menschheit. Licht wird nur in winzig kleinen Paketen, in Quanten abgegeben, erkannte er und beschrieb die dafür charakteristische Konstante, das "Wirkungsquantum". Im Jahr 1919 erhielt er als Anerkennung für seine wissenschaftlichen Leistungen den Nobelpreis für Physik.

    Das Planck'sche Wirkungsquantum, das Planck 1900 bei der Erforschung elektromagnetischer Strahlungsgesetze verwendete, wurde als universelle, fundamentale Naturkonstante in die Welt der Physik eingeführt. Ohne die Erkenntnisse von Max Planck wäre das heutige Verständnis und Vordringen in den Mikrokosmos kaum möglich geworden. Er öffnete einen neuen Raum der Erkenntnis, der sich in allen Naturwissenschaften niederschlug, von der Physik über die Chemie, Biologie, Medizin bis hin zu den Ingenieurwissenschaften und der Technik. Er gehörte aber auch zu den ersten, die die Bedeutung der Relativitätstheorie erkannten und leistete selbst wesentliche Beiträge zur Ausarbeitung der Speziellen Relativitätstheorie. Seine Erkenntnisse führten ebenso wie die Erkenntnis von Albert Einstein zu einer Relativierung der klassischen Physik und öffneten eine neue Dimension der wissenschaftlichen Erkenntnis.

    Max Planck, der nicht nur als großer Wissenschaftler und Wegbereiter der modernen Physik, sondern auch als Nonkonformist gilt, charakterisierte das Verhältnis von Wissenschaft zu Atheismus und Gott in seiner charakteristischen Weise: "Gott steht für den Gläubigen am Anfang, für den Physiker am Ende aller Dinge." Werner Heisenberg, Träger der Max Planck Medaille, der mit Hilfe des Planck'schen Wirkungsquantums die Unschärferelation aufstellte, formulierte dies so: "Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

    Zu den Dimensionen, die in der Auseinandersetzung mit der Quantenphysik heute eine Rolle spielen -->

    10.04.08 MEDRUM Mysterien der Quantenphysik
  • Wahre Liebe an der Harvard University

    Image
    ImageDie True Love Revolution
    an der Harvard University -

    Sexuelle Zurückhaltung als bewusste Entscheidung für ein besseres Leben?

     

    Die Harvard Universität ist bekannt als älteste Universität in den USA und wird oft als Spitzenuniversität gerühmt. Sie ist mit vielen klingenden Namen verbunden. Etliche Präsidenten der USA, u.a. Roosevelt und John F. Kennedy, übrigens auch der Microsoft-Begründer Bill Gates waren Studenten an dieser Universität. Und Herbert Marcuse, der deutsche Soziologe und Ideengeber für die 68er-Bewegung, lehrte an der Harvard University. Jetzt machte diese Universität in ungewohnter Weise Schlagzeilen. Das New York Times Magazine berichtete Ende März über eine Bewegung, die sich auf dem Campus dieser Universität etabliert hat: Die True Love Revolution (TLR).

    "Liberté", "Égalite" und "Chasteté" sind die Begriffe, mit denen diese Bewegung ihr Selbstverständnis verblüfften ImageZeitgenossen präsentiert. Wer True Love Revolution hört, zu deutsch "Wahre Liebe Revolution", könnte eine Art sexuelle Freizügigkeitsbewegung vermuten, wie sie von denen verstanden wird, die solche Fernsehsendungen wie "Wahre Liebe" gedacht und produziert haben. Das würde im Fall von TLR zu falschen Schlüssen führen. Wer die Übersetzung des französischen Wortes "Chasteté" kennt, weiß, dass dieses Schlagwort nicht der französischen Revolution entlehnt ist, und dass hinter dieser Bewegung etwas anderes stecken muss: "Freiheit, Gleichheit, Keuschheit" sind die Schlagworte, die eine ganz andere Haltung representieren als die eines Privatsenders des deutschen Fernsehens, der den Begriff der Liebe mit seiner Sendung "Wahre Liebe" bis 2004 pervertiert hat.

    Nicht triebhafte, ungehemmte Zügellosigkeit, sondern behutsamer und überlegter Umgang mit der Sexualität ist das, was TLR vorschlägt. Wie die Vorsitzende der TLR, Emily Donahue, in einem Interview von mercatornet gesagt hat, will man für all jene Anlaufstelle in der Universität sein, die ihr Leben mehr an beständigen Werten ausrichten wollen. Gefragt, ob dahinter nicht die Kirchen oder irgendwelche religiösen Gruppen stecken, sagte sie: "Nein, wir sind völlig unabhängig. Und wenn ich gefragt werde, mit welcher Kirche ich zu tun habe, reagieren die Leute verblüfft, wenn ich antworte: Mit keiner, ich bin Atheist." TLR ist eine geistig freie und unabhängige Organisation.

    Erklärtes Ziel von TLR ist es, die voreheliche sexuelle Enthaltsamkeit zu praktizieren und zu fördern. Dafür werden allgemein ethische und gesundheitliche Gründe genannt. Sexuelle Zurückhaltung führen zu einem besseren physischen und emotionalen Leben, sagt Emily Donahue. Sexualität soll deshalb der festen und dauerhaften Partnerschaft oder Ehe vorbehalten bleiben. Dies verbessere die Qualität der Partnerschaft und des gesamten Lebens. Deshalb sollen sich die Mitstudenten nicht von den üblichen Vorstellungen leiten lassen, sondern eine freie und durchdachte Wahl treffen, ob sie einer abstinente Lebensweise den Vorzug geben wollen. Dafür bietet man Information und Hilfen an. "Wir verstehen uns auch als Ideengeber und als eine Quelle der Inspiration für andere, auch für Universitäten an denen es noch keine solche Organisation gibt", erläutert sie. Niemand, vor allem auch Frauen nicht, soll sich gezwungen oder genötigt fühlen, andere über die eigene Sexualität bestimmen zu lassen. Dies schließt Unterstützung und Rückhalt für alle jene ein, die wegen ihrer sexuellen Einstellung als "prüde" angefeindet werden. "Wir wollen niemanden bevormunden und ihm sagen, was er zu tun oder zu lassen hat, wir treten aber jedem sozialen Druck entgegen, dem viele ausgesetzt sind, wenn sie eine sexuell zurückhaltende Lebensweise pflegen wollen," fügt Emily Donahue hinzu.

    Sie verweist auf ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Andersdenkenden: "Erstaunlicherweise scheint unsere Auffassung in Fragen der sexuellen Lebensweise Mitmenschen zu reizen, uns taktlos zu behandeln oder auch beleidigend zu bedrängen." "Willst du nicht mit mir schlafen?", werde sie mitunter unvermittelt und provokativ gefragt. Aber dies bekümmere sie nicht, wenn Mitmenschen für sich eine andere Wahl träfen, sie erwarte lediglich Toleranz und Respekt gegenüber ihrer Haltung. Dies findet sie nicht immer. "Etliche Gegner unserer Organisation lassen uns zwar gewähren, etikettieren mich auch immer wieder abschätzig als prüde und machen sich lustig. Doch das ärgert mich nicht, ich bin stolz auf meine Haltung", sagt Emily überzeugend. Gegen die Anwesenheit von TLR auf dem Campus rege sich auch Protest, gerade von solchen Leuten, die sonst für Meinungsfreiheit und Freiheit der Rede aufträten. Und sie erklärt dazu: "Unser Recht auf freie Meinungsäußerung und Redefreiheit scheinen sie jedoch zu übersehen. Es hat mir die Augen geöffnet zu erfahren, dass gerade solche versuchen, eine konservative Auffassung zu unterdrücken, die sich als 'liberal' bezeichnen."

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