Sie sind hier

Veranstaltungen

  • 09.10.09


    09.10.09

    Vater wegen schulischer Sexualerziehung im Gefängnis

    Zum Sexualunterricht gehört auch die Abschaffung der Darstellung der Frau in Mutterrolle als "sexistisch"

    (MEDRUM) Der Familienvater Eduard E. aus Salzkotten hatte sich dagegen gewehrt, seine Tochter der schulischen Sexualerziehung auszusetzen. Deshalb sitzt er jetzt seit gestern im Gefängnis. ... lesen Sie mehr...



  • 09.10.09


    09.10.09

    Vater wegen schulischer Sexualerziehung im Gefängnis

    Zum Sexualunterricht gehört auch die Abschaffung der Darstellung der Frau in Mutterrolle als "sexistisch"

    (MEDRUM) Der Familienvater Eduard E. aus Salzkotten hatte sich dagegen gewehrt, seine Tochter der schulischen Sexualerziehung auszusetzen. Deshalb sitzt er jetzt seit gestern im Gefängnis. ... lesen Sie mehr...



  • 09.10.09


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    erneut gibt es einen Fall, bei dem sich elterliches Erziehungsrecht und der Anspruch staatlicher Erziehung im Konflikt gegenüberstehen. Ein Familienvater wurde deswegen gestern inhaftiert. Der beigefügte Artikel gibt Auskunft über den Fall und betrachtet einige Zusammenhänge.

    Beim darin genannten Vater handelt es sich um Herrn Eduard Elscheidt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Kurt J. Heinz

    www.medrum.de

     


    09.10.09

    Vater wegen schulischer Sexualerziehung im Gefängnis

    Zum Sexualunterricht gehört auch die Abschaffung der Darstellung der Frau in Mutterrolle als "sexistisch"

    (MEDRUM) Der Familienvater Eduard E. aus Salzkotten hatte sich dagegen gewehrt, seine Tochter der schulischen Sexualerziehung auszusetzen. Deshalb sitzt er jetzt seit gestern im Gefängnis. ... lesen Sie mehr...



  • Friedliche Revolution auf christlichem Fundament


    09.10.09

    Friedliche Revolution auf christlichem Fundament

    Christlicher Widerstand und Friedenswille von 70.000 Menschen entmachtete Politbüro

    (MEDRUM) Mit drei Begriffen könne er wenig anfangen, mit "Rente", "Ruhestand" und "Held", sagte Pfarrer Christian Führer aus Leipzig letztes Jahr in den Fernsehmedien, als er im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand ging. Es war ein Abschied nach bewegten Zeiten. Nicht nur den Bürgern in Leipzig ist dieser Pfarrer in Erinnerung bleiben. Er hat ein Stück mitgedreht am Rad der deutschen Geschichte, wahrscheinlich sogar ein ganz entscheidendes Stück.

    ImageAls im Herbst 1989 in der ehemaligen DDR die friedliche Revolution ins Rollen kam, war es seine Kirche, die zum Anlaufpunkt für mehr und mehr Menschen in Leipzig wurde. Sie trafen sich nach ihren Friedensgebeten in der Nikolaikirche bei den unvergesslichen Montagsdemonstrationen und verkündeten ihren Protest gegen die damaligen Verhältnisse in der DDR. "Wir sind das Volk", schallte es auf Leipzigs Plätzen und Straßen.

    Pfarrer Führer gab ihnen in seinem unerschütterlichen christlichen Glauben Rückhalt, machte ihnen Mut, nahm ihnen Angst, gab ihnen die innere Ruhe, die friedliche Besonnenheit, und er betete mit ihnen. Ungläubiges Staunen verbreitete sich damals in der alten Bundesrepublik ob der Unerschrockenheit, mit der sich die Bürger in Leipzig trafen und ihre Sehnsüchte nach größerer politischer Freiheit ihrer Staatsmacht und einer erstaunten Weltöffentlichkeit präsentierten. Das war der Höhepunkt für mich als Mensch und Pfarrer, so Christian Führer.

    ImageAuch wenn er kein Held sein will, er war es. Die Knüppel, mit denen der aufkeimende Protest hätte niedergeprügelt werden können, lagen bereit. Tausende von Polizisten, Soldaten und Bewaffneten Kampfgruppen waren mobilisiert, bereit, auf Knopfdruck gegen die Demonstranten vorzugehen. Einzelne Aktionen staatlicher Gewalt blieben nicht aus. Und dennoch trafen sich am 9. Oktober 1989 70.000 Menschen nach dem Friedensgebet in Führer's Nikolaikirche zur Montagsdemonstration, unbeirrt, sehnsüchtig und friedfertig. Jederzeit musste sie mit massivem Einsatz von Gewalt gegen Bürgerprotest und mit der Eskalation einer Staatsmacht rechnen. Doch sie führten diese Staatsmacht durch die innere Stärke ihres christlichen Glauben und seine Friedfertigkeit an ihre Grenzen.

    Christian Führer war ein Held, der mit Mut, Besonnenheit, Klugheit und seinem christlichen Glauben den Menschen und der Bewegung zur Freiheit ein couragiertes, betendes und friedfertiges Antlitz gab, dem die Staatsmacht der ehemaligen DDR letztlich unterlegen war, Montag für Montag, Woche für Woche, Schritt für Schritt, bis zum Fall der Mauer. Ein gewaltloser Held, der auf die Macht des Gebetes und Gottes vertraute. «Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.», sagte er 10 Jahre zuvor in einer Predigt. Er hatte recht behalten. Der Glaube hat geholfen.


  • Gemeinsam gegen die Evangelikalen


    09.10.09

    Gemeinsam gegen die Evangelikalen

    Panorama eilt Frontal 21 konspirativ zu Hilfe

    Ein Zwischenruf von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Das Politmagazin Frontal 21 geriet mit seinem Anfang August ausgestrahlten Sendebeitrag "Sterben für Jesus .." unter Beschuß. Sogar der Rat der EKD erklärte sein Mißfallen. Panorama eilte nun mit seinem gestrigen Sendebeitrag "Sterben für Gott?" den Kollegen vom ZDF zu Hilfe.

    Evangelikale sind verdächtig. Dieses neurotische Vorurteil wird seit geraumer Zeit von einigen Medien gepflegt wie kaum ein anderes.  Die Welt evangelikaler Christen wird wie durch einen Polarisationsfilter betrachtet. Er lässt nur eine Schwingungsebene durch: Evangelikale sind fundamentalistisch und alle gleich.

    Was bei Frontal 21 - schon wegen journalistisch offenkundiger Schwächen - auf schiefer Ebene stand und nicht überzeugend gelang, musste nun doch irgendwie gerade gerückt werden, schien die Devise der Panorama-Macher gewesen zu sein. In ähnlich konspirativer Weise wie schon das ZDF erkor man sich eine andere Missionsschule und wurde - was den Zuschauer nicht wirklich überraschen sollte - doch tatsächlich erneut fündig. Sogar eine beim Lobpreisabend in Trance und ins Taumeln geratene Missionsschülerin konnte man mit versteckter Kamera ins gewünschte mediale Bild vom Evangelikalen setzen.

    Das Glück der Redakteure muß wohl vollkommen gewesen sein. Hatte man doch überdies auch einige junge, vermeintlich ungestüm willige Märtyrer ausgemacht und konnte am Ende sogar einer etwas "geschockt" wirkenden evangelischen Bischöfin Jepsen ein skurriles Missionswerbevideo von angelsächsischer Machart triumphierend präsentieren. Den Verdacht, dass dieses Video auch beim größten Teil  evangelikaler Zeitgenossen auf ungläubige Ablehnung stoßen würde, wollte man erst gar nicht aufkommen lassen.

    Wichtiger schien es zu sein, ein zweites Beweisstück in der Hand zu haben, mit dem sich scheinbar belegen ließ, dass sich die Evangelische Kirche doch wohl gründlich getäuscht hatte, als sie sich vor die Evangelikalen stellte und die Kollegen von Frontal 21 so völlig zu Unrecht kritisierte. Und wie schon bei der NDR-Sendung Zapp bedienten sich die Panorama-Redakteure einmal mehr der bewährten Anti-Evangelikalen-Wunderwaffe Uwe Birnstein, der nie in Verlegenheit zu geraten scheint, wenn seine Kritik an den Evangelikalen beim NDR gefragt ist. Komplettiert wurde das Ganze mit der zielgenau herausgefilterten Besorgnis eines Sektenpfarrers der evangelischen Kirche über eine vermeintlich einfache Weltsicht des kritisierten Missionswerkes.

    Wie bei einer Rasterfahndung wurde selektiert, was zum Täterprofil passt, der Rest wurde ausgeblendet. Aber, anders als bei der Arbeit von Sicherheitsbehörden wurde das Ergebnis nicht dazu benutzt, einen Täter zu identifizieren, sondern um mit irrwitzigem Journalisteneifer zu belegen, dass bei den Evangelikalen doch wohl alle Täter sind. So war dann am Ende des Beitrages die Welt wieder gerade gerückt und alles Evangelikale auf einen Nenner gebracht: Evangelikale sind eine fundamentalistische, fast schon gespenstisch anmutende und nicht ganz ungefährliche Gruppe, mit der sich die Evangelische Kirche völlig zu Unrecht gegen Frontal 21 solidarisiert hat.

    Und die Kollegen von Frontal 21? .... hatten doch recht - quod erat demonstrandum.

    So war der Panoramabeitrag "Sterben für Gott?" am Ende auch nichts anderes als der untaugliche Versuch, Frontal 21 mit einer märchenhaft einfachen Panoramasicht über evangelikale Christen zu Hilfe zu eilen.

    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute ... diese Evangelikalen.


    -> Panorama-Beitrag

    -> Christen sind Gewaltopfer, aber keine Täter

    -> "Wir sind Feministen und scheißen auf die Christen!"

    -> Verwirrende Meinungsschmiede der säkularen Medienwelt


Seiten