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Veranstaltungen

  • 30.09./02.10.09


    02.10.09

    Forderung nach christlich-konservativer Erneuerung

    CSU-Politiker Weber und Kastler treten für christlich wertkonservatives Profil ein

    (MEDRUM) Nach der Bundestagswahl mehren sich Stimmen in der Union, die für eine christliche Erneuerung eintreten. ... lesen Sie mehr...


    02.10.09

    Vor dem Gesetz ist auch Polanski gleich

    Verhaftung des "Star-Regisseurs" stößt bei Vertretern der Filmbranche auf Widerstand

    (MEDRUM) Der Filmemacher Roman Polanski sitzt in der Schweiz in Auslieferungshaft. Seine Festnahme und Inhaftierung ist umstritten. Vor allem Vertreter aus dem Kreis der Filmbranche begegnen dem jetzigen Zugriff der Schweizer Staatsgewalt mit Unverständnis und Empörung. ... lesen Sie mehr...


    30.09.09

    Bindungsforscher Gordon Neufeld in Mainz, Frankfurt und Bremen

    (MEDRUM) Auf seiner diesjährigen Europareise kommt der Bindungsforscher Prof. Dr. Gordon Neufeld nach Deutschland. ... lesen Sie mehr...


  • Drei Männer und eine Frau


    02.10.09

    Drei Männer und eine Frau

    Ein FDP-"Power-Paar" kommt an die Seite von Bundeskanzlerin Angela Merkel

    (MEDRUM) Nach Bildung der christlich-liberalen Koalition wird künftig ein liberales "Power-Paar" an der Seite von Bundeskanzlerin Angela Merkel mitregieren

    Mit dem Eintritt des Chefs der FDP, Guido Westerwelle, in die Spitze der neuen Bundesregierung wird auch Michael Mronz, der Mann von Guido Westerwelle, das Regierungsleben um eine Novität bereichern. Ein "Power-Paar" seien die beiden Männer, schrieb die Bild-Zeitung, und bezeichnete sie als wichtigstes Politik-Paar Deutschlands. Sein Mann mache Guido Westerwelle stark, so Bild.

    Ihren ersten offiziellen Auftritt als Paar hatten Guide Westerwelle und sein Lebensgefährte, der Sporteventmanager Michael Mronz, bereits 2004 beim 50. Geburtstag von Angela Merkel. Das jetzige Coming Out als Politik-Paar Nummer 1 dürfte Angela Merkel und ihrem Mann zumindest in den Boulevardblättern die Show stehlen.  Merkel hat zwar ebenfalls einen Mann, er hält sich aber meist m Hintergrund. Die Rolle der "First Lady" scheint Joachim Sauer jedenfalls nicht gerade auf den Leib geschrieben. Schon deswegen gelten Angela Merkel und ihr Chemieprofessor nicht als Power-Paar.

    In die Rolle einer First Lady könnte künftig durchaus der 42 Jahre junge Mann von Guido Westerwelle hineinschlüpfen. Dies mag vielleicht nicht gerade bei Reisen in islamische Länder gelten, aber innerhalb der EU haben andere Gesetzmäßigkeiten Einzug gehalten. Dafür haben die europäischen Politiker durch die Einführung des Gender Mainstreaming mit der Gleichstellung sexueller Identitäten und Lebensformen sowie der Förderung sexueller Vielfalt gesorgt. 15 Jahre nach Abschaffung der Strafbarkeit der Homosexualität hält nun die Freiheit der sexuellen Lebensform auch an der Regierungsspitze Einzug. Die Frau mit Richtlinienkompetenz im Bundeskabinett kann also künftig im Prinzip ganz unspektakulär von drei Männern begleitet werden.


  • neurotischer Aktionsmus

    Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, dass ein Nationaler Aktionsplan gegen Homophobie, wie ihn Volker Beck im Bundestag forderte, unangebracht ist. In ihm kommt lediglich ein fast schon neurotischer Aktionsmus der Schwulenbewegung und ihrer kaum zu bändigenden Phobie zum Ausdruck, nicht auch schon vom kleinsten Kind vorbehaltlos anerkannt zu werden. Wenn es nach den Grünen und Volker Beck geht, soll es künftig offenbar nur noch Wowereits, Beusts und Westerwelles geben.

  • 03.10.09 Aus den Medien


    03.10.09

    Aus den Medien


    Thüringer Allgemeine: Sondierungsgespräche zwischen SPD und CDU

    Die TA berichtet über die bis in nächtlichen Stunden dauernden Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung zwischen SPD und CDU. Bei der Landtagswahl in Thüringen wurde DIE LINKE mit 27,4 Prozent zweitstärkste Partei nach der CDU, die nur noch 31,2 Prozent erreichte. Drittstärkste Partei wurde die SPD mit 18,5 Prozent der Stimmen. FDP und Grüne schafften mit 7,6 beziehungsweise 6,2 Prozent den Einzug in den Landtag. Die rechten Parteien NPD und REP scheiterten ebenso wie die Freien Wähler und die ÖDP an der 5%-Hürde.

    -> Nächtlicher Koalitionskrimi


    Welt Online: Rücktrittsforderungen an Sarrazin

    Wie die Welt berichtet, soll der Chef der Bundesbank, Axel Weber, dem ehemaligen Finanzsenator Berlins, Thilo Sarrazin, den Rücktritt aus seinem Amt als Vorstandsmitglied der Bundesbank nahegelegt haben. Laut Welt hat Sarrazin in einem Interview geäußert, 70 Prozent der türkischen und 90 Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin würden den deutschen Staat ablehnen. Sarrazin: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."

    Der Welt zufolge soll die Berliner Staatsanwaltschaft bereits am Donnerstag Ermittlungen gegen Sarrazin wegen des Verdachts der Volksverhetzung aufgenommen haben. Ferner würden in der SPD Überlegungen zu einem Parteiausschlußverfahren angestellt, heißt es weiter.

    -> Bundesbank-Chef legt Sarrazin den Rücktritt nahe


    faz.net: Prognose der irischen Abstimmung über EU-Vertrag

    Nach Bericht der FAZ deuten erste Prognosen und Hochrechungen darauf hin, dass die Iren bei der gestrigen Abstimmung über den EU-Vertrag mit JA gestimmt haben.

    -> Alles deutet auf ein „Yes" hin


    faz.net: Wowereit spricht sich für einen Richtungswechsel gegenüber der LINKEN aus

    faz.net berichtet über eine sich anbahnende Annäherung zwischen SPD und der LINKEN. Sowohl Klaus Wowereit als auch Dietmar Bartsch geben zu erkennen, dass sie künftig miteinander koalieren wollen.

    -> Wowereit: „Das Tabu muss weg. Es schadet der SPD"


    Stern: Zustimmung der Iren zum EU-Vertrag

    Der Stern berichtet über die Zustimmung der irischen Bürger zum EU-Vertrag von Lissabon. 66,8 Prozent der abgegebenen Stimmen waren für die Ratifizierung des Vertrages.

    -> Irland stimmt EU-Vertrag zu


    (MEDRUM)

  • Grüne Künast mit den Kirchen gegen die Christdemokraten


    03.10.09

    Grüne Künast mit den Kirchen gegen die Christdemokraten?

    (MEDRUM) Die Chefin der Fraktion der Grünen im Deutschen Bundestag will für ihren Widerstand gegen eine mögliche Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken auch die Kirchen mobilisieren.

    Im Interview mit der Rheinischen Post kündigt die Politikerein der Grünen an, dass sie den Widerstand der Grünen nicht nur im Parlament, sondern auch außerhalb des Parlamentes organisieren will. Sie will dafür auch die Kirchen nutzen, um gemeinsam gegen die Christdemokraten zu streiten. Künast im Interview: " Ich scheue auch nicht davor zurück, die guten Kontakte der Grünen zur evangelischen und zur katholischen Kirche zu nutzen und gemeinsam gegen diese Politik der Christdemokraten zu streiten."

    Zu den guten Kontakten zur evangelischen Kirche, die Renate Künast nutzen will, gehört beispielsweise die Grünenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt, die sich von der Synode der EKD im Mai dieses Jahres zur Präses wählen ließ. Göring-Eckardt kann in einer solchen Stellung großen Einfluß auf den Kampf der EKD gegen die Christdemokraten nehmen.

    Renate Künast ist Mitglied im Beirat der "Humanistischen Union e.V.". Zu den Zielen der Humanistischen Union gehören:

    • die Gleichberechtigung aller Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften
    • die Unabhängigkeit des Staates und seiner Einrichtungen sowie aller Bereiche, in denen gesamtgesellschaftliche und sachliche Aufgaben zu lösen sind, gegenüber Machtansprüchen konfessioneller und weltanschaulicher Gruppen
    • die Abschaffung staatlicher Kirchenprivilegien wie glaubensgebundenen Religionsunterricht als ordentliches Schulfach, Einzug der Kirchensteuer sowie weiterer Finanzierungshilfen.

    Neben Renate Künast gehören auch Claudia Roth von den Grünen, Heidemarie Wieczorek-Zeul von der SPD und Sabine Leutheuser-Schnarrenberger von den Freien Demokraten zum Beirat der Humanistischen Union. Die Mitglieder des Beirats sind Personen, die sich durch ihre Tätigkeit und ihr Wirken um die Ziele und Zwecke des Vereins besondere Verdienste erworben haben.


     

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