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  • Vor dem Gesetz ist auch Polanski gleich


    02.10.09

    Vor dem Gesetz ist auch Polanski gleich

    Verhaftung des "Star-Regisseurs" stößt bei Vertretern der Filmbranche auf Widerstand

    (MEDRUM) Der Filmemacher Roman Polanski sitzt in der Schweiz in Auslieferungshaft. Seine Festnahme und Inhaftierung ist umstritten. Vor allem Vertreter aus dem Kreis der Filmbranche begegnen dem jetzigen Zugriff der Schweizer Staatsgewalt mit Unverständnis und Empörung.

    Roman Polanski sollte in Zürich für sein Lebenswerk geehrt werden. Doch durch seine überraschende Verhaftung aufgrund eines internationalen Haftbefehls ist die Ehrung ins Wasser gefallen. Die Schweizer Behörden haben den Initiatoren und Veranstaltern "den Spaß verdorben". Dagegen wird in Unterschriftensammlungen protestiert. "Free Polanski" heißt es. Sie solidarisieren sich mit einem Mann, der sich vor Gericht dafür verantworten soll, ein Kind mißbraucht zu haben. Viele andere sprechen sich hingegen dafür aus, keine Gnade walten zu lassen.

    Polanski wurde vor 30 Jahren verhaftet und wegen des Verdachtes angeklagt, ein 13-jähriges Mädchen vergewaltigt zu haben.  Er hatte den sexuellen Verkehr mit dem Kind zwar eingestanden, aber eine Vergewaltigung bestritten. Ob er für diese Tat auch als schuldig zu verurteilen war, konnte bis heute jedoch nicht abschließend gerichtlich festgestellt und geahndet werden, weil sich Polanski während der Haft einer drohenden Strafe vor der Verkündung eines Urteils durch Flucht entzogen hatte. Nach seiner Flucht aus den USA hatte er es strikt vermieden, wieder amerikanischen Boden zu betreten. Seine jetzige Verhaftung ist eine Folge seiner damaligen Flucht. Ob er der Tat schuldig ist und eine Strafe absitzen muß, kann nach rechtsstaatlichen Grundsätzen nur vor Gericht festgestellt werden. Auf jeden Fall schuldet Polanski es der Rechtsordnung, über seine Schuld befinden, Recht sprechen und Strafe vollziehen zu können.

    Die Forderung seiner Anhänger, ihn nicht der Gerichtsbarkeit auszuliefern, verletzt den wichtigen Rechtsgrundsatz, dass vor dem Gesetz jeder gleich ist. Wer meint, dass dies für Polanski nicht gelten soll, stellt dieses zentrale Prinzip und das Vertrauen in die Rechtsordnung in Frage. Es darf keine Sonderrechte für Vertreter bestimmter gesellschaftlicher Gruppen geben. Auch Polanski muß vor dem Gesetz gleich sein, so bitter das für ihn und seine Fans sein mag. Wenn er ein Ehrenmann sein will, darf Polanski dies nicht in Frage stellen und sich weiter der Justiz entziehen wollen. Auch diese Einsicht sollte zum Lebenswerk des Menschen Polanski gehören.


    Kommentar in Die Welt: Keine Gnade für Polanski


  • Forderung nach christlich-konservativer Erneuerung


    02.10.09

    Forderung nach christlich-konservativer Erneuerung

    CSU-Politiker Weber und Kastler treten für christlich wertkonservatives Profil ein

    (MEDRUM) Nach der Bundestagswahl mehren sich Stimmen in der Union, die für eine christliche Erneuerung eintreten.

    "Mit seiner Forderung nach einer christlich-konservativen Erneuerung der CSU trifft Manfred Weber ins Schwarze", erklärt der Europaabgeordnete Martin Kastler aus dem mittelfränkischen Schwabach in einer Pressemitteilung vom 28.09.09. Er unterstützt darin nachdrücklich die Forderung, das wertkonservative Profil der CSU, etwa in den Bereichen Lebensschutz und Familienpolitik, künftig klarer herauszustellen. "Wir brauchen mehr Profil", so Kastler.

    ImageDer CSU-Politiker Weber (Bild links) hatte zuvor in seiner Bewertung des Ausgangs der Bundestagswahl festgestellt: "Wir brauchen eine Neudefinition einer christlich-konservativ-liberalen Politik in Deutschland. Wir müssen einer Entkernung der Volksparteien CDU und CSU entgegen wirken. So müsse der Lebensschutz in jeder Form wieder mehr zum Grundprinzip von CDU und CSU werden. Dies bedeute etwa ein konsequenteres Nein zur aktiven Sterbehilfe oder ein klares Ja zur verstärkten Hilfe für ungewollt Schwangere, damit die Kinder eine Chance bekommen, so Weber. Der niederbayerische Europaparlamentarier spricht sich ebenso für eine konsequent familien- und kinderfreundliche Politik aus. Weber dazu: "Der Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen ist notwendig, aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Wir müssen endlich beginnen, aus der Sicht der Kinder und für das Kindeswohl zu denken." Er fordert unter anderem auch ein Nachdenken über ein Familienwahlrecht und eine stärkere Anrechnungen der Erziehungszeiten in den Sozialsystemen. "Kinderfreundlichkeit entscheidet sich am Umgang einer Gesellschaft mit Kindern", so Weber.


  • 30.09./02.10.09

    02.10.09

    Forderung nach christlich-konservativer Erneuerung

    CSU-Politiker Weber und Kastler treten für christlich wertkonservatives Profil ein

    (MEDRUM) Nach der Bundestagswahl mehren sich Stimmen in der Union, die für eine christliche Erneuerung eintreten. ... lesen Sie mehr...


    02.10.09

    Vor dem Gesetz ist auch Polanski gleich

    Verhaftung des "Star-Regisseurs" stößt bei Vertretern der Filmbranche auf Widerstand

    (MEDRUM) Der Filmemacher Roman Polanski sitzt in der Schweiz in Auslieferungshaft. Seine Festnahme und Inhaftierung ist umstritten. Vor allem Vertreter aus dem Kreis der Filmbranche begegnen dem jetzigen Zugriff der Schweizer Staatsgewalt mit Unverständnis und Empörung. ... lesen Sie mehr...


    02.10.09

    Thomas Schirrmacher: "Christen lehnen Gewalt ab"

    Fundamentalismus-Vorwurf ein atheistisches Propagandainstrument

    (MEDRUM) Mit dem Vorwurf des Fundamentalismus wird Stimmung gegen Christen gemacht. Von anti-christlichen Kreisen soll damit offenbar gezielt Feindseligkeit und Ablehnung von Christen geweckt werden. ... lesen Sie mehr...


    01.10.2009

    Bibel verbrannt

    Gegner des Lebensschutzes mißachten die Glaubensfreiheit in Berlin

    (MEDRUM) Beim Berliner Schweigemarsch "1000 Kreuze für das Leben" am vergangenen Samstag verbrannten linksradikale Fanatiker eine Bibel und warfen sie den Lebensschützern vor die Füße, schildert Manfred Libner vom Bundesverband Lebensrecht. ... lesen Sie mehr...


    30.09.09

    Bindungsforscher Gordon Neufeld in Mainz, Frankfurt und Bremen

    (MEDRUM) Auf seiner diesjährigen Europareise kommt der Bindungsforscher Prof. Dr. Gordon Neufeld nach Deutschland. ... lesen Sie mehr...


  • 01./02.10.09


    02.10.09

    Forderung nach christlich-konservativer Erneuerung

    CSU-Politiker Weber und Kastler treten für christlich wertkonservatives Profil ein

    (MEDRUM) Nach der Bundestagswahl mehren sich Stimmen in der Union, die für eine christliche Erneuerung eintreten. ... lesen Sie mehr...


    02.10.09

    Vor dem Gesetz ist auch Polanski gleich

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    02.10.09

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    (MEDRUM) Mit dem Vorwurf des Fundamentalismus wird Stimmung gegen Christen gemacht. Von anti-christlichen Kreisen soll damit offenbar gezielt Feindseligkeit und Ablehnung von Christen geweckt werden. ... lesen Sie mehr...


    01.10.2009

    Bibel verbrannt

    Gegner des Lebensschutzes mißachten die Glaubensfreiheit in Berlin

    (MEDRUM) Beim Berliner Schweigemarsch "1000 Kreuze für das Leben" am vergangenen Samstag verbrannten linksradikale Fanatiker eine Bibel und warfen sie den Lebensschützern vor die Füße, schildert Manfred Libner vom Bundesverband Lebensrecht. ... lesen Sie mehr...


  • 01./02.10.09


    02.10.09

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    01.10.2009

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