Sie sind hier

Veranstaltungen

  • 19.-28.08.09


    28.08.09

    Michael Buback - „Der zweite Tod meines Vaters"

    Buchbesprechung von Hans-Joachim Selenz

    (MEDRUM) 7. April 1977 Zermatt. Gründonnerstag - ein herrlicher Frühlingstag. Erschöpft und glücklich kommt Michael Buback vom Skilaufen zurück zum Hotel. Seine Frau empfängt ihn auf der Treppe und führt ihn zum leeren Frühstücksraum. Dort eröffnet sie ihm bleich und entsetzt: „Die haben deinen Vater erschossen." Seine erste Reaktion: „Was?" Und dann: „Diese Schweine!" ... lesen Sie mehr...


    28.08.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • Die Tagespost: Reform der katholischen Kirche und Rückgang der Mitgliederzahlen und Einnahmen
    • familyfair: Nur wenig Väter nehmen eine lange Babypause


    27.08.09

    Uneinigkeit über Vorbehaltsklausel

    Anhörung im Bundestag über Begleitgesetze zum Vertrag von Lissabon

    (MEDRUM/hib) In der Anhörung des Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union traten unterschiedliche Auffassungen darüber zu Tage, ob zur Ratifizierung des Vertrages von Lissabon eine Vorbehaltserklärung abgegeben werden soll. ... lesen Sie mehr...


    27.08.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • Die Tagespost: Biografie Marcel Lefebvres
    • faz.net: Kritik an Scientology von ehemaligen Mitglieder aus der Führungsriege
    • idea: Anteil von Kindern im Unterschichtniveau steigt
    • Spiegel-Online: Bildungsungerechtigkeit
    • familyfair: Krippenbetreuung und Schulerfolg


    26.08.09

    Soziale und leibliche Elternschaft sind gleichberechtigt

    Bundesverfassungsgericht weist Richtervorlage zur Stiefkindadoption eines gleichgeschlechtlichen Lebenspartners zurück

    (MEDRUM) Das Bundesverfassungsgericht hat in einer Entscheidung vom 10. August 2009 bestätigt, dass die Adoption des leiblichen Kindes eines gleichgeschlechtlichen Lebenspartners mit dem grundgesetzlich geschützten Elternrecht vereinbar sei. Die Richter sehen in der so genannten Stiefkindadoption keinen Verstoß gegen das Grundgesetz, teilte das Bundesverfassungsgericht am 25.08.09 mit. ... lesen Sie mehr...


    26.08.09

    Massenimpfung trotz mildem Verlauf?

    Impfstoff gegen Schweinegrippe für Oktober angekündigt

    (MEDRUM) Der Gesundheitsausschuß des Deutschen Bundestages wurde heute über Erkrankungen an der Schweinegrippe und die geplanten Vorsorgemaßnahmen unterrichtet. Trotz bisher mildem Verlauf der Erkrankungen läuft die Vorbereitung einer großangelegten Impfaktion weiter. ... lesen Sie mehr...


    26.08.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • Die Tagespost: Interview mit Ministerpräsident Althaus (CDU)
    • faz.net: Wahlkampf um Dienstwagen von Ulla Schmidt und Abendessen von Kanzlerin Angela Merkel
    • familyfair: Was soll Ziel staatlicher Kinder- und Familienförderung sein


    25.08.09

    Bis zu 25.000 Unterschriften erwartet

    Aktionsbündnis Familie ruft zu weiterer Unterstützung der Kampagne für mehr Familiengerechtigkeit auf

    (MEDRUM) Das Aktionsbündnis Familie äußert sich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf seiner Kampagne für ein familiengerechte Reform des Sozialversicherungssystems und ruft zu weiterer Unterstützung auf. ... lesen Sie mehr...



    25.08.09

    Die Familien-Partei

    Ein Kurzporträt von Dagmar Feldmann

    (MEDRUM) Die "FAMILIEN-Partei" Deutschlands hat die Familie zu ihrem Hauptthema gemacht. Ihr Name ist sozusagen Programm. Diese Partei hat sich zum Ziel gesetzt, die Familie als die wichtigste Keimzelle unserer Gesellschaft in der Politik zu vertreten, sie gegen politische Willkür zu schützen und die Rahmenbedingungen für ihr weiteres Bestehen zu sichern. Ihr Leitmotto ist: "Nur wenn es den Familien gut geht, kann es der Gesellschaft gut gehen!" ... lesen Sie mehr...


    24.08.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • Tagespost: Überlegungen zur Zukunft des Priesterberufs
    • faz.net: Kindesmisshandlung
    • kath.net: Was bedeutet es, Jesus zu folgen
    • kath.net: Entkirchlichung und Wiederbelebung des Christentums im Osten Deutschlands
    • familyfair: Moderne Lebensformen


    19.08.09

    Verbot von BRAVO?

    Appell an die Familienministerin Ursula von der Leyen

    (MEDRUM) Ein Verbot der Jugendzeitschrift BRAVO fordert ein Appell des Vereins "Aktion Kinder in Gefahr e.V.". "Stoppt endlich BRAVO", lautet die Überschrift einer Unterzeichnungsaktion an die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen. ... lesen Sie mehr...


  • Nein zur Tötung im Mutterleib


    29. 08.09

    Nein zur Tötung im Mutterleib

    PBC unterstützt Aktion des Gemeindehilfsbundes zum Schutz des ungeborenen Lebens

    (MEDRUM) Die Partei Bibeltreuer Christen (PBC) sagt nein zur Tötung von Kindern im Mutterleib und der damit verbundenen Missachtung von Frauen und Kindern! Die PBC unterstützt deshalb die Unterschriftenaktion des Gemeindehilfsbundes (Walsrode) für den Schutz des ungeborenen Lebens zur Vorlage bei der EKD-Synode.

    ImageDie PBC gehört zu den christlich orientierten Parteien, die sich konsequent für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzen.  Sie unterstützt deshalb den Aufruf zur Neuausrichtung der Schwangerschaftskonfliktberatung in der Evangelischen Kirche Deutschland. Zu dieser Aktion erklärte die PBC:

    "Laut Bundesamt für Statistik gab es 2008 ca. 115.000 Schwangerschaftsabbrüche. Nach Angaben der Lebensrechtgruppen gibt es eine jährliche Dunkelziffer: zwischen 250.000 und 300.000 getöteten Kindern. Das ist eine erschreckend hohe Zahl. Vielen Menschen ist das große Ausmaß der Abtreibungen nicht bekannt. Über Abtreibung wird selten gesprochen, auch nicht in den Kirchen. Viele der Betroffenen leiden unter den Folgen von Abtreibung. Viele Ehen und Partnerschaften zerbrechen nach Abtreibung und viele Frauen leiden unter Depressionen. Ein Volk, das seine Kinder tötet zerstört sich selbst!"

    Die Tötung ungeborener Kinder zu verhindern, ist für die PBC stets ein Anliegen gewesen, für das sie entschieden eingetreten ist, wie sich nun auch an der Unterstützung der Unterschriftenaktion des Gemeindehilfsbundes zeigt. Die PBC gehört zu den fast 30 Organisationen, die gemeinsam mit dem Gemeindehilfsbund den Rat und die Synode der EKD im Oktober bitten wollen, das System der nachweispflichtigen Beratung zu verlassen und ein eigenes kirchliches Beratungs- und Unterstützungsmodell auf der Grundlage des Evangeliums aufzubauen. Das künftige Beratungssystem der EKD soll eine dem Leben des Kindes verpflichtete Beratung gewährleisten, aber keine Beratungsbescheinigungen nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz ausstellen, die zur straffreien Abtreibung berechtigen. Hilfe statt Töten, ist die leitende Idee dieser Aktion, für die bereits mehrere tausend Unterschriften vorliegen.

    Die PBC wirbt nicht nur für die Unterstützung der Neuorientierungsinitiative zur Schwangerschaftskonfliktberatung, sondern auch um Wählerstimmen bei den bevorstehenden Bundestagswahlen im September. Warum die PBC neben den Christlichen Unionsparteien als Mitbewerber auftritt, erklärt der Bundesvorsitzende Ole Steffes mit folgenden Worten: "Zwar sind auch in den großen Parteien bekennende Christen engagiert; sie haben aber zu wenig Gewicht, um eine Bibelorientierung in der Politik durchzusetzen bzw. darauf aufmerksam zu machen. Die Christdemokraten als wichtigste Großpartei haben zwar in der Gründungszeit der Bundesrepublik Deutschland unter dem Eindruck der Folgen der Gottlosigkeit des Nationalsozialismus die christlichen Werte hervorgehoben, jedoch heute fehlt es an Konsequenz. Beispiele dafür sind das Lebensrecht ungeborener Kinder die unzureichende Unterstützung von Familien mit Kindern und die Förderung von Homo-"Ehen".

    Bei den Europawahlen im Juni 2009 erreichte die PBC in ihrem Stammland Baden-Württemberg etwa 27.000 Stimmen (0,7 %). Bei den Bundestagswahlen kann die PBC in vier Bundesländern Bayern, Baden Württemberg, Bremen und Rheinland Pfalz gewählt werden. Darüber hinaus hat die PBC in Niedersachsen zwei und in Sachsen einen Direktkandidaten. In Niedersachsen treten die Direktkandidaten Klaus-Dieter Schlottmann im Wahlkreis 46 (Gifhorn+Peine) und im Wahlkreis 52 (Wolfsburg-Helmstedt) Dr.Detleff Karstens an. In Sachsen kandidiert Steve Körner für den Wahlkreis 167 (Vogtlandkreis).

    Weitere Information: www.pbc.de


    Tagespost: "Lebensschutzthemen werden von Jahr zu Jahr wichtiger".


    Unterschriftenaktion für die Abschaffung von Beratungsscheinen der EKD zur Abtreibung -> Onlineunterzeichnung

    Zum Sammeln von Unterschriften in Gemeinden in MEDRUM -> Unterschriftenblatt Gemeindehilfsbund


    MEDRUM -> Die Kinderlosigkeit

    Tagespost -> "Lebensschutzthemen werden von Jahr zu Jahr wichtiger".

  • Kurde Berzan Boti gab Besitztümer wegen Verbrechen an Christen zurück


    29.08.09

    Kurde Berzan Boti gab Besitztümer wegen Verbrechen an Christen zurück

    Vortrag mit Pressekonferenz bei syrisch-orthodoxer Gemeinde am 30. August, 10.30 Uhr, in Gütersloh

    (MEDRUM) Zusammen mit dem Vorsitzenden des Seyfo-Centers in Schweden, Sabri Atman, wird Berzan Boti, Sohn eines am Völkermord von 1914/195 beteiligten Kurden, am 30. August in Gütersloh zu den Unrechtstaaten an armenischen und syrischen Christen vortragen und sich den Fragen der Journalisten stellen.

    Berzan Boti gab seinen offiziell ererbten Landbesitz an die rechtmäßigen Eigentümer in der Türkei zurück und entschuldigte sich am 13. Mai 2009 im Schwedischen Reichstag öffentlich bei den armenischen und syrischen Christen (Assyrer/Aramäer). Dabei überreichte er die Besitzurkunde aller ererbten Ländereien im schwedischen Reichstag an das Seyfo-Center. Er hatte es als Schande empfunden, mit ehemaligen Besitztümern syrischer Christen zu leben, die 1915 ermordet wurden. Er kam schließlich zu der Entscheidung, alle von seinem Vater ererbten Besitzungen dem 'Seyfo-Center' (Assyrian Genocide Research Centre) zu übergeben, das sich für die Anerkennung des Völkermords einsetzt.

    Nach wie vor sei der Völkermord an den armenischen und syrischen Christen (Assyrer/Aramäer) in der Türkei ein unausgegorenes Thema, merkt die Journalistin  Marianne Brückl in einer Pressemitteilung an.  Sie hebt den besonderen Mut des Mannes kurdischer Herkunft hervor, der sich offen zum Unrecht des vor 90 Jahren von seinem Vater als unmittelbarem Mittäter begangenen Genozids bekannt hat und sich auch für diese Taten schämt. Es sei Boti ein wichtiges Anliegen, sich dafür öffentlich bei den Opfern zu entschuldigen.

    Am 30. August wird sich dieser Mann nun zusammen mit Sabri Atman, dem Gründer des Seyfo-Centers, in Gütersloh zum Vortrag aufhalten. Die Veranstaltung mit anschließender Pressekonferenz beginnt um 10.30 Uhr in der syrisch-orthodoxen Gemeinde St. Maria in Gütersloh, Eichenallee 98.

    Dem Ereignis wird von Beobachtern und Menschenrechtsorganisationen wie der CSI Deutschland (Christian Solidarity International) einen hoher Stellenwert in der Frage der Anerkennung des Völkermordes von 1914/15 in der Türkei eingeräumt.

    Weitere Information: Marianne Brückl, Reporterin für Menschenrechte, Tel./Fax: +49 581/211 80 73, Mobil: +49 177/191 34 78

    -> Seyfocenter

    -> Syriac People Internet Portal

  • Einspruch zwecklos


    29.08.09

    Einspruch zwecklos

    Eltern entsetzt über den Zugriff zweier Mitarbeiterinnen des Jugendamtes Ansbach auf ihre Kinder

    (MEDRUM) Eine Familie erlebte starr vor Entsetzen, wie Mitarbeiterinnen des Jugendamtes Ansbach ihnen mit Hilfe von Polizisten überraschend ihre drei Kinder entrissen haben. Der Zugriff wurde nach Schilderung der Eltern damit begründet, dass angeblich akute Gefahr für ihre Kinder bestanden haben soll, denn ein Gerichtsbeschluß erging erst Tage nach dem gewaltsamen Eingreifen des Jugendamtes.

    Ein fehlender Arzttermin, die Zweifel zweier Mitarbeiterinnen des Ansbacher Jugendamtes, ob für die Kinder der Familie H.  vernünftige Mahlzeiten durch die Eltern bereitet werden, und schließlich der Verdacht, dass die 9-jährige Isabell zur Strafe wegen schlechten Verhaltens angeblich nicht die Erlaubnis hatte, die Wohnung verlassen zu dürfen, um draußen spielen zu können, führten womöglich zur Wegnahme ihrer Kinder durch das Jugendamt. Nach Schilderung der Eltern schien dies Grund gewesen zu sein, um bei Familie H. mit Polizisten als Amtshilfe zu erscheinen und ihre drei Kinder Isabell (9 Jahre), Maximilian (5 Jahre) und Paula Vanessa (5 ½ Wochen) in einem Überraschungscoups in Obhut zu nehmen.

    Die Familie beschreibt mit tiefer Bestürzung die Ereignisse des 21. August 2009. An diesem Tag erschienen vormittags zwei Mitarbeiterinnen des Jugendamtes vor ihrer Türe, um ihr Wächteramt auszuüben. Wächteramt hieß in diesem Fall: die Eltern zur Rede zu stellen, weil sie Arzttermine nicht vereinbart hätten, sie zu fragen, welche Mittagsmahlzeit sie vorbereitet hätten, und Tochter Isabell ins Verhör zu nehmen, ob sie denn nicht von ihren Eltern bestraft worden sei. Die Antwort auf diese Fragen sind schnell erteilt. Die Eltern hatten einen Arzttermin für die 9-jährige Isabell, die sich schon vor Jahren wegen eines Nephrotischen Syndroms in ärztliche Behandlung begeben musste, und einen Termin für die U3-Untersuchung der knapp 6 Wochen alten Paula Vanessa, offenbar entgegen der Vorstellungen der Behördenvertreter noch nicht vereinbart. Die Antwort der Kinder zum Frühstück und Mittagessen lautete, sie hätten Kekse, Käse, Wurst und Toast zum Frühstück gegessen, und zum Mittagessen gebe es Nudeln, Fleisch und Ketchup. Das schien den Jugendamtsmitarbeiterinnen nicht überzeugend genug gewesen zu sein. Sie beharrten darauf, den Inhalt des Kühlschranks in Augenschein zu nehmen. Er war gefüllt, wie die Eltern berichten. Gegenüber Isabell bestanden die Behördenvertreter nachdrücklich darauf, dass das Mädchen ihnen die Wahrheit darüber sagen sollte, ob sie denn nicht böse gewesen und bestraft worden sei. Sie brauche keine Angst zu haben und brauche nicht zu lügen, konnten Eltern und Kinder aus dem Munde der pflichtbewußten Behördenmitarbeiterinnen vernehmen, die das Kind offenbar dazu bringen wollten, ihnen ihre Vermutung zu bestätigen, die auf Hinweisen irgendeiner Person zu beruhen schienen. Der Versuch mißglückte. Isabell blieb bei ihrer Darstellung, dass sie weder böse gewesen noch bestraft worden sei. Sie habe lieber in der Wohnung bleiben wollen, anstatt nach draußen zu gehen, so berichten die Eltern Isabells wiederholt gegebene Antwort.

    Diese Aktionen und Interaktionen sind Teil der Schilderung der Eltern, die sich beim überraschenden morgendlichen Besuch zwischen Mitgliedern der Familie H. und Jugendamtsvertreterinnen abspielten. Die Familie erlebte diesen Besuch nicht als Fürsorgebesuch, sondern als behördliche Durchsuchung mit Kreuzverhör, an dem sich wohl mancher Fernsehkommissar ein Beispiel nehmen könnte. Jeglichen Versuch des Gesprächs erlebten die Eltern als fruchtlos. Nachdem die Eltern schließlich aufgegeben und die beiden Frauen der Behörde mehrfach vergebens aufgefordert hatten, ihre Wohnung wieder zu verlassen, wurden sie gewarnt: "Wenn Sie uns rausschmeißen, kommen wir gleich anschließend mit der Polizei wieder", sollen die Mitarbeiterinnen entgegnet haben. Diese störrische Widerspenstigkeit konnten sich die Eltern ebenso wenig erklären wie den danach folgenden Zugriff auf ihre drei Kinder, der noch am gleichen Tage vollstreckt wurde.

    Nachdem die Mitarbeiterinnen des Jugendamtes die Wohnung der Familie mit Beendigung ihres Kontrollbesuches wieder verlassen hatten, ahnten die Eltern nicht, dass bei ihnen ein Grund zu irgendeiner ernsthaften Besorgnis vorgefunden worden sein könnte. Umso überraschter waren sie, dass sie nur kurze Zeit später erneut von den beiden Amtsfrauen aufgesucht wurden. Dieses Mal kamen sie mit Polizeiunterstützung. Die uniformierten Staatsdiener brachte das Jugendamt als Verstärkung mit, um nun alle drei Kinder der Familie in Obhut zu nehmen. Sie waren das Signal an die Eltern: "Widerstand zwecklos". Alles Reden, Fragen und Appellieren der Eltern und Kinder erwiesen sich auch jetzt als fruchtlos. Sie seien zu der Überzeugung gekommen, es läge eine akute Kindeswohlgefährdung vor und sie nähmen die Kinder jetzt mit. Auf diese Bemerkung reduzierte sich die Erklärung der Behördenmitarbeiterinnen zur Frage der Eltern nach dem Warum. Eine einleuchtende Begründung, weshalb angeblich eine akute Gefährdung vorliege, erhielten sie nicht. Auch ein richterlicher Beschluß lag nicht vor. Ein solcher Beschluß wurde nach Schilderung der Eltern erst Tage danach gefasst.

    Die Eltern haben dieses Erlebnis mit trauriger Fassungslosigkeit berichtet. Ihre Schilderung zeichnet ein Schreckensszenario vom Zugriff eines Jugendamtes nach, das eine Familie in ihrem innersten Kern trifft und zerreißt. Es scheint in diesem Fall ausreichend gewesen zu sein, dass die Eltern nach Überzeugung der Mitarbeiterinnen dieses Amtes die Pflege und Erziehung ihrer Kinder nicht so wahrnehmen, wie sie und ihre Behörde es für richtig befunden hatten. Eltern und Kinder wurden in einen regelrechten Schock- und Ohnmachtszustand versetzt, von dem sie sich noch nicht erholt haben. Die Eltern vor allem deshalb, weil sie sich keiner Schuld bewußt sind, die eine Kindeswegnahme gerechtfertigt hätte. Sie lieben ihre Kinder und flehten wie diese darum, zusammenbleiben zu dürfen. Das Jugendamt und ein Richter wollten dies anders. In ihrer Verzweiflung erzählen die Eltern von ihrem Fall auf einer eilig eingerichteten Internetseite. Sie hoffen darauf, dass ihnen aus der Öffentlichkeit in einer Situation Hilfe zuteil wird, in der sie sich den übermächtigen, krakenhaften Armen staatlicher Stellen nahezu hilflos ausgeliefert fühlen. Ihre Geschichte ist auf der Internetseite http://famhecht.npage.de nachzulesen.


    Zur allgemeinen Problematik der Kinder- u. Jugendhilfe, Ronald M. Filkas -> Jugendämter: die unheimliche Macht hinter der Justiz

  • 29.08.09


    29.08.09

    Einspruch zwecklos

    Eltern entsetzt über den Zugriff zweier Mitarbeiterinnen des Jugendamtes Ansbach auf ihre Kinder

    (MEDRUM) Eine Familie erlebte starr vor Entsetzen, wie Mitarbeiterinnen des Jugendamtes Ansbach ihnen mit Hilfe von Polizisten überraschend ihre drei Kinder entrissen haben. Der Zugriff wurde nach Schilderung der Eltern damit begründet, dass angeblich akute Gefahr für ihre Kinder bestanden haben soll, denn ein Gerichtsbeschluß erging erst Tage nach dem gewaltsamen Eingreifen des Jugendamtes. ... lesen Sie mehr...


    29.08.09

    Kurde Berzan Boti gab Besitztümer wegen Verbrechen an Christen zurück

    Vortrag mit Pressekonferenz bei syrisch-orthodoxer Gemeinde am 30. August, 10.30 Uhr, in Gütersloh

    (MEDRUM) Zusammen mit dem Vorsitzenden des Seyfo-Centers in Schweden, Sabri Atman, wird Berzan Boti, Sohn eines am Völkermord von 1914/195 beteiligten Kurden, am 30. August in Gütersloh zu den Unrechtstaaten an armenischen und syrischen Christen vortragen und sich den Fragen der Journalisten stellen. ... lesen Sie mehr...



Seiten