Sie sind hier

Veranstaltungen

  • 02.08.09 Aus den Medien


    02.08.09

    Aus den Medien


    kath.net: Kardinal Meisner gegen Stimmenfang der SPD mit Adoptionsrecht homosexueller Partner

    kath.net berichtet über die Stellungnahme des Kölner Erzbischofs, Kardinal Meisner, der hervorhebt, dass es bei der Kindesadoption nicht um Rechte von Geschlechtspartnern, sondern um das Wohl des Kindes geht. Meisner demaskiert den Versuch der SPD, eine Adoptionsrecht für Homosexuelle einzuführen, als Versuch, das Wohl von Kindern dem Wahlstimmenfang zu opfern.

    -> Politik versucht, das Wohl dieser Kinder dem Wahlstimmenfang zu opfern


    Bild am Sonntag: Ulla Schmidt ließ Steuerzahler Gemälde ihrer Aachener Freundin für 3.550 Euro kaufen

    Bild am Sonntag berichtet heute über den Rücktransport des Dienstwagens von Ulla Schmidt nach Deutschland und über den Kauf eines Gemäldes für 3.550.- Euro, das von der Inhaberin des Feriendomizils gemalt wurde, in dem Ulla Schmidt seit 11 Jahren ihre Urlaubsaufenthalte verbringt. Es ist ein Bild von ihrer Aachener Freundin, schreibt Bild. Bild zufolge hatte Ulla Schmidt das Bild aus Steuergeldern für ein Besprechungszimmer ihres Ministeriums kaufen lassen. Ob es sich wirklich um eine Freundin handelt, wie Bild schreibt, könnte allerdings bezweifelt werden. Eine wirkliche Freundin hätte Ulla Schmidt das Bild wohl eher geschenkt, als dafür 3.550.- Euro vom Steuerzahler zu kassieren.

    -> Das ist der Dienstwagen, der Ulla Schmidt aus der Kurve warf


    Katholische Sonntagszeitung: Christel Humme (SPD) sieht in Kinderlosigkeit größere Freiheit der Frau

    Wie die Katholische Sonntagszeitung am 31.07.09 berichtete, ist für die SPD-Politikerin Christel Humme mit der Kinderlosigkeit eine größere Freiheit der Frau verbunden. Für ein erfülltes Leben sei es heute nicht mehr zwingend, Mutter zu werden. Der Frau stünden andere Rollenmodelle zur Verfügung, was auch Ausdruck einer freiheitlichen und pluralistischen Gesellschaft sei, erklärte Christel Humme. Der CSU-Politiker Singhammer sprach demgebenüber von einem "kinderentwöhnten" Land.

    -> Kinderlosigkeit von Frauen unterschiedlich bewertet#


    taz: Sprachvokabular der Linken ähnelt extremistischen Parteien

    Der Sprachforscher Noah Bubenhofer stellt in einem Interview mit der "taz" fest: "Die Linke ist nicht so nah an rechtsextremer Rhetorik. Die Kommunistische Plattform dagegen spielt auch mit Emotionalität, sie treten sprachlich sehr rigoros für etwas ein. Beide setzen ein Mittel der Sprachthematisierung ein, sie schreiben "so genannte" oder setzen Begriffe in Anführungszeichen. Damit stellen beide, Rechte und Linke, sehr grundsätzliche Dinge in Fragen, Demokratie oder Freiheit zum Beispiel. Außerdem verwenden beide extrem wertende Adjektive. Je extremistischer eine Partei ist, desto stärker wertend und vor allem negativ wertend sind die Adjektive: sie sollen skandalisieren und dramatisieren."

    -> "Die Linke nutzt Schimpfvokabular"


    (MEDRUM)

  • Katholische Bischöfe gegen Adoptionsrecht homosexueller Partnerschaften


    02.08.09

    Katholische Bischöfe gegen Adoptionsrecht homosexueller Partnerschaften

    Kardinal Meisner: Recht und Wohl des Kindes hat Vorrang vor Wahlkampfinteresse der SPD

    (MEDRUM) Kardinal Meisner hat in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 31.07.09 klar Position bezogen: Bei der Adoption geht es nicht um Rechte von Geschlechtspartnern, sondern um das Kindeswohl.

    Die SPD propagiert unter Führung ihrer Justizministerin Brigitte Zypries in ihrem Bundestagswahlkampf, ein Adoptionsrecht für homosexuelle Partner einzuführen. Meisner sieht darin einen vordergründigen Versuch, auf Stimmenfang von Wählern zu gehen. Aus Sicht des Kölner Kardinals darf es in der Frage der Adoption nicht um Rechte heterosexueller oder homosexueller Partner gehen, sondern ausschließlich um das Recht und Wohl des Kindes. Der Ideal für das Wohl des Kindes sei die Familie in der Beziehung von Vater, Mutter und Kind. Für Kinder, die zur Adoption freigegeben werden, müsse deshalb diese Konstellation gesucht werden, so Meisner.

    Kardinal Meisner macht damit dieselben Einwände gelten, die bereits von der Deutschen Bischofskonferenz 2003 erhoben wurden. Die Konferenz der Bischöfe wies in ihrer Erklärung vom 31.07.2003 auf die scharfe Ablehnung der Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare durch die Glaubenskongregation der Katholischen Kirche hin, die nachdrücklich betont hatte, dass in jedem Fall das Kindeswohl das oberste zu schützende Interesse darstellt.

    In der Erklärung der Deutschen Bischöfe heißt es, dass der ungerechten Diskriminierung homosexueller Menschen ebenso entgegenzutreten werden muß wie einer allgemeinen Billigung homosexueller Beziehungen im privaten und öffentlichen Bereich. Es gilt, den instrumentalen oder ideologischen Missbrauch einer solchen Toleranz aufzudecken, damit nicht durch das verbreitete Denkmuster "Was nicht verboten ist, ist erlaubt" eine falsche Akzeptanz und Billigung dieser Lebensform – gerade auch in der jungen Generation – um sich greift. Gegen eine gesetzliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften und gegen ihre rechtliche Gleichstellung mit der Ehe erhebt die Katholische Kirche unter vier Perspektiven grundsätzliche Einwände:
    1. Gesetze, die dem Gemeinwohl schaden und andere Rechtsgüter gefährden, widersprechen dem natürlichen Sittengesetz, das sich in der Vernunft erschließt. Gesetze, die eine Analogie zwischen der Ehe und homosexuellen Lebenspartnerschaften herstellen, verdunkeln den Wert der Ehe für das persönliche und gesellschaftliche Leben und untergraben so die Fundamente der gesellschaftlichen Ordnung.
    2. In biologischer und anthropologischer Hinsicht wird der Blick besonders auf die Fortpflanzung und den Fortbestand der Menschheit gelenkt, die in homosexuellen Lebensgemeinschaften nicht gewährleistet sind. Auch Methoden künstlicher Fortpflanzung können unter ethischen und praktischen Gesichtspunkten diese Unzulänglichkeit nicht beheben. Die steht einer Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare entgegen.  In jedem Fall stellt das Kindeswohl das oberste zu schützende Interesse dar.
    3. Unter sozialer Perspektive werden die negativen Auswirkungen einer gesetzlichen Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften auf den institutionellen, rechtlichen und sozialen Status von Ehe und Familie hervorgehoben, die längerfristig zu einem schweren Schaden für das Gemeinwohl führen. Die Legalisierung homosexueller Lebensgemeinschaften kann auch nicht unter Berufung auf die Prinzipien der persönlichen Autonomie und der Nicht-Diskriminierung jeder Person begründet werden. Es widerspricht nicht der Gerechtigkeit und Personenwürde, wenn Lebensformen, die weder ehelich sind noch sein können, nicht denselben sozialen und rechtlichen Status wie die Ehe erhalten.
    4. In rechtlicher Hinsicht wird darauf hingewiesen, dass der begründete Anspruch homosexueller Menschen auf die Wahrnehmung bestimmter persönlicher und bürgerlicher Rechte auch ohne eine gesetzliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften oder ihrer Gleichstellung mit der Ehe möglich ist.

    An dieser Haltung hat sich seither nichts geändert. Die Parteien SPD, Grüne und LINKE ignorieren jedoch diese biologisch, anthropologisch, rechtlich und sozial begründeten ethischen Forderungen der katholischen Kirche. In besonders scharfem Gegensatz steht vor allem auch der Beschlußantrag der Partei Die Grünen, die mit einem so genannten Nationalen Aktionsplan gegen Homophobie anstreben, die "Vielfalt" sexueller Lebensformen aktiv zu fördern und dazu die Schule als Ort der Verbreitung homosexueller Lebensweisen ins Visier genommen haben. In Berlin wurde ein solcher Aktionsplan bereits durch das Abgeordnetenhaus in Kraft gesetzt.


    kath.net -> Politik versucht, das Wohl dieser Kinder dem Wahlstimmenfang zu opfern

    Erzbistum Köln -> Kardinal Meisner zu Adoption: Kirche auf Seite der Kinder

    MEDRUM -> Die Gesellschaftslüge über ein Adoptionsrecht für homosexuelle Partnerschaften

    MEDRUM -> Dürfen homosexuelle Paare bald adoptieren?

    MEDRUM -> Familie ist mehr als der Ort, wo Kinder sind


     

  • FDP für Gleichstellung homosexueller Partnerschaften und Adoptionsrecht


    02.08.09

    FDP opfert Kindeswohl den Ansprüchen homosexueller Partnerschaften

    Kommentar zu Aussagen der Liberalen über Lebensgemeinschaften im Bundestagswahlprogramm

    (MEDRUM) In ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl spricht sich die FDP für die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe und ein Adoptionsrecht solcher Partnerschaften aus.

    Auch die FDP verwendet das unzutreffende Anti-Diskriminierungsargument, um zu begründen, weshalb sie für die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe plädiert. In ihrem Wahlprogramm steht:

    "Für Liberale sind alle Lebensgemeinschaften wertvoll, in denen Menschen Verantwortung füreinander übernehmen. Verantwortungsgemeinschaften dürfen nicht diskriminiert werden. Wer gleiche Pflichten hat, verdient auch gleiche Rechte. Lebenspartnerschaften müssen mit der Ehe gleichgestellt werden, insbesondere im Steuerrecht, bei Adoptionen und im Beamtenrecht."

    Zustimmung verdient die allgemeine Feststellung, dass alle Lebens- und Verantwortungsgemeinschaften wertvoll sind. Dies trifft genauso zu wie es zutrifft zu sagen, dass alle Verantwortung übernehmenden Menschen wertvoll sind. Daraus den Schluß ziehen zu wollen, alle Lebensgemeinschaftén müssten rechtlich in jeder Hinsicht gleich bedient werden und die gleiche Art von Förderung erfahren ist ebenso töricht, wie wenn der Schluß gezogen würde, alle Menschen sind wertvoll und müssen deswegen gleich viel Steuern zahlen.

    Aufgrund des unterschiedlichen Charakters und ihrer ganz unterschiedlichen Bedeutung für die Gesellschaft kann für homosexuelle Partnerschaften nicht in jeder Hinsicht ehegleiche Behandlung begründet und gefordert werden. Sie unterscheiden sich grundlegend von der Ehe zwischen Mann und Frau . Sie sind generell nicht der Kern des Schutzraumes Familie, in dem Kinder gezeugt und aufwachsen sollen. Das genau ist hingegen die Ehe. Sie hat als Kern der "Verantwortungsgemeinschaft Familie" für die Gesellschaft und das Gemeinwohl eine zentrale soziale Funktion, die sich der homosexuellen Lebensgemeinschaft nicht wiederfindet. Daher kann auch nicht mit der Diskriminierung argumentiert werden, wenn Ehe und Familie exklusiv unter einen besonderen Schutzstatus des Staates im Grundgesetz gestellt bleiben.

    Die besondere Förderung von Ehe und Familie liegt im Interesse der sozialen Stabilität und demographischen Überlebensfähigkeit der Gesellschaft und damit letzlich auch im Interesse homosexueller Lebenspartnerschaften. Denn die Kinder, die aus der Ehe und Familie hervorgehen, müssen auch für altgewordene und kinderlose homosexuelle Lebenspartner mit aufkommen. Dies einzugestehen, fordert allerdings eine Nüchternheit und Größe, die in der ideologisch geführten Debatte von Interessenvertretern der Homosexuellen nicht erwartet werden kann. Bei einer verantwortungsbewußt handelnden Partei sollte dies indes selbstverständlich sein, was es leider nicht ist, wie die Wahlprogramme vieler Parteien zeigen. Die Ignoranz vieler Parteien belegt auch der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg, der vor einigen Tagen im Interview mit "Die Freie Welt" feststellte, dass die Politik die Augen vor demographischen Erfordernissen verschließt. Die Liberalen verwischen wie SPD, Grüne und Linke diese fundamentalen Zusammenhänge und nehmen dadurch Schaden für das Allgemeinwohl zumindest billigend in Kauf.

    In gleicher Weise schaden die Liberalen mit vordergründig argumentierenden Wahlkampfprogrammen dem Kindeswohl, weil sie die Adoption eines Kindes nicht an seinem Anspruch messen, in einer Vater-Mutter-Kind-Beziehung aufzuwachsen, sondern dieses Recht einem vermeintlichen Recht von Partnerschaften opfern. Dieses Verständnis der Liberalen kommt wegen der Unterordnung des Kindeswohls unter die Interessen homosexueller Partnerschaften einer Geringschätzung der Rechte und der Person des Kindes gleich. Aus der falsch verstandenen Liberalität gegenüber homosexuellen Interessen wird so eine Inhumanität gegenüber dem Kind.

  • 02.08.09


    02.08.09

    Katholische Bischöfe gegen Adoptionsrecht homosexueller Partnerschaften

    Kardinal Meisner: Recht und Wohl des Kindes hat Vorrang vor Wahlkampfinteresse der SPD

    (MEDRUM) Kardinal Meisner hat in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 31.07.09 klar Position bezogen: Bei der Adoption geht es nicht um Rechte von Geschlechtspartnern, sondern um das Kindeswohl. ... lesen Sie mehr...


    02.08.09

    FDP opfert Kindeswohl den Ansprüchen homosexueller Partnerschaften

    Kommentar zu Aussagen der Liberalen über Lebensgemeinschaften im Bundestagswahlprogramm

    (MEDRUM) In ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl spricht sich die FDP für die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe und ein Adoptionsrecht solcher Partnerschaften aus. ... lesen Sie mehr...


    02.08.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • kath.net: Kardinal Meisner gegen Stimmenfang der SPD mit Adoptionsrecht homosexueller Partner
    • Bild am Sonntag: Ulla Schmidt ließ Steuerzahler Gemälde ihrer Aachener Freundin für 3.550 Euro kaufen
    • Katholische Sonntagszeitung: Christel Humme (SPD) sieht in Kinderlosigkeit größere Freiheit der Frau
    • taz: Sprachvokabular der Linken ähnelt extremistischen Parteien



  • 02.08.09


    02.08.09

    Katholische Bischöfe gegen Adoptionsrecht homosexueller Partnerschaften

    Kardinal Meisner: Recht und Wohl des Kindes hat Vorrang vor Wahlkampfinteresse der SPD

    (MEDRUM) Kardinal Meisner hat in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 31.07.09 klar Position bezogen: Bei der Adoption geht es nicht um Rechte von Geschlechtspartnern, sondern um das Kindeswohl. ... lesen Sie mehr...


    02.08.09

    FDP opfert Kindeswohl den Ansprüchen homosexueller Partnerschaften

    Kommentar zu Aussagen der Liberalen über Lebensgemeinschaften im Bundestagswahlprogramm

    (MEDRUM) In ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl spricht sich die FDP für die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe und ein Adoptionsrecht solcher Partnerschaften aus. ... lesen Sie mehr...


    02.08.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • kath.net: Kardinal Meisner gegen Stimmenfang der SPD mit Adoptionsrecht homosexueller Partner
    • Bild am Sonntag: Ulla Schmidt ließ Steuerzahler Gemälde ihrer Aachener Freundin für 3.550 Euro kaufen
    • Katholische Sonntagszeitung: Christel Humme (SPD) sieht in Kinderlosigkeit größere Freiheit der Frau
    • taz: Sprachvokabular der Linken ähnelt extremistischen Parteien



Seiten