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  • Was ich glaube - Allianz für Jesus


    01.08.09

    Was ich glaube - Allianz für Jesus

    Ankündigung des ZDF-Fernsehgottesdienstes am 9. August 2009 aus dem Allianzhaus in Bad Blankenburg

    (MEDRUM) Das ZDF wird am 9. August den Gottesdienst aus der Jahreskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz aus der Konferenzhalle in Bad Blankenburg übertragen.

    Die Allianzkonferenz und Bad Blankenburg

    Am 29. Juli begann die 114. Allianzkonferenz im thüringischen Bad Blankenburg. Sie steht unter dem Leitwort "Abenteuer Gemeinde". Bis zum 2. August soll diese Konferenz den Blick darauf richten, worum es den Christen zu allen Zeiten geht.

    Die Allianzkonferenz auf dem Allianzhausgelände in Bad Blankenburg lockt jährliche mehrere tausend Teilnehmer an:
    Altgewordene und jung Gebliebene und richtig Junge finden sich dann zu einem lebendigen Gottesdienst in der über hundert Jahre alten Halle ein, die Ernst Modersohn 1906 erbauen ließ. Die meisten Teilnehmer sind unter 30 und Bad Blankenburg in Thüringen ist für viele aus den neuen Bundesländern schon fast Kult.

    Besonders zu DDR-Zeiten war die Konferenzhalle beinahe so etwas wie ein Wallfahrtsort. Hier tankte man Kraft für den oft beschwerlichen Alltag in einem atheistischen System. Heute ist die Konferenz längst ein gesamtdeutsches Ereignis. Die Deutsche Evangelische Allianz, die hier seit der Wende ihr Zentrum hat, ist eine Bewegung von evangelischen Christen, denen Gebet, Evangelisation und Diakonie Herzensanliegen sind.

    Allianz für Jesus

    Eine „Allianz für Jesus" wollen sie sein. In rund 1100 deutschen Städten und Dörfern gibt es örtliche Allianzkreise von Christen aus Landeskirchen, Freikirchen und Gemeinschaften, die etwas für ihren Ort in Bewegung setzen wollen.

    Was verbindet Christen eigentlich miteinander? Um diese Frage soll es im Gottesdienst gehen. Was verbindet die Generationen, was verbindet die Kulturen und Nationalitäten? Was ist die Mitte ihrer besonderen Allianz? Und ist diese Gemeinschaft ein exklusiver Zirkel oder steht sie offen für andere? Die Antwort des Gottesdienstes ist eindeutig: Die Räume, in denen Christen sich treffen, haben weit geöffnete Türen. Denn Christen haben ein Herz für ihre Mitmenschen und für die Welt, wie Jesus, an den sie glauben und den sie bekennen. Darum übernehmen sie Verantwortung.

    Der ZDF-Fernsehgottesdienst

    Sendezeit für den evangelischen Gottesdienst ist Sonntag, 09.08.2009, 9.30 Uhr - 10.15 Uhr im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF). Am Gottesdienst wirken mit: Jürgen Werth, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz und Direktor von ERF Medien Deutschland, sowie Alexander Gentsch, Koordinator der Micha-Initiative, die Politikstudentin Benita Krebs, Vladimir Riagouzov, Vorsitzender der Evangelischen Allianz in Russland, Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz und der Tscheche Jiri Unger, Präsident der Europäischen Evangelischen Allianz. An der musikalischen Gestaltung wirken der Konferenzchor unter Leitung von Beate Ling und Hans Werner Scharnowski sowie der Bläserchor unter Leitung von Ralf Splittgerber mit.

    Der Gottesdienst ist Teil der Reihe der evangelischen ZDF-Gottesdienste im Jahre 2009. Sie stehen unter dem Jahresmotto „Was ich glaube" und zeigen, was geschieht, wenn Menschen sich auf den Glauben einlassen. Sie machen deutlich, wie Christen die Welt verstehen und wie sie ihr Leben im Licht ihres Glaubens sehen. Die ZDF-Gottesdienste wollen Beispiele für glaubwürdiges Christsein geben. Sie zeigen, wie sich der persönliche Glaube in den verschiedensten evangelischen Gemeinden konkretisiert und wie er Menschen immer wieder zum Fragen bringt und in ein vertieftes Verständnis des Lebens führt. Sie nehmen zugleich den Bereich zwischen überliefertem Glauben der Kirche und dem Glaubensbekenntnis des Einzelnen in den Blick.


    -> „Abenteuer Gemeinde…“

    -> Fernsehgottesdienst.de


     

  • 01.08.09


    01.08.09

    Dürfen homosexuelle Paare bald adoptieren?

    Ein Kommentar von Albert Wunsch

    (MEDRUM) Es ist schon fatal, welch einseitige Schlussfolgerungen in der Politik zu alltäglich Beobachtbarem gezogen werden. So will Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) homosexuellen Paaren die Adoption von Kindern mit folgender Begründung ermöglichen: „Wir müssen die Lebenswirklichkeit anerkennen", so laut einer epd-Meldung im Interview gegenüber dem Deutschlandfunk. Ergänzt wird die Handlungs-Absicht mit dem Hinweis, dass schon jetzt knapp 20.000 Kinder bei homosexuellen Paaren leben, und dem müsse der Gesetzgeber Rechnung tragen. ... lesen Sie mehr...


    01.08.09

    Was ich glaube - Allianz für Jesus

    Ankündigung des ZDF-Fernsehgottesdienstes am 9. August 2009 aus dem Allianzhaus in Bad Blankenburg

    (MEDRUM) Das ZDF wird am 9. August den Gottesdienst aus der Jahreskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz aus der Ernst Modersohnhalle in Bad Blankenburg übertragen. ... lesen Sie mehr...


    01.08.09

    Kontroverse zwischen Bibel TV und der Zeitung Die Welt

    (MEDRUM) Wird bei Bibel TV abgezockt oder ist dieser Fernsehsender seriös? Um diese Frage geht es in einer Kontroverse zwischen Bibel TV und einer Darstellung einiger Fernsehsender in der Tageszeitung "Die Welt", die sich mit dem Geschäftemachen aus Zukunftsängsten der Zuschauer befasst. ... lesen Sie mehr...


    01.08.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • kath.net: Kommentar zur Kinderlosigkeit
    • domradio Köln: Türkei tritt Religionsfreiheit von Christen mit Füßen
    • idea: Projekt Notallseelsorge der Ev. Kirche für Muslime
    • Berliner Zeitung: 23,6 Milliarden Dollar Bonuszahlungen an Manager staatlich geretteter Banken
    • Welt-Online: Ehemaliger Finanzmanager und Multimillionär in Steinmeiers Kompetenzteam
    • Süddeutsche Zeitung: Gabriele Pauli ein "Fall fürs Selbsfindungsseminar'


  • Gleichstellung statt Kinder


    01.08.09

    Gleichstellung statt Kinder

    Ein Zwischenruf zu den politischen Zielen der SPD im Wahlkampf

    (MEDRUM) Die Republik stirbt allmählich wegen Kinderlosigkeit. Doch das hält die SPD nicht davon ab, die Gleichstellung als ein zentrales Ziel in ihrem Wahlkampf zu propagieren, während die Kinderlosigkeit nicht einmal Randthema ist.

    Wer im neuesten Newsletter der SPD zum bevorstehenden Wahlkampf nach dem zukunftswichtigen Ziel sucht, die Kinderlosigkeit zu beseitigen, sucht vergebens. Es steht auch nicht an hinterer Stelle der Ziele, die die SPD formuliert hat. Stattdessen ist in dicken Lettern zu lesen, die Gleichstellung sei eines von acht zentralen Zielen, für die sich die SPD im Wahlkampf stark macht.

    Den Wahlaussagen der SPD folgend schätzt diese Partei das Problem der Gleichstellung ganz offensichtlich als weit bedeutsamer ein als das Problem der Kinderlosigkeit. Zur Gleichstellung dieser Partei zählen nach ihrem Wahlprogramm neben der Gleichstellung von Mann und Frau in der Arbeitswelt hauptsächlich die Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe einschließlich des Adoptionsrechtes für homosexuelle Partnerschaften. Wer eine nüchterne Bestandsaufnahme macht und fragt, wo diese Gesellschaft auf dem wichtigsten Gebiet ihrer Zukunft steht, muß feststellen, dass die SPD für die Formulierung ihrer wichtigsten politischen Ziele eine solche Bestandsaufnahme entweder nicht gemacht hat oder sich über den Befund einer solchen Bestandsaufnahme hinwegsetzt.

    Das wichtigste Gebiet für die Zukunft dieser Gesellschaft sind ausreichend Kinder. Das gilt auch mit Blick auf die horrende Schuldenlast. Die Schulden für die kommende Generation wachsen und die Zahl derer, die diese Schulden tragen müssen, schrumpft aufgrund der Kinderlosigkeit von Jahr zu Jahr. Hier ist eine Schere aufgegangen, die dieser Gesellschaft schwerste Lasten aufbürden wird, wenn die Überwindung der Kinderlosigkeit nicht an oberste Stelle der politischen Ziele gesetzt wird.

    Doch das hat die SPD genau nicht getan. Anstatt das Ziel "Überwindung der Kinderlosigkeit" in den Katalog ihrer wichtigsten Ziele aufzunehmen, kürt sie das in den Denkkategorien ihrer Parteiideologen fest verdrahtete Thema der Gleichstellung zu einem zentralen Politikziel. Die Führungsköpfe der SPD versagen nicht nur bei der Frage, wie Ministerinnen im Spanien-Urlaub mit ihrem Dienstwagen und Chauffeur umgehen sollten, sondern - viel schlimmer - sie versagen vor allem bei den zukunftswichtigen Fragen für unsere Gesellschaft.

    Ein Wunder ist dies indes nicht. Wie soll jemand, der schon nicht mit einfachen Themen vernünftig und klug umgehen kann, mit ungleich schwierigeren Themn umgehen können? Da helfen auch die Kinderkrippen nicht, für die die SPD weiterhin unter dem Siegel "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" wirbt. Wo keine Kinder sind, braucht das Land auch keine Krippen. Überdies stellen Kinderkrippen nicht das Kind in den Mittelpunkt, sondern die Sicherung der Erwerbstätigkeit. Auch hier zeigen sich Denkfehler dieser einst großen Volkspartei.

    "Wir spielen auf Sieg!", überschreibt die SPD den Antritt von Walter Steinmeier mit seinem frisch gekürten Kompetenzteam seinen neuesten Newsletter. Nein, könnte dem entgegnet werden, die SPD verspielt jeden Sieg, denn sie verspielt nicht nur ihren eigenen Kredit bei den Bürgern, sondern auch ihre Chance, diesem Land eine kinderreiche und gute Zukunft zu bescheren.


    -> SPD-Politik - 8 Ziele Bundestagswahl

  • 01.08.09/02


    01.08.09

    Dürfen homosexuelle Paare bald adoptieren?

    Ein Kommentar von Albert Wunsch

    (MEDRUM) Es ist schon fatal, welch einseitige Schlussfolgerungen in der Politik zu alltäglich Beobachtbarem gezogen werden. So will Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) homosexuellen Paaren die Adoption von Kindern mit folgender Begründung ermöglichen: „Wir müssen die Lebenswirklichkeit anerkennen", so laut einer epd-Meldung im Interview gegenüber dem Deutschlandfunk. Ergänzt wird die Handlungs-Absicht mit dem Hinweis, dass schon jetzt knapp 20.000 Kinder bei homosexuellen Paaren leben, und dem müsse der Gesetzgeber Rechnung tragen. ... lesen Sie mehr...


    01.08.09

    Gleichstellung statt Kinder

    Ein Zwischenruf zu den politischen Zielen der SPD im Wahlkampf

    (MEDRUM) Die Republik stirbt allmählich wegen Kinderlosigkeit. Doch das hält die SPD nicht davon ab, die Gleichstellung als ein zentrales Ziel in ihrem Wahlkampf zu propagieren, während die Kinderlosigkeit nicht einmal Randthema ist. ... lesen Sie mehr...


    01.08.09

    Kontroverse zwischen Bibel TV und der Zeitung "Die Welt"

    (MEDRUM) Wird bei Bibel TV abgezockt oder ist dieser Fernsehsender seriös? Um diese Frage geht es in einer Kontroverse zwischen Bibel TV und einer Darstellung einiger Fernsehsender in der Tageszeitung "Die Welt", die sich mit dem Geschäftemachen aus Zukunftsängsten der Zuschauer befasst. ... lesen Sie mehr...


    01.08.09

    Was ich glaube - Allianz für Jesus

    Ankündigung des ZDF-Fernsehgottesdienstes am 9. August 2009 aus dem Allianzhaus in Bad Blankenburg

    (MEDRUM) Das ZDF wird am 9. August den Gottesdienst aus der Jahreskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz aus der Ernst Modersohnhalle in Bad Blankenburg übertragen. ... lesen Sie mehr...


    01.08.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • kath.net: Kommentar zur Kinderlosigkeit
    • domradio Köln: Türkei tritt Religionsfreiheit von Christen mit Füßen
    • idea: Projekt Notallseelsorge der Ev. Kirche für Muslime
    • Berliner Zeitung: 23,6 Milliarden Dollar Bonuszahlungen an Manager staatlich geretteter Banken
    • Welt-Online: Ehemaliger Finanzmanager und Multimillionär in Steinmeiers Kompetenzteam
    • Süddeutsche Zeitung: Gabriele Pauli ein "Fall fürs Selbstfindungsseminar"
    • Rheinischer Merkur: Bedrückende Abtreibung und Beratungssystem der EKD


  • 3,5 Milliarden Euro für Kinder - Wäre das wirklich so schlimm?

    3,5 Milliarden Euro für Kinder - Wäre das wirklich so schlimm?

     

    Was wird in diesem Land nicht alles finanziert. Mit horrenden Summen wird alles Mögliche gerettet oder ins Leben gerufen. Nur für Kinder geht vieles gar nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten.

    Der Staat unterstützte deutsche Autofahrer mit einer Abwrackprämie. 5 Millarden für die Verschrottung des Deutschen liebsten Kindes bereitgestellt. Auch für Erleichterung der Erwerbstätigkeit von Eltern werden große Summen augegeben. Etwa 12 Milliarden Euro innerhalb von 5 Jahren wird für den Krippenausbau aus staatlichen Mitteln aufgebracht. Viel wird auch getan, um Kinder zu verhindern. Weit über 100.000 Abtreibungen werden aus dem Sozialsystem finanziert.

    Finanzielle Hilfen hingegen, die einer Mutter zur Geburt ihres Kindes gewährt werden, sind rar, obwohl kein Mangel in dieser Gesellschaft größer ist als der Mangel an Kindern. Das einschneidendste Ereignis im Leben einer Frau wird nicht zum freudigen Ereignis gemacht. Die Politik vermittelt einen gegenteiligen Eindruck. Sie ist darum bemüht, die Erwerbstätigkeit zu gewährleisten und tut eine Menge, um eine berufliche Tätigkeit trotz Kind zu ermöglichen. Weit weniger wird jedoch getan, um den Eltern die Betreuung ihres Kindes selbst zu ermöglichen, und noch weniger wird getan, um das Ereignis der Geburt eines Kindes in den Augen einer Frau als das freudigste Ereignis in ihrem Leben erscheinen zu lassen. Oft genug ist die Ankunft eines Kindes mit vielen Fragen und Problemen verbunden. Alleinstehende Mütter müssen in der Regel vor allem mit finanziellen Nöten zurechtkommen.  Aber auch Eltern, die ihr Kind gemeinsam erziehen müssen in der Regel viele Probleme in den Griff bekommen. Sie fangen bei der Erstaustattung für das Baby an und hören bei der Lösung des Problems auf, eine Wohnung zu finden, die nach dem Familienzuwachs eltern- und kindgerecht ist. Vieles könnte Eltern und Kinder bei der Ankunft eines Kindes erleichtert werden und es zu einem ungetrübten Ereignis machen, wenn die Geburt eines Kindes mit einer staatlichen Finanzhilfe verbunden wäre. Warum sollten es sich Staat und Gesellschaft nicht leisten können, Eltern und Kind zur Geburt eine finanzielle Unterstützung als Anschub zum Beginn des Lebensweges eines Kindes zu gewähren. Selbst wenn bei jede r Geburt eines Kindes eine Geburtshilfe in Höhe von 5.000.- Euro gezahlt werden würde, wären dies im gesamten Jahr in der Bundesrepublik lediglich 3,5 Milliarden Euro, also weniger als die Abwrackprämie für eine Autokarosse. Eine solche Familienleistung wäre eine echte Investition in die Zukunft und nicht nur die Subvention für den Neuerwerb eines Konsumgutes.

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