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Veranstaltungen

  • 18.07.09 Aus den Medien


    18.07.09

    Aus den Medien


    idea: Atheistenkampage in Wien

    idea berichtet über eine "Anti-Gott"-Kampagne in Wien. „Es gibt keinen Gott. Werte sind menschlich." Mit diesem und anderen Sprüchen werben Atheisten seit dem 16. Juli auf Plakatwänden in Wien. Organisatoren der Aktion sind

    • die Initiativen AG-ATHE (AtheistInnen und AngostikerInnen für ein säkulares Österreich),
    • AHA (Allianz für Humanismus und Atheismus) sowie
    • der Freidenkerbund Österreich.

    Auf ihren Plakaten rufen sie auch um Spenden zur Finanzierung der Aktion auf (www.atheisten.at).

    idea -> Atheisten starten Anti-Gott-Kampagne in Wien


    idea: Initiative gegen Sex-Flatrates in Bordellen

    idea berichtet über eine Initiative des Kreisverbandes Rems-Murr des Evangelischen Arbeitskreises der CDU, gegen „Sex-Flatrates" vorzugehen. idea zufolge will die baden-württembergische Landesregierung alle Mittel ausschöpfen, damit solche Einrichtungen auf Dauer nicht betrieben werden könnten.

    idea-> Gegen „Sex-Flatrates" vorgehen

    MEDRUM -> Deutsche Gesetze machen es möglich: Flatrate-Sex kommt in Mode


    faz.net: Glückliches Familienleben oben auf der Wunschliste

    Nicht materielle Ziele, sondern ein glückliches Familienleben steht oben auf der Wunschliste junger Menschen, schreibt faz.net in einem Kommentar von Stefan Dietrich zur Familienpolitik. Grundlage ist der Bericht der so genannten Biedenkopf-Kommission (Kommission »Familie und demographischer Wandel«), die sich dem Thema "Starke Familie - Solidarität, Subsidiarität und kleine Lebenskreise" und ihrer Bedeutung für die Zivilgesellschaft zugewandt hat.

    faz.net -> Kleine Kreise


    (MEDRUM)

  • Nur noch Zeichentrick-Quatsch und Soaps


    18.07.09

    Nur noch Zeichentrick-Quatsch und Soaps

    An ARD und ZDF: Gute Kindersendungen im Fernsehen Fehlanzeige

    von Almut Rosebrock

    (MEDRUM) Es sind Ferien. Wir haben uns früher immer auf das Ferienprogramm gefreut. Da gab es in der Sommerzeit in ARD und ZDF abwechselnd jeden Nachmittag ein richtig schönes Kinderprogramm - für uns, wenn wir zu Hause waren, mit ein Höhepunkt der Tage. Und heute?

    Kinder haben keinen Raum (außer Wochenende früh) in den „Normal"-Sendern mehr. Abgeschoben auf KIKA und Super RTL. Mit einem Zeichentrickquatsch nach dem anderen.

    Meine Kinder gucken zum Glück wenig fern - aber es gibt ja auch nichts Vernünftiges für sie. Das Programm läuft wie immer, Anna und die Liebe, Sturm der Liebe, Rote Rosen, Verbotene Liebe, Die Küchenschlacht, Marienhof, Eine für alle, ... . Tierfilme fallen positiv raus (ich freue mich, Sielmann und Grzimek mal wieder zu sehen...), auch Reiseberichte und einige Dokus, Bayern hat die „Familienzeit" zwischen 2 und 3 Uhr, genau zur besten Hausaufgabenzeit... . Die Kiste bleibt aus, mangels Angebot!

    Meinen Sie wirklich, dass Ihnen die Quoten einbrechen würden, wenn nachmittags mal 2-3 schöne Kindersendungen (nicht Zeichentrick, wenn's geht - Thimm Thaler, Flipper, Anna, Bullerbü, Ronja Räubertochter, Heidi oder etwas ähnliches) laufen würde? Nicht nur dieses dauernde „Paarrumgemache" (um Treue, Untreue, von wem ist das Baby, Hochzeit..).

    Es gibt begeisterte 9-jährige „Anna und die Liebe"-Fans. Ich halte das für total verfrüht, da das Leben tausend andere Dimensionen als Liebe und Partnerschaft (und auf der anderen Seite Krimis und Gewalt auch schon am hellen Tag!) hat.

    Leider zeigt die Realität, dass viele Menschen, und auch Eltern, mit ihrem Leben (und sinnvoller Zeitgestaltung) nicht gut zurechtkommen. Das Fernsehprogramm hat da meines Erachtens einen gewaltigen Einfluss - der nicht genutzt wird, bzw. ganz klar negativ wirkt. Nicht nur das Privatsenderprogramm ist schockierend und enttäuschend, voll „Gequatsche", Gewalt, „Liebe" (was man heute so nennt), Sex and Crime, Amerikanismen usw. auch tagsüber.

    Die Öffentlich-Rechtlichen sparen Kinder aus und verlegen sich auf Daily Soaps und das Übliche. Zu Ferienzeiten wie normal. Etwas „Besonderes" gib es nicht mehr heutzutage - es lebe das tägliche „Einerlei". (Ich würde mir auch für den Sonntag einzelne besondere Sendungen wünschen, mit etwas mehr Nachdenklichkeit, Muße, dem Sinn für Schönheit!)

    Mensch muss die gezielte Entscheidung zum bewussten An- oder auch Abschalten lernen!

    Alles wird durch Quoten bestimmt, die aus dem Fernsehverhalten von 5000 Haushalten auf ganz Deutschland hochgerechnet werden, wie ich neulich las!!! Ich hätte bitte auch gerne so eine Kiste - damit man sieht, dass der Apparat angesichts der Programmqualität meistens aus bleibt. Nicht wenige Familien schaffen den Fernsehapparat bewusst ab.

    Bitte geben Sie auch guten Kindersendungen/-Filmen wieder einen Platz im „Normal"-Programm! Kinder und Familien sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft.

    Die „Spartensender" stellen für mich eine gewisse Verarmung der Medienlandschaft dar. Gute Kindersendungen (Willi will's wissen, oben genannte Filme, usw.) sind auch für Erwachsene eine Bereicherung - und ansonsten gibt es immer noch genug Alternativen.


    An: ->  info@zdf.de,  -> fernsehen@wdr.de, ->  zured@daserste.de

  • 18.07.09


    18.07.09

    Italienisches Parlament für weltweites Moratorium bei der Abtreibung

    (MEDRUM) Die Italienische Regierung soll sich in der UNO für ein Moratorium bei der Abtreibung einsetzen. Diesen Beschluß hat die italienische Abgeordnetenkammer am 16.07.09 verabschiedet. ... lesen Sie mehr...


    18.07.09

    Nur noch Zeichentrick-Quatsch und Soaps

    An ARD und ZDF: Gute Kindersendungen im Fernsehen Fehlanzeige

    von Almut Rosebrock

    (MEDRUM) Es sind Ferien. Wir haben uns früher immer auf das Ferienprogramm gefreut. Da gab es in der Sommerzeit in ARD und ZDF abwechselnd jeden Nachmittag ein richtig schönes Kinderprogramm - für uns, wenn wir zu Hause waren, mit ein Höhepunkt der Tage. Und heute? ... lesen Sie mehr...


    18.07.09

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  • Essenzielle Aufgabe der Politik: Entlasten und stärken der Familien


    18.07.09

    Essenzielle Aufgabe der Politik: Entlasten und stärken der Familien

    Befund der Expertenkommisson "Familie und demographischer Wandel" (Studie der Robert-Bosch-Stiftung)

    (MEDRUM/Bosch-Stiftung) Berlin, 17. Juli 2009. Die Familie muss sich neu erfinden, „kleine Lebenskreise" müssen gestärkt werden: So lautet der Befund der Expertenkommission „Familie und demographischer Wandel" in ihrem Bericht „Starke Familie - Solidarität, Subsidiarität und kleine Lebenskreise".

    Stärkung der Familie ist Aufgabe der Politik

    Familien sind Basis und Grundelement unserer Gesellschaft. Wirtschaftliche Entwicklungen, neue Lebensformen und demographischer Wandel stellen Anforderungen, die die traditionelle Familie enorm unter Druck setzen. Viele Familien können ihre einzigartige Funktion des „Kümmerns" kaum mehr erfüllen. Deshalb ist es essenzielle Aufgabe der Politik, Familien in dieser Aufgabe zu entlasten und zu stärken. Gleichzeitig sollten diejenigen Unterstützung erfahren, die bereit sind, Bindungen einzugehen und füreinander Verantwortung zu übernehmen - unabhängig davon, ob diese Bindungen durch Ehe und Verwandtschaft legitimiert sind oder freiwillig eingegangen werden. Der Bericht zeigt auf, wie Familien und die kleinen Lebenskreise in Nachbarschaft, Freundeskreisen und in der Zivilgesellschaft gefördert werden können und welche Ansätze zur Nachahmung empfohlen werden. Im Auftrag der Robert Bosch Stiftung und unter dem Vorsitz von Kurt Biedenkopf, ehemaliger Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, haben der Familienexperte Hans Bertram und die ZEIT-Journalistin Elisabeth Niejahr die sich wandelnde Situation von Familie analysiert.

    Empfehlungen der Biedenkopf-Kommission

    Dem Bericht zufolge sollten Politik und Zivilgesellschaft vor allem zwei Ziele adressieren: zum einen das Kindeswohl, zum anderen die Teilhabe der Älteren am familiären Leben. Die Unterstützung ist dabei um so wirkungsvoller, je näher sie den Familien und den kleinen Lebenskreisen kommt. Die Experten haben deshalb die folgenden Empfehlungen formuliert:

    • Das unmittelbare Umfeld der Familien muss gestärkt werden.
    • Familienpolitik sollte sich zuallererst auf der kommunalen Ebene entfalten.
    • Das zivilgesellschaftliche Engagement für Familien muss auf proaktive staatliche Anreize treffen.
    • Neue Lebensgemeinschaften - gerade auch unter Älteren und im Mehrgenerationenverbund - sollten rechtlich abgesichert werden.
    • Die Leistung für und in den kleinen Lebenskreisen sollte durch steuerliche Erleichterung oder ein Grundeinkommen honoriert werden.
    • Stadtentwicklung sollte sich an familienpolitischen Belangen orientieren.
    • Der vergleichende Austausch und das Lernen von anderen sollte gesucht und erleichtert werden.

    Der Staat kann die Last, die Familien tragen, zwar erleichtern, abnehmen kann er sie jedoch nicht. Um Familien passgenau und individuell zu unterstützen, bedarf es - so das Fazit - zivilgesellschaftlichen Engagements, personaler Solidarität und gelebter Subsidiarität. Die kleinen Lebenskreise sind gefordert: quasi familiäre Wohn-, Arbeits- und Zweckgemeinschaften, in denen sich Menschen freiwillig und selbstverpflichtend um einer gemeinsamen Sache willen zusammenschließen. Private Netzwerke, Nachbarschaftsinitiativen und vielerlei neue Wohnformen sind Beispiele dieser kleinen Lebenskreise.

    Expertendialog

    Die Kommission diskutierte mit Experten, Wissenschaftlern und Praktikern, deren Beiträge den Empfehlungen der Kommission beigefügt wurden. Als Gastautoren haben an dem Bericht mitgewirkt: Heinz Buschkowsky, Bezirksbürgermeister in Berlin-Neukölln, Volker Hassemer, Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, Hartmut Häussermann, 1993 bis 2008 Professor für Stadt- und Regionalsoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, Claus Offe, Professor für Politische Soziologie an der Hertie School of Governance Berlin, Anja Ranscht, Mitarbeiterin des Fachgebiets Finanz- und Wirtschaftspolitik der Technischen Universität Darmstadt, Barbara Riedmüller, Professorin für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, Hans Adalbert Rürup, Chef-Ökonom des Finanzdienstleisters AWD, Tine Stein, Heisenberg-Stipendiatin am Wissenschaftszentrum Berlin, und Klaus Peter Strohmeier, geschäftsführender Direktor des Zentrums für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) der Ruhr-Universität Bochum. Die Prognos AG hat im Auftrag der Robert Bosch Stiftung Beispiele subsidiärer Unterstützungsformen recherchiert. Die Ergebnisse werden im Kapitel „Herzenswärme für starke Familien" vorgestellt.

    Der jetzt vorliegende zweite Bericht der Expertenkommission „Familie und demographischer Wandel" baut auf den Bericht „Starke Familie" auf, den die Robert Bosch Stiftung im Jahr 2005 veröffentlicht hat. Einige der damals ausgesprochenen Empfehlungen wie etwa ein einkommensabhängiges Elterngeld oder Steuervergünstigungen für haushaltsnahe Dienstleistungen wurden von der Politik inzwischen umgesetzt.

    Robert Bosch Stiftung

    Die Studie wurde im Auftrag der Robert Bosch Stiftung GmbH durchgeführt. Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Ihr gehören 92 Prozent des Stammkapitals der Robert Bosch GmbH. Sie wurde 1964 gegründet und setzt die gemeinnützigen Bestrebungen des Firmengründers und Stifters Robert Bosch (1861-1942) fort.

    Die Stiftung konzentriert sich in ihrer Arbeit auf die Bereiche Wissenschaft, Gesundheit, Völkerverständigung, Bildung, Gesellschaft und Kultur. Sie betreibt in Stuttgart das Robert-Bosch-Krankenhaus, das Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für klinische Pharmakologie und das Institut für Geschichte der Medizin.


    Weitere Information: -> Kommissionsbericht (s.a. Anhang)

    Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstraße 31, 70184 Stuttgart


  • 18.07.09/02


    18.07.09

    Essenzielle Aufgabe der Politik: Entlasten und stärken der Familien

    Befund der Expertenkommisson "Familie und demographischer Wandel" (Studie der Robert-Bosch-Stiftung)

    (MEDRUM/Bosch-Stiftung) Berlin, 17. Juli 2009. Die Familie muss sich neu erfinden, „kleine Lebenskreise" müssen gestärkt werden: So lautet der Befund der Expertenkommission „Familie und demographischer Wandel" in ihrem Bericht „Starke Familie - Solidarität, Subsidiarität und kleine Lebenskreise". ... lesen Sie mehr...


    18.07.09

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