Sie sind hier

Veranstaltungen

  • Gleichstellungspolitik im Wahlprogramm der SPD


    16.07.09

    Gleichstellungspolitik im Wahlprogramm der SPD

    SPD will jede politische Maßnahme prüfen, ob sie die Gleichstellung voranbringt

    (MEDRUM) Die Politik der Gleichstellung nimmt im Wahlprogramm der SPD für die Bundestagswahl einen zentralen Platz ein. Die Sozialdemokraten wollen in allen Politikbereichen jede politische Maßnahme prüfen, ob sie die Gleichstellung von Mann und Frau voranbringt. Gleichstellungspolitik soll zu einer Querschnittsaufgabe gemacht werden, lautet die Zielsetzung.

    In ihrem Wahlprogramm hat die SPD neben grundsätzlichen auch eine Reihe von konkreten Sachaussagen getroffen, die die Vorstellungen der Sozialdemokraten widerspiegeln. Im Einzelnen erklärt die SPD in ihrem Wahlprogramm  im Abschnitt "Gleichstellung":

    • Wir werden mit verbindlichen Regelungen und Zielvorgaben dafur sorgen, dass Frauen und Männer gleiche Aufstiegschancen in den Unternehmen haben und der Frauenanteil in den Führungspositionen deutlich erhöht wird. Ausländischen Beispielen folgend wollen wir in den Aufsichtsgremien von Unternehmen eine Frauenquote von mindestens 40 Prozent einführen.
    • Wir werden den Ausbau der Kinderbetreuung und des Ganztagsschulangebotes weiter fortsetzen. Das Elterngeld ist ein Erfolgsprojekt, wir werden es weiterentwickeln.
    • Gewalt gegen Frauen, die Verletzung ihrer Menschenwürde, Ausbeutung und Frauenhandel werden wir nicht dulden - sie zerstören das gesellschaftliche Zusammenleben und den inneren Frieden.
    • Eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften werden wir mit der Ehe gleichstellen und bestehende Benachteiligungen abschaffen.
    • Wir werden neben der aktiven Frauenförderung die Gleichstellungspolitik zu einer Querschnittsaufgabe machen. In allen Politikbereichen werden wir jede Massnahme dahingehend überprüfen, ob sie die Gleichstellung von Frauen und Männern voranbringt.
    • Wir werden fur das GenderKompetenzZentrum eine dauerhafte Finanzierung sicherstellen.
    • Wir werden den Respekt gegenüber Homosexuellen, Bisexuellen und Transgendern fördern und Vorurteile in der Gesellschaft abbauen.

    In ihrer Zusammenfassung des Wahlprogramms erklärt die SPD:

    "Für Gleichstellung, gegen Diskriminierung. Mit einer ambitionierten Politik für Gleichstellung und gegen Diskriminierung ollen wir Europa zu einem diskriminierungsfreien Raum der Chancengleichheit machen. Die Rechtsetzung der Europäischen Union auf dem Gebiet der Anti-Diskriminierung gilt es in Richtung eines umfassenden Schutzes weiterzuentwickeln."

    Das Wahlprogramm der SPD ist im Anhang als pdf-Datei begefügt.


    AnhangGröße
    PDF Icon SPD - Regierungsprogramm2009.pdf459.09 KB
  • 16.07.09


    16.07.09

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    auch die Christdemokraten für das Leben (CDL) unterstützen die Initiative zur Abschaffung des Beratungsscheines.


    Erfreulich Klare Worte

    Christdemokraten für das Leben unterstützen Initiative gegen den "Tötungsschein"

    (MEDRUM) In der neuesten Ausgabe "CDL Aktuell" nehmen die "Christdemokraten für das Leben" Stellung zur Initiative für die Abschaffung des Beratungsscheines in der Schwangerschaftskonfliktberatung der EKD und erklären ihre Untertützung für die Unterschriftenaktion. ... lesen Sie mehr...


    14.07.09

    Abtreibung nach der katholischen Lehre unveränderlich eine "Straftat"

    Klarstellung der Kongregation für die Glaubenslehre der Römisch-Katholischen Kirche

    (MEDRUM) Aufgrund der Diskussion und Nachfragen zum Fall eines 9-jährigen brasilianischen Mädchens, bei dem nach Vergewaltigung Anfang 2009 eine Abtreibung vorgenommen wurde, stellte die Kongregation für die Glaubenslehre der Römisch-Katholischen Kirche klar, dass die Lehre der Katholischen Kirche unverändert sei. Diese Lehre verbietet es, menschliches Leben auf dem Wege der Abtreibung vorsätzlich zu töten, da es als unschuldiges Wesen ein unverletzliches Recht auf Leben hat. ... lesen Sie mehr...


    Organisationen, die die Unterschriftenaktion bisher unterstützen:

    • die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA);
    • der Aktionskreis "Weisser Friede"
    • der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern;
    • die Ärztegesellschaft "Ärzte für das Leben e.V."
    • die Ärztvereinigung European Pro-Life Doctors (EPLD);
    • die Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium";
    • der Bundesverband Lebensrecht;
    • die Christdemokraten für das Leben e.V. (CDL)
    • das Christoferuswerk e.V.
    • die Initiative Europa für Christus!
    • der Evangelische Aufbruch in Deutschland;
    • der Evangelische Gemeinschaftsverband Siegerland-Wittgenstein;
    • das Familiennetzwerk;
    • der Gemeindehilfsbund;
    • das Gemeindenetzwerk;
    • der Herborner Gemeinschaftsverband;
    • die KALEB (Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren);
    • die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB);
    • der Kreis Katholischer Ärzte München (KÄM);
    • das Netzwerk bekennender Christen - Pfalz;
    • der Mecklenburgische Gemeinschaftsverband;
    • das Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen (TCLG);
    • das Weiße Kreuz.

    Vorheriger Bericht in MEDRUM -> Christoferuswerk kämpft für das Lebensrecht der Ungeborenen


    Online-Unterzeichnung in MEDRUM -> Unterschriftenaktion Gemeindehilfsbund




    (Link: http://www.medrum.de/?q=content/unterschriftenaktion-gemeindehilfsbund)


     

  • 17.07.09 Aus den Medien


    17.07.09

    Aus den Medien


    familyfair: Erzieherinnen und Kinderlärm in den Kindertagesstätten

    Im Thema des Tages vom 17.07.09 wendet sich familyfair dem Lärm in Kindertagesstätten und Erzieherinnen zu, die angeblich keinen Kinderlärm mehr vertragen. Besonders groß sei der Kinderlärm dort, wo Kinder schon ab einem Lebensalter von zwei Monaten aufgenommen werden. Sie schreien in ihrer Verzweiflung nach ihrer Mutter, so familyfair.

    familyfair -> Warum ertragen deutsche Erzieherinnen den Kinderlärm nicht mehr?


    kath.net: Für und Wider zum neuen Harry Potter-Film

    kath.net schildert die positive Kritik, die dem neuesten Harry Potter-Film  "Harry Potter und der Halbblutprinz" in der Vatikan-Zeitung "'Osservatore Romano' widerfahren ist. Laut OR sei der jetzige Film der beste von den bisherigen Potter-Filmen. Das Lob der Vatikan-Zeitung steht im krassen Widerspruch zur Kritik des englischen Literaturexperten Edoardo Rialti oder des römischen Chef-Exorzisten P. Gabriele Amorth. Beide sehen die Gefahr, dass Harry Potter die moralische Ordnung durcheinanderbringt und den Hang zu Magie und Satanismus in der Jugend fördert, weil Zauber und Magie als positive Kräfte dargestellt werden.

    kath.net -> 'Osservatore Romano' lobt Harry Potter


    (MEDRUM)

  • Handlungsfähigkeit und Bundesverfassungsgerichtsurteil


    17.07.09

    Handlungsfähigkeit und Bundesverfassungsgerichtsurteil

    CDU-Abgeordneter Krichbaum schulmeistert CSU

    (MEDRUM) Die Frankfurter Rundschau berichtet über den Versuch des CDU-Bundestagsabgeordneten Gunter Krichbaum, die CSU mit ihren Vorschlägen zur Umsetzung des Lissabon-Urteils ins Abseits zu stellen.

    "Abenteuerliche Vorfestlegungen" nennt Krichbaum die Vorschläge der CSU, mit denen die bayerische Schwesterpartei der CDU die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes erfüllen will. Die Regierung in Brüssel müsse handlungsfähig bleiben. Der Bundestag brauche "keine Formulierungshilfe aus der bayerischen Staatskanzlei", wurde Krichbaum in der Frankfurter Rundschau zitiert.

    Der Beobachter der politischen Szene wundert sich über solchen Hochmut eines Bundestagsabgeordneten, dessen Kompetenz sich in Fragen der Europapolitik als begrenzt erwiesen hat, wie das Bundesverfassungsgerichtsurteil zeigte. Denn schließlich erwies sich das Gesetzeswerk aus Berlin, mit dem der Lissabonner Vertrag für die Deutschen in Kraft gesetzt werden sollte, als verfassungswidrig. Diese Tatsache hatten jedoch nicht Politiker wie Krichbaum, sondern Vertreter der bayerischen CSU bereits frühzeitig erkannt.

    Hätte die Mehrzahl der Parlamentarier in Berlin rechtzeitig bedacht, welchen Rahmen das Grundgesetz für die Integration Deutschlands in die Europäische Union setzt, wäre allen Beteiligten nicht nur der Gang nach Karlsruhe, sondern auch die Blamage eines kollektiven Parlamentsversagens erspart geblieben. Dass es anders gekommen ist, liegt an mangelnder Kompetenz und wohl auch am unzureichenden Willen vieler Parlamentarier in Berlin. Die vielbeschworene Handlungsfähigkeit ist also nicht durch "abenteuerliche Vorstellungen" aus Bayern, sondern an abenteuerlichen Vorstellungen von Politikern wie Krichbaum gebremst worden, die von Handlungsfähigkeit der Regierung sprechen und dabei die Verfassung zur Seite schieben.

    Bereits bei der Behandlung des Gesetzeswerkes zum Lissabonner Vertrag im Bundestag hatte man geglaubt, auf anempfohlene Kompetenz aus Bayern verzichten zu können. So hatte man den Antrag des Abgeordneten Gauweiler abgelehnt, neben eher unkritischen Professoren auch einen Wissenschaftler anzuhören, der eine kritische Sicht auf den Vertrag von Lissabon hätte vermitteln können, wie es Professor Murswiek, Bevollmächtigter von Peter Gauweiler, formulierte. Es erschien wohl als zu lästig, den Vorgaben der deutschen Verfassungsordnung ins Auge zu blicken, weil sie einem allzu großen EU-Enthusiasmus Grenzen setzen. Nicht alles ist machbar, was der Europapolitiker Krichbaum und seinesgleichen für wünschenswert halten. Verfassungsidentität und Grundordnung der Deutschen müssen erhalten bleiben, hieß es im Urteil.

    Um der Verfassung nun Geltung zu verschaffen, ist mehr als nur Formulierungshilfe aus den Reihen der CSU erforderlich: Es ist die Entschiedenheit, Kompetenz und Klugheit gefragt, die es möglich macht, die europäische Integration zu gestalten, ohne die nationale Identität und Mitsprache des deutschen Parlamentes preiszugeben. Wer hat es in der Vergangenheit besser verstanden als die bayerische CSU, eine solche Balance zu wahren? Nicht von Deutschland, wie Renate Künast glaubt, sondern von der bayerischen CSU hängt jetzt viel ab.

  • 17.07.09


    17.07.09

    Handlungsfähigkeit und Bundesverfassungsgerichtsurteil

    CDU-Abgeordneter Krichbaum schulmeistert CSU

    (MEDRUM) Die Frankfurter Rundschau berichtet über den Versuch des CDU-Bundestagsabgeordneten Gunter Krichbaum, die CSU mit ihren Vorschlägen zur Umsetzung des Lissabon-Urteils ins Abseits zu stellen. ... lesen Sie mehr...


    17.07.09

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...



Seiten