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Veranstaltungen

  • Frankfurter Rundschau


    08.05.09

    Akademie für "Psychotherapie und Seelsorge" geht auf LSVD zu

    (MEDRUM) Wie die Frankfurter Rundschau unter der Überschrift "Kongress-Veranstalter und Schwule im Dialog" am 08.05.09 berichtet, will die "Akademie für Psychoherapie und Seelsorge" mit dem LSVD (Lesben- und Schwulenverband Deutschlands) ins Gespräch kommen. ... lesen Sie mehr...


  • Emanzipation der Mütterlichkeit


    08.05.09

    Emanzipation der Mütterlichkeit

    Der Zwischenruf einer Mutter und Christin

    von Almut Rosebrock

    (MEDRUM) Die Gesellschaft wankt. Kinder trinken sich ins Koma. Homosexuelle und ihre Anhänger kämpfen mit allen Mitteln für das Verbot einer mehrtägigen wissenschaftlichen Tagung über Seelsorge und Psychotherapie in Marburg (www.medrum.de).

    Menschen werden verunglimpft, Redeverbote sollen erteilt werden. Große Parteien fordern, homosexuell lebende Gemeinschaften mit Ehe und Familie völlig gleichzusetzen, dass sie auch Kinder adoptieren können.

    Mich graust ob dieser Szenarien.

    Der allergrößte Teil der Bevölkerung lebt ganz selbstverständlich (und gottgegeben(?)) in mehr oder weniger befriedigenden Partnerschaften zwischen Mann und Frau.

    Es ist anspruchsvoll - aber auch sehr befriedigend - in gegenseitiger Achtung und Liebe, trotz und mit aller Unterschiedlichkeit, das gemeinsame Leben zu gestalten, Kinder heranwachsen zu sehen und ins Leben zu begleiten.

    Inzwischen brauchen die Mütter, die gerne und mit vollem Herzen Mutter sind und ihre Berufstätigkeit den Kindern zuliebe ruhen lassen, Emanzipation.

    Die Gesellschaft, vor allem die Jugend, schreit nach Annahme, Halt, Verbindlichkeit. Die Politik predigt allein Wirtschaftlichkeit, Bildung, Bildung, Arbeit. Das macht erfülltes Leben nicht aus! Erfülltes Leben braucht Werte, Stabilität, Liebe, Anerkennung, gegenseitige Achtung, vernünftigen Umgang miteinander, Sinnerfülltheit. Das alles erfordert auch Hingabe und Dienen, Wegsehen von sich selbst, ja, Demut im Einsatz für eine gute und wichtige Sache, für gelingendes Leben.

    Die Mütter, die sich in ihrer Familie, unter ihren Kindern, in Unterstützung des Ehepartners völlig freiwillig, aus Vernunft für ihre Familien einsetzen, bewusst nicht den Kampf um das goldene Kalb mitmachen, sind der Kitt für unsere Gesellschaft!

    Die Politik jedoch versucht, das Familienleben zunehmend zu destabilisieren, indem Mütter in Erwerbstätigkeit und zur Fremdbetreuung der Kinder gedrängt werden.

    Mütter und Familien brauchen eine Lobby - sie prägen die Zukunft der Gesellschaft!

    ______________________________________________________________________________________________

    Almut Rosebrock (Wachtberg bei Bonn) ist gelernte Apothekerin und Mutter von zwei Kindern. Sie hat sich insbesondere im Rahmen einer Initiative für Vielfalt der Schulkinderbetreuung der Betreuung von Schulkindern gewidmet und vor einigen Wochen zu einem Aktionsbündnis "Gerne leben mit Kindern" aufgerufen.

    Weitere Information: www.glmk.de

  • Zulauf zum Marburger Aktionsbündnis hält an


    08.05.09

    Zulauf zum Marburger Aktionsbündnis hält an

    (MEDRUM) Während die "Akademie für Psychotherapie und Seelsorge" (APS) das Gespräch mit dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) sucht und ein Treffen für den 12. Mai vereinbart hat, hält der Zustrom von Unterstützungsgruppen für das Marburger Aktionsbündnis gegen den Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" vom 20. bis 24. Mai in Marburg unvermindert an.

    Ende März formierte sich in Marburg das Aktionsbündnis ""Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus", das den Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" verhindern will. Das Aktionsbündnis hat zu einer Demonstration am 21. Mai in Marburg aufgerufen und wird von einer Vielzahl von Gruppen unterstützt, deren Zahl weiter anwächst. Mittlerweile werden 37 unterstützende Gruppen genannt, im Einzelnen:

    1. aka_nup Kassel
    2. antifa gruppe 5 Marburg
    3. antifa r4 Gießen
    4. Antifaschistische Bildungsinitiative e.V.
    5. Arbeitsgemeinschaft für gewerkschaftliche Fragen Marburg
    6. AStA der FH Frankfurt
    7. AStA Uni Marburg
    8. Autonomes FrauenLesbenReferat Uni Marburg
    9. Autonomes Schwulenreferat Uni Marburg
    10. BAMM Marburg
    11. Buchhandlung Roter Stern (Marburg)
    12. DGB Marburg-Biedenkopf
    13. Die Linke Marburg-Biedenkopf
    14. Fachschaft Katholische Theologie der Uni Marburg
    15. Fachschaft Psychologie der Uni Marburg
    16. Fachschaft Roter Faden der Uni Marburg
    17. Frauenbeauftragte des Fachbereichs 03 der Uni Marburg
    18. Gruppe d.i.s.s.i.d.e.n.t. Marburg
    19. Hochschulgruppe Demokratische Linke der JLU Giessen
    20. Infoladen Giessen / AK 44
    21. Internationale sozialistische Linke
    22. ja-ks | Jugendantifa Kassel
    23. Jugendkulturoffensive Schwalm-Eder-Kreis
    24. KBA
    25. Kulturelle Aktion Marburg – Strömungen e.V.
    26. Kulturreferat des AStA-Marburg
    27. Kritische Psychologie Marburg
    28. LesBiSchwule Hochschulgruppe Göttingen
    29. Linke Fachschaft 03 der Uni Marburg
    30. Lisa:2 Marburg
    31. Marburger FC St.Pauli Fanclub „Paulis blonde Bräute“
    32. Queer Referat der FH Frankfurt
    33. Radical Homos Göttingen
    34. SDS.Die Linke Marburg
    35. [’solid] Hessen
    36. [’solid] Schwalm-Eder
    37. Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ)

    Das Aktionsbündnis bietet auf seiner Internetseite Gruppen, Vereinen, Parteien und Einzelpersonen an, die ihre Solidarität bekunden wollen, sich per Mail an noplace[SPAM]@riseup.net auf diese Liste setzen zu lassen.


    Organisationen und Personen, die sich hingegen der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung anschließen wollen, können dies als Online-Unterzeichnung tun:

    -> Online-Unterzeichnung der Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung"


  • "Ich unterzeichne die mir zugesandte Erklärung. Ihr Hans Apel"


    08.05.09

    "Ich unterzeichne die mir zugesandte Erklärung. Ihr Hans Apel"

    Ehemaliger Spitzenpolitiker der SPD und Minister im Kabinett von Helmut Schmidt unterzeichnet Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung"

    (MEDRUM) Die Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung" wird auch vom prominenten SPD-Mitglied Hans Apel unterstützt. "Ich unterzeichne die mir zugesandte Erklärung. Ihr Hans Apel", lautet knapp und bestimmt die Entscheidung eines Mannes, der als Nachfolger der lebenden Legende Helmut Schmidt im Jahr 1974 das Amt des Finanzministers übernahm.

    ImageProf. Dr. Hans Apel bestimmte über knapp ein Jahrzehnt in den Ämtern des Finanz- und Verteidigungsministers die Geschicke der Bundesrepublik Deutschland an höchster Stelle mit und stand im Brennpunkt des politischen Geschehens. Er rechnet wie Helmut Schmidt und Georg Leber zum SPD-Urgestein, das heute von manchen so schmerzlich vermisst wird. Er trat bereits 1955 in die SPD ein, mit der er fast ein Jahr länger verheiratet ist als mit seiner Frau Ingrid, mit der zwei Kinder hat. Nach dem Höhepunkt seiner politischen Karriere lehrte der promovierte Politikwissenschaftler an der Universität Rostock "Europäische Integration". Hans Apel ist bekennender Christ. Über den Zeitgeist und das christliche Bekenntnis sagte Hans Apel 1979:

    "Jeder Verweis auf Gott wird in unserer Zeit mit Hohngelächter und  Unverstand beantwortet. Christentum ist tabuisiert. Christliche Symbole ja, christliches Abendland als inhaltsloser Begriff ja, Abgrenzung unserer Welt gegenüber anderen Welten mit christlichen Floskeln ja, aber christliches Bekenntnis in unserer Zeit nein - es sei denn mit Leerformeln und inhaltslosen Überschriften."

    In einem Gespräch mit ihm im Jahr 2000 sagte er über seine damalige Äußerung: "Das gilt heute noch verstärkt." Denn Kirche und Religion und damit auch die Bezüge zum Christentum seien "mega-out", seien zu einer "terra incognita" geworden, so Hans Apel. Markenzeichen für Hans Apel sind Pflichterfüllung, die Wahrheit zu sagen, stehen zu bleiben, wenn es um klar erkannte Perspektiven geht, und zu sich selbst zu stehen, auch dann, wenn es für andere und ihn selbst unbequem wird. Das tut er auch mit seiner Unterstützung der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung."

    Zu den Unterzeichnern gehören auch der Professor für Philosophie, Prof. Dr. habil. Robert Spaemann, der Staats- und Verfassungsrechtler Prof. Dr. em. Martin Kriele, die Religionsphilosophin Prof. Dr. habil. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, der Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit, Prof. Dr. phil. Dr. theol. Thomas Schirrmacher, die Philosophin Prof. Dr. Edith Düsing, die Bundesvorsitzenden der Christdemokraten für das Leben, Mechthild Löhr, die Professoren Wolfgang Ockenfels, Manfred Spieker und Peter Beyerhaus, der Direktor des österreichischen Institutes für Ehe und Familie, Prof. Günter Danhel, der evangelische Theologe und ehemalige Landesbischof der württembergischen Landeskirche, Dr. Theo Sorg, die Publizistin Gabriele Kuby sowie der CSU-Rechtsexperte des Deutschen Bundestages, Norbert Geis.

    Hans Apel ist Autor von mehr als zehn Büchern. Ein Bestseller ist sein Buch "Volkskirche ohne Volk.: Der Niedergang der Landeskirchen."
    ImageKurzbeschreibung:
    "Die Kirche handelt nach dem Motto: bei uns ist alles möglich und kann kirchlich abgesegnet werden. Immer mehr verliert sie ihren besonderen Charakter und liefert kaum noch Argumente, um in einer Kirche zu bleiben, die ihre christliche Kernsubstanz aufgibt. Kein Wunder, dass Christen ihr Heil woanders suchen. Für viele Menschen ist die Volkskirche kaum mehr als der Abklatsch unserer zerfaserten, profillosen Gesellschaft. Sie bietet nicht das gesuchte Kontrastprogramm. Sie ist die religiöse Doppelgängerin unserer Gesellschaft. Hat sie noch eine Zukunft?"
    Erschienen im Brunnen-Verlag, 2003.

    Der Autor: Hans Apel, verheiratet, zwei Töchter. 25 Jahre Mitglied des Deutschen Bundestages, parlamentarischer Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Bundesminister der Finanzen, Bundesminister der Verteidigung. 1990 Aufgabe aller Ämter in der SPD aus politischen Gründen. Seit 1991 Honorarprofessor der Universität Rostock, Mitglied mehrerer Aufsichtsräte in Ostdeutschland. Mehrere Jahre Kirchenvorsteher einer evangelischen Gemeinde und Mitglied des Stiftungsrates der evang. Stiftung Alsterdorf. 1999 Austritt aus der evang. Kirche, Übertritt in eine Freikirche (SELK).

    Prof. Dr. Hans Apel war 2004 erster Preisträger des Walter-Künneth-Preises der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB).


    MEDRUM-Artikel -> Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung" findet großes Echo


     

  • 08.05.09/02


    08.05.09

    "Ich unterzeichne die mir zugesandte Erklärung. Ihr Hans Apel"

    Ehemaliger Spitzenpolitiker der SPD und Minister im Kabinett von Helmut Schmidt unterzeichnet Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung"

    (MEDRUM) Die Inititative "Für Freiheit und Selbstbestimmung" wird auch vom prominenten SPD-Mitglied Hans Apel unterstützt. "Ich unterzeichne die mir zugesandte Erklärung. Ihr Hans Apel", lautet knapp und bestimmt die Entscheidung eines Mannes, der als Nachfolger der lebenden Legende Helmut Schmidt im Jahr 1974 das Amt des Finanzministers übernahm. ... lesen Sie mehr...



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