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Veranstaltungen

  • Tauziehen um Marburg


    06.06.09

    Tauziehen um Marburg

    Großer Bericht in kath.net über Marburger Kongress und Offenen Brief von Gabriele Kuby

    (MEDRUM) Das katholisch orientierte Nachrichtenportal hat heute dem gestern bei MEDRUM veröffentlichten Brief von Gabriele Kuby einen umfassenden Bericht gewidmet: "Weiter Tauziehen um Marburger Kongress".

    Der Artikel im kath.net ist weitgehend inhaltsgleich mit der Berichterstattung in MEDRUM. Er verweist lediglich ergänzend darauf, dass Volker Beck, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90 / Die Grünen, nach eigenen Angaben in einer schwulen Lebensgemeinschaft lebe und gefordert habe, Veranstaltungen mehrer Referenten abzusetzen, und informiert über die eigentliche Thematik des Kongresses, die im allgemeinen Lärm unterzugehen drohe.

    kath.net-Artikel -> Weiter Tauziehen um Marburger Kongress


     

  • Clone of Stellungnahme DIJG und Ev. Landeskirche Kurhessen-Waldeck


    05.05.09

    Wissenschaft widerlegt Volker Beck

    DIJG: Studien und Experten belegen Veränderbarkeit ego-dystoner homosexueller Orientierung

    (MEDRUM) Der Streit über den Marburger Kongreß hat sich an Fragen zur Homosexualität entzündet. Während das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) und die Beratungsorganisation "Wuestenstrom" von der Veränderbarkeit homosexueller Orientierung ausgehen, bestreiten Volker Beck (Bündnis 90 / Die Grünen) und der LSVD sowie das Marburger Aktionsbündnis, dass Homosexualität veränderbar sei. Sie bezeichnen die Auffassung des DIJG und von "Wuestenstrom" als "homophob" oder "menschenverachtend". Diesen Vorwurf hat das DIJG in einer heutigen Pressemitteilung zurückgewiesen und aus fachlicher Sicht Stellung genommen. ... lesen Sie mehr...


    05.05.09

    Behauptung der Süddeutschen Zeitung war falsch

    Evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck distanziert sich von Zeitungsartikel

    (MEDRUM) Die Süddeutsche Zeitung berichtete im Artikel "Streit um schwulenfeindlichen Kongress an der Uni Marburg" in ihrer Ausgabe vom 29.04.09, die evangelische Landeskirche Kurhessen-Waldeck habe sich von Kongreß für Psychotherapie und Seelsorge distanziert. Wie eine Stellungnahme des Sprechers der Kirche zeigt, war diese Behauptung falsch. ... lesen Sie


    Die Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimung" weist darauf hin, dass es für die Weitergabe der Informationzur Unterzeichnung der Erklärung im Freundes- oder Bekanntenkreis genügt, folgenden Link weiterzugeben:

    Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Online-Unterzeichnung

    Information über die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Pressemeldung


     

  • Unterzeichnerliste Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung"


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ihrem Wunsch entsprechend wurden Sie in die Unterzeichnerliste der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" aufgenommen.

    Wir nehmen gerne Ihre Fragen oder Wünsche entgegen. Eine aktualisierte Liste der Unterzeichner, die mit öffentlicher Namensnennung einverstanden sind, finden sie unter diesem Link -> unterzeichner-der-erklaerung-fuer-freiheit-und-selbstbestimmung.

    Die Initiative findet ein großes Echo. Die Zahl der Unterzeichner wächst täglich. Die Zahl von 370 Erstunterzeichnern hat sich vervielfacht. Alleine an den beiden gestrigen Tagen haben sich etwa 500 Menschen der Erklärung angeschlossen.

    Professoren, Wissenschaftler, Ärzte, Ingenieure, Pädagogen, Theologen, Pfarrer, Pastoren, Publizisten und Medienschaffende sowie eine große Zahl von Bürgern aus anderen Berufsgruppen unterstützen die Erklärung. Die Unterzeichner kommen aus Hunderten von Städten und Gemeinden des Bundesgebietes, aber auch aus Österreich, der Schweiz, Belgien, England, Frankreich, Italien, Luxemburg, Norwegen, Kanada den USA und einigen weiteren Ländern.

    Einer der Erstunterzeichner, der Salzburger Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun erklärte in einem Appell in der neuesten Ausgabe der Zeitung "Kirche heute": Es besteht Handlungsbedarf!

    Die Gegnerschaft des Aktionsbündnisses "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" richtet sich gegen den gesamten Kongreß, nicht nur gegen einzelne Referenten. Diesem Aktionsbündnis hat sich mittlerweile nach dessen Angaben unter anderen auch der DGB Marburg-Biedenkopf und DIE LINKE Marburg-Biedenkopf angeschlossen ( Aktionsbündnis bekommt Zulauf ).

    Gestern haben die Marburger Grünen in einer Presserklärung den CDU-Vorsitzenden der Stadtfraktion Marburg Philipp Stompfe verurteilt, weil er die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" unterzeichnet hat und die CDU aufgefordert, sich von ihm zu distanzieren ( -> Marburger Grüne stellen falsche Behauptungen auf ).

    Die Professorin für Religionspholosphie, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, ebenfalls Unterzeichnerin, äußerte in einem Interview, das in MEDRUM abgedruckt wurde: "Ein Bekannter von mir sagte neulich, er müsse sich jetzt wohl ein neues Grundgesetz kaufen, da offenbar das Grundrecht über Meinungs- und Redefreiheit geändert worden sei." ( -> Interview mit Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz )

    Dies sieht auch der Bundestagsabgeordnete und Rechtsexperte Norbert Geis (CSU) so. Er erklärte im Interview mit der Tagespost: "Es muss doch möglich sein, über solche Fragen in Ruhe diskutieren zu können. Das sind totalitäre Anwandlungen des Herrn Beck, denen man entgegentreten muss." (-> Norbert Geis (CSU) im Interview des Tages mit Tagespost )

    Einen Überblick über Presseartikel zum Marburger Kongreß finden sie unter presseartikel-ueber-initiative-fuer-freiheit-und-selbstbestimmung.

    Gemäß Ihren Angaben wurden Sie in den Verteiler für weitere Information über die Entwicklung um den Marburger Kongreß aufgenommen. Sollten Sie dazu dennoch keine weitere Informationen wünschen, bitten wir um eine kurze Nachricht; die Mitteilung "keine weitere Info" genügt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Redaktion MEDRUM

    www.medrum.de


    Die Initiative weist darauf hin, dass die Information über eine Unterzeichnung der Erklärung in Ihrem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis weitergeben werden kann, indem folgende Links übermittelt werden:

    Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Online-Unterzeichnung

    Information über die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Pressemeldung


  • Marburger Grüne gegen CDU-Fraktionsvorsitzenden


    07.05.09

    Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung" findet großes Echo

    (MEDRUM) Der Kongreß „Psychotherapie und Seelsorge", der vom 20 - 24. Mai in Marburg stattfinden soll, beschäftigt seit Wochen die Öffentlichkeit. Der Marburger Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD) und der Präsident der Universität Marburg wurden von einem Marburger Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" aufgefordert, dem Kongreß keine Räume zur Verfügung zu stellen. Dieses Aktionsbündnis beruft sich auf die Unterstützung von mehr als 30 Gruppen, darunter den DGB Marburg-Biedenkopf, DIE LINKE Marburg-Biedenkopf und die Fachschaft katholische Theologie der Uni Marburg. ... lesen Sie mehr...


    06.05.09

    Marburger Grüne stellen mehrere falsche Behauptungen auf

    Grüne Stadtpolitiker werfen CDU-Fraktionsvorsitzendem Stompfe Intoleranz und Ressentiments vor

    In einer Presseerklärung vom 06.05.09 beschuldigen die Marburger GRÜNEN den CDU-Fraktionsvorsitzenden der Marburger Stadtverordnetenfraktion Philipp Stompfe, er habe sich von einem toleranten Leitbild wegbewegt und behaupte, er sehe Homosexualität als Krankheit, weil er die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" unterzeichnet habe. Der Stadtverband der Grünen fordert, die Marburger CDU und CDU-Fraktion solle sich von unhaltbaren, Ressentiments schürenden und intoleranten Positionen des Fraktionsvorsitzenden Philipp Stompfe distanzieren. ... lesen Sie mehr...


    06.05.09

    Für Familie - gegen Destabilisierung der Gesellschaft

    Familienlobby Schweiz wird vom Tages-Anzeiger als "Schwulenhetzer" tituliert

    (MEDRUM) In Deutschland wurden die Unterzeichner der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" von einem Vertreter des LSVD als "Homohasser" bezeichnet und der Kongreß "Psychotherapie und Seelsorge" wurde von der Süddeutschen Zeitung als "schwulenfeindlicher" Kongreß abgestempelt. Auch in der Schweiz gibt es vergleichbare Vorgänge. Die Familienlobby Schweiz protestiert gegen den Tages-Anzeiger, der sie als "Schwulenhetzer" eingestuft hat. ... lesen Sie mehr...


    Die Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimung" weist darauf hin, dass es für die Weitergabe der Informationzur Unterzeichnung der Erklärung im Freundes- oder Bekanntenkreis genügt, folgenden Link weiterzugeben:

    Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Online-Unterzeichnung

    Information über die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Pressemeldung


     

  • Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung" findet großes Echo


    07.05.09

    Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung" findet großes Echo

    (MEDRUM) Der Kongreß „Psychotherapie und Seelsorge", der vom 20 - 24. Mai in Marburg stattfinden soll, beschäftigt seit Wochen die Öffentlichkeit. Der Marburger Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD) und der Präsident der Universität Marburg wurden von einem Marburger Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" aufgefordert, dem Kongreß keine Räume zur Verfügung zu stellen. Dieses Aktionsbündnis beruft sich auf die Unterstützung von mehr als 30 Gruppen, darunter den DGB Marburg-Biedenkopf, DIE LINKE Marburg-Biedenkopf und die Fachschaft katholische Theologie der Uni Marburg.

    Gegen solche Forderungen haben Bürger und Personen des öffentlichen Lebens Initiative ergriffen und sich in einer Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" ausgesprochen, die von vielen namhaften Persönlichkeiten unterzeichnet und am 20. April 2009 veröffentlicht wurde.

    Die Initiative der Erstunterzeichner findet ein großes Echo. Die Zahl der Unterzeichner wächst täglich. So hat sich die Zahl von 370 Erstunterzeichnern mittlerweile vervielfacht. Allein an den beiden gestrigen Tagen haben sich etwa 500 Menschen der Erklärung angeschlossen. Mit ihrem Engagement sagen auch sie: "Es besteht Handlungsbedarf!", wie es der Salzburger Weihbischof Andreas Laun, einer der Erstunterzeichner, formuliert hat.

    Zu den Erstunterzeichnern gehören auch Prof. Dr. habil. Robert Spaemann, der Staats- und Verfassungsrechtler Prof. Dr. em. Martin Kriele, die Religionsphilosophin Prof. Dr. habil. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, der Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit, Prof. Dr. phil. Dr. theol. Thomas Schirrmacher, die Philosophin Prof. Dr. Edith Düsing, die Bundesvorsitzenden der Christdemokraten für das Leben, Mechthild Löhr, die Professoren Wolfgang Ockenfels, Manfred Spieker und Peter Beyerhaus, der Direktor des österreichischen Institutes für Ehe und Familie, Prof. Günter Danhel, der evangelische Theologe und der ehemalige Landesbischof der württembergischen Landeskirche, Dr. Theo Sorg, sowie der CSU-Rechtsexperte des Deutschen Bundestages, Norbert Geis.

    Professoren, Wissenschaftler, Ärzte, Ingenieure, Pädagogen, Theologen, Pfarrer, Pastoren, Publizisten und Medienschaffende sowie eine große Zahl von Bürgern aus anderen Berufsgruppen unterstützen die Erklärung. Die Unterzeichner kommen aus Hunderten von Städten und Gemeinden des Bundesgebietes, aber auch aus Österreich, der Schweiz, Belgien, England, Frankreich, Italien, Luxemburg, Norwegen, Kanada den USA und einigen weiteren Ländern.

    Das Interesse an der Kontroverse um den Marburger Kongreß spiegelte sich gestern auch im katholisch orientierten Nachrichtenportal "kath.net" wider, das in einem Artikel "Weiter Tauziehen um Marburger Kongress" am 06.05.09 ebenso umfassend wie MEDRUM am Tag zuvor über den Offenen Brief der Publizistin Gabriele Kuby an den Oberbürgermeister der Stadt Marburg berichtet hat.

    Unterdessen haben die Marburger Grünen in einer Presserklärung den CDU-Vorsitzenden Philipp Stompfe angegriffen.  Darin haben sie mehrere falsche Behauptungen aufgestellt und die CDU aufgefordert, sich von Stompfe und den Positonen der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" zu distanzieren. Sie haben verurteilt, dass Stompfe, der mit seiner Unterstützung gegen die Unterdrückung der Rede- und Wissenschaftsfreiheit eintritt, die Erklärung unterzeichnet hat. Darin wird auf Erkenntnisse von Wissenschaftlern und Therapeuten verwiesen, die sich mit Risiken und Problemen der homosexuellen Orientierung auseinandersetzen.

    Über diese Debatte machen sich auch viele MEDRUM-Leser ihre eigenen Gedanken, wie an dem Appell eines Lesers zur Kontroverse um Freiheit und Selbstbestimmung deutlich wird, von dem ein Auszug hier wiedergegeben wird:

    "Lasst uns einander doch Willensfreiheit gewähren!

    Es kann doch nicht um Ideologien oder Dogmen gehen!

    Weder Ideologie von Evangelikalen, noch Ideologie von Homo-, Queer- oder HeteroGruppen, noch Ideologie irgendwelcher Therapie-Schulen!

    Hilfreich sind doch nur erlebte Erfahrungen. Wegbeschreibungen, die Menschen miteinander teilen: um einander zu helfen, nicht aus Rechthaberei!

    Wer seinen erwachsenen Mitmenschen nicht zutraut, sich ihre Lebens-Route selbst zusammenzustellen,
    der öffnet damit die Tür für ihre Bevormundung und Manipulation.

    Besonders bei der sexuellen Orientierung müssen wir einander diese Selbst-Autonomie und Entscheidungsfreiheit gewähren."

    Im Streit um den Marburger Kongreß gehen die Forderungen noch ein Stück weit über die Frage der Selbstautonomie und Entscheidungsfreiheit des Menschen über seine sexuelle Orientierung hinaus. Der Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90 / Die Grünen Volker Beck forderte sogar in einer Erklärung vom 16.04.09, mehrere Vortragende vom Dialog über die Identität des Menschen auszuschließen und ihre Seminarveranstaltung abzusagen. Er bestreitet damit also auch das Recht von Fachleuten, an einer wissenschaftlichen Stätte wie der Universität Marburg über solche Fragen frei reden und diskutieren zu dürfen.


    -> Online-Unterzeichnung der Initiative "Für Freiheit und Selbstbestimmung"


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