Sie sind hier

Veranstaltungen

  • Webseite Crossrockradio ist Online

    Medien

    08.05.08

    Webseite www.Crossrockradio.de ist Online - Crossrockradio in den Startlöchern

    Pünktlich zum Programmstart wurde heute die Webseite von Crossrockradio online geschaltet. Der Stream funktioniert. Um 17.00 Uhr ist Sendebeginn.

    Als Losung und Lehrtext für den Tag des Programmstarts wurden gewählt:


    Halleluja! Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen im Rate der Frommen und in der Gemeinde.

    Psalm 111,1

    Bibeltextanzeige:


    Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.

    Epheser 4,29

     


     

    Zum Start von Crossrockradio

    Ein neuer Sender
    startet jetzt,
    Pop und Rock wird es dort geben,
    Musik und Wort sind dann
    vernetzt,
    mit der Botschaft für das Leben.

    Mit Crossrockradio im
    Programm,
    kommt dann all jenes übers Web,
    was sich ein neues Team
    ersann,
    mit Forum, Chat, Hip-Hop und Rap.

    Kurt J. Heinz, © 8. Mai
    2008


     

  • Antwort zur Grundsatzdiskussion "Leben"

    08.05.08

    Sehr geehrter Herr Engelhardt,

    vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

    Die Abwägung zwischen dem Schutz des ungeborenen Lebens und den Hoffnungen auf neue Heilungsmethoden ist ausgesprochen schwierig. Selbst der Nationale Ethikrat, den die Bundesregierung eingesetzt hat und der mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Kirchen besetzt ist, ist zu keinem einstimmigen Votum gekommen. Das Gremium hat sich in verschiedenen Gutachten zu den Fragen geäußert, die Sie aufgeworfen haben. Auch der neue Deutsche Ethikrat wird sich weiter mit diesen Fragen befassen und die Bundesregierung beraten.

    Der Embryonenschutz wird in Deutschland sehr ernst genommen und ist seit vielen Jahren gesetzlich geregelt. Die Gewissensentscheidung über die Verschiebung des Stichtags hat die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten getroffen, also die Mehrheit der gewählten Vertreter aller Deutschen. Die Bundeskanzlerin hatte sich zuvor für die neue Regelung ausgesprochen.

    Durch die Stichtagsregelung wird niemand von Deutschland veranlasst, embryonale Stammzellen zu erzeugen. Nur Zellen, die vor dem Stichtag in anderen Ländern bei der künstlichen Befruchtung übrig geblieben sind, dürfen unter sehr eingeschränkten Bedingungen für medizinisch wichtige Forschungen importiert werden.

    Diese Regelung ist von der berechtigten Hoffnung getragen, dass wir in einigen Jahren keine embryonalen Zellen mehr benötigen. Damit entfiele die Frage, ob der Stichtag erneut verschoben werden soll. Schon heute können Forscher normale Zellen eines erwachsenen Menschen so umprogrammieren, dass sie sich ähnlich wie embryonale Stammzellen verhalten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr

    Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

     



    Der Leser wird sich fragen, ob und inwieweit die Antwort aus dem
    Bundeskanzleramt neue Erkenntnisse gebracht hat und die Fragestellung
    beantwortet ist. Zum Vergleich dazu: Die Fragestellung und Anregung von Familie Engelhardt, abgedruckt im -> MEDRUM-Bericht vom 16.04.08.

     

     

  • 15.000 Todesopfer in Birma

    Hilfsorganisationen

    15.000 Todesopfer in Birma - Katastrophe von dramatischem Ausmaß

    Hilfs-Team in die Katastrophenregion entsandt - ora-international bittet um Spenden

    Für schwere Verwüstungen sorgte der Wirbelsturm „Nargis" am vergangenen Wochenende in Burma. Das Ausmaß der Katastrophe ist dramatisch: Die Regierung spricht nun von 15.000 Todesopfern und 30.000 vermissten Menschen.

    Die Vereinten Nationen befürchten, dass bis zu zwei Millionen Menschen kein Obdach mehr haben. Es drohen nun Hungersnöte und der Ausbruch von Seuchen. Nur wenige Tage vor der Ernte wurde ein Großteil der Reisfelder zerstört. Die Menschen haben weder sauberes Trinkwasser noch Strom.

    ora international wird die dringend benötigte Nothilfe unterstützen. Unsere ausführende Partnerorganisation ist humedica, die bereits ein Team erfahrener Ärzte in die Katastrophenregion entsandt hat. Im Gepäck haben die Helfer ein sogenanntes Medi-Kit mit Medikamenten und Impfstoffen zur Versorgung von bis zu 3.000 Menschen. Weitere Teams von Helfern sind in Vorbereitung. Für diese medizinische Nothilfe benötigt ora Unterstützung und ruft zu Spenden auf.

    Kontaktadresse:

    ora international Deutschland e.V.
    Leitung Heinrich Floreck
    Am Ziegelgrund 31
    D-34497 Korbach

    http://www.ora-international.de

     

  • Paradigmenwechsel in der Familienpolitik?

    Markiert das Kinderförderungsgesetz einen Paradigmenwechsel in der Familienpolitik?

    Der Verein Familien e.V. und Liudger Berresheim ziehen ein kritisches Fazit

    Unter der Überschrift "Wohin führt der 'Paradigmenwechsel' in der Familienpolitik?" hat der Verein Familien e. V. eine Stellungnahme von Liudger Berresheim veröffentlicht, in dem der Familienpolitik der Bundesregierung vorgehalten wird, dass sich die Politik zunehmend an den vermeintlichen Individualinteressen der Familienmitglieder orientiere.

    Die Familie müsse stattdessen als gesellschaftsbildende Einheit begriffen und in ihrer Erziehungskompetenz gefördert werden. Anlass für diese Kritik ist die Verabschiedung des Gesetzentwurfes für das Kinderförderungsgesetz durch das Bundeskabinett (-> MEDRUM-Bericht).

    In diesem Gesetzentwurf sieht die Familien e.V. offensichtlich einen Paradigmenwechsel. Das „Kinderförderungsgesetz" normiere einen Rechtsanspruch auf öffentliche Betreuung der Kinder in einem Alter, das von Wissenschaftlern als bedenklich für die gesunde Entwicklung der Kinder angesehen werde. Weiterhin werde das Subsidiaritätsprinzip verletzt, da der Staat mehr und mehr Erziehungsaufgaben wahrnehme, die die Familie genauso gut oder besser leisten könne und entziehe der Familie gerade dienigen Mittel und Möglichkeiten, die sie brauche, um ihre verfassungsgemäße Aufgabe erfüllen zu können.

    Berresheimer greift als Beleg dafür etliche Punkte auf. Er stellt u.a. fest, dass Familien nach wie vor systematisch wirtschaftlich benachteiligt werden und eine doppelte Erwerbstätigkeit eher notwendig als erwünscht sei. Berresheimer weist insbesondere auch auf die Kritik von Prof. Paul Kirchhof hin, der bereits das geltende Elterngeldgesetz als
    verfassungswidrig bezeichnet habe. Der Gesetzgeber schaffe mit dem
    Kinderför­derungsgesetz einen kindeswohlgefährdenden Rechtsanspruch, schreibt Berresheimer unter Bezug auf Verfassungsrechtler weiter. Aus seiner Sicht läßt "die Haltung der Bundesregierung Schlimmes für alle Familien befürchten". Die Einschätzung von Liudger Berresheim wird gestützt durch eine düstere Prognose von Wolfgang Bergmann, dem Erziehungswissenschaftler und Leiter des Instituts für Kinderpsychologie und Lerntherapie. Er glaubt, das wir dafür in 20 Jahren eine sehr hohe Rechnung zahlen werden.

    Liudger Berresheim ist familienpolitischer Sprecher der "Deutschen Zentrumspartei" und Diplom-Sozialarbeiter. Der Artikel ist nachzulesen unter: http://www.familie-ist-zukunft.de/seite/?p=324

     

     

  • Verlag Weltbild, Sex-Titel und die Diözesen der katholischen Kirche

    Das Geschäft des Verlags Weltbild mit Sex-Titeln und die Diözesen der katholischen Kirche

    Die Deutschen Bischöfe seien im Sex-Geschäft, schreibt kreuz.net am 07.05.08. Das klingt nach einer Sensation. "Was steckt dahinter?", ist zu fragen. Sind die Bischöfe in Sex-Geschäfte verwickelt?

    Tatsache ist, dass der Verlag "Weltbild" ein großes Sortiment an Büchern, CDs und DVDs vertreibt, in denen auch Titel enthalten sind, die eindeutig dem Thema Sex zuzordnen sind. Zum Beispiel:

    444 Sex-Positionen, DVD-Video Best of Better-Sex-Line. 240 Min., DVD, SK: ab 16 Jahre, Sprache: Deutsch, VZ-Handelsgesellschaft

    Tatsache ist nach den Angaben in Wikipedia auch, dass 14 katholische deutsche Diözesen und die SoldatenseelsorgeBerlin zu den Eigentümern gehören, die Diözesen Augsburg, Aachen, Bamberg, Eichstätt, Fulda, Freiburg, Köln, München/Freising, Mainz, Münster, Passau, Regensburg, Trier und Würzburg. Größere Beteiligungen halten demnach unter anderem die Diözese Mainz (17,0 %), die Erzdiözese München und Freising (13,2 %) und die Diözese Augsburg (11,7 %). Die Geschäftsführer sind Carel Halff (Vorsitz der Geschäftsführung), Klaus Driever, Werner Ortner und Herbert Zoch.

    Zu fragen ist, ob sich die deutschen Bischöfe bewusst sind, dass Weltbild Artikel vertreibt, die mit der Lehre der katholischen Kirche auf dem Gebiet der Sexualmoral und Sexualerziehung nicht von vornherein vereinbar scheinen. Zu fragen ist auch, welche Haltung die Deutsche Bischofkonferenz zu dieser Problematik hat. Wird dem Verlag Weltbild für diese Produkte eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt oder nimmt man trotz Bedenken gegen diese Produkte in Kauf, dass sie im Rahmen der wirtschaftlichen Tätigkeit der Diözesen als Teil des Geschäftes vertrieben werden.? Gibt es für den Verlag Grenzen und Auflagen beim Vertrieb von Produkten oder kann er frei und selbstständig entscheiden?

     

Seiten