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Veranstaltungen

  • Worte für den Tag durch Politiker

    Glauben
    Quellen: 

    Erzbischöfliches Ordinariat Berlin, 05.05.08

    Worte für den Tag durch Politiker - „Lasst euch vom Geist erfüllen!"

    Die katholische und evangelische Kirche haben mitgeteilt, dass von Pfingsten bis Fronleichnam die "Worte für den Tag" im rbb-Hörfunk von Politikerinnen und Politikern gesprochen werden.

    Die Rundfunkbeauftragten der evangelischen und der katholischen Kirche haben Persönlichkeiten aus CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen eingeladen, ihre Pfingstbotschaft für die politische Gegenwart zu formulieren. Die Worte sollen dem Thema gewidmet sein „Lasst euch vom Geist erfüllen!" (Eph 5,18). Zu den Politikern, die zu hören sein werden, gehören:

    Wolfgang Thierse (SPD),
    Kathrin Göring-Eckardt (Bündnis90/Die Grünen),
    Wolfgang Schäuble (CDU),
    Annette Schavan (CDU),
    Thomas de Maizière (CDU),
    Matthias Platzeck (SPD),
    Bernhard Vogel (CDU),
    Antje Vollmer (Bündnis90/Die Grünen),
    Barbara John (CDU) und
    Josef Winkler (Bündnis90/Die Grünen).

    Die Beiträge sind zu hören vom 13. - 24. Mai im Kulturradio (7.45 Uhr), auf Antenne Brandenburg (9.12 Uhr) und bei Radio Berlin 88,8 (5.50 Uhr).

     

  • Die Bibel für Schwaben

    Glauben
    Quellen: 

    Livenet.ch, 05.05.2008

    06.05.08


    Die Bibel für Schwaben - Neue Facetten der biblischen Botschaft

    Für Schwaben und alle Liebhaber der schwäbischen Mundart gibt es jetzt auch das Neue Testament und die 150 Psalmen in schwäbischer Mundart. Rudolf Paul präsentiert das Ergebnis seiner Übersetzung ins Schwäbische unter dem Titel "S´ Neue Testament ond d´ Psalma". Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst sieht darin "neue Facetten der biblischen Botschaft " aufleuchten. Pfarrer und Autor Rudolf Paul bringt die schwäbische Sprache nicht in das geschriebene sondern auch in das gesprochene Wort ein. Seit er vor rund zwölf Jahren pensioniert wurde, predigt Paul einmal monatlich im Dialekt.

    Die Bibel in schwäbischer Mundart ist erschienen im Silberburg-Verlag.

  • Einseitiger Dialog über Schulkinderbetreuung

    06.05.08


    Einseitiger Dialog über Schulkinderbetreuung
    „Wachtbergs Bürgermeister antwortet Familien nicht"

    Wie schwierig der Dialog zur Umsetzung politischer Konzepte in der Alltagspraxis auf der Ebene der Gemeinden werden kann, wird am Beispiel der Wachtberger Initiative „Schulkinderbetreuung" deutlich. In einer heute herausgegebenen Presseerklärung verweist die Initiative auf einen erstaunlichen Mangel an Dialogbereitschaft, den sie auf Seiten der Kommune erlebt. Sie kritisiert vor allem das Verhalten des Bürgermeisters Theo Hüffel (CDU), der auf Briefe engagierter Einwohner einfach keine Antwort gibt, stellt die Initiative fest.

    Das ist jedenfalls das Fazit der Sprecherin der Initiative, Almut Rosebrock, das sie aus ihrem Einsatz für ein Betreuungsangebot an Wachtbergs Grundschulen zieht, das dem Familienbedarf gerecht werden soll. Sie hat in einer Bedarfsabfrage im Juni 2007 herausgefunden, dass zahlreiche Wachtberger Familien für ihre Schulanfänger eine verlässliche Betreuung bis zum Ende der 6. Stunde benötigen (Halbtag). Aufgrund der starken finanziellen Ganztags-Förderung bieten vier von fünf Grundschulen in Wachtberg seit diesem Schuljahr nur noch die Betreuungsform „Ganztag" an, in der die Kinder täglich mindestens bis 15 Uhr in der Schule bleiben müssen. Das ist jedoch vielen Eltern, die eigentlich eine Fix-Betreuungszeit vormittags für Halbtagsberufstätigkeit brauchen, viel zu lang. Sie wollen ihre Kinder weitgehend selber erziehen und mit ihnen gemeinsam nach der Schule das Mittagessen einnehmen, heißt es in der Presseerklärung.

    Die Initiative kritisiert vor allem, dass die CDU mit ihrer Mehrheit in der Haupt- und Finanzausschusssitzung vom 10.04.2008 das Anliegen der Elterninitiative für Vielfalt in der Schulkinderbetreuung nach einer differenzierten Bedarfsabfrage bei Wachtbergs Eltern erneut „niedergeschmettert" hat. Diese Abfrage war dazu gedacht, eine Grundlage für ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot zu schaffen. Die Vertreter aller anderen Parteien hatten sich dafür eingesetzt, wenigstens eine Bestandaufnahme zu machen, die als Grundlage für weiteres Handeln dienen kann, heißt es weiter.

    Nach Darstellung der Initiative wollen die Eltern, denen das Wohl ihrer Kinder am Herzen liegt, auch nach dieser erneuten Niederlage nicht aufgeben. Sie hatten sich bereits am 07.05.2007 mit einer ersten Petition in dieser Sache an den Landtag NRW gewandt und eine zweite am 18.04.2008 eingereicht. Am 19. April hatte Almut Rosebrock erneut einen Brief an den Bürgermeister geschrieben und um Stellungnahme in den nächsten vierzehn Tagen gebeten. Bisher hat sie noch nie irgendeine schriftliche Stellungnahme des Bürgermeisters bekommen, stellt sie fest, auch nicht auf Briefe, die sie im Juni 2007 und März 2008 geschrieben hatte. Dasselbe berichtete ihr eine Mutter, die sich mit zwei Schreiben an Bürgermeister Hüffel gewandt und dringend um Mittagsbetreuung für ihre Tochter gebeten hatte. "Auch sie erhielt keine Antwort!", wird festgestellt.

    Die Initiative hält dem Bürgermeister vor, dieses Thema Aussitzen zu wollen und durch „beharrliche Ablehnung und Schweigen vom Tisch wischen" zu wollen. Der Bürgermeister rühmt sich zwar der „Familienfreundlichkeit", wirkt auf zahlreiche Familien Wachtbergs doch sehr wenig überzeugend, stellt man dazu fest.

    Almut Rosebrock bedauert diese mangelnde Bereitschaft, auf Bürgeranliegen einzugehen, sehr. „Dieses Verhalten führt zu einer zunehmenden Politikverdrossenheit der Bürger", so ihre Meinung. Statt die betroffenen Bürger nach ihrem eigentlichen Bedarf zu fragen, kümmert man sich „offenbar allein ums Geld und die Zuschüsse, die für den Ganztag reichlich fließen", kritisiert sie. Dieses Verhalten will man nun nicht länger hinnehmen und sieht sich gezwungen, auch in der Öffentlichkeit darüber zu informieren. Ob dies dazu beitragen wird, einen konstruktiven Dialog zwischen Bürgern und Gemeinde herzustellen, bleibt abzuwarten.


    Informationen über die Initiative "Schulkinderbetreuung": www.initiative-schulkinderbetreuung.de

     

  • CDL für Aufhebung der neue Stichtagsregelung im Stammzellgesetz

    CDL begrüßt bayerischen Vorstoß gegen die neue Stichtagsregelung im Stammzellgesetz

    Odila Carbanj:
    "Vermittlungsausschuss soll Regelung rückgängig machen"

    Der Vorstoß der bayerischen Landesregierung gegen die neue Stichtagsregelung im Stammzellgesetz wird durch die stellvertretende Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Odila Carbanj, begrüßt.

    Odila Carbanj erklärte:"Ich hoffe, der Vermittlungsausschuß von Bundesrat und Bundestag wird den Einwänden Bayerns folgen. Es kann nicht sein, daß die Forschung auf der einen Seite die Politik mit dem Argument unter Druck setzt, für eine erfolgreiche Forschung seien frische Stammzellinien unbedingt erforderlich. Auf der anderen Seite erhält der Präsident der "Deutschen Gesellschaft für Stammzellforschung", Prof. Jürgen Hescheler, am 30. April - also mehr als 14 Tage nach der Stichtagsverschiebung -, eine Importgenehmigung für fünf der weltältesten Stammzellinien."

    Damit legt die CDL die Widersprüchlichkeit offen, die in zwischen der Argumentation der Bundestagsdebatte und aktuellen Entscheidungen liegt. In der Bundestagsdebatte wurden Stammzelllininen als veraltet, degeneriert und verunreinigt bezeichnet, mit denen jetzt Prof. Hescheler forschen will. In den letzten dreieinhalb Monaten seien acht Importgenehmigungen für die "veralteten" Linien erteilt worden, allein seit der Stichtagsverschiebung drei, stellt die CDL fest. Daher müssten sich die Forscher, die die Politik zu einer Verschiebung des Stichtages gedrängt haben, nun fragen lassen, ob dieses Verhalten nicht den eigenen Behauptungen widerspricht.

    Daher fordert die CDL den Vermittlungsausschuß auf, die Stichtagsverschiebung rückgängig zu machen und den Weg freizumachen für die Förderung der adulten Stammzellforschung. "Diese ist nicht nur ethisch unbedenklich, sondern kann zudem auch Heilungserfolge aufweisen", so die CDL.


    siehe auch -> Bericht vom 11.04.08 und -> Kommentar vom 12.04.08


  • Vorbereitung für Crossrockradio planmäßig

    Medien
    Vorbereitungen des Programmstarts von Crossrockradio laufen planmäßig

    Mit Thorsten Neumann, dem Koordinator des Senders, im Gespräch

     

    (kjh, 06.05.08) Start ist am Donnerstag, 17.00 Uhr. Der Countdown läuft. Noch zwei Tage. Thorsten Neumann ist guter Dinge. Unsere Tests laufen gut, die Technik steht und unser 4-köpfiges Moderatorenteam freut sich auf den Start unseres Christlichen Webradios, stellte er heute für den Programmstart am Donnerstag fest.

    Die Eröffnungssendung wird von Laura moderiert. Morgen ist Generalprobe.
    "Wir haben alles Mögliche getan, um den Sender gut aus der Taufe zu heben. Nicht nur christliche Musik, auch Gebete, Fürbitten, und christliche Texte werden zu unserem künftigen Programm gehören", sagt Neumann. Auch die Webseite ist vorbereitet und wird am Donnerstag online geschaltet.

    "Wir wollen jungen Hörern ein gutes und interessantes christliches Programm bieten, das sie so woanders nicht geboten bekommen", erklärt er, worauf es ihm ankommt. Neumann hat bereits bei einem Sender eigene Erfahrungen als Moderator gewonnen. Aber einen Sender in eigener Verantwortung zum Laufen zum bringen, ist doch noch etwas anderes, als "nur" zu moderieren. Das weiß er auch. "Unser Team muss ja wirklich an alles, an jede Kleinigkeit denken", betont Neumann und freut sich, dass er bei den Profis anderer Sender hilfreiche Tips und Ratschläge bekommen hat. Ganz unerwartet zeichnet sich für ihn sogar die Möglichkeit ab, mit einem etablierten Sender zu kooperieren. Das ist jedoch noch nicht spruchreif und deswegen will er darüber heute noch nicht sprechen. Aber allein die Aussicht darauf ist für ihn schon ermutigend.

    Überhaupt merkt man ihm an, dass ihm die ganze Sache Freude macht, und er dem Donnerstag durchaus gelassen entgegensieht. Aber Lampenfieber hat er auch etwas, das wollte er nicht verschweigen. "Ist doch klar, das gehört dazu, aber mit Gottes Segen wird das schon werden", erklärt er voller Zuversicht und fügt hinzu: "Hauptsache, die Leute hören bei uns rein und finden Gefallen an dem, was wir ihnen bieten wollen. Das wäre schon ein großes Geschenk".

    siehe auch -> erster Bericht

    Webseite des Senders: http://www.crossrockradio.de

     

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