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Veranstaltungen

  • Kampagne zur Abschaffung der Schulbesuchspflicht

    13.05.08

    Bundesverband Natürliches Lernen e.V. (BVNL) startet Kampagne zur Abschaffung der Schulbesuchspflicht

    Lernen soll künftig auch in Familienschulen möglich werden

    Unter den Formeln "Freiheit und Vielfalt der Bildungswege!" und "Für ein Menschenrecht auf Bildung" hat der BVNL seine Kampagne gestartet, die Schuldbesuchspflicht in Deutschland abzuschaffen.

    Das Schulwesen in Deutschland sei in der Krise, immer mehr Familien wollen ihr Recht auf Bildung lieber individuell verwirklichen, dies sei in ganz Europa und den meisten Demokratien weltweit möglich, so begründet der BVNL seine Zielsetzung, die Schulbesuchspflicht in Deutschland abzuschaffen und für eine individuelle Vielfalt der Bildung im Bildungsystem einzutreten. Damit will der BVNL erreichen, dass künftig die Bildung auch durch Familienschulen ermöglicht wird. Der BVNL: "In einem freien Bildungswesen sind alle Formen des Lernens gesetzlich möglich,
    ob in staatlichen oder privaten Schulen, in freien Zusammenschlüssen oder auf
    individuelle Weise. Die Aufsichtspflicht des Staates bleibt erhalten."

    Neben staatliche und private Schulen soll Bildung damit auch in freien Zusammenschlüssen oder auf individuelle Weise ermöglicht werden, zum Beispiel in Familienschulen. Dies kommt in der Forderung des BVNL zum Ausdruck, "Kindern
    die Wahrnehmung von Bildungsangeboten, insbesondere von Unterricht zu
    ermöglichen, und zwar entweder zu Hause, in privaten oder öffentlichen
    Einrichtungen oder auf andere Weise". Freie Bildung soll künftig auch im familiären Rahmen beispielsweise in Form von
    "Homeschooling / Unschooling oder Familienschule" stattfinden können, so der BVNL. Dies würde es Eltern ermöglichen, ein Kind nicht an einer Schule unterrichten zu lassen, wenn sie durch den Besuch einer staatlichen Schule ihr Gewissen verletzt sehen. Die jetzige Gesetzeslage lässt dies nicht zu. Die Schulbesuchspflicht war in der Vergangenheit immer wieder Konfliktpunkt in Fällen, in denen Angehörige einer Religions- oder Glaubensgemeinschaft ihre Kinder nicht in der Schule unterrichten lassen wollten.

    Mit seiner Kampagne will der BVNL Unterschriften sammeln, um seiner Initiative den notwendigen Nachdruck zu verleihen. Die "weit verbreitete Unzufriedenheit der vielen Vereinzelten,
    beispielsweise über das Leiden der Kinder an Schule, mit Hilfe der
    Unterschriftenaktion" soll ein öffentliches Sprachrohr erhalten, um eine Änderung der Gesetzeslage zu ermöglichen.

    Weitere Information über diese Initiative: www.bvnl.de

     

  • Familiengerechte Betreuung von Schulkindern

    Familie
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    PDF Icon 2008-05-02 Appell Halbtagseltern.pdf70.84 KB

    Familiengerechte Betreuung von Schulkindern - Flexibilität oder politisch verordnetes Ganztagssystem?

    (Wachtberg, 15.05.08) "Am morgigen Freitag werden sich die Landtagsabgeordneten in Düsseldorf in ihrer Plenarsitzung auf die Schultern klopfen, wie weit der Ganztagsschulausbau im Land fortgeschritten ist", kündigt die Initiative Schulkinderbetreuung aus Wachtberg heute in einer kritischen Pressemitteilung an.

    Die Initiative setzt sich dafür ein, dass die Betreuung, die vor Verordnung der Ganztagsschule zur Zufriedenheit vieler Familien auch halbtags möglich war, nicht ausgelöscht wird. „Bewusste Halbtagsfamilien“ haben sich im Interesse ihrer Kinder und eines familienorientierten Lebensstiles entschieden, ab mittags für ihre Kinder da sein zu wollen, betont die Initiative. Dies sei gekoppelt mit einer auf den Vormittag konzentrierten Berufstätigkeit der Person, die sich hauptsächlich der Erziehung der Kinder widme. Die dafür notwendige schulische Betreuung, vor allem für Schulanfänger bis zum Mittag, gebe es jetzt vielererorts nicht mehr. Sie musste dem Ganztag weichen. Hierin sieht die Sprecherin der Initiative Almut Rosebrock eine Benachteiligung all der Familien, die für ihre Kinder da sein wollen.

    "Ganztag" oder "Gar nicht" scheinen die Betreuungsalternativen zu sein, vor denen viele Familien stehen. Der bisher praktizierten Lösung, mit der Familie und Beruf miteinander harmonisch vereinbart werden konnte, wird damit die weitere Unterstützung versagt. Das will man nicht kampflos über sich ergehen lassen. Daher kämpften an der Basis seit über einem Jahr Familien an verschiedenen Orten darum, die für viele Familien so wichtige Halbtagsbetreuung auch künftig zu ermöglichen. Das System der Betreuung von Schulkindern müsse auch künftig so flexibel sein, dass auch für "Halbtagsfamilien" die familiengerechte Lösung noch möglich bleibt.

    Der Lebensalltag dieser Familien dürfe nicht mit Einführung der Ganztagsschule quasi von oben de facto verordnet werden. Ein Lebensstil, der sich in vielen Familien bewährt habe, wäre sonst nicht mehr möglich, so Rosebrock.

    Die Initiative aus Wachtberg hat sich zusammen mit er Initiativen aus Leverkusen und Kerpen in einem Appell an die Vertreter der Politik gewandt, um den Forderungen der Familien Gehör zu verschaffen. Der Appell ist im Anhang zum Herunterladen beigefügt.

    Weitere Informationen unter www.initiative-schulkinderbetreuung.de.

  • antworten kreuz.net

    ... aber diese Seite ist nunmal sehr unterhaltsam deswegen
    halte ich mich hier auf. Das man hier wenig über den katholischen Glauben
    erfährt, dürfte Ihnen auch schon aufgefallen sein.

    Außerdem trötet hier jeder seine mehr oder weniger passende Meinung raus, dann
    darf ich das auch.

    User, die hier die Homofraktion mit Fäkalbeschimpfungen überhäufen oder Gewalt
    gegen Frauen propagieren, werden von kreuz.net hoffiert. User, die sich mal
    kritisch gegenüber den Werten traditioneller Katholiken äußern, werden zensiert.

    Komischerweise werden Antisemitische, Ausländerfeindliche, Beleidigende Beiträge
    oder sonstige Beiträge ( Mordaufrufe) die hier in Deutschland strafbar wären,
    nie gelöscht. 

    Ich erfreue mich an den gegenseitigen „sich mit Dreck Bewerfern“, wie kreativ
    sie doch noch immer tiefer und tiefer unter die Gürtellinie rutschen. Ach und
    ich informiere mich, wenn es doch mal was gibt, worüber man sich hier
    informieren kann 

    Das ist wirklich heftig hier, gut dass meine katholischen Freunde def. nicht in
    dieses Muster passen. Womöglich wären diese hier schon längst exkommuniziert! 

    Wenn man der Redaktion +net und sehr vielen Postern hier glauben darf, so lautet
    das oberste Gebot für den katholischen Christenmenschen: Du sollst deinen Nächsten hassen.
    Wer ist
    mein Nächster?
    Juden
    Freimaurer
    Homosexuelle
    die Deutsche
    Bischofskonferenz
    Rotarier
    Pastoralreferentinnen
    Ministrantinnen
    Laien,
    die sich an gottedienstlichen Verrichtungen beteiligen
    Protestanten und
    Protestantinnen
    Geschiedene
    Wiederverheiratete
    Theologieprofessoren
    Journalisten


    Als Christ wird man hier doch ganz schön getreten und gedemütigt wenn man
    außerhalb des angeblichen „katholischen-Christusbild“ liegt. Aber auch
    Katholiken gegenseitig kratzen sich hier die Augen aus – warum? Ist sowas
    unbedingt nötig? 

    Hierzu sollte kreuz.net mal einen sauber recherchierten Beitrag liefern. Dann
    könnte man mal beginnen, die Seite ernst zu nehmen.

    Der viele Müll, den manche hier abkippen, verlangt von Lesern, die auf der Suche
    nach Qualitätstexten sind, sehr viel Mühe. Das Trennen der Spreu vom Weizen
    erfordert oft einen zu großen Zeitaufwand.

     

    Egal, welchem Zweck diese Seite intentional dienen mag…
    …so schadet sie doch im Endeffekt
    unserer Kirche, denn erstens kann jeder Kirchehasser hier fast jeden beliebigen
    Unflat über die Kirche, Christus und alles Heilige ausgießen, und zweitens
    fördert die Themenauswahl und -behandlung durch die Redaktion das negative
    Kirchenbild vieler Außen- und Fernstehender.
     
    Wir kenne doch die Berichte hier. Sie bewegen sich zum Großteil an der
    Oberfläche. Theologisch ist da oft überhaupt keine Substanz erkennbar. Das Thema
    (ungültige) Weihen wird ebenfalls nicht thematisiert. Die eigentlichen Häresien
    von 1965 und der Scheinpäpste werden nicht thematisiert. Dies bleibt dann den
    Lesermeinungen überlassen (wenn überhaupt), wo dann alles letztendlich im Chaos
    endet. Hinzu kommt der Pornographieskandal und vieles mehr.
     
    Dass es hier möglich ist, auch politisch nicht
    korrekte Meinungen zu äußern, spricht für die Redaktion und – q.e.d. – die
    Macher dieser Seite!

    Zu vergessen ist natuerlich auch nicht, dass die Seitenbetreiber und viele der
    Autoren ganz offensichtlich dem Engelwerk nahestehen.

    Ich wünsche den Bischöfe viel erfolg im Kampf
    gegen dieses Portal.

    Hofftentlich werden die Schreiberlinge dieses
    Nazischuppens bald öfftenlich bloßgestellt und / oder diese Seite offline
    gesetzt.

    Und wer sind die Macher von +net? Keiner weiß es, streng geheim, Zustände wie
    bei den Freimaurern.
     

     

  • Swing Seminar - Dein Leben in Balance


    Zur Referentin
    Kerstin Hack ist Beraterin und Referentin und hat das SWING-Konzept entwickelt. Sie ist Autorin mehrere Bücher über Life-Balance, insbesondere Autorin des Buches "Swing - Dein Leben in Balance" (-> Buchvorstellung )

    Zum Seminar 

    In der Ankündigung wird zu Ziel und Inhalt des Seminars gesagt:

    "Fünf Tage lang Arbeiten bis zum Umfallen, dann zwei Tage Erholung,
    bevor das Ganze wieder von vorne beginnt. Soll so Ihr Leben so aussehen? Das muss nicht sein.
    Das SWING-Konzept zeigt einen Weg, wie Sie Ihre Woche so dynamisch und ausgewogen gestalten können, dass jeder Tag lebenswert ist.

    Im SWING-Seminar lernen Sie sieben Lebenselemente kennen, die die Basis für ausgewogenes Leben bilden:
    • Explosive Kreativität
    • Beruhigende Ordnung
    • Nachhaltige Produktivität
    • Gesunder Rhythmus
    • Sprudelndes Leben
    • Belebende Beziehungen"

    Anmeldung bis 10. Juni

    Down to Earth • Laubacher Str. 16 II • 14197 Berlin
    Telefon: 030 8227962
    Fax: 030 89731670
    E-Mail: info(at)down-to-earth.de
    Internet:  www.down-to-earth.de


     

  • Zeitungsverleger betreiben gesetzliche Beschränkung des Zugangs auf Internet-Information

    16.05.08

    Zeitungsverleger betreiben gesetzliche Beschränkung des Zugangs auf Internet-Information

    Keine Filmarchive für den Gebührenzahler durch das öffentlich-rechtliche Fernsehen
    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Wie die ARD-Sendung Panorama gestern Abend berichtete, soll der freie Zugang von Fernsehzuschauern zu den Informationen, die das öffentlich-rechtliche Fernsehen für seine Gebührenzahler und Zuschauer bereithält, künftig beschnitten werden. So gibt es Bestrebungen, dem Fernsehzuschauer und Verbraucher per Gesetz den Zugang auf Fernsehprodukte, die mit seinen Gebühren finanziert wurden, künftig nur noch sehr begrenzt möglich zu machen.

    Hierfür setzt sich der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV ) ein. "Verleger in der Offensive - Online-Filmarchive der ARD sollen gelöscht werden", so charakterisierte Panorama die Vorgänge der Verlegerlobby, die derzeit offensichtlich Abgeordnete des Deutschen Bundestages "bearbeitet". Dass dieses Informationsangebot durch den Gebührenzahler finanziert wurde und ihm dadurch der Zugang zu Information beschnitten wird, für die er selbst bezahlt hat, scheint die Zeitungsverleger wenig zu interessieren.

    Ebenso wenig scheint es die Lobbyisten zu interessieren, dass das öffentliche-rechtliche Fernsehen einen Informationsauftrag hat, dem eine hohe Bedeutung für die Gewährleistung der Informationsfreiheit in der Demokratie zukommt. Die Information der Öffentlichkeit soll ganz bewusst zu einem guten Teil in öffentlich-rechtlichen Anstalten und nicht vollständig in privaten Händen liegen. Was passieren kann, wenn Aufgaben von hohem Rang für die Allgmeinheit in die Hände der so oft gerühmten Privatisierung kommen, ist aus den Entwicklungen und Debatten um Post, Bahn und Energiekonzernen zu sehen. Dann geht es in erster Linie um die eigene Rechnung und weniger um Bedürfnisse des Verbrauchers, Bürgers und Gemeinwohls. Aber auch das interessiert den BDZV kaum, er ist den Zeitungsverlegern, nicht aber dem Allgemeinwohl verpflichtet.

    Welches Interesse hat also der BDZV daran, dem Gebührenzahler das zu beschneiden, was mit seinen Gebühren bezahlt wurde? Will er etwa auf kaltem Wege die journalistische Konkurrenz und Kompetenz des öffentlich finanzierten Fernsehens beseitigen, weil er selbst den Markt Internet sucht? Welches Verständnis von Rechten in der Demokratie und der Bedeutung von Informationsfreiheit hat der BDZV? Es ist weiter zu fragen, ob sich Abgeordnete im Deutschen Bundestag und die Regierungschefs der Länder von den Zeitungsverlegern vor den Karren der Verlegerlobby spannen lassen? Und schließlich ist zu fragen, ob sich dies der Gebührenzahler und Bürger gefallen lassen will?

    Gebührenzahler und Bürger sollten sich also rechtzeitig zur Wehr setzen, um den unbeschränkten Zugang auf Information beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen aufrecht zu erhalten. Das dient der Informationsfreiheit, stellt sich einer einseitigen, privatwirtschaftlichen und proifitorientierten Nutzung der Medien entgegen und dient dem Gemeinwohl.

     


    Ein Brief, der sich an den Ministerpräsidenten einer Landesregierung wendet und darum bittet, sich den Bestrebungen des BDZV entgegen zu stellen und sich für die Erhaltung des öffentlich rechtlichen Informationsangebotes einzusetzen, finden Sie hier:
    -> Brief

     

    Der Text ist zur persönlichen Verwendung in Schreiben für dieser Angelegenheit freigegeben. Er darf also ganz oder teilweise in Schreiben kopiert werden. Für die Verteilung, Verbreitung auf elektronischem Wege oder oder Aufnahme in Internetseiten ist die Weitergabe des Links bzw. Verlinkung mit dieser Seite zu nutzen (http://www.medrum.de/?q=node/610).

    Die Adressen der Staatskanzlei Ihres Bundeslandes, an die Sie einen solcher Brief richten können, finden Sie hier:
    -> Adressen


     

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