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Veranstaltungen

  • Seminar "Eltern unter Druck"


    Eltern unter Druck - Selbstverständnis, Befindlichkeiten und Bedürfnisse von Eltern heute

    "Eltern unter Druck" heißt ein
    Seminar, das die Konrad-Adenauer-Stiftung vom 11.-13. Juni 2008 am Bildungszentrum Schloss Eichholz veranstaltet.

    Das Seminar fragt nach den Ursachen eines Mentalitätswandels in unserer Gesellschaft, in der Kinder nicht mehr selbstverständlich zum Lebenskonzept gehören. "Immer mehr Paare entscheiden sich gegen Kinder", so lautet eine Feststellung. Den Fragen "Wie leben Familien heute und welche Zukunftsperspektiven bestehen?" wollen die Referenten Peter Bauch, Mario Gräff, Elisabeth Hoffmann, Judith Kohn, Heinrich Sudmann mit den Teilnehmern nachgehen. Dabei werden Themen wie die frühkindliche Bildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die politischen Maßnahmen der Bundesregierung in der Familienpolitik aufgegriffen. Weiter Information in der Rubrik Veranstaltungen.

  • Eltern unter Druck


    Eltern unter Druck

    - Selbstverständnis, Befindlichkeiten und Bedürfnisse von
    Eltern heute

    mit Peter Bauch, Mario Gräff, Elisabeth Hoffmann, Judith Kohn, Heinrich
    Sudmann

    Programm

    Mittwoch, den 11. Juni 2008

    15.45 – 16.30 Uhr
    Begrüßung und Einführung in die
    Tagung

    Doris Freistein-Strohe, Remagen

    16.30 – 18.00
    Uhr
    Eltern heute – Selbstverständnis, Befindlichkeit und
    Bedürfnisse

    Ergebnisse einer neuen Umfrage der
    Konrad-Adenauer-Stiftung unter Eltern in Deutschland
    Elisabeth
    Hoffmann

    Projektbeauftragte für Frauen und Familien
    HA Politik und
    Beratung, Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin

    19.00 – 21.15
    Uhr
    Was bedeutet Familie heute? – Zur Unterschiedlichkeit von
    Familienformen und Lebenssituationen von Kindern in unserer
    Gesellschaft

    Peter Bauch, Berlin
    Dozent, Politischer
    Berater

    Donnerstag, 12. Juni 2008

    09.00 – 12.30 Uhr
    Familien mit Migrationshintergrund –
    Selbstverständnis, Herausforderungen und Integrationschancen zwischen Eigen- und
    Fremdkultur

    Peter Bauch, Berlin
    Dozent, Politischer
    Berater

    14.00 – 15.30 Uhr
    Kinderbetreuung und frühkindliche
    Bildung in Deutschland – Bestandsaufnahme und
    Zukunftsperspektiven

    Mario Gräff
    Pädagogischer Coach und
    Referent für Themen der frühkindlichen Bildung
    Educcare
    Bildungskindertagesstätten, Köln

    16.00 – 17.30 Uhr
    Neue
    Modelle der Kinderbetreuung

    Mario Gräff

    Freitag, 13. Juni 2008

    09.00 – 10.30 Uhr
    Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur
    Frauensache – Familienfreundliche Personalpolitik als Zukunftsinvestition mit
    Rendite

    Judith Kohn
    Referentin für familienfreundliches
    Personalmanagement
    IGS Organisationsberatung, Köln

    11.00 – 12.30
    Uhr
    Gleichberechtigte Eltern - glückliche Kinder: Politische
    Maßnahmen und Konzepte der Bundesregierung zur Vereinbarkeit von Familie und
    Beruf

    Heinrich Sudmann, Bonn
    Referent für Themen der
    Familienpolitik

    12.30 Uhr Mittagessen, danach Ende der Veranstaltung

    Anmeldung

    per Fax:
    Frau Andrea Stutzbecher-Mühlen 02236 – 707-54217
    Seminarorganisation Eichholz 02236 - 707-4285
    Hauptabteilung Politische Bildung
    Urfelder Strasse 221

    50389 Wesseling/ Schloss Eichholz

    per Email: Andrea.Stutzbecher-Muehlen@kas.de

    Ansprechpartner, Auskünfte:

     

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Jutta Graf
    Tel. +49 2236
    707-4410
    Fax +49 2236 707-4403
    Jutta.Graf@kas.de
    Sekretärin/Sachbearbeiterin
    Andrea Stutzbecher-Mühlen
    Tel. +49
    2236 707-4217
    Fax +49 2236 707-4285
    Andrea.Stutzbecher-Muehlen@kas.de

     

  • Wer stellt künftig die Mehrheit der Kirchenbesucher in England?

    Wer stellt künftig die Mehrheit der Kirchenbesucher in England - Christen oder Moslems und Hindus

    Das Institut Christian Research aus Swindon bei London prognostiziert nach Berichten der Londoner Zeitung The Times einen starken Schwund der christlichen Kirchgänger für England. Kirchen wie die anglikanische "Kirche von England" und die römisch-katholische Kirche werden in große Finanznöte kommen, meint das Institut.

    Die Gründe für künftige Probleme der christlichen Kirchen in Englad werden darin gesehen, dass die Zahl der Briten, die mindestens einmal pro Monat in die Kirche gehen, von jetzt etwa vier Millionen bis 2050 auf 899.000 fallen werden. Im Gegenzug werde die Zahl der religiös aktiven Muslime von knapp 400.000 auf 2,6 Millionen anwachsen. Die Zahl der religiösen Hindus werde sich von 400.000 auf 855.000 mehr als verdoppeln.

    Die Kirche von England ist anderer Auffassung. Die Studie gebe die religiöse Entwicklung nur unvollständig wieder . Derzeit suchten mehr als 1,7 Millionen Menschen jeden Monat eine anglikanische Kirche oder Kathedrale auf. Der Besuch von Gottesdiensten sei seit dem Jahr 2000 stabil geblieben. Die Zahlen des Forschungsinstituts lägen wesentlich darunter. Daher erwartet man nicht, dass es zu einem Rückgang kommen werde, wie er in der Studie prognostiziert wird.

     

  • Gender Mainstreaming

    Politik

    Gender Mainstreaming

    Die Bundesregierung sagt zur Erklärung, was Gender Mainstreaming bedeutet: Gender kommt aus dem Englischen und
    bezeichnet die Geschlechtsrollen von Frauen und Männern. Diese Geschlechtsrolle sind gesellschaftlich, sozial und kulturell geprägt. Sie sind - anders als das biologische Geschlecht - erlernt und damit
    auch veränderbar.

    Diese Feststellung folgt der "Gender"-Anschauung, dass die geschlechtliche Identität einer Person in der Gesellschaft unabhängig vom biologischen Geschlecht veränderbar und damit auch wählbar ist. "Wesenhafte oder angeborene Unterschiede" - wie Gabriele Kuby sagt - werden damit nicht anerkannt. Aus ihnen heraus wäre eine Unterscheidung (eigentliche Bedeutung des Wortes Diskriminierung) abzuleiten. Dies ist jedoch das Gegenteil dessen, was die (Welt-)Anschauung des Gender vertritt. Da "Gender" nach dieser Anschauung veränderbar ist, ist eine biologisch begründete Unterscheidung der Individuen nicht erlaubt. Die früher mit dem biologisch verstandenen Geschecht der Frau verbundene Mutterrolle wird aus der Gender-Anschauung heraus daher als eine gesellschaftliche, sozial und kulturell geprägte und daher als ebenso veränderbar angesehen wie die frühere mit dem Mannesgeschlecht verbundene Rolle des Vaters, in deren Zentrum die Erwerbstätigkeit stand. Eine unterschiedliche Behandlung von Mann und Frau und unterschiedliche Rollenzuweisung wird von der Genderanschaung aus diesem Verständnis heraus abgelehnt. Die Erwerbstätigkeit der Frau wird daher der Erwerbstätigkeit des Mannes gleichwertig gegenübergestellt. Ein Mutterbild, dass mit der erwerbstätigen Frau nicht vereinbar ist, wird deshalb abgelehnt. Dazu gehören die Vorstellungen, wie sie Eva Hermann in Büchern und Medien vertritt. Sie fordert eine Änderung genau jedes Mutterbildes, das die Anhänger der Gender-Anschauung als überkommen ablehnen, weil dies einer Rollenzuweisung an das biologische Geschlecht der Frau gleichkäme. Die Gender-Anhänger lehnen daher jedes traditionelle Rollenverständnis diskriminierend ab.

  • Pfingsten

    Pfingstsonntag

    Evangelium nach Johannes 20,19-23.

    Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!

    Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, daß sie den Herrn sahen.

    Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
    Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
    Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.


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