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  • Evangelikale: Sexuelle Störenfriede, Politstrategen und Neokonservative?


    05.05.08

    Evangelikale: Störenfriede sexueller Freizügigkeit und neokonservative Politstrategen?

    Ein Leserecho zum Artikel "Aufschwung Jesu" an den Spiegel

    Hans-Joachim Hahn aus Aßlar hat dem Spiegel vorgehalten, dass er in seinem Artikel Evangelikale als Störenfriede der sexuellen Freizügigkeit und neokonservative Politstrategen darstelle.

    Hahn hält dem Spiegel entgegen zu übersehen, dass sich die "positiven Wertschöpfungen" eines Christentums, das sich insbesondere in sozialem Engagement und wertstiftendem Einfluss positiv in der Gesellschaft niedergeschlagen habe. Er stellt daher ein "objektives journalistisches Interesse" in Frage, das auch durch eine tendenziöse Zitier- und Berichts weise unterstrichen werde. Mit freundlichem Dank für die Genehmigung wird der Leserbrief im Wortlaut wiedergegeben:

    "Ihrem Artikel „Aufschwung Jesu“ zufolge sind Evangelikale wohl vor allem Störenfriede der sexuellen Freizügigkeit und gefährliche Politstrategen eines besorgniserregenden Neokonservatismus. Aber haben diese Leute nicht lange bevor sie so „politisch aktiv“ wurden bereits viele wertvolle gesellschaftliche Beiträge geleistet? Ich denke da an den Werte-schaffenden Einfluss ihrer moralischen Integrität, ihres Fleißes und ihres Menschenbildes auf die Wirtschaft (z. B. Deichmann; Christlicher Führungskräfte-Kongress); Tafeln für Obdachlose; Teestuben und Häuser für vagabundierende Jugendliche (z. B. Sabine Ball in Dresden; Prof. Bier in Berlin); Reha-Zentren für Drogenabhängige; eine modellhafte Wiedereingliederungsstätte für junge Straftäter; unterstützende Begleitung junger Mütter, die ihre Kinder nicht abtreiben wollten; und unzählige andere Initiativen für die Opfer der großen Freizügigkeit, Orientierungslosigkeit und Egoismus-Kultur, in die wir im Westen nach dem Abschied vom Christentum steuern? Von all diesen positiven Wertschöpfungen ist im o. g. Artikel nichts zu finden. Zusammen mit der sehr tendenziösen Zitier- und Berichtsweise lässt diese Art der Informationsauswahl bei mir starke Zweifel am objektiven journalistischen Interesse Ihrer Zeitschrift aufkommen. Es scheint, als ob Sie die Evangelikalen aufs Korn genommen hätten und unbedingt abschießen müssten.

    Hans-Joachim Hahn, Aßlar, " (30.04.08)

    Anmerkung der Redaktion zum Verfasser: Hans-Joachim Hahn ist Mitherausgeber des Buches "Europa ohne Gott?".


    Berichte in MEDRUM über den Spiegelartikel: --> Aktuell (02.05.08) und --> Ausschreitungen(04.05.08)

     

     

  • Christival 2008 - Ermutigung, Kraft und Geborgenheit

    Christival 2008 - Ermutigung, Kraft und Geborgenheit
    Begegnungen einer Teilnehmerin mit Gemeinschaft im Glauben


    "Schade dass sich die Friedensgemeinde nicht für Christival geöffnet hat", stellt eine Teilnehmern am Ende des Jugendkongresses fest als sie befragt wurde, was sie denn davon halte, dass die Friedensgemeinde Bremen keine Räumlichkeiten für Christival bereitstellten wollte. Selbstverständlich hatte die Friedensgemeinde das Recht, so zu entscheiden, entgegnet sie. Allerdings „hätte ich mir aber mehr Toleranz gegenüber ‚entschiedenen Christen' gewünscht", fügt sie hinzu.

    Entschiedene Christen hat sie einige getroffen, auch Roland Werner, den Leiter von Christival. Er hat sie offensichtlich durch seine überzeugende und schlichte Sprache positiv bewegt. Beeindruckt war sie ebenso durch viele andere Beiträge. Ansprechend und inspirierend habe sie eine Predigt erlebt, die den Zuhörern Mut machte und dazu aufrief, die Gemeinschaft mit anderen Christen in der Kirche und Gemeinden zu suchen, Gemeinschaft mit Gott im Gebet und durch Lesen in der Bibel.

    Sie lernte eine Frau kennen, die genau diese Gemeinschaft gesucht und gefunden hat, eine junge Frau aus Pforzheim. Sie gründete an ihrer Schule vor Jahren einen Schülerbibelkreis in kleinstem Rahmen. Anfangs seien sie nur zu dritt gewesen. Inzwischen aber treffen sich Schülerinnen und Schüler an allen Tagen der Woche dort zum Beten, Bibellesen und Aktivitäten in der Schule! Durch ihren mutigen Beginn sei diese Frau zum Segen geworden. Ebenso beeindruckt habe sie ein Afrikaner, der auf „schlimmen Wegen" gewesen sein müsse (Drogen, etc.). Eines Tages, so habe er erzählt, sei er jedoch zum Glauben an Jesus gekommen und binnen 24 Stunden seien weitere 7 Leute allein durch sein Zeugnis zum Glauben. Er habe dafür plädiert, stets mit einem Menschen über den Glauben im Gespräch zu sein. Neben dem Reden müsse aber auch das Leben Zeugnis abgeben, habe der afrikanische Christ gemeint.

    Ihr Erlebnis von Christival war durchweg positiv und bestärkend. Das einzige Erlebnis, was vielleicht durch ein „frömmiges Auftreten" fremdartig auf solche Menschen gewirkt haben mag, die dem Glauben kritisch gegenüberstünden, sei vielleicht ein Lied gewesen, in dem "der König Jesus" angebetet wird, erwähnt sie. Sie zeigt Verständnis für eine kritische Distanz, die sie zum Teil auch für sich selbst in Anspruch nimmt, wenn es etwa um ein „allzu frömmiges Auftreten" geht. Im Vergleich zum heutigen Personenkult um Stars und Sternchen sei das aber legitim, meinte sie.

    Sie ist offensichtlich mit ihrer Teilnahme an Christival hochzufrieden. Sie habe jedenfalls auf dem Christival erneut gemerkt, dass der Glaube, dass Gott sie zu diesem Engagement ermutigt und Kraft gibt. Sie zieht für sich den Vergleich mit David und Goliath und meint: „Ich bin reich beschenkt, wir sind reich beschenkt durch die Geborgenheit." Christival hat sie Gemeinschaft im Glauben erleben lassen und sie bestärkt, auch künftig mit anderen Christen in Gemeinschaft den Weg zu Gott zu gehen.

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  • Tragödie in Wenden - 3 Neugeborene in Tiefkühltruhe

    Leben

    05.05.08



    Tragödie in Wenden - Drei Babyleichen in der Tiefkühltruhe aufbewahrt

    Die Nachrichten über Funde toter Kinder scheinen kein Ende zu nehmen. Wie die Nachrichtenagenturen und Medien heute melden, wurden gestern in Nordrhein-Westfalen die Leichen von drei Neugeborenen entdeckt. Sie sollen schon seit den achtziger Jahren in Tüten verpackt in einer Tiefkühltruhe gelegen haben. Die Mutter wurde festgenommen und in psychiatrische Behandlung gegeben. Sie hat gestanden, ihre neugeborenen Kinder in den Keller des Hauses der fünfköpfigen Familie verbracht zu haben. Der Hinweis auf die Tat kam aufgrund der Initiative der erwachsenen Tochter und ihres Bruders, der am Vortag die Tragödie entdeckt haben soll, aus der Familie selbst.

  • Mutter wird Heldin aus Liebe

    Leben

    05. 05.08

    Mutter wird Heldin aus Liebe


    Sie gab ihr Leben für das Leben ihres ungeborenen Kindes

    Wie kath.net heute berichtet opferte eine Italienerin, die krebskrank war, ihr Leben für ihr ungeborenes Kind. Sie verschob eine Chemotherapie auf die Zeit nach der Geburt ihres Kindes, um das heranwachsende Kind in ihrem Mutterleib nicht zu schädigen. Die Frau ist nach der Geburt des Kindes verstorben.


    --> Betrachtung zur Mutter

  • Christival 2008 - Ermutigung, Kraft und Geborgenheit

    06.05.08 


    Christival 2008 - Ermutigung, Kraft und Geborgenheit

    Eindrücke und Begegnungen eines „Christival-Oldies"

    Das Christival 1988 in Nürnberg hat sie als Teilnehmerin voll erlebt. Jetzt, als Frau und Mutter mit vierzig Jahren, wollte sie in Begleitung ihrer beiden Kinder wieder „Christival-Luft" schnuppern, diesmal in Bremen, der Heimatstadt ihres Mannes.

    Das Christival in Bremen war für sie eine Stätte der Begegnung mit Menschen, die sich für den christlichen Glauben entschieden haben. „Entschiedene Christen" hat sie einige getroffen, auch Roland Werner, den Leiter von Christival. Er hat sie offensichtlich durch seine überzeugende und schlichte Sprache positiv bewegt. Beeindruckt war sie ebenso durch viele andere Begegnungen und Beiträge. Als ansprechend und inspirierend schildert sie eine Predigt, die den Zuhörern Mut machte und dazu aufrief, die Gemeinschaft mit anderen Christen in der Kirche und Gemeinden zu suchen, Gemeinschaft mit Gott im Gebet und durch Lesen in der Bibel.

    Wie diese Suche und Glaube konkret werden können, erlebte sie in der Begegnung mit einer jungen Frau aus Pforzheim, die Gemeinschaft mit Gott gesucht und gefunden hat. Gemeinsam mit zwei anderen Christen gründete sie an ihrer Schule vor Jahren einen Schülerbibelkreis. Inzwischen treffen sich Schülerinnen und Schüler an allen Tagen der Woche dort zum Beten, Bibellesen und Aktivitäten in der Schule! Es bewegt sie, wie diese Frau durch ihren mutigen Beginn zum Segen geworden ist. Ebenso beeindruckt hat sie ein Afrikaner, der auf „schlimmen Wegen" gewesen sein muss (Drogen, etc.). Eines Tages, so hat er erzählt, ist er jedoch zum Glauben an Jesus gekommen und binnen 24 Stunden kamen weitere sieben Leute allein durch sein Zeugnis zum Glauben. Er plädierte dafür, stets mit einem Menschen über den Glauben im Gespräch zu sein. Neben dem Reden über dem Glauben hielt er es aber für wichtig, auch durch das Leben Zeugnis vom Glauben abzulegen.

    Das Erlebnis von Christival war durchweg positiv und bestärkend für sie. "Schade dass sich die Friedensgemeinde nicht für Christival geöffnet hat", meint sie zur Frage, was sie denn davon halte, dass die Friedensgemeinde Bremen keine Räumlichkeiten für Christival bereitstellen wollte. Selbstverständlich hatte die Friedensgemeinde das Recht, so zu entscheiden, meint sie und fügt hinzu, sie hätte sich aber mehr Toleranz gegenüber „entschiedenen Christen" gewünscht. Das einzige Erlebnis, was vielleicht fremdartig auf Menschen wirkt, die dem Glauben kritisch gegenüberstehen, war ein Lied gewesen, in dem "der König Jesus" angebetet wird, räumt sie ein. Sie zeigt Verständnis für eine kritische Distanz, die sie zum Teil auch für sich selbst in Anspruch nimmt, wenn es etwa um ein „allzu frommes Auftreten" geht. Im Vergleich zum heutigen Personenkult um Stars und Sternchen hält sie die Anbetung Gottes aber für legitim.

    Sie ist mit ihrer Teilnahme an Christival offensichtlich hochzufrieden. „Ich habe jedenfalls auf dem Christival erneut gemerkt, dass der Glaube, dass Gott mich zu eigenem Engagement ermutigt und Kraft gibt." Sie zieht für sich den Vergleich mit David und Goliath und meint: „Ich bin reich beschenkt, wir sind reich beschenkt durch die Geborgenheit." Christival hat sie tiefe Gemeinschaft im Glauben erleben lassen und sie bestärkt, auch künftig mit anderen Christen in Gemeinschaft den Weg durchs Leben und zu Gott zu gehen.


    03.05.08 MEDRUM Gegnerschaft zu Christival 2008 setzt sich fort

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