BERLIN. Der Philosoph Robert Spaemann hat den Chef der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, Helmut Matthies, gegen Angriffe aus der Kirche wegen der Annahme des Gerhard-Löwenthal-Preises in Schutz genommen.
Auch Löwenthal hat mit seiner Sendung „Hilferufe von drüben" Politik betrieben. Aber es war praktizierte Menschenrechtspolitik, für die ihm viele Opfer der Honecker-Mielke-Clique noch heute dankbar sind. Daß jetzt sein publizistisches und humanitäres Lebenswerk durch dubiose Anschuldigungen eines sogenannten Bildungsreferenten der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) gegen die Stiftung, die JF und den Preisträger Matthies diskreditiert werden soll, muß alle schmerzen, die mit Löwenthal zu tun hatten. Es ist nachträglich ein Schlag gegen das anständige Deutschland von damals.
Karsten Wächter, Militärdekan und Pfarrer der deutschen Soldaten in Kundus, schrieb einen offenen Brief an die Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche. Wir dokumentieren Auszüge: ...
(RP) Scharfe Kritik an Bischöfin Margot Käßmann hat der evangelische Militärdekan bei der Bundeswehr in Kundus, Karsten Wächter, geübt. Käßmanns Äußerungen zum Afghanistan-Einsatz seien "ärgerlich" und "nicht zutreffend", schreibt Wächter in einem Brief an die Bischöfin, der unserer Redaktion vorliegt.
Herr Professor von Campenhausen, in einem Interview mit der von der Wochenzeitung „Die Zeit“ ins Leben gerufenen Online-Plattform netz-gegen-nazis.de nennt der EKD-Pressesprecher Reinhard Mawick die „Kirchenzucht“ als neues Mittel im Kampf gegen „rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen in Deutschland“. Sie waren von 1969 bis 2008 Direktor des Kirchenrechtlichen Instituts der EKD. Was hat man unter „Kirchenzucht“ zu verstehen?
Papst Benedikt XVI hat davor gewarnt, dass "bestimmte Staaten" in Europa und Amerika mit der Einführung der Homo-Ehe das Überleben der Menschen gefährdeten.
In Deutschland wird, sobald es um Muslime geht, zunehmend derbes Denken zur liberalen Tugend geadelt. Wo aber das Derb-Aggressive zum edlen Freiheitskampf überhöht wird, fallen erfahrungsgemäß alle Hemmungen. So wird der berechtigte Ruf nach freier Islamkritik restlos diskreditiert.
"Liebe ist die Fantasie, dass der andere einem die Großartigkeit widerspiegeln möge, die man in sich selbst verspürt" - Ein Gespräch mit dem Soziologen Gerhard Amendt über Männer, Frauen, Geld und Opferkult
BERLIN. Die Zahl der linksextremen Straftaten in Berlin ist in diesem Jahr stark angestiegen. Laut dem Berliner Polizeipräsidenten Dieter Glietsch habe sich die politisch motivierte Kriminalität von Links verdoppelt, berichtet die Nachrichtenagentur ddp. Die linksextremen Gewalttaten hätten sich nach Angaben Glietschs sogar verdreifacht. Dies liege vor allem an den zahlreichen Brandanschlägen auf Autos in der Hauptstadt.
Quelle:
Junge Freiheit
vom:
28.12.09
Während Gewalttaten, die politisch rechts motiviert sind, gesunken sind, sind linksextremistisch motivierte Gewalttaten in Berlin stark angestiegen. Daraus ziehen die Sicherheitsbehörden offenbar jetzt die nötigen Konsequenzen, indem sie sich künftig verstärkt um die linksextreme Szene kümmern wollen. … weiterlesen about Linksextreme Gewalt in Berlin verdreifacht
Eine Auszeichnung sorgt für Zoff innerhalb der Evangelischen Kirche in Thüringen. Die rechtsgerichtete Zeitschrift „Junge Freiheit" hatte den Chef der evangelikalen Nachrichtenagentur „idea" mit einem Preis geehrt.
Es ist ein eindrückliches Zeichen fehlender Moral. Der Angriff einer offenbar psychisch kranken Frau auf Papst Benedikt XVI. ist kaum vorbei, da hat die Italienerin schon einen mehr als 1800 Mitglieder zählenden Fanclub im Internet-Netzwerk Facebook. Natürlich, viele Nutzer haben sich vermutlich einfach aus Spaß dort angemeldet, und manche vielleicht sogar nur, weil sie den Fanclub als Realsatire auffassen.
Quelle:
Lausitzer Rundschau
vom:
28.12.09
Informationstyp:
Kommentar
Kommentar zur Ethik im Internet
In der Bildung von Fanclubs, wie es im Fall der Papst-Angreiferin im Internetmedium Facebook geschehen ist, sieht der Kommentator ein eindrückliches Zeichen fehlender Moral. Er hält es für wünschenswert, daß Betreiber von Internetmedien über einen Ethik-Kodex nachdenken. … weiterlesen about Mehr Ethik gebraucht
Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, fordert vom Papst mehr Respekt gegenüber anderen Religionsgemeinschaften. Kramer sagte, Benedikt XVI. sollte „die Form seines bisherigen Umgangs" überdenken.
Die Suche nach einer "Schneidermeisterin" per Zeitungsannonce hat einem Salzburger Unternehmer eine Verwarnung samt Strafdrohung eingebracht. Das Inserat hätte sowohl an weibliche als auch an männliche Interessierte gerichtet werden müssen, lautete die Kritik. Der Geschäftsführer des Trachtenmoden- Geschäftes kann das nicht verstehen. "Ich kann doch nicht von einem Herrn im Schritt der Damen Maß nehmen lassen", ärgert er sich.
Quelle:
Auslandsmedien
vom:
28.12.09
Juristen eines Gleichbehandlungsbüros werden tätig, um Gleichbehandlung zu gewährleisten.
Weitere Information:
Mag. Monika Groser, Regionalanwältin für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt: