Auch Löwenthal hat mit seiner Sendung „Hilferufe von drüben" Politik betrieben. Aber es war praktizierte Menschenrechtspolitik, für die ihm viele Opfer der Honecker-Mielke-Clique noch heute dankbar sind. Daß jetzt sein publizistisches und humanitäres Lebenswerk durch dubiose Anschuldigungen eines sogenannten Bildungsreferenten der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) gegen die Stiftung, die JF und den Preisträger Matthies diskreditiert werden soll, muß alle schmerzen, die mit Löwenthal zu tun hatten. Es ist nachträglich ein Schlag gegen das anständige Deutschland von damals.