Die jetzt entscheidende Frage ist: Kann sich die katholische Kirche am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen? Kann sie sich erneuern und verändern, um nach den Missbrauchsfällen und dem Skandal um Bischof Walter Mixa wieder als Kirche, als Gemeinschaft der Gläubigen und nicht als Sippschaft des Sittenverfalls wahrgenommen zu werden?
Der SPD-Vorsitzende Gabriel sieht bei der Linken einen Kampf zwischen „Realpolitikern des Ostens und den Sektierern und Altstalinisten des Westens". Deren Parteichef Ernst unterstellt Gabriel, die Linkspartei bei der Regierungsbildung in Düsseldorf zu verschmähen, um Neuwahlen herbeizuführen.
Österreich Die katholische Kirche stellt „Geld in ausreichendem Maß zur Verfügung", um vergangene Missbrauchsfälle in den eigenen Reihen aufzuklären und erlittenen Schaden so weit wie möglich zu beheben. Das betont die Unabhängige Opferschutzanwältin Waltraud Klasnic in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „profil".
Auf den ersten Blick ein Bild wie aus vergangenen Zeiten: Eva Herman sitzt vor fast „Tagesschau"-blauem Hintergrund und verliest mit ernstem Blick die Nachrichten. Nur spricht sie nicht im Fernsehen, sondern auf der Internetseite des Kopp-Verlages. Ein - wie es scheint - Tummelplatz von Verschwörungstheoretikern, Esoterikern und Menschen, die politisch nicht korrekt sein wollen. Was macht sie dort eigentlich? Und warum? Ein Erklärungsversuch.
Drei Dutzend Seiten schwerste Vorwürfe: Der zurückgetretene Bischof Walter Mixa soll ungebührliche Nähe zu jungen Männern gesucht haben. Vor allem ein Dialog, der in dem Dossier festgehalten ist, belastet ihn schwer.
Nach dem Bericht einer Lokalzeitung haben die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim das traditionelle "Bärenbaden" im Stadtbad untersagt. Sex sei nicht akzeptabel.
Priester, Psychotherapeut und Kirchenrebell: Eugen Drewermann ist vor fünf Jahren aus der katholischen Kirche ausgetreten. Seither predigt er als freischaffender Lebensberater Vegetarismus und Tierschutz. Heute wird er siebzig.
Jeder weiß inzwischen, dass der Staat sparen muss. Es stellt sich nur die Frage, wo der Rotstift angesetzt werden soll. Wieder einmal sind sich alle einig, dass an dem vom Familienministerium einmal eingeschlagenen Weg nicht gerüttelt wird - er wird unbeirrbar, starr und rigide weiter verfolgt, koste es was es wolle. Am Krippenausbau wird festgehalten ist der allgemeine Konsens.
Die Theoretikerin sorgt mit ihrer Ablehnung des Zivilcourage-Preises für Wirbel. Der CSD sei zu kommerziell und zu unkritisch gegenüber Rassismus und Krieg, begründete Butler ihre Haltung öffentlich.
Der Papst nahm das Rücktrittsgesuch von Bischof Walter Mixa nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" an, weil ihm schwerwiegende Vorwürfe vorlagen. Sie betreffen Mixas Alkoholkrankheit und sexuelle Übergriffe auf junge Priester. Ein Bericht über die Akte Mixa.
Sie werden geschlagen und zwangsverheiratet: Junge Frauen in türkischen Migrantenfamilien bringen sich fast doppelt so häufig um wie gleichaltrige Deutsche Die Betroffenen sind komplett mit ihren Problemen alleine. Ab morgen wendet sich die Charité an sie mit der Kampagne „Beende Dein Schweigen".
Der zurückgetretene Bischof Walter Mixa hatte jüngst geklagt, seinen Rücktritt nur aufgrund großen Drucks angeboten zu haben. Nach FOCUS-Informationen war es der Papst, der Mixa unter Druck setzen ließ.