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Medienspiegel

Ich bin ein Anfänger! Lasst mich da drin!

In seinem Sünder-Interview hat Bundespräsident Wulff sich als fehlbarer, aber besserungswilliger Demokratienovize dargestellt. Das kann populär sein. Durchkommen darf er damit nicht. Ein Kommentar von Florian Güßgen

Quelle: 
Stern
vom: 
04.01.12
Autor: 
Florian Güßgen
Themenbereich: 
Parteien

"Man ist Mensch und man macht Fehler"

Bundespräsident Wulff trotzt dem Druck: In seinem Fernsehinterview bedauert er den Anruf bei "Bild", rechtfertigt aber den Privatkredit eines befreundeten Unternehmers. Die Opposition sieht darin alles andere als einen Befreiungsschlag.

Quelle: 
Süddeutsche Zeitung
vom: 
04.01.12
Themenbereich: 
Parteien

„Bild“-Zeitung widerspricht Aussage von Wulff

Trotz seiner Kreditaffäre will Christian Wulff im Amt bleiben. Im Interview mit ARD und ZDF betonte er, er habe nicht versucht, die Berichterstattung zu verhindern. Die „Bild"-Zeitung sieht den Anrufdeutlich anders.

Quelle: 
Handelsblatt
vom: 
04.01.12
Donnerstag
5.01.12, Donnerstag

Internet-Nutzer rechnen schonungslos mit Wulff ab

Hamburg. Gefälschte Werbungen, Gruppen auf Facebook mit spöttischen Kommentaren und Internetseiten mit satirischem Inhalt: Während viele Medien die Diskussion um den Verbleib von Christian Wulff im Amt des Bundespräsidenten noch größtenteils auf sachlicher Ebene führen, wird im Internet wesentlich schonungsloser mit Wulff umgegangen.

Quelle: 
Hamburger Abendblatt
vom: 
04.01.12
Mittwoch
4.01.12, Mittwoch
Themenbereich: 
Parteien

Um Wulff wird es einsam - Kaum noch Rückendeckung

Berlin (Reuters) - Der Rückhalt für Bundespräsident Christian Wulff schwindet spürbar. Nach Bekanntwerden von Droh-Anrufen bei Journalisten in der Kreditaffäre sprangen dem angeschlagenen Staatsoberhaupt am Dienstag weder Bundeskanzlerin Angela Merkel noch andere Mitglieder der Bundesregierung bei. Mit den Linken forderte erstmals eine Bundestags-Partei offen den Rücktritt. Auch die SPD gab ihre Zurückhaltung auf und legte Wulff nahe, sein Amt bis zur Aufklärung der Vorwürfe ruhen zu lassen. Das Präsidialamt versuchte ungeachtet des verheerenden öffentlichen Echos auf die neuen Enthüllungen zur Tagesordnung überzugehen.

Quelle: 
Reuters
vom: 
04.01.12
Mittwoch
4.01.12, Mittwoch
Themenbereich: 
Parteien

Wulff will offenbar im Amt bleiben

Zwar gibt es eine erste Rücktrittsforderung aus seiner eigenen Partei, doch das kümmert Christian Wulff offenbar nicht. Nach Informationen der ARD will der Bundespräsident im Amt bleiben.

Quelle: 
Stern
vom: 
04.01.12
Themenbereich: 
Parteien

Um Christian Wulff wird es jetzt einsam

Bundespräsident Christian Wulff hat nach dem Drohanruf beim Chef der „Bild"-Zeitung kaum noch Unterstützer - auch nicht in der CDU. Die Regierung schweigt. Doch die Opposition verlangt nun, dass die Kanzlerin „aus der Deckung rauskommt".

Quelle: 
Berliner Morgenpost
vom: 
04.01.12
Mittwoch
4.01.12, Mittwoch

Der einsame Wulff

Kaum noch Unterstützung für den Bundespräsidenten

Quelle: 
Bild
vom: 
03.01.12
Themenbereich: 
Parteien

Das Versagen des Bundespräsidenten

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Politiker bei Chefredakteuren anrufen. Die Ängstlichen betteln um Gnade, die Coolen fragen, ob sie Details beisteuern dürfen, die Abgebrühten erinnern an gemeinsame Ausflüge. Drohungen stoßen nur die Unsouveränen aus. Und die wirklich Ungeschickten schimpfen auf die Mailbox, wofür jeder Journalist dankbar niederkniet.

Quelle: 
Berliner Morgenpost
vom: 
03.01.12

Als Wulff die "Welt am Sonntag" ins Visier nahm

Christian Wulffs Anrufe bei "Bild" waren nicht der einzige Versuch, Berichterstattung zu verhindern. Ähnlich ging er gegen die "Welt am Sonntag" vor.

Quelle: 
WELT
vom: 
03.01.12
Themenbereich: 
Parteien

Als Wulff die "Welt am Sonntag" ins Visier nahm

Christian Wulffs Anrufe bei "Bild" waren nicht der einzige Versuch, Berichterstattung zu verhindern. Ähnlich ging er gegen die "Welt am Sonntag" vor.

Quelle: 
WELT
vom: 
03.01.12
Themenbereich: 
Parteien

Der Klempner im Schloss Bellevue

Christian Wulffs Anruf bei BILD-Chefredakteur Kai Diekmann war nicht der einzige Versuch, der „Vierten Macht" das Handwerk zu legen. Um die Veröffentlichung von Details aus dem Hause Wulff zu verhindern, griff der Bundesspräsident selbst mehrmals zum Hörer. Ein einmaliger Vorgang. Ein Kommentar

Quelle: 
Cicero
vom: 
02.01.12
Themenbereich: 
Parteien

Der Wulff-Anruf beim BILD-Chefredakteur

In einigen Medien sind telefonische Kontakte zwischen Bundespräsident Christian Wulff und BILD-Chefredakteur Kai Diekmann zum Thema geworden.​

Richtig ist, dass BILD dem Bundespräsidenten vor der Veröffentlichung der Recherchen zu seinem umstrittenen, privaten Hauskredit Gelegenheit zu einer ausführlichen Stellungnahme gegeben hat. Eine solche Stellungnahme hatte der Bundespräsident am Montag, den 12. Dezember, zunächst abgeben lassen, dann aber kurz vor Redaktionsschluss wieder zurückgezogen.​

Quelle: 
Bild
vom: 
02.01.12
Themenbereich: 
Parteien

Wirtschaftsverbände wollen Betreuungsgeld nicht

Die CSU pocht innerhalb der Union gern auf ihre Wirtschaftskompetenz. Jetzt hat sie aber einen Vorschlag gemacht, den viele Unternehmer kritisch sehen: Das Betreuungsgeld für Mütter lehnen die Wirtschaftsverbände ab.

Quelle: 
FOCUS
vom: 
30.12.11
Samstag

Wirtschaft gegen geplantes Betreuungsgeld - CSU weist Kritik zurück

Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft verlangen von der Bundesregierung auf das geplante Betreuungsgeld zu verzichten. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Driftmann, sagte, eine solche Leistung könne dazu führen, dass gerade Familien aus bildungsfernen Schichten keine Kinderbetreuung in Anspruch nähmen. Das Geld sollte statt dessen in den Ausbau von Kitaplätzen gesteckt werden.

Quelle: 
Deutschlandradio
vom: 
30.12.11
Themenbereich: 
Familie

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