06.04.08
Fokolar-Bewegung: Priesterbegegnung in Ottmaring -
Gemeinschaftserlebnis mit Blick in die Zukunft
Was den Wert des Treffens von 130 Priestern und Seminaristen an den Ostertagen in Ottmaring ausmachte, umreißen folgende Worte: "Wir haben uns intensiv ausgetauscht über unsere Situationen, über die Not und
die Einsamkeit, die wir oft erfahren. Und gleichzeitig wurde uns klar: wir haben
etwas zu geben, wir haben einen Auftrag für Kirche und Gesellschaft heute,“
so Klaus Hofstetter.
Es seien keine großen Aktionen, keine umwerfenden Zahlen,
keine gewandten Worte, sondern die Zuversicht, dass Jesus, dort, wo sie ihn als
Gemeinschaft bezeugen, erfahrbar wird. „Für mich hat sich etwas im
Fundament geändert“, ergänzt Gerhard Röhl, „ich fahre nun ab
und bin nicht mehr nur ich. Ich bin Teil einer Gemeinschaft, einer echten
Familie.“
Ich bin bereit, eine Petition der
Initiative CHRISTEN FÜR DEUTSCHLAND, Weinbergstr. 44, 36381 Schlüchtern, www.segen-für-deutschland.de,
zu unterstützen, mit deren Hilfe der Buß- und Bettag als Feiertag aller Christen erklärt und auf den 9. November jeden Jahres
festgelegt werden soll.
Dieser Feiertag soll erstmals am 9. November 2008 begangen werden.
Petition der Initiative "CHRISTEN FÜR DEUTSCHLAND"
Wir wollen den Buß- und Bettag wieder
zurück holen!
Diesmal aber soll der Buß- und
Bettag für alle Konfessionen - nicht nur für die evangelischen Christen -
gelten und auf den 9. November festgeschrieben werden. Dieser Tag ist - wie
kein anderer im Jahr - ein geschichtsträchtiger Tag und berührt das ganze Volk.
Bitte machen Sie mit bei der
Online-Petition zur Wiedereinführung des Buß- und Bettages und informieren Sie
auch Ihre Freunde über das Petitionsverfahren, damit in möglichst kurzer Zeit
ganz viele Menschen in Deutschland die Möglichkeit bekommen, Ihre
Unterstützungsunterschrift für diese Petition zu geben (Online-Erklärung).
Hier der Wortlaut der Petition:
(Entwurf)
Petition
zur
Neuauflage des Buß- und Bettages als staatl. Feiertag auf den 9. November eines
jeden Jahres, erstmals am 9. November 2008
Wir beantragen hiermit, dass der Buß- und Bettag als
staatlicher Feiertag neu eingeführt und auf den 9. November jeden Jahres
festgelegt wird.
Wir beantragen, diesen Tag für alle Bürger zu einem
Feiertag zu erklären.
Begründung:
1. Reichspogromnacht
Wir wollen damit das Gedenken an
die Reichspogromnacht vom 9. 11. 1938 im Bewusstsein des Deutschen Volkes wach
halten. Dieser "neue" Buß- und Bettag, ist zugleich wie kein anderer
Tag geeignet, die verschiedenen Konfessionen im Land zu vereinen und zur
Wachsamkeit aufzurufen, dass sich ein so leidvoller Tag wie der 9. 11. 1938
nicht mehr wiederholt. Deshalb bietet der 9. November für das Deutsche Volk
Anlass und Gelegenheit, der Buße für erlittenes und begangenes Unrecht Raum und
einen angemessenen Rahmen zu geben.
2. Gottes Schutz und Bewahrung
Wir wollen mit diesem Tag das
Bewusstsein im Volk stärken, dass Gottes Schutz über uns bleibt, wenn wir
ernsthaft darum beten und uns vor Gott demütigen. Wir sehen in der Streichung
des staatlichen Feiertages in den meisten Bundesländern eine deutliche
Schwächung des geistlichen Schutzes für unser Land.
3. Fall der Mauer
Wir wollen mit diesem Tag im
Gedenken an den Fall der Mauer am 9. 11. 1989 die Erinnerung im Volk wach
halten, dass durch das Gebet der Menschen in Leipzig und später im ganzen Land
eine einzigartige und friedliche Revolution in der deutschen Geschichte
stattgefunden hat, bei der kein Schuss gefallen ist. Das soll in würdiger Form
geschehen, um in tiefer Dankbarkeit Gott die Ehre zu erweisen, dass das
"Wunder von Berlin" überhaupt möglich wurde und schließlich in das
Wunder von Deutschland mündete und die ganze Welt in Staunen versetzte.
4. Stärkung des Solidarität
Wir halten es für weiterhin nicht
vertretbar, dass im Jahre 1994 dieser Feiertag zur "Rettung der
Pflegeversicherung" abgeschafft wurde und halten dem entgegen, dass gerade
durch einen solchen Feiertag nicht nur die christlichen Werte und das
"Gewissen des Volkes" gestärkt werden, sondern auch das
Gemeinschaftsbewusstsein gefördert wird und damit die Solidarität gestärkt wird
und daraus Demokratieverständnis weiter wachsen kann. Dieser Tag ist bestens
geeignet, für die Kirchen und christlichen Gemeinschaften die gemeinsame
Werteordnung auf den Prinzipien der Bibel zu überdenken und weiter zu
entwickeln.
5. Gottesbezug wach halten
Schließlich
soll dieser Tag als Mahnung dienen, dass wir den Gottesbezug im Grundgesetz
nicht opfern dürfen, so wie es sich auf europäischer Ebene abzeichnet. Wir sind
davon überzeugt, dass wir als Deutsches Volk damit eine besondere Verantwortung
übernommen haben, diesen "Gotteswert" als ein unverzichtbares und
kostbares Gut zu achten und zu ehren. Das sind wir sowohl den
Wiederstandskämpfern gegen das Nazi-Deutschland als auch den Vätern des
Grundgesetzes schuldig und erst recht unserem christlichen Erbe als dem
"Land der Reformation", verbunden mit Namen von Persönlichkeiten wie
Martin Luther oder Johann Sebastian Bach, die die Welt in einzigartiger Weise
beschenkt und bereichert haben.