Als Vertreter des Erzbistums Berlin wird Weihbischof Wolfgang Weider teilnehmen.
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Drei Bewaffnete versperrten ihm den Weg ...
von Hans Hagen
Gott lebt. Er handelt auch heute in wunderbarer Weise. Immer wieder erleben Missionare und Christen in aller Welt, wie Gott Menschen und Situationen darauf vorbereitet, die Frohe Botschaft von Jesus Christus zu hören und für sich persönlich in Anspruch zu nehmen. Ein neues Beispiel aus Äthiopien:
Vor einigen Monaten war Gebre, ein äthiopischer Evangelist, auf dem Weg zu einem weiter im Süden lebenden Teil des Mäen-Stammes, wo die christliche Botschaft noch völlig unbekannt war. Am vierten Tag versperrten ihm plötzlich drei bewaffnete Männer den Weg. Sie packten ihn und fragten, ob er einen Gott kennt, der Macht über die bösen Geister hat. Erschrocken bestätigte er das mutig. Daraufhin erklärten sie ihm, dass sie diesen Gott gerne kennenlernen wollten. Sie hätten ein Gerücht gehört, dass jemand dieses Weges kommen würde, der ihnen vom höchsten Gott erzählen könne.
Nach einer guten Stunde Fußmarsch durch mannshohes Gras erreichten sie eine Lichtung mit einem kleinen Dorf. Die drei Männer riefen die Dorfbewohner zusammen. Dann erklärte ihr Anführer: „Er ist gekommen!" Und er forderte Gebre auf, von seinem Gott zu erzählen. Nicht einer der Dorfbewohner hatte jemals das Evangelium oder sonst etwas über Jesus gehört.
Bei Sonnenuntergang entschieden sich fünfzehn der Dorfbewohner, einschließlich der drei Männer, die ihn gebracht hatten, diesem Gott zu vertrauen, der sie von ihrer Furcht vor üblen Geistern befreien und ihnen ewiges Leben durch Jesus Christus schenken würde.
Innerhalb eines Monats vertrauten weitere 150 Mäen ihr Leben Jesus Christus an. Bald danach ließen sich 83 von ihnen taufen.
Hans Hagen gehört zur Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG) und ist Autor des Buches "Die Nacht mit Abdi Nur - Erlebtes
Handeln Gottes", ISBN 978-3-932356-27-8
zur Webseite der DMG: http://www.dmgint.de
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de Volkskrant
Negatives Echo zum Wildersfilm in den Niederlanden
Der korankritische Film von Geert Wilders, der von LiveLeak wegen Bedrohungen seiner Mitarbeiter aus dem Internet genommen wurde, hat ein negatives Echo bei der niederländischen Regierung ausgelöst. Der Videofilm zeigt unter anderem eine Vielzahl von Bildszenen über
Gewalttaten und Anschläge, die in den letzten Jahren verübt wurden, vom Terroranschlag am 11. September 2001 in New York über die Ermordung von Frauen durch die
Talibans bis hin zu Berichten über Gewaltanwendungen gegen Homosexuelle. Der Film sieht Freiheit und Demokratie bedroht und wendet sich gegen eine Islamisierung der Niederlande.
Die niederländische Regierung distanzierte sich von dem Film, den sie als anti-islamisch bewertet: "Wir sehen nicht,
dass damit etwas Anderes bezweckt wird als das Verletzen von Gefühlen", erklärte
Ministerpräsident Jan Peter Balkenende. Auch der Fraktionsvorsitzende der regierenden Christdemokraten, Pieter van Geel, und die Sprecherin der mitregierenden Sozialdemokraten lehnten den Film ab, er sei "gemein", "verletzend" und "angsteinflößend", wurde von ihnen erklärt. Die Zeitung "de Volkskrant" schrieb, der Film gleiche den Propagandamethoden, mit denen totalitäre Regime Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufhetzen.
Wilders stellte seinerseits bereits in seinem Artikel vom 22.01.08 im "de Volkskraant" wegen der Kritik im Vorfeld der Veröffentlichung seines Films fest, nicht das Kabinett Balkenende IV, sondern die Angst vor dem Islam regiere in den Niederlanden. Dass ein noch nicht mal gezeigter Film von ungefähr zehn Minuten nach Meinung einiger zu Boykotts, Randale und anderen schlimmen Sachen führen könnte, das sage alles über das Wesen des Islams und nichts über ihn, stellte Wilders weiter fest. Nach Wilders Auffassung ist der Islam eine intolerante Ideologie, die keine Kritik verträgt. Egal, ob es um die Bilder der Sooreh Hera geht oder um die Satanischen Verse von Salman Rushdie oder um den Film „Submission" von Ayaan Hirsi Ali und Theo van Gogh, um die dänischen Cartoons, um einen Witz von Rudi Carrell, um die Opera Aisha und die Frauen der Medina oder um den von ihm angekündigten Film - immer und immer wieder seien heftigste Reaktionen aus der mohammedanischen Welt die Folge. Für Selbstreflektion und Selbstkritik gebe es innerhalb des Islams keinen Raum. Auch für Eigenverantwortung und Selbstbeherrschung scheint kein Platz zu sein, meinte Wilders. Wilders schließt mit der Feststellung, der Ministerrat bestätige mit seiner panikartigen Reaktion, dass der Islam nicht mit dem Christentum vergleichbar, sondern eine einmalige Ideologie sei.